Ihre Meinung zu Griechenland vor sechstem Jahr in Rezession
Verhandlungen, Sparmaßnahmen, Proteste - die Situation in Griechenland scheint nach dem immer gleichen Muster abzulaufen. Aktuell geht es um zwölf Milliarden Euro, die die Regierung einsparen muss. Doch offenbar hilft das nicht. Griechenland steuert auf das sechste Rezessionsjahr in Folge zu.
Seit Jahren müssen die Griechen nund große Einbußen in ihren Einkommen hinnehmen. Anstatt ein langfristiges Konzept, über mehrere Jahrzehnte, aufzustellen werden nur die Einkommen der Bürger runtergefahren. Wer soll mit ein paar hundert Euro Einkommen im Monat noch in irgendetwas investieren können? Anstatt die Beamten zu entlasten müssten diese dort eingesetzt werden wo sie gebraucht werden - z.B. Steuerbehörden etc.. Ein Land dessen Bevölkerung verarmt kann schlecht wachsen - da die Investitionsanreize fehlen. Griechenland sollte den doppelten Jahreshaushalt als Finanzspritze von der EU erhalten - mit der Maßgabe diesen in den nächsten 20-25 Jahren zurückzuzahlen. Die Sparmaßnahmen müssten dann in einem Umfang durchgeführt werden die nicht gleich das ganze Land ins Chaos treibt. Wenn dies nicht möglich ist, dann die Zahlungsunfähigkeit erklären, Banken eingehen lassen und neu beginnen. Der Euro weiterhin als Währung, nur eben mit weniger Schulden - und dann langfristige Hilfen.