In einem Jahr steht die nächste Bundestagswahl an. Derzeit sieht es weder für Schwarz-Gelb noch für Rot-Grün nach einer Mehrheit aus. Beide Lager liegen fast gleichauf - mit einem minimalen Vorsprung für SPD und Grüne. Wesentlich klarer sind laut DeutschlandTrend die Mehrheiten in der Frage nach dem künftigen Rentenniveau.
Das ist genau das Problem!
Immer Links - Rechtsdenken, niemals den Dingen fürs Volk gerecht werden zu wollen, was Politik erst ermöglicht!
Offen, fair, gerecht, daß nicht 80 Millionen vo 630 Pax gesteuert werden können, sondern Demokratie den Status des verständis und der Einflussnahme ergeben!
Mehr will ich nicht!
LG Coolchen
Es liegt also an den Medien - was das "Volk" wählt??? Und wie erklären Sie sich das Phänomen mit der Piraten-Partei? Bevor die in Berlin 9% bekamen waren sie praktisch nicht in "den Medien" aber in "dem" Medium (Internet). Auch Obama nutzte das Internet. Es gibt also immer mehr "Direkte Kommunikation" zwischen politischen Interessengruppen und den Wählern. Hier von den klassischen Medien mehr Volksnähe zu fordern, hieße, ihre Rolle als Massen-Medium aufzugeben.
Es ist doch ein ganz anderes Phänomen, dass die gesamte Linke in Deutschland einfach nicht miteinander kann oder will (SPD, Die Linke, Grüne) - und dafür mache ich nicht DIE Medien verantwortlich. Alle Parteien sollten uneingeschränkt koalitionsfähig sein - d.h. auch CDU und "Die Linke" z.B., wenn es um Programmatik geht. Die Kanzlerin regiert bereits mit wechselnden Mehrheiten. Hannelore Kraft ist auch erfahren darin. Vielleicht beherrschen nur Frauen diesen moderativen Führungsstil?
Aber bitte keine Partei-Medien!
und was sagt uns diese Meldung ?
für Rot/Grün reichen 42% nicht !! da Union,LINKE & Piraten zusammen mehr haben ! und das es für Rot/Grün nicht reicht ist auch gut so !!
Grüne? NEIN Danke!! und das sage ich als SPD´ler ...
Aktuell reicht es für Union/SPD und Union/Grüne ...
Das genaue Gegenteil ist der Fall: Union und SPD haben sich längst auf eine Große Koaltion vorbereitet. Vorratsdatenspeicherung, Überwachungsstaat, und Eurobonds mit eingeschlossen.
Berichte wie dieser hier dienen nur dazu, das Volk zu bewegen, für eine der beiden großen Parteien zu stimmen.
Wer Rot-Grün wählt, oder wer Schwarz-Gelb wählt, der gibt seine Stimme der Großen Koaltion (Schwarz-Rot), die auf jeden Fall kommen soll!
Dann kann alles so weitergehen wie bisher!
Mich Wundert immer wieder wer denn hier zu den Trends befragt wird. Wahrscheinlich wohl nur Unternehmer Banker und Politiker selbst. Der ganze Wahlkrampf ist doch garnicht repräsentativ genug wenn nur die Hälfte wählen geht. Ich wäre dafür eine Wahlpflicht einzuführen so dass endlich mal richtige Zahlen herauskommen. Und wenn die Parteien im Bundestag als Gänze nicht die Zustimmung von 2/3 der Bevölkerung haben, dann müssten die da alle rausfliegen!
und nicht nur das: CDU + SPD haben dann so viele Stimmen, dass sie machen können was sie wollen - eine Oposition findet nicht statt.
Ein Nachtrag noch an den User: Manfred Schoenebeck
Die SPD als "links" zu bezeichnen, ist eine saftige Watschen an die jetzige Führungsriege. Die sPD ist wohl alles, aber nicht links. Spätestens seit dem "Genosse der Bosse" hat die sPD ihr Arbeiterhemd gegen Seidenanzüge getauscht und will auch nicht mehr zurück ins miefige Arbeitermilieu. Deshalb kann man mit einer Juniorpartnerschaft auch gut leben - auch wenn man in Interviews anderes von sich gibt.
Erstaunlich für mich, dass man die FDP wieder mal bei 4 % ansiedelt. Bedeutet das jetzt, dass ich demnächst in jeder Kochsendung einen FDPler sehe, der seinen Sums abgibt? War in Talkshows ja schon unerträglich...
Seit einer Reihe von Jahren kommen mir die Trendberichte manipulativ vor. Denn es fehlt zur Untermauerung der angeblichen Trends die massive Attacke der Medien gegen Merkel und die CDU, so wie es sie bei Brandt, Schmidt und Schröder gegeben hat. Letztere haben deswegen schließlich selbst das Handtuch geworfen, obwohl sie gewählt worden waren. Das kann bei der CDU gar nicht passieren! Nein, die dauernden Berichte über "hauschdünne" Vorsprünge von Rot-Grün sollen nur die schwarz-gelbe Wählerschaft mobilisieren. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass irgendeine nennenswerte Kraft in diesem Lande eine Ablösung Merkels ernsthaft anstrebt. Also lasst doch diese Pipifax-Pseudo-Demokratie-Meldungen einfach weg, sie langweilen.
Liebe Tagesschau, meines Wissens nach besteht im deutschen Wahlrecht eine Sperrklausel, welche dazu führt, dass Parteien , die nicht mindestens fünf Prozent der Wählerstimmen erreichen, nicht in das Parlament einziehen können. Eine Schwarz-Gelbe Regierung wäre demnach nach dem aktuellen Deutschlandtrend überhaupt nicht möglich. Rot-Grün läge demnach klar vorne, außer die CDU\CSU würde mit den Piraten oder Der Linken koalieren...
Damit hat der Bürger die Wahl zwischen zwei nahezu identischen Übel, da jede politische Farbkonstellation bereits in Regierungsverantwortung Politik zu Laster der Normalbürger gemacht hat.
In den letzten Monaten wird ständig suggeriert, die Kanzlerin und ihre Koalition könnten aufgrund des positiven Trends auf einen Wahlsieg im nächsten Jahr hoffen. Um die Lage zu beurteilen, reicht es aber nicht, einfach die Prozente für Schwarz-Gelb und Rot-Grün zusammenzurechnen. Das passiert aber auch wieder in dieser Meldung:
"Dass es für beide Lager zu keiner parlamentarischen Mehrheit reicht..."
Dass die Linke auf keinen Fall Schwarz-Gelb unterstützen wird und auch die Piraten eher ins linke Lager als ins rechte gerechnet werden müssen, wird dabei einfach unterschlagen. Alle Oppositionsparteien zusammengerechnet kommen auf beeindruckende 55% - wohl kaum ein Grund zur Freude für unsere Bundesregierung!
Diese regelmäßigen Wasserstandsmeldungen haben für mich nur einen sehr beschränkten Information- und Erkenntniswert!
Ich bezweifele immer mehr, dass diese „Ergebnisse“ repräsentativ sein sollen, wenn ich diese mit den deutlichen Statements aus meinem Umfeld, vergleiche. Viele nehmen diese Veröffentlichungen für „bare Münze“ und vergessen, dass man damit auch Politik machen und Einfluss nehmen kann.
Indes es im Einheitsbrei der deutschen Parteiendemokratur mittlerweile nachrangig ist, welches Etikett sich eine Partei zugelegt hat- vieles ist für den Bürger „alternativlos“ geworden- eine schleichende und die Demokratie aushöhlende Entwicklung, weil Opposition nicht mehr stattfindet!
Einzig der Dauertrend der „Liberalen“ im Tief unterhalb der 5% lässt die Hoffnung aufkeimen, dass doch noch ein wenig demokratische Konsequenz für brutalstmögliche Klientelpolitik erkennbar ist!
"Ich bezweifele immer mehr, dass diese „Ergebnisse“ repräsentativ sein sollen, wenn ich diese mit den deutlichen Statements aus meinem Umfeld, vergleiche."
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Sie sollten die lauten Schreier mit ihren "deutlichen Statements" aus Ihrem Umfeld nicht überbewerten - wer laut und deutlich schreit, ist nicht automatisch eine statistisch relevante Mehrheit.
die du nicht selber gefälscht hast.
Statistiken sind eigentlich immer flasch, besonders aber bei Abfragen subjektiver meinungen.
Dennoch erschreckend wie viele sich lernresistent geben und weiterhin dem Lobbyistenpack hinterherrennen.
Na mich hat keiner gefragt, wieder eine Stimme mehr für die Anti- Parteien!
"Im Ringen um die künftigen Renten sprechen sich 57 der Bundesbürger dafür aus, das Niveau auch künftig nicht unter die Marke von 50 Prozent des Durchschnittsseinkommens abzusenken. Nur sechs Prozent unterstützen die geplante Absenkung auf 43 Prozent. 34 Prozent der Befragten sprechen sich für ein Niveau zwischen 43 und 50 Prozent aus."
Man kann das auch so lesen: 6% sind an einem gerechten Ausgleich der Generationen interessiert, der berücksichtigt, dass auch die künftigen beanspruchen können, mit ihrem selbstverdienten Geld einen Lebensstandard zu erreichen, der unserem heutigen entspricht. 57% sind sich selbst die nächsten. 34% trauen sich nicht oder haben keine Meinung, sie wählen bei Befragungen vorsichtshalber die Antwortmöglichkeit in der Mitte.
In diesem Sinne: Gute Nacht, kluges Deutschland!
Fragestellungen seitens der Analysten erhält man das BILD, welches man gern haben möchte. Es ist wohl so wie mit Gefälligkeitsgutachten.
Auch die Reaktion der meisten Deutschen (auch aus meinem Umfeld) ist erschreckend: Entweder man wendet sich angeekelt von den Lobbyistenvereinigungen ab (was nachvollziehbar ist) und mutiert zum Nichtwähler (was weniger nachvollziehbar ist), oder wählt (geradezu masochistisch) "the same parties as every year".
aber es freut mich, dass die Zustimmung für die Großen Parteien schwindet. Das Beste ist, die FDP ist weg.
Der Wähler sollte jetzt zusehen, dass die kleinen Parteien wie die Linken und die Piraten satt über die 5% kommen. Es wäre schön, wenn die freien Wähler dies ebenfalls packen.
Ich sage hier seit Monaten schon, dass wir 2013 aller Voraussicht nach eine große Koalition bekommen. Das Verhalten der SPD lässt darauf schließen. Zumindest habe ich von der SPD die letzten Jahre keine Oppositionsarbeit gesehen.
Alles brav abgenickt was von der CDU kam. So muss es ja sein, wenn man Juniorpartner 2013 werden will.
Punkto Juniorpartner: Wird die CDU 2013 wirklich stärkste Partei oder evtl. doch die SPD.
Egal, meine Stimme bekommt eine kleine Partei. Die letzten 2 Bundestagswahlen hatte ich Links gewählt. Schaue mir 2013 aber auf jedenfall das Wahlprogramm der freien Wähler und der Piraten an.
P.S. Ich wurde bei dieser Umfrage ebenfalls nicht gefragt.
"Sie sollten die lauten Schreier mit ihren "deutlichen Statements" aus Ihrem Umfeld nicht überbewerten - wer laut und deutlich schreit, ist nicht automatisch eine statistisch relevante Mehrheit."
Sie haben mich da völlig falsch "interpretiert"- nirgendwo sprach ich von "lauten Schreiern"!
Die Statements aus meinem Umfeld sind leise, sachlich und überaus ausgewogen und differenziert, wenn Ihnen dies eine Hilfe bei der Beurteilung sein sollte, da geht es mitnichten um "statistisch relevante Mehrheiten", die immer differenziert betrachtet werden sollten!
Würden die Medien anders berichten, volksnäher, und kritischer zum System des Status Quo, würden die Leute auch andere Parteien wählen.
Die Leute sehen immer , und glauben immer, was man ihnen vorsetzt.
Und was man ihnen heute vorsetzt, lässt sich mit dem Motto bändigen: "Das kleinere Übel dem grössere vorziehen", wobei es noch Täuschungen darin ebenso Glück woanders gibt.