Mitt Romney

Ihre Meinung zu Interview zu Romneys Wahlkampf: Mit Härte punkten

US-Präsidentschaftskandidat Romney steht wegen seiner Rede auf einer Spendengala unter Beschuss. Der Politikberater Peter Radunski meint aber im Interview mit tagesschau.de, dass in diesem Fehler auch eine Chance liegt. Romney müsse sein negatives Image ins Positive drehen und sich als Macher darstellen.

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22 Kommentare

Kommentare

IPsycho
Goodbye

Mr Romney, es gibt noch mehr Videos zu Mr Romney, es sieht garnicht gut aus um Romney, die Republikaner sprechen schon von abdanken! Romney kann es nicht mehr richten, also tschüß und aufwiedersehen!

Gast

Jeden Tag les ich auf der Tagesschau irgendwas über Mitt Romney oder den Präsidentschaftswahlkampf. Dabei sind die Wahlen noch ein paar dutzend Tage entfernt...

Hier sieht man wie Deutschland doch von den USA abhängig ist.

Gast
Romney und Radunski

Romneys unaufhörliche Faux-pas als "Chance"? Radunski versucht tatsächlich Romney als besseren Kanditaten als Obama zu verkaufen. Ein Witz wie Romney selbst...

K. Schmidt

"Romney müsse sein negatives Image ins Positive drehen und sich als Macher darstellen." Ja, klingt sehr glaubwürdig.

claireannelage
Auf den Punkt gebracht

"Der beste Schutz ist aber, wenn der Kandidat über einen gesunden Menschenverstand und über ein Herz verfügt".

Das dies bei einem US-Präsidenten nicht Vorraussetzung ist müsste jedem seit George W. klar sein. Der Erfolg Obamas bei der letzten Wahl ist nicht zuletzt auch der Tatsache zu verdanken dass sein Vorgänger weder das eine noch das andere besass.

Keinen sozialen Wahlkampf zu führen ist eine Sache, allerdings steckt in seinem Satz die Aussage die US-Amerikaner erwarten zuviel, unter anderem Essen, was heisst wer es nicht bezahlen kann verhungert in letzter Konsequenz.

Gast
Romney' Affäre mit dem Fettnäpfchen

Als gebürtiger Deutsch-Amerikaner (Vater, Deutscher; Mutter, Amerikanerin) finde ich es lobenswert, wie die Tagesschau sich um Weltereignisse wie die USA-Wahlen bemüht. Fakt ist, daß außer China und Russland tatsächlich die restliche Welt von den USA in irgendeinem Grad abhängig ist und bleibt, auch wenn es Raumfahrer nicht passt.

Herr Romney hat seit Jahren mit dem Fettnäpfchen Tango getanzt - schon als Gouverneur von Massachusetts und nun eben wieder einmal als Präsidentschaftskandidat. Die Führungsspitze der Republikaner weiß warum sie ihn erkoren hat - er ist das mindeste Übel unter einer Schar absoluter Dummköpfe und Dilletanten wie Palin, Bachmann, Gingrich, Quayle, und wie sie noch alle heißen. Er ist daher so etwas wie eine Opfergabe auf dem Altar der Politik. Wäre er tatsächlich gewinnfähig gewesen, hätte man ihn für 2012 gegen Hillary Clinton 'aufgespart.'

Dani
Mit dem Herrn Romney wird nichts besser in den USA...

...nur vielleicht absolute Wirtschaftszahlen, die aber nur wenigen dienen. Es würde das normale, vernünftige noch weiter aushöhlen, Steuererleichterung für die Reichen, enorme Waffenproduktion aber sonst nicht viel was dem "gemeinen" US-Bürger dienen würde.
Selbstverantwortung ist wichtig und richtig aber hier würde das nur noch mehr der Starke würden den Schwachen "fertig machen" sonst nichts.
Soviel Egoismus erträgt ein stolzes, freies Volk nicht schätz ich.
Da müsste man erstmal diskutieren was "Freiheit" überhaupt in der Praxis des tägliche Lebens bedeutet. Egoismus, Ausbeutung der Natur der Mitmenschen oder Solidariät in dem der Stark den Schwachen stützt damit dieser auch stark wird ?

Gast
TheLastBaron

Ich lebe hier auch schon viele Jahre und stimme Deinem Beitrag zu !!!
Aber eins ist falsch: hätte man ihn für 2012 gegen Hillary Clinton 'aufgespart.'
Du meinst 2016 denke ich.

Gast
Romney der (Kaputt-)Macher

Das Problem ist nicht wirklich, dass "die Starken" "die Schwachen" stützen sollten, sondern das Problem ist, dass "die Reichen", sprich die Kapitalbesitzer, von der Arbeit anderer Menschen leben. In Deutschland sind während der Krise die reichsten 10% reicher und 90% ärmer geworden, d.h. die Reichen werden zur Zeit zu Lasten der Allgemeinheit reicher. In den USA sind die Zahlen noch deutlich krasser. Die Rede ist von 1% und 99% ... Linke Politik bedeutet nicht simples "Gutmenschentum" (ich habe nichts gegen gute Christenmenschen!!), sondern ist der Versuch Vernunft walten zu lassen.

Gast
@Raumfahrer

"Hier sieht man wie Deutschland doch von den USA abhängig ist."

Wir Recht sie mit diesem Statement haben!

Und, ich bin echt froh das Romney sein wahres Gesicht noch vor seiner Wahl gezeigt hat. Denke er wird, zu Glück für diese Welt, nicht gewählt.

Dani
@ schmitt 23 Klar das Geldystem wie wir es haben....

für immer wieder zum Ruin ganzer Völker durch das Zins-System. Kunde A nimmt Kredit auf bei Bank B für 5 % Zinsen und diese Zinsen sind ein leistungsloses Einkommen für den Geldverleiher. Je mehr die Kredite nicht zurückbezahlen können und zwangsenteignet werden desto mehr geht die Schere zwischen Arm und Reich auseinander. Mittlerweile sollten wir das alle kapiert haben. Man tappt in die Kreditfalle, verkalkuliert, ist beim Kauf einer Imoblilie betrogen worden etc. und dann ist das Leben ruiniert, weil man den Schuldenberg nicht mehr bewältigen kann.
Es gibt genug alternative Geldwährungssysteme die solidarischer sind, bei weitem ! Nur ist das nicht gewollt, es gilt ja als einzig gültiges Zahlungsmittel der Euro, jegliche Zweitwährung muss an den Euro gekoppelt werden.
So einfach ist das zu kapieren.

Gast
@Dani

Ok. Geldtheorie ist das eine, aber man sollte dabei auch nicht die menschlichen Grundfragen hinsichtlich Emanzipation, also Demokratie, Mitbestimmung usw. nicht aus den Augen verlieren. Solange Ausbeutung vorherrscht wird es nie richtige Demokratie geben.

Gast
Wir versuchen immer

die USA mit einem Land der EU zu vergleichen. Das ist nicht möglich. Die USA sind kein Sozialstaat. Zumindest nicht im Hinblick auf ihre Verfassung.
Die Demokraten wollen mehr Staat, mehr staatlichen Einfluss und Kontrollen die Republikaner wollen so wenig Staat wie möglich und mehr Selbstbestimmung des Einzelnen. Und auch unter den Republikanern gibt es viele Menschen mit wenig oder sehr wenig Geld die dennoch nicht wollen das sie staatliche Hilfen oder Stützen erhalten.
Die USA kann man nicht mit Deutschland, Frankreich oder Italien vergleichen. Deswegen ist auch eine jede Präsidentenwahl eine Systemwahl.

Gast
@dani "klar, das geldsystem wie wir es haben..."

Richtig. Aber der Betrug geht ja noch viel tiefer. Dem Volk gehört ja nichteinmal mehr das eigene Geld. Die Reichen sind nicht die bösen, das System ist marode. Es macht uns zu den Schuldnern einer kleinen elitären Gruppe.

Deshalb ist es auch egal, wer in den USA regiert, eigentlich auch, wer hier regiert.

german-canadian
Die..

..Trickle-down-Theorie die Romney, ein lupenreiner Plutokrat, vertritt funktioniert nicht.

Wer glaubt das Romney die Wahl schon verloren hat irrt leider. Denn es gibt in den USA genug Wähler die gegen ihre eigenen (wirtschaftlichen) Interessen abstimmen. Da ist vielen Ideologie, Religion usw wichtiger als die eigene finanzielle Situation. Ein "Ich bin gegen Abtreibung" reicht manchmal schon um Stimmen zu bekommen.

Gast
@german-canadian

„neu
Die..
19. September 2012 - 23:48 — german-canadian
..Trickle-down-Theorie die Romney, ein lupenreiner Plutokrat, vertritt funktioniert nicht.
Wer glaubt das Romney die Wahl schon verloren hat irrt leider. Denn es gibt in den USA genug Wähler die gegen ihre eigenen (wirtschaftlichen) Interessen abstimmen. Da ist vielen Ideologie, Religion usw wichtiger als die eigene finanzielle Situation. Ein "Ich bin gegen Abtreibung" reicht manchmal schon um Stimmen zu bekommen.“

Wissen Sie was. Mir ist es eigentlich egal wer die Wahl gewinnt, denn für die Welt ist es wie die Wahl zwischen der Pest und der Cholera.

Kajo1
@Dr. Reiner Zufall

Ich stimme Ihnen aus vollem Herzen zu. Leider ist dies bei vielen Deutschen und auch bei den hier kommentierenden, noch nicht angekommen. Die USA ist kein Sozialstaat. Wir wollen unsere Freiheit und nicht vom Staat bevormundet werden.
Romney steht fuer diese Freiheit und weniger Einmischung des Staates, Obama nicht.
Nur mal ein kleines Beispiel:
Unter den Demokraten haben wir hier in den USA bald keine freie Schulwahl mehr. Meine Kinder waeren gezwungen die Nachbarschaftsschule zu besuchen, die weit unter dem Durchschnitt liegt. Ich denke, dass kein Deutscher diesem zustimmen wuerde. Ich moechte meine Kinder in die Schule schicken koennen, die fuer sie passend ist und nicht in die, die mir vom Staat vorgeschrieben wird.Auch moechte ich, dass meine Steuern meinem Kind folgen und nicht in die Nachbarschaftsschule gehen, da die Lehrer der ausgewaehlten Schule meine finanzielle Unterstuetzung bezueglich eines besseren Gehaltes auch verdient haben.

Gast
@ Kajo1

Dies war kein Werbeslogan für die Republikaner und dies wird keiner für die Demokraten. Die Probleme sind zu vielschichtig als das es einfache Antworten geben könnte. Dennoch versuchen beide Seiten diese zu geben.
Ich kenne mich mit der US Amerikanischen Politik zu wenig aus als das ich ihre Geschichte auch nur bewerten könnte.
Die Wahrheit liegt immer in der Mitte. Keiner rein politischen Mitte. Aber die Mitte der USA wird durch absolut bescheuerte 08/15 Grabenkämpfe von den wirklichen Problemen abgeschirmt.
Abtreibung, Schulgebete, öffentliches oder verdecktes tragen von Waffen??!!
Das sollen die Probleme sein die einem am ehesten betreffen??!!

Dani
@Kajo1 gerade die Bush-Administration vorher hat doch das Volk

der Rechte beraubt, bzw. stark eingeschränkt oder etwa nicht ? Genau dieser lupenreine Repuplikaner Bush junior. Das mit dem Schulsystem find ich nicht richtig, da gebe ich Ihnen recht.

Das Geldsystem und Wirtschaftssystem (ala magisches Viereck, Export, Import etc.) hält nur 50-80 Jahre dann gibt es eine Krise die meist in einem Krieg endet.
Schwächelnde Binnenwirtschaft, weil das System auf Wachstum beruht. Schulden wachsen, Vermögen wachsen, letzteres aber bei wenigen.
Dieses ganze System dient nur wenigen und das ist fakt !

Gast
@Kajo 1.28

Unter den Demokraten haben wir hier in den USA bald keine freie Schulwahl mehr. Meine Kinder waeren gezwungen die Nachbarschaftsschule zu besuchen, die weit unter dem Durchschnitt liegt. Ich denke, dass kein Deutscher diesem zustimmen wuerde.

Diese Regel gilt in Deutschland auch für die Grund- und Realschulen. Nur bei Gymnasien ist die Schulwahl frei, hat aber im gleichen Schulbezirk zu liegen, wie der Wohnort des Kindes. Ausnahmen sind auf Antrag möglich, dahinter steckt dann aber viel Bürokratie und Überzeugung der Eltern.

Nichts desto trotz sollten Sie sich überlegen ob die Lage einer Problemschule wirklich besser wird wenn an dieser nur noch Problemfälle unterrichtet werden. Dem kann eine Zuweisung der Schüler durch das Schulamt (basierend auf den Einzugsgebieten) ein wenig entgegenwirken.

Also alles halb so schlimm...

Gast
Obama 47% - Romney 46% laut Gallup ....

... sieht mir nicht nach einem "Slam-Dunk" (todsichere Sache) aus.

Dennoch: eine ueberzogene Berichterstattung nutzt nur einem - Mitt Romney ... denn seine potentiellen Waehler duerften sich nicht in derart truegerischer Sicherheit waehnen, was sich in der entsprechenden Wahlbeteiligung niederschlagen wird, zumal es schon jetzt absehbar ist, dass es Herrn Obama nicht gelingen wird, seine Fans wie in 2008 zu mobilisieren.