Ihre Meinung zu Interview zur EU-Agrarpolitik: "Unsere Subventionen töten"
Die EU pumpt Milliarden in die Landwirtschaft, vor allem in Großbetriebe. Dagegen demonstrierten Bauern beim "Good Food March" in Brüssel. Ein Umdenken könnte auch Kleinbauern in Afrika das Leben retten, sagt Jean Ziegler, der ehemalige UN-Berichterstatter für das Recht auf Nahrung, im tagesschau.de-Interview.
Einerseits überschwemmen wir die afrikanischen Märkte mit unseren Nahrungsmitteln, andererseits verbrauchen wir ja viel zu viel da wir aus Nahrung treibstoff herstellen.
Irgendwie passt beides nicht so richtig zusammen, produzieren wir jetzt zu viel oder zu wenig?
So lange wir nur unser getreide, Mais etc. verfeuern hat das wenig mit globalen hunger zu tun. Es ist viel mehr so, dass Verschwendung von Nahrungsmitteln hier viel besser ist für die Entwicklungsländer. Dadurch wird nämlich weniger exportiert und die heimischen Märkte nicht kaputt gemacht.
Fazit: Mit unseren Hilfsprojekten sollten wir direkt Projekte fördern, die selbstversorgung (Energie, Nahrung, etc.) ermöglichen. Dann versickert vllt weniger in der Korruption