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Ihre Meinung zu Interview: "Man muss bei der Deutschen Bank durchkehren"

Das neue Führungsduo der Deutschen Bank, Jain und Fitschen, hat dem Institut einen Imagewechsel verordnet. Der sei auch dringend nötig, sagt der Bankenwissenschaftler Hans-Peter Burghof im Interview mit tagesschau.de. Allerdings müssten die Manager mit scharfem Gegenwind rechnen.

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6 Kommentare

Kommentare

Gast
aber richtig durchkehren.......

schade dass die postbank von den politikern an die deutsche bank verschachert wurde.
man sehe sich nur seitdem die habenzinsen der postbank an, dann weiss man was man da abgeliefert hat.
bis zur übernahme der postbank war das anderst.und aufgeklärt muss noch werden was die deutsche bank mit dem fibor gemacht hat........
schade dass nun die postbank sozusagen von der db aufgesogen wird......zu lasten der kunden !!

lamusica
Kostenbremse

Ist doch nichts neues: von 25% Rendite sprechen und tausende von Stellen streichen. Richtig, so eine Bank brauchen wir in Deutschland!

Gast
Wenn das man gut geht.....

Man mag über Ackermann sagen, was man will. Er hat die Bank erfolgreich durch alle Turbulenzen gesteuert und kein staatliches Geld in der Krise gebraucht. Er war, zum Wohle der Bank, mit der Politik (Merkel) auf Du und Du. Das mag einem gefallen oder nicht - der Erfolg und die Ergebnisse sprechen für sich.

Und nun kommen zwei neue Besen, die gut kehren sollen. Was fällt denen als erstes, und bisher einziges, ein?
"Wir müssen sparen und das machen wir nach bewährter Methode, wir schmeißen Personal raus."

So "schlau" waren Andere auch schon und nicht immer war das ein Erfolgsrezept. Schauen war mal, ob das gut geht.

AlterSimpel
win-win ?

"dass die Deutsche Bank den Erfolg mit dem Kunden und nicht gegen den Kunden sucht"

Soll das heißen, es gibt jetzt keine selbständigen "Bankberater" oder Versicherungsheinis mehr, die sich in den Räumen der Bank einmieten und die Kunden falschberaten?
Das wäre in der Tat schon mal ein Fortschritt.

Solange man allerdings den einfachen Bürgern immer noch vormacht, es gebe so etwas wie eine "Win-Win"-Situation im Finanzsektor, wird sich nicht wesentlich etwas verbessern.

Natürlich ist es schön, wenn nicht nur die Bank, sondern auch die Kunden gewinnen, aber irgendjemand muss nach wie vor den Spaß bezahlen.

Die Verlierer werden beim "win-win" konsequent verschwiegen.

Gast
@Larkenschaper

Träumen Sie weiter. Das sind Geschichten, die gerne von der Deutschen Bank verbreitet werden. Ohne staatliche Rettung der HRE hätte die Deutsche Bank keinen Gewinn, sondern ein Rekordminus eingefahren. Da die Rettung "alternativlos" war, hat die Deutsche Bank keinen Verlust gemacht, sondern der Steuerzahler. Sie haben recht. Auf solche Manager können wir stolz sein.

Und jetzt überlegen Sie bitte mal weiter. Wenn ein Unternehmen zu Zeiten von Ackermann Renditeziele von 25 % herausgegeben hat, dann lässt sich das durch Kreditvergaben nie und nimmer realisieren. Das sind reine Spekulationsgeschäfte.

Die staatliche Konjunkturpolitik versucht alles, damit die Schwankungen nicht so stark ausfallen. Die Banken können solch hohe Gewinne nur realisieren, wenn sie auf Teufel komm raus spekulieren. Der Staat bekämpft wiederum diese Schwankungen und verschuldet sich über beide Ohren. Am Ende wird die Bank gelobt und der Staat als unverantwortlicher Akteur hingestellt. Verkehrte Welt.

Nutzer

"Man mag über Ackermann sagen, was man will. Er hat die Bank erfolgreich durch alle Turbulenzen gesteuert und kein staatliches Geld in der Krise gebraucht."

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An welcher Stelle darf ich lachen ?