Euro-Logo vo der EZB-Zentrale

Ihre Meinung zu CSU sieht Draghi als "Falschmünzer Europas"

Die CSU setzt in der Schuldenkrise weiter auf Konfrontation. Nach den gestrigen Aussagen zu einem baldigen Euro-Austritt Griechenlands legte Generalsekretär Dobrindt nach. Er warf EZB-Chef Draghi vor, die Notenbank zu missbrauchen. Auch Bundesbankchef Weidmann warnte vor Anleihenkäufen durch die EZB.

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46 Kommentare

Kommentare

Gast
Warum die Aufregung...

...wenn jemand die Wahrheit sagt über Griechenland und die EZB? Schön reden wird die Situation wahrlich nicht verbessern.
Mehr habe ich eigentlich dazu nicht zu sagen, denn es macht müde sich immer wieder zu wiederholen. Die Folgen werden wir so und so alle spüren.

Gast
Recht haben sie

Ja, der Euro ist Falschgeld. Es ist eine absolute Papierwährung ohne irgendwelche Deckung. Wie nennt man sowas? Falschgeld würde man es nennen, gäbe es nicht den staatlichen Annahmezwang.

Witzwährung. Raus aus den Papiermärkten. Gold, Silber, Ackerland, Waffen, Munition, Wasser,.. Alles eine bessere Anlage als der Euro.

LukeSkywalker
Was effizienter wäre

wäre wenn der ESM durch Anleihenkäufe am Primärmarkt die Zinssätze Deckeln würde. Dann könnte man ignorieren was auf dem Sekundärmakrt vor sich geht, und die Masse an Staatsanleihen die gekauft werden muss würde sich reduzieren, und die Kosten/Risiken der Operation müssten nicht allein auf den €17 getragen werden.

Meinetwegen soll der ESM dafür auch ne Bankenlizens kriegen. Von dem anderen vorgeschlagenen Kredihebel mit der %ualen Ausfallversicherung halt ich nicht viehl, dadurch würden nur die Risiken, nicht aber die Gewinnchanchen auf den Steuerzahler übertragen.

Die Zinssätze auf die gedeckelt wird, sollten auch veröffentlicht werden, und das "Commitment" des ESM müsste absoult glaubhaft sein, dann rechnet niehmand mehr mit dem Ausfall der gestützten Staaten, und die Staatsanleihen würden auch so am Markt wieder weggehen.

Im Gegenzug müssten die PIIGS dann aber ein anständiges Sparprogramm auflegen.

Gast

so isses,
und das ist nur ein Beispiel wie es läuft....

lupo3101
Dobrindt

Unerträglich diese Profilierungssucht des Herrn Dobrindt. Seine ständigen Kommentare machen die Krise eher noch schlimmer. Konkrete Lösungen bietet er nicht an. Immer nur sagen was nicht geht und schlecht ist, ist einfach zu billig. Wird Zeit, das er mal einen auf den Deckel bekommt. Bald sind ja in Bayern Wahlen.......

Gast
Dobrindt, der Populist (@lupo3101 )

Völlig richtig! Dobrindt - dem geht es doch nicht um die Sache. Man muss schon ziemlich naiv sein, so etwas zu glauben.

Der weiß einfach, was beim Wahlvolk ankommt und redet ihm nach dem Mund. Die CSU wird im Ausland nicht umsonst häufig als "ultrakonservativ" bezeichnet. So nennen wir hier irgendwelche Rechtspopulisten im Ausland. Der Blick von anderer Seite ist auch mal ganz erhellend.

Gäbe es nur solche Parteien wie die CSU, gäbe es keine Verständigung mehr unter den Völkern...diese Partei ist schlecht für Europa (von dem wir übrigens profitieren) und schlecht für Deutschland!

Nur für bayerische Stammtische ist diese Partei ganz toll...

Henoch
Hysterische Schreihälse

Es gibt keine gute Lösung der Euro-Krise. Die CSU lamentiert nicht, weil sie eine bessere Option in petto hat, sondern um potentiellen Wählern, ebenfalls ohne Ahnung, nach dem Mund zu reden.

Das Schlimme ist, dass diese Reden UNS Geld kosten werden. Viel Geld womöglich. Und die Medien, die Dobrindt, Söder und co. zu Sprache kommen lassen, helfen ihnen dabei.

Meinungsfreiheit schön und gut. Aber einen hysterischen Schreihals, der bei einem Löscheinsatz den Feuerwehrleuten zwischen den Beinen herumrennt und nur "Wir werden alle sterben!" ruft, muss man nicht zwingend ausreden lassen.

Gast
China light

Das Problem, das diese Anleihenkäufe auslösen wird, ist doch folgendes: Wir werten unsere Währung künstlich ab. Damit machen wir genau das, was wir zum Beispiel den Chinesen immer vorwerfen: Wir werfen denen immer vor, ihre Währung künstlich niedriger zu halten.

Nebenbei, es schadet in der Tat Deutschland, allerdings nur dann, wenn wir tatsächlich haften müssen. Bei Griechenland glaube ich, wir müssen in jedem Falle haften; bei Irland glaube ich, höchstwahrscheinlich nicht. Bei Portugal, Spanien und Italien kann man aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Lage nicht einschätzen, deswegen ist Draghis Plan gefährlich.

Und die Vorwürfe sind auch nicht von der Hand zu weisen. Denn gerade Italien würde ja von Anleiheaufkäufen massiv profitieren. Frankreich hat bereits von dem Aufkauf griechischer Papieren im Jahr 2010 massiv profitiert, da so die französische Banken die Gelegenheit bekamen, diese Papiere loszuwerden. Und damals war ein Franzose EZB Präsident!

pkeszler
CSU setzt in der Schuldenkrise weiter auf Konfrontation

Dobrindt hält nur populistische Reden, so wie sein Chef Seehofer. In Wiklichkeit kann doch diese Regionalpartei keine Lösung für die Eurokrise anbieten. Ich hoffe nur, dass nicht so viele Wähler im nächsten Jahr bei der Landtagswahl in Bayern auf diesen Populismus reinfallen werden. Dieses ständige Torpedieren der Regierungsarbeit grenzt schon an Demogogie. Wann will endlich die Bundeskanzlerin diesen Demagogen die Konsequenzen aufzeigen? Oder will sie das bis zur Bundestagswahl aussitzen?

Gast
Zinsobergrenzen-adjustierte Anleihenkaeufe sind gesetzeswidrig

Nun ja,man kann nicht von der Hand weisen,dass die CSU mit Dobrindt populistisch auf die naechsten Wahlen schielt,doch darf dies nicht darueber hinwegtaeuschen,
dass Eurobonds,generelle Anleihenkaeufe oder Zinsobergrenzen-adjustierte Anleihenkaeufe durch die EZB nach den bestehenden Maastrich-Vertraegen und deutschen Gesetzen illegal sind.

Ebenso ist es fragwuerdig,dass die EZB Kredite an Geschaeftsbanken zum Zinssatz von 1 % vergibt,diese dann aber an Staaten und Corporate Clients zu 5-8% weiterverleihen.Dies ist eine gezielte Bevorteilung der zumeist spekulativ-orientierten Banken.Kein Wunder,wenn man bedenkt,dass EZB-Praesident Draghi zuvor selbst ein hohes Tier bei der filzigen Goldman-Sachs-Gruppe war.

Kein Wunder auch,dass er nun Anleihenkauefe im Sekundaermarkt zugunsten wackliger EURO-Staaten bei Ueberschreiten gewissen Zinsobergrenzen vorschlaegt.Das ist wahrlich ein Zuckerschlecken fuer die Grossspekulanten,zumal doch wohl niemand glaubt,dass die Zinslimits geheim bleiben.

pauline_8
Es stellt sich die Frage, warum Länder wie

Finnland, die ja sonst sehr vernünftig ihre Interessen wahren, nicht gegen die Inflationspolitik der EZB stimmen?

Ganz abgesehen davon, daß die Finazierung dieser Länder über die EZB illegal ist.

Gast

Rechtpopulismus ist doch Dobrindts einzigstes Programm,da wird an niedrigste Instikte appeliert,sonst kann der überhaupt nichts. WARUM wird solchen Stammtischrednern überhaupt eine Plattform geboten, hatten wir sowas in diesem Land nicht schon vor ca. 70 Jahren ??

Soll Europa in Flammen aufgehen ??

Gast
dobrind

es gehört schon ein gewaltiges maß an neid,wut und blauäugigkeit auf die immerhin zumindest in der landespolitik erfolgreichste Partei und ihren generalsekretät dazu, auf diese so einzuschlagen und ideenlosigkeit bzw. billigen populismus vorzuwerfen. immerhin sagt er nichts anderes als bspw. herr weidmann (der nicht vor wahlen steht) und mit ihm 100 te von Wissenschaftlern. er sagt auch konkret (vielleicht ein wenig bayrisch) was er will : austritt der griechen jetzt und nicht nachdem die billigheimer in europa den turbo weiterer schuldenaufnahmen -in welcher form auch immer -mit noch mehr schaden für deutschland und bayern gezündet haben.

Gast
Bierzeltpopulistik

Die Ironie an der ganzen Bierzeltpopulistik dieses krachledernden Prachtexemplars bayrischer Provinzialität liegt schlicht darin bergründet, dass der Kern der Kritik stimmt, der Ton u. die Art des Vortrags aber kontraproduktiv sind.

Ein Anleihenkauf unterminiert die vertraglichen Bestimmungen- das mag kurzfristig „die Märkte“ beruhigen, das Vertrauen der Bürger in das gesamte Euro-System u. die Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit u. Vertragstreue der Politik wird indes irreversibel geschädigt. Die Gemeinschaftshaftung, die über diese finanzpolitische Hütchenspielerei weiter forciert wird, wird immer unüberschaubarer u. ist weder parlamentarisch kontrolliert, geschweige denn abgesegnet!

Es gibt keine Kultur des Scheiterns, deshalb haben solche Koryphäen wie Dobrindt und Söder & Co. jetzt Hochkonjunktur- in den vergangenen Monaten hat man diese Politik [Merkels] mit Drohgebärden immer mitgetragen, statt diese zu verhindern.

Gast

""Mit solchen Vorschlägen begibt sich Draghi auf den besten Weg, in das Geschichtsbuch als der Falschmünzer Europas einzugehen", sagte der CSU-Generalsekretär."?
Ich würde sagen:
Mit solchen Thesen begibt sich Dobrindt auf den besten Weg, wirtschaftspolitische Inkompetenz zu beweisen und das national-populistische Profil der CSU zu schärfen.

Im übrigen ist es eine schöne Anordnung, die Gedenkfeiern für Lichtenhagen genau unter diesen Beitrag zu setzen. Auch damals wurde die Stimmung von verantwortungslosen Politikern in der Hoffnung auf ein paar Stimmen am rechten Rand angeheitzt. (Leider ist dieses Verhalten besonders von konservativer Seite immer wieder zu beobachten, siehe Rüttgers, Koch, Beckstein, Stoiber, Schönbohm, von Beust, ...)

ladycat
Endlich mal einer, der sich traut, Klartext zu reden.

Respekt, Herr Dobrindt!
Die EZB verstößt ganz klar gegen die Regeln. Es ist nicht ihre Aufgabe, ohne Maß Schrottanleihen zu kaufen, sondern sie hat für Geldwertstabilität zu sorgen. Alle, die hier gegen Herrn Dobrindt wettern, befürworten also Gesetzesbrüche. Außerdem sind unter seinen Kritikern bestimmt auch Besitzer von griechischen Papieren, die dann von der schwachsinnigen Retterei profitieren würden.
@ mittenimleben
Sie haben es sehr gut auf den Punkt gebracht.

@ Henoch
Da bin ich aber froh, dass wenigstens Sie eine Ahnung von der Sache haben.

Gast
Danke, CSU....

Falschmünzer, Brunnenvergifter... Wo ist der Unterschied?

Danke für Ihre klaren Worte, Herr Dobrindt. Auch wenn ich nicht immer die Meinungen der CSU teile, in Europafragen sind Sie mittlerweile die einzige Stimme der Vernunft in Deutschland geworden.

Uwe M.

wenn er schon auf die Einhaltung geltender Verträge pocht sollte er wissen, daß rein rechtlich im Moment ein Ausschluss oder Austreten Griechenland aus dem Euro nicht möglich ist.

Gast
Soso Spekulationen werden begünstigt?

Quizfrage: Wie kann man auf einen Staatsbankrott spekulieren wenn der theoretisch unendliche liquide Mittel hat?

Die Antwort ist einfach: Überhaupt nicht. Deswegen wird es auch erst nicht versucht, weil der Verlierer von vornherein feststeht. Das ist doch der Witz an der Sache!!!

Und einzige Ausrichtung auf die Geldwertstabilität hat uns doch erst in diese Lage gebracht. Was nutzt uns Geldwertstabilität wenn wir dafür jedes andere denkbare Problem haben?

Der Rest ist natürlich wieder die typische Nebelbomben Populismus, der nur das chauvinistisch nationalistische Europafeindlichkeit bedient die unser Land vergiftet. Es ist unfassbar, dass solchen Leuten überhaupt eine Bühne geboten wird.

Und das nur weil die CSU nächstes Jahr vielleicht mit den Grünen oder der SPD regieren müsste. So wie 2010 NRW über Europa und Deutschland gestellt wurde, so wird nun Bayern über Europa und Deutschland gestellt.

Gast
Danke CSU

... dafür, das ihr ein Gegenpol zu der grassierenden "eurobiszumuntergang" Virus seid.

Wir brauchen klare offene Worte, die das aussprechen was Viele von uns denken.

Nur weil der Herr von der CSU ist muss er ja nicht Unsinn reden.

Gast
Zinsobergrenze = Lizenz zum Gelddrucken der Staaten

1) Veröffentlichung der Zinsobergrenze
Man wird sie nicht lange geheim halten können. Schon nach der ersten Verkaufsaktion wäre sie doch bekannt. Ähnlich wie beim Schweizer Franken, der seit Monaten bei 1.20 steht.

2) EZB am Ende alleiniger Käufer (-> Staatsfinanzierung per Gelddruck)
Wenn der Zins der Zinsobergrenze das Risiko nicht wiederspiegelt, dann ist die EZB am Ende der einzige Käufer am Markt. Somit wären wir bei der Staatsfinanzierung über die Zentralbank/Gelddrucken.

Bayuware
Lösungsvorschläge statt Stammtischparolen

So ein Schwachsinn liest man wirklich selten - sogar auch hier im Forum. Die Wirtschaftsleistung von Europa, also der reale Gegenwert des Euros an Waren und Dienstleistungen beträgt bloß ca. 18 Billionen Euro.
Aber auch ich bin gegen einen ungebremsten Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB, wenn auch nicht mit derartigen populistischen Argumenten. Ich halte die Argumentation von Weidmann für richtig. Ein jeder hier sollte mit entsprechenden Beiträgen Herrn Weidmann im EZB-Rat lieber unterstützen als seine Position mit marktschreierischen Stammtischparolen zu schwächen.
Und wie wäre es mit etwas Solidarität mit den Entscheidungsträgern? Wer einen Lösungsweg aus der Krise kennt - und das sind allein in diesem Portal anscheinend sehr viele - soll doch seine Vorschläge ganz schnell in den Entscheidungsprozess (z.B. bei seinem/ihrem Bundestagsabgeordneten, gleich welcher Partei) einbringen. Vielleicht ist - ganz ohne Polemik - der große Wurf dabei.

Gast
wahlkampf a´la stammtisch?

was die cdu und die fdp derzeit abziehen ist wahlkampf auf unterstem stammtischniveau!

vielleicht sollten die dammen und herren von den 5 % parteien mal in den internationalen geschichtsbüchern nachlesen was passieren kann wenn man mit dem feuer spielt.

wir deutschen haben damit ja extreme erfahrungen.......

sachbezogene und ersthafte äusserungen zu diesem und anderen themen, mit denen man die volksseele hochkochen kann, gibt es von den beiden parteien ja so gut wie nicht!

ladycat
Man mag Herrn Dobrindt mögen oder nicht,

bei diesem Statement hat er auf jeden Fall Recht. Was mir aber auffällt ist, dass alle Politiker der CSU hier meist unbeliebt sind. Sicher sind H. Seehofer, H. Söder und H. Dobrindt nicht perfekt und haben Fehler, aber was bitte schön haben denn diese Politiker verbrochen, dass sie so eine starke Ablehnung und Verunglimpfung erfahren? Mir ist dies völlig unverständlich.

Gast
Herr Dobrindt, ein Brunnenvergifter der Klarheit

Wer mit solch schrillen Tönen die Stammtische anheizt, wird leider auch anderswo in Europa gehört und emotionalisiert eine Debatte, die sich aufgrund ihrer Komplexität in keinster Weise dafür eignet.
Statt populistischer Redenschwinger benötigen wir Politiker, die die Schwierigkeiten erklären können und im Wissen, dass es keine Patentrezepte geben kann, sondern jeder gegangene Weg seine Risiken und Gefährdungen hat, ihre Position verständlich vertreten.

Weder wird sich Draghi von solchen Signalen in die gewünschte Richtung bewegen lassen, noch wird das griechische Volk, dass noch ganz andere bajuwarischen Tiraden empfängt, sich respektiert fühlen.

Wenn sich die Debatte zu sehr emotionalisiert geraten vernünftige Lösungen aus dem Blick und wir erleben das, was die griechischen Wahlen brachten: ein Erstarken der populistischen, extremen Ränder des politischen Spektrums.

pkeszler
@ Sascha74

"Danke für Ihre klaren Worte, Herr Dobrindt. Auch wenn ich nicht immer die Meinungen der CSU teile, in Europafragen sind Sie mittlerweile die einzige Stimme der Vernunft in Deutschland geworden."

Und welche Lösung bieten Sie an, die Europa aus der Schuldenkrise herausführen kann?

chris9765
Finanzierung via Notenpresse oder Riskioverschiebung?

Schon traurig die Diskussion und die teils große Unsachlichkeit.

a) Solange die EZB Bonds kauft und z.B. die Geldmnenge via LT Deposits wieder abschöpft, ist dies per se nicht inflationär!
Ja das Risiko geht wohl meist in die EZB Bilanz dann. Aber CAC ala Griechenland kann man ja bekommen?

b) wenn man a ) nicht sterilisiert, ja dann schafft man neues Geld. Die Frage ist, ob dies dann überhaupt nachfragewirksam wird? Die Geldmengenausweitung und die derzeitige Kreditvergabe sagen klar nein.

Das Politik wenig weis ist bekannt, aber das Weidmann so eine schwache Figur abgibt ist schon bedenklich.

Eine ehrliche Antwort: nur Inflation bei kosntanten nominalen Staatsausgaben wird die Krise lösen.

Ich hatte schon vor 1 Jahr vorgeschlagen: pro Kopf 5.000 ,-- Euros Bargeld auszugeben. Nachfrage und steigende Preise mit Spaß.

Also, wo bleibt die Ehrlichkeit?

Gast
EZB verkommt z. Schrotthändler; Politik sollte Banken regulieren

Die EZB hat 11 Mrd. Eigenkapial und schon >3 Mrd. Bilanz!, mehr als die US Fed.

Steigen für zu begebende Eurostaatsanleihen die Renditen/Zinsen will Draghi ab internem Zinslimit direkt o. indirekt per ESM (der keine Banklizenz braucht, jede beliebige hat)
intervenieren, sprich selbst die Anleihe kaufen. Mit immer frischem Geld. Dadurch sollen die Zinsen gedeckelt werden (und darüber auch die CDS-Wetten gegen Staaten), sollen Defizitländer so ihre Staatsschulden zinsverbilligen.

Dabei hat schon der EFSF heute kaum die versprochenen Zinsvorteile (von denen Goldman, Morgan, DB, PNB Paribas u.a. als Veraufsbeauftragte mit kassieren wie auf dem freien Markt).
Kurz: Gibt der Markt nicht nach, druckt man selbst im eigenen Zinskorridor. Die EZB steigt aktiv in den Staatsschuldenhandel ein - was nicht ihre Aufgabe ist.

Schon die 1 B€ an die Banken waren daneben, da nichts in
die Wirtschaft ging - kein Kreditmuliplikator und daher keine Senkung dieser Geldmenge stattfand - Wirkung=0.

Gast

@pkeszler: Muss ich das? Wenn ich Ihnen sage, ich WILL Europa und den Euro überhaupt nicht retten. Ein friedliches koexistieren der europäischen Staaten wäre wünschenswert, aber das künstliche schaffen eines kulturellen und wirtschaftlichen Einheitsbreis? Man sieht, wie es den Bach runtergeht. Man sah es schon in Jugoslawien, das derartiges nicht auf Dauer realisierbar ist. Also, mein klares NEIN zum Euro, und auch ein NEIN zur EWG!!!

streetviewer
Wer sind die wahren Freunde?

M.E. ist es höchste Zeit, dass die Bundesregierung sowie die mit Finanz- und Wirtschaftsthemen befassten Institutionen unseres Landes sich in der Euro-Krise um Annäherung und gemeinsame Aktion mit Staaten wie Finnland (und manchen anderen) suchen. Deren offizielle Vertreter ließen ja bereits erkennen, dass sie nicht gedenken, sich von der offiziösen Süd- und Südwestkumpanei innerhalb der Eurozone über den Tisch ziehen zu lassen. Vielleicht ist der Versuch eines solchen Schulterschlusses hinter den Kulissen schon längst im Gange; ich hoffe das jedenfalls.

Deutschland braucht in der Eurokrise Verbündete mit ähnlicher Interessenlage, siehe oben. Ansonsten wird von den falschen Freunden zunehmend mit allen Registern des scheinheilig moralischen Drucks gegen uns gearbeitet werden, wie es zur Zeit ja auch schon geschieht. Mit Aussitzen à la Kohl (und Kohl-Schülerinnen) allein wird der Karren bald endgültig im Dreck stecken.

Gast
Deutschland raus aus dem Euro!

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland den Euro aufgibt. Die Politikersprüche, Deutschland habe vom Euro profitiert und der Ausstieg sei schädlich für die Deutsche Wirtschaft usw. sollten endlich mal an der Realität überprüft werden: Dann werden sie sich nämlich als haltlos erweisen. Was für einen Vorteil bietet ein Euro, der zu einem billionen(!)schweren Transfer deutscher Steuergelder nach Südeuropa führt? Der Rückweg zur D-Mark bietet die Gewähr, dass der Transfer stoppt. Selbst wenn die D-Mark aufgewertet würde, wäre das nichts im Vergleich zu dem Schaden, den Deutschland zurzeit nimmt. Nur die D-Mark bietet die Gewähr, dass Exporte auch wirklich bezahlt und nicht über Target2 scheinfinanziert werden. Die Realität ist, dass Deutschland ins europäische Ausland exportiert, aber die Waren tatsächlich nicht bezahlt werden. Stattdessen springt die Bundesbank ein. Das kann so nicht bleiben. Schluss mit dem Euro-Wahnsinn.

Gast
Das ist ja...

...alles richtig... und GR soll natürlich auch in der EU bleiben und die EU soll besser werden.. und dann?
Fangen wir doch mal an! und zwar in D... nicht nur in GR... neues Anti Korruptionsgesetz für Abgeordnete, Einführung eines Unternehmensstrafrechts,Erhöhung des a) Spitzensteuersatzes,b)der Erbschaftssteuer, Einführung der Finanztransaktionssteuer, auch: bessere Verfolgung von Steuerstraftaten (siehe Schweiz)usw usf.. die Liste ist lang..gute Vorschläge gibts es genug, zb "dem Bund" mehr Macht geben.. teilweise Auflösung der föderalistischen Strukturen (zb zusammenlegen von Bundesländern= sparen)... denn im Prinzip ist D doch nur ein "kleines Europa".
Viel zu tun, auch in Bayern, was?
Die wollen einfach nur, unter dem Deckmäntelchen das sie "soviel geschuftet haben",den Rahm abschöpfen, nichts weiter, und das gilt für "die Deutschen in der EU" genauso.
Die EU-Konservativen behacken sich um den besten Weg wie man den Status quo aufrecht erhalten kann. Alles ein riesen Mist

GeMe
@Ladycat: Das sind Lokalpolitiker

"Sicher sind H. Seehofer, H. Söder und H. Dobrindt nicht perfekt und haben Fehler, aber was bitte schön haben denn diese Politiker verbrochen, dass sie so eine starke Ablehnung und Verunglimpfung erfahren?"

Diese Politiker sind bayerische Lokalpolitiker, die bestenfalls in einem bayerischen Kreistag ihre Reden halten sollten.

Immer wenn ich einen dieser Herren im Fernsehen oder im Radio reden höre, dann habe ich sofort eine bayerische Dorfgaststätte vor Augen, wo die "hohen Herren" des Dorfes um den Stammtisch sitzen und sich die Welt erklären. Leider ist keiner der "hohen Herren" weiter als bis Münschen gereist und jeder, der "koa Boarisch net koa", ist sowieso fehl am Platze in der Runde.

Das sich ein ca. 5% Partei überhaut so aufspielen darf, ist schon ziemlich unglaublich. Bundesweit haben die nicht mehr Stimmen als "die linke" und wer hört auf das, was "die linke" sagt?

Gast
Herr Draghi hat eine italienische Hand mit dem Geld anderer!

Wenn man das so sieht, dann kann man nur noch mit deutscher Ironie dem nächsten Missgriff begegnen. Wir hätten den Posten wieder besetzen können, aber Frau Merkel hat nichts erreichen können. Wo blieb da ihre gerühmte Kompetenz? Ihre Koalition funktioniert nicht wirklich und wir verlieren immer weiter an Boden. Wo ist die Architektur für Europa? Immer nur Beschwörungen reichen nicht mehr.
Und Herr Draghi singt im Chor der übrigen im Süden Europas: "Wir versaufen der Deutschen ihr klein Häuschen!" Und Frau Merkel hat es nicht verstanden hier die richtigen Leute und Deutschland mit einer Vetostimme zu installieren!

Gast
@ladycat

"Man mag Herrn Dobrindt mögen oder nicht, bei diesem Statement hat er auf jeden Fall Recht"

Von welcher Weisheit stammt dieses Wissen? Vom Stammtisch? Oder doch aufgrund von Wissen? Meinungen sollte man belegen. Wenn man das nicht kann, dann einfach zuhören und die reden lassen, die Ahnung vom Thema haben.

Es ist wie immer, wenn es um dieses unsägliche Thema geht. Eigentlich hat kaum einer Ahnung davon, aber es nimmt sich jeder heraus Leute wie Mario Draghi zu kritisieren. Und von den Fachleuten war ja nur einer gegen den Vorschlag.

Ich kann jedenfalls von meinem Standpunkt aus nicht sagen, welche Interessen hinter den Aussagen stecken und nehme es mir auch nicht heraus weltweit angesehene Fachleute in der Thematik zu kritisieren. Vielleicht sollte man das den Profis überlassen, oder sagen Sie ihrem Maurer auch, wie er ihre Hauswand zu mauern hat?

Im Übrigen ist Dobrindt Soziologe. Ich kann also auch bei ihm nicht sehen aus welcher Kompetenz heraus er solche Behauptungen aufstellt.

Gast
Die EZB ist auch offiziell unabhängig

Natürlich ist die EZB inoffiziell eine deutsche Bank. Wer meint es geht hier nach Gesetzen, sollte sich mal vor Augen halten, dass auch Deutschland kein Anrecht auf Bestimmung hat. Und das ist auch Gesetz. Man kann sich nicht immer alles drehen wie es einem passt!

Die EZB wurde nach dem Vorbild des deutschen Traumtänzer Monetarismus aufgebaut. Jetzt wo diese Ideologie ihren Tribut verlangt wollen wir es nicht gewesen sein? So nicht, liebe Mitbürger. Volkswirtschaften funktionieren nicht nach dem Modell der schwäbischen Hausfrau, und die Spekulation auf einen Staatsbankrott waren nur eine Frage der Zeit.

Gast
micha12: Stammtischgeschwätz von einfältigen Provinzpolitikern

Dobrindt betreibt Bierzeltpolemik. Welche katastrophale Folgen ihre Äußerungen haben, daüber breiten sich beide nicht aus.

Eine der Auflagen der EU ist die Privatisiereung von griechischen Staatsbetrieben, damit geld in die Kasse kommt. Solange Dobrindt Stammtischpolitik betreibt, statt verantwortlich zu handeln, werden die Griechen nichts lukrativ veräußern können. Welcher Investor kauft für gute Euros einen griechischen Hafen, wenn Griechenland durch Leute wie Dobrindt dazu genötigt wird, den Euro aufzugeben. Da wartet doch jeder, bis einem der Hafen für billige Drachmen hinterhergeworfen wird. So kann die griechsiche Wirtschaft, die dringend Investoren braucht, nicht genesen.

Eine weitere Folge ist, dass die Investoren, dass das Vertrauen in den Euro weiter zurückgeht.

Um den Wertverfall des Euro zu stoppen, wird die EZB gerade wegen der Äußerungen Dobrindts genötigt, Anleihen zu kaufen, um die Zinsen für die Südländer erträglich zu halten.

ladycat
@ GeMe

Sie haben ein falsches Bild von den Bayern. Sicher gibt es hier auch Sturköpfe, aber die meisten Leute sind aufgeschlossen und hilfsbereit. Das mit den Stammtischen simmt so auch nicht mehr, weil in den Dörfern viele Gaststätten geschlossen wurden. Gehen Sie mal in eine solche Wirtschaft, Sie werden nicht mehr viele Leute am Stammtisch finden.
Bei mir darf sich jeder Politker zu Wort melden, der mit Vernunft und Weitsicht zum Wohle des Volkes agiert und Missstände anprangert. Aus welcher Partei diese Person stammt und wieviel Prozent diese hält, spielt für mich keine Rolle.

Deliciabc

Mir gefiel die Idee vom Euro von Anfang an und er hat auch sehr attraktive Aspekte. Doch so langsam wird mir wirklich sehr mulmig im Angesicht dessen, was mit der Währung angestellt wird, und damit mit unseren Steuern und Ersparnissen. Alles alternativlos durchgestzt von windigen Typen, die garantiert nicht persönlich darunter leiden werden, wenn das Kartenhaus zusammenbricht.
Es ist was oberfaul im Staate Europa, und ich bin jedem dankbar, der das klar auspricht.

klaus-ed
Ich bin Bayer und in Deutschland gehaßt

Wieso kommt es in Deutschland immer zu den gleichen Reflexen, sobald Einer bayrisch spricht. Das habe ich sogar in der eigenen Familie.
Sobald jemand sagt er kommt aus Bayern oder ist an seiner Sprache zu erkennen gibts CONTRA, egal was er/sie sagt. Bayrische Gedanken sind im Verständniss des deutschen Normalbürgers anscheinend immer nur im Suff geboren.
Ich kommentiere bewußt die Worte Herrn Dobrindt´s nicht, ich bin auch nicht sein politischer Freund.

Ich sage aber, dass ich mich auf die kommende Hyperinflation schon freue und auf die langen Gesichter bei den Depot und Sparbuchbesitzern. Ich werde kein langes Gesicht machen, als Bayer lebe ich anständig und gebe mein Geld hier auch aus, am Ende kann der, der nichts hat auch nichts verlieren.

pkeszler
@Sascha74

"Also, mein klares NEIN zum Euro, und auch ein NEIN zur EWG!!!"

Das ist aber keine Lösung der Schuldenkrise, sondern nur Ihr Wunschtraum.Das Rad der Geschichte lässt sich nicht komplett zurück drehen. Die Fehler, die jetzt zur Krise geführt haben, wurden bereits vor der Einführung des Euro gemacht. Da war u.a. auch der CSU-Finanzminister Waigel beteiligt. Heute kann man nur von vielen Übeln das Kleinere wählen.

Philos
"Falschmünzer" ist Beleidigung

"Mit solchen Vorschlägen begibt sich Draghi auf den besten Weg, in das Geschichtsbuch als der Falschmünzer Europas einzugehen", sagte der CSU-Generalsekretär.

Man kann in der Sache unterschiedlicher Meinung sein. Herr Dobrindt betreibt jedoch die persönliche Diffamierung einer angesehenen Persönlichkeit. Seine Äusserung ist ehrverletzend und herabwürdigend. Diese Äusserung des Herrn Dobrindt finde ich nicht akzeptabel. Herrn Draghi sollte Herrn Drobindt wegen Beleidigung rechtlich verfolgen, meine ich.

Übrigens: der Bayerische Innenminister Herrmann (CSU) klassifiziert Beleidigungen in der bayerischen Polizeitstatistik als Gewaltakte.

b_m

Draghi gehört vor Gericht gestellt, wenn er sein Amt misbraucht, um die Infaltion anzuheizen.

Die Menschen, die arbeiten haben für ihren Lohn eine Leistung erbracht. Das Geld repräsentiert einen Wert, für den gearbeitet wurde.

Un wer Schulden macht, der erhält etwas von anderen. Dadurch befindet er sich in deren Schuld.

Vermögen und Schulden dokumentieren die Leistungsbilanz der Menschen/Staaten untereinander.

Durch Inflation würden die "Bestohlen", die in Vorleistung gehen und die "Beschenkt", die auf Pump leben.

Es darf kein Anrecht auf's Schuldenmachen geben. Wenn einem keiner mehr etwas leihen will (steigende Zinsen), dann muß man entweder auf's Schuldenmachen verzichten, oder aber den erhöhten Zinssatz zahlen.

Wer entschädigt die, die ihre Altersvorsorge durch Inflation verlieren? Inflation ist und bleibt "Diebstahl"! Und ver die Inflation anheizen will gehört vor Gericht.

Gast
Äußerungen

"Demagogen, Hetze, Stammtischgeschwätz, Provinzpolitiker ... ."
Nur ein paar Auszüge der "intellegenten" Art. Statt Argumenten mit "Standartkeulen" um sich werfen hat etwas uriges. Eine Kindergartenweisheit möchte ich noch hinzufügen: Was man sagt ist man selbst.

Klar wird die CSU nicht mit einer plötzlichen spirituellen Erleuchtung gesegtnet worden sein. Auch klar sind jedem die Handlungen der CDU/SPD/CSU/Grüne/FDP in der Vergangenheit:
-Ja-Sagen zum Euro ohne gemeinsame Wirtschafts und Sozialpolitik
-Kein Wiederstand beim Bruch der europäischen Verträge
-Sozialismus für Banken
-Hineinpumpen von Geld, in einen hoffnungslos überschuldeten Staat ohne tragbares Konzept
-ESM ohne Kontrolle und Eingriff der Parlamente

Die CSU schwenkt vor der Wahl um. Ob es nachhaltig und konstruktiv ist wird man sehen. Das ein paar Politiker aus ihrem Eurowahn erwachen wäre Deutschland nur zu wünschen.

odoaker
Falschmünzer

Dobrindt weiss, dass bildhafte Parolen wie "Falschmünzer Europas" die Meinung vieler Menschen stärker prägen als ökonomische Analysen und Konzepte. Das gilt besonders für komplexe Fragen wie die Euro-Krise, bei der selbst Fachleute über die Ursachen streiten (Bankenspekulationen? Staatsschulden? Volksmentalität? Lohnzurückhaltung? Exportüberschüsse?) und so zu unterschiedlichsten Lösungsvorschlagen kommen. Insoweit scheint Dobrindts Beitrag eher Wahlkampf als ernsthafter Lösungsvorschlag zu sein.

Weidmann aber beschwört bei seiner Kritik an der EZB nicht populistisch die Urangst der Deutschen vor Inflation (momentan droht ja auch eher eine Deflation), sondern hebt auf ordnungspolitische "Grundsätze" ab (deren strikte Einhaltung erkennbar erfolglos blieb) und warnt vor Haftungsrisiken (die aber mit 2 Billionen € schon da sind).

Da ist sein "Freund" und ebenfalls Kanzlerberater Assmussen pragmatischer: Nur gegen die (theoretischen!) Möglichkeiten der EZB sind Spekulanten machtlos.

Gast
Idee Scharnagels zur Eurorettung: Austritt Bayerns aus der BRD

Wilfried Scharnagl,ehemals Bayernkurier, will, dass Bayern aus der EU und der Bundesrepublik Deutachland austritt, weil er keine Lust mehr hat für die EU und die anderen Bundesländer zu zahlen.

Schade, dass die Bayern der BRD und damit der EU beigetreten sind.Die Bayern bekamen mehr als 30 Jahre über den Länderfinanzausgleich und durch die EG jede Menge Geld. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Bayern diese Mittel nicht bekommen hätten und weiterhin von ihren Agrarerzeugnissen abhängig wären. Passt auch besser zur bayrischen Mentalität des Herrn Dobrindt und anderer Provinzgrößen.

Aber, liebe Bayern, lebt euern Egoismus, ihr dürft jetzt austreten.

Die BRD und die EU wären dann endlich diese Quertreiber los, die mit Ihren dilettantischen Einwürfen der europäischen Einigung und dem Euro schaden und zahlt künftig mit königlichen Gulden.

Scharnagl, langjähriges Sprachrohr des CSU Kampfblattes, beweist mit seiner Idee das erbärmliche Niveau der CSU in der globalisierten Welt.