Syrien: Umkämpfte Städte

Ihre Meinung zu Hintergrund: Umkämpfte Städte in Syrien

Der Bürgerkrieg in Syrien wird in mehreren Städten ausgetragen - momentan konzentriert er sich auf Aleppo. Doch auch Assads Machtzentrum Damaskus bleibt Schauplatz. Der Aufstand begann vor 16 Monaten in Daraa im Süden des Landes. Ein Überblick über einige umkämpfte Städte.

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34 Kommentare

Kommentare

Gast

Ich verfolge seit Monaten hier teils mit Entsetzen, teils mit ungläubigem Staunen die Diskussionen zu Syrien/Lybien/arabischem Frühling....Langsam frage ich mich, wie viele hier in unserem Land wohl sich heimlich einen starken Mann mit harter Faust a la Assad wünschen....

Ich wünsche den Syrern alles gute auf dem Weg in die Demokratie (von der ich persönlich überzeugt bin - nach bisherigem Schaffen kann man zumindest sagen, dass Assad nicht von Demokratie überzeugt ist - ob die Rebellen von Demokratie überzeugt sind, ist eine ziemlich offene Sache)!

Gast
Es ist schon bizarr....

das immer und immer wieder hier von einem 'Volksaufstand' geschrieben wird, dabei muss doch jede, objektiven Beobachter klar sein, das das 'Volk' im Gegensatz zu Aegypten und Tunesien hier keinesfalls in Massen beteiligt ist. Es handelt sich bestenfalls um eine kleine Minderheit. Dabei spielt die Staatsform nur eine Nebenrolle. Ich stehe auf Seiten der syrischen Mehrheit. Das sind , wenn man wirklich genau hinsieht, nicht diese 'Rebellen'. Egal ob nun Assad 'Demokrat' ist oder nicht. Das Volk in groswer Mehrheit scheint zu ihm zu stehen. DAS ist eswas zaehlt. Egal was ich oder sonstwer will.

Gast
29. Juli 2012 - 16:27 — nonadjustedalpha

Was ich in diesen Konflikt feststellen muss, dass die Medien, wie hier die Tagesschau das Interesse verloren haben, oder sich nicht mehr zu einseitigen Berichterstattung hergeben wollen.
In der Tat kann niemand sagen was nach Assad in Syrien vorgehen wird. Ich glaube auch nicht an einer Demokratie und hoffe, dass der Westen aus dem Konflikt heraus bleibt.
Alles was wir von aussen machen koennen ist den Menschen die Tuer oeffnen und warten bis die Konfliktparteien sich gegenseitig aufgerieben haben. Damit haetten wir zumindest nicht auf das falsche Pferd gesetzt.

tagtest
Eine guter erster Überblick!

Der Hintergrundbericht liefert einen guten ersten Überblick über die Entwicklung des blutigen arabischen Frühlings in Syrien. Vielen Dank dafür!
Es ist natürlich völlig offensichtlich, dass hier nicht nur einige "Terroristen und bewaffnete Banden" am Werke sein können, dafür ist der Widerstand viel zu umfassend.
Und nur als kleinen Hinweis darauf, dass der Widerstand noch viel weitgehender ist, als es dieser kurze Hintergrundbericht aus Platzgründen darzustellen vermag, sei hier z.B. die gute taz-Reportage von Jasper Mortimer aus dem Städtchen Azaz 50 Kilometer nördlich von Aleppo erwähnt mit dem Titel "Heute mag Assad keiner mehr":

www.taz.de/Befreite-syrische-Stadt-Azaz/!98189/

weltoffen
@ nonadjustedalpha

Gute Anlyse Ihrerseits,es gibt Foristen fuer die ist Assad ein "angeblicher" Diktator ????

Gast
@nonadnustedalpha

Wahabiten Pseudo-Salafisten und Muslimbrüder wissen nicht was Demokratie ist!

Philos
Massaker von Al Hula

"In der Provinz Homs löste das Massaker von Al Hula im Mai weltweites Entsetzen aus. 108 Zivilisten wurden getötet, darunter viele Frauen und Kinder. Einwohner machen die regimetreue Schabiha-Miliz verantwortlich, auch eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats geht davon aus, dass die Täter aus dem Regierungslager kommen." Dieser Darstellung wird widersprochen.

Der mündliche Zwischenbericht schließt weder aus, dass das Blutbad von Assads Truppen, noch von der Opposition noch von unbekannten Dritten verübt wurde. Regierungstreue Milizionäre "seien möglicherweise für viele der Todesopfer verantwortlich", heißt es wörtlich in dem Bericht. („nevertheless the CoI considers that forces loyal to the Government may have been responsible for many of the deaths.“)

Weitere Erkenntnisse und Schlussfolgerungen wird die von Paulo Sérgio Pinheiro angeführte Kommission dem Menschenrechtsrat in ihrem im September 2012 fälligen Abschlussbericht vorlegen.

tagtest
@nonadjustedalpha 16:27

"Ich verfolge seit Monaten hier teils mit Entsetzen, teils mit ungläubigem Staunen die Diskussionen zu Syrien/Lybien/arabischem Frühling....Langsam frage ich mich, wie viele hier in unserem Land wohl sich heimlich einen starken Mann mit harter Faust a la Assad wünschen...."

Ihr Befremden wird vermutlich von etlichen Lesern geteilt. Umso mehr begrüsse ich es, dass Sie von der Lektüre zur Feder gefunden haben und Ihr Unbehagen entdprechend kundtun.

Gast
Nichts Wissen aber eine Meinung haben wollen...

Hier gibt es leider einige Schreiber die viele Vorteile gegenüber den Menschen in arabischen Ländern haben...

Auch Deutschland hat Jahre gebraucht um eine stabile Demokratie zu werden. Dieses Recht sollte man anderen Menschen auch zugestehen. Was viele hier (aus welchen Gründen auch immer) nicht machen. Schade, gerade Sie profitieren von demokratischen Werten wie Redefreiheit.

Denken Sie mal darüber nach!

Gast
Niederlage verpasst?

"Mit ihrer Offensive "Damaskus-Vulkan" trugen die Aufständischen die Kämpfe Mitte Juli erstmals in die Hauptstadt. "

War das nicht nach 2 Tagen vorbei und mündete jetzt in der "Mutter aller Schlachten" in Aleppo?
Sprich: eine lange Qualvollen Niederlage der Terroristen mit vielen unschuldigen zivilen Opfern?

Leider werden wir nie erfahren, wieviele zivile Opfer es gibt.
Denn wie wir bei Wikipedia gelernt haben haben subsumiert die londonsche Beobachtungsstelle Kombatanten zu Zivilisten.
Und den syrischen Medien schenkt ja auch niemand glauben ( was ich im Übrigen auch nachvollziehen kann ).

Juergen
Anmerkungen zum Hintergrunds-Bericht

Eine nette in relativ sachlicher Weise dargestellte Zusammenfassung.

Aber ich vermisse den Hinweis, dass mittlerweile verfassungsgebende und Parlamentswahlen stattfanden.

Zum Hama-Aufstand 1982 vermisse ich die Erwähnung, dass er mit einer Mord und Attentatsserie der Moslembrüder begann – sonst könnte der Leser wohl das viel zu harte Vorgehen von der damaligen Heeresleitung nachvollziehen.

Weiter vermisse ich den Hinweis darauf, dass die Revolten in den Städten nicht gleichzeitig waren sondern zeitlich versetzt. Sonst würde vielleicht mehreren Menschen auffallen, dass es wohl immer die gleichen Täter sind, die dort am Werk waren.

Noch einmal der Hinweis, dass die jetzige Regierung durch Wahlen legitimiert ist, die von den anwesenden Beobachtern als korrekt durchgeführt bewertet wurden.

Gast

Da die VS-Amerikaner und ihre Lakaien wie die Türkei und Saudi-Arabien beim Angriff auf Syrien den Volkskrieg gewählt haben, so besitzen sie den Vorteil der Zeit, weil Syrien zu schwach ist, um die Basis ihrer Freischärler in der Türkei und anderen Grenzstaaten anzugreifen. Daher entfalteten nun deren Angriffe die übliche Wirkung des Volkskrieges, die Carl von Clausewitz einmal wie folgt umschrieben hat: „Seine Wirkung richtet sich, wie in der physischen Natur der Verdampfungsprozeß, nach der Oberfläche. (…) Sie zerstört wie eine still fortschwelende Glut die Grundfesten des feindlichen Heeres. Da sie zu ihren Erfolgen Zeit braucht, so entsteht (…) ein Zustand der Spannung, die sich entweder nach und nach löst, wenn der Volkskrieg an einzelnen Stellen erstickt wird und an anderen langsam erlischt, oder die zu einer Krise führt, wenn die Flammen dieses allgemeinen Brandes über das feindliche Heer zusammenschlagen“ Eines von beide dürfte sich auch in Syrien über kurz oder lang ereignen.

Gast
@Dschungelmann: Was sind die

@Dschungelmann:
Was sind die Evidenzen, die Ihnen erschließen, dass es sich um Minderheiten handelt?
Woher wissen Sie, was die syrische Mehrheit will?

Ich kann aus der berichterstattung nicht erkennen, was das syrische Volk genau will. Ich kann nur mutmaßen. Ich mutmaße, dass das syrische Volk sehr gespalten ist und eine Mehrheit mit den politischen Zuständen unter Assad nicht zufrieden war, sodass es zu besagten Massenprotesten kam.

Ich würde gerne verstehen, wie Sie und andere zu Ihren absoluten Urteilen bei der notwendigerweise (aufgrund mangelnder Pressefreiheit in Syrien und den verschiedenen Eigeninteressen der beteiligten Parteien) widersprüchlichen Berichterstattung kommen.

Shantuma
@Freundschafter

Wenn sie schon über Deutschland reden und seiner Demokratie, dann frage ich sie was ist an einer "alternativlosen" Politik demokratisch?
"Alternativlos" ist das Lieblingswort der Kanzlerin und gerade diese benutzt sie meines Erachtens zu häufig, wenn was alternativlos ist braucht man nicht drüber diskutieren und somit ist die Meinung Anderer hinfällig und unerwünscht.
Man könnte eine alternativlose Politik auch Diktatur nennen.

Die meisten der "Assad-Befürworter" sind keine Anti-demokraten, sondern wollen diesen Konflikt diplomatisch lösen, sie wollen Veränderungen für die Menschen in Syrien und wieviele Menschen in Syrien friedlich!
Darum sprechen sich hier einige gegen den Einsatz der NATO aus und für die Vetos von China und Russland.

Die Demokratie hat man in Deutschland auch nicht herbei gebombt die ist über Jahrzehnte entstanden und der Anfang war 1848 nicht 1949!

Denken Sie mal darüber nach!

Kim Buch
@Freundschafter

Hier gibt es leider einige Schreiber die viele Vorteile gegenüber den Menschen in arabischen Ländern haben...

Was denn für Vorteile? Meinen Sie Wissen?

Kim Buch
@weltoffen

Gute Anlyse Ihrerseits,es gibt Foristen fuer die ist Assad ein "angeblicher" Diktator??

Naja ein Demokrat ist Assad sicher nicht. Von 167 Ländern steht Syrien auf dem Demokratie-Index auf Platz 157 und zwar als "authoritarian regime".

weltoffen
@dschungelmann

Sie machen es sich ziemlich einfach mit Ihrer "Volksaufstand zahlen Analyse"
Der Arabische Frueling ist in jedem Land individuel zu diffrenzieren,wenn ein Volksaufstand von vornerein mit brutaler gewalt niedergemacht wird,ist natuerlich die zahl Derer die sich noch auf die Strasse trauen gleich um einiges weniger,ich wuerde Sie gern mal sehen, wenn beim Protestieren Ihnen die Kugeln um den Kopf fliegen wie lange Sie aushalden wuerden ???
So wurden schon viele Volksaufstaende niedergemacht und im Keim erstickt,zb "17 Juni 1953",und "Platz des Ach So Himlischen Friedens 1989" usw.
Da wurden Volksaufstande im Keim erstickt,ein bischen Geschichtliche kenntnisse sollten Sie "Herrgottnochmal" schon zu tage legen,um in Ihrer Sprache zu diskutieren.

Juergen
29. Juli 2012 - 18:25 — weltoffen

Es muss heissen:

So wurden schon viele MOEGLICHE Volksaufstaende niedergemacht und im Keim erstickt,zb "17 Juni 1953",und "Platz des Ach So Himlischen Friedens 1989" usw.

Gast
Die Londoner Beobachtungsstelle

ist eine bekannte Telefonnummer/Internetadresse zur Anwahl aus Syrien und ebensowenig ein Coffeeshop wie das Kindersorgentelefon eine Sprechblase. Bei erklärten Oppositionellen aber auch bisher passiven Syrern besteht Mistrauen selbst gegenüber westlichen Medien, zudem Sprachprobleme. Dabei ist gerade die Beobachtungsstelle in Gefahr, dass Mails und Telefonate angezapft werden. Woher hat Herr Lawrow sein Wissen?
Es ist sinnvoll, Meldungen aus Syrien zu sammeln und zu vergleichen. Natürlich ist es nicht möglich alle Angaben zu verifizieren. Denkbar auch, dass Regimetreue Falschmeldungen absetzen oder Beobachter bedrohen.

weltoffen
@ Juergen

"Im Keim erstickt" sagt das eigentlich auss, wonach Sie Moeglicherweise fragen.
Speziell die Ereignisse 1953 werden als "Volksaufstand" so in Geschichtlichen nachschlagwerken benannt,nicht so wie von Ihnen ausgelegt "Moegliche Volksaufstaende"
Oder haben Sie andere Info zb von Skandinavien???>

Gast
29. Juli 2012 - 18:25 — weltoffen

Dennoch muss man doch eine Grenze ziehen, ab wann man von einem Volksaufstand reden kann. Denn wenn man Ihrer Logik folgen würde, reicht es ja, egal wo, 2500 Gewaltbereite Menschen zu finden, um einen "Volksaufstand" anzuzetteln.
Um beim besten Willen, es gibt Veranstaltungen, wo es mehr Gewaltbereite Hooligans gibt, die gegen die Staatsgewalt vorgehen. Nur dass denen im Voraus zum Glück keine Waffen gesponsert werden.

Die Zahlen sind also sehr wohl wichtig!

Juergen
29. Juli 2012 - 19:27 — weltoffen

Bisher hatte ich keine Veranlassung, die Ereignisse des 17. Juni 1953 in anderssprachigen Darstellungen nachzulesen. Soweit ich es erinnere, handelte es sich erst mal um Demonstrationen um verbessere Lebensbedingungen zu erreichen, die wirklich groß waren. In Berlin ist es dann in einen "Aufstand" umgeschlagen, der brutal niedergeschlagen wurde.

Warum die Chinesen damals 1989 so überreagiert haben, habe ich nie verstanden. Wasserwerfer und Tränengas hätten es auch getan, wenn man schon nicht den Mut hat solche Demonstrationen in die Leere laufen zu lassen - so wie es unsere Politiker mittlerweile perfekt können.

weltoffen
@PatrickStern

Sie brauchen sich darueber keine Sorgen machen, ich kann durchaus ein Volksaufstand von Hooligans unterscheiden,wobei in beiden von mir angefuerten Beispielen,die meisten Menschen in der Zeit noch nicht einmal wussten,was ein Hooligan ist,oder sehe ich das Falsch??

Shantuma
@weltoffen

Die Syrer mögen bereit sein für Veränderungen, aber Veränderungen muss man nicht herbei bomben!
Viele Syrer sind für Reformen und genauso wie in Saudi-Arabien hat Syrien mit kleinen Reformen begonnen.

Diesen Prozess über Gewalt zu beschleunigen halten viele Syrer für falsch und das zeigt sich daran das nur so wenige sich der FSA anschließen.

Friedliche Proteste haben weltweit auch schon erfolge erzielt!
Fall der Mauer, Unabhängigkeit Indiens, Ende der Rassentrennung in Südafrika, Ende der Rassentrennung in den USA uvm.
Warum nutzen die Syrer nicht das Mittel des Generalstreiks?
So haben auch die Deutschen den 1. WK erfolgreich beendet und den Kaiser davon gejagd.

Friedlicher Protest ja, aber wer zu Gewalt greift zeigt das er sich von der anderen Seite nicht unterscheidet!

Gast
Die Türkei ist kein "Lakai der VS-Amerikaner"

sondern litt darunter, dass jahrelang PKK-Kämpfer aus Nordsyrien unterstützt wurden. Die dortige PYD, ein Ableger der PKK, wurde vom Regime toleriert solange es gegen die Türkei ging. Es gibt außerdem 2 unterdrückte friedliche Parteien mit kulturellen Wünschen. Im Oktober 2011 wurde der PYD-Chef im Quamishli (40.000EW, vorwiegend Kurden) ermordet. Daraufhin kam es in allen Kurdengebieten Syriens einschließlich dem Kurdenviertel von Damaskus zu Massendemonstrationen und den üblichen Unterdrückungsmaßnahmen. Daher sind Spekulationen wer den Mord beging sinnlos. Seitdem sind alle Kurden am Aufstand gegen Assad beteiligt und stellen eine zunehmende Zahl von Kämpfern. Mit Rücksicht auf die kurdische Minderheit der Türkei hat Erdogan kaum eine andere Wahl als die FSA zu stützen. siehe quantara.de, Portal der Deutschen Welle.

suomalainen
man kann

hitzig diskutieren, aber was mir auf den zeiger geht, ist das zunehmend preussisch oberlehrerhafte einiger kriegsbefürwortenden kommentatoren, getreu dem motto "ich weiss alles, also jungs, ab heute ist die erde eine scheibe, weil ich das so sage!"

die absicht, diesen überblick über umkämpfte städte zu bringen, ist sicher eine gute. aber, wie einige meiner vorredner schon anmerkten, fehlt die zeitangabe, sonst würde nämlich auffallen, dass der "aufstand" sozusagen von stadt zu stadt zog. konzertierte aktionen in mehreren städten sehen nun wirklich anders aus.

Juergen
29. Juli 2012 - 20:03 — weltoffen

Das nannte man damals "Radaubruder" oder "Krawallmacher" oder ganz einfach "Schlaeger".

fathaland slim
29. Juli 2012 - 18:09 — Kim Buch

"Hier gibt es leider einige Schreiber die viele Vorteile gegenüber den Menschen in arabischen Ländern haben..."

"Was denn für Vorteile? Meinen Sie Wissen?"

Ich nehme an, hier sind "Vorurteile" gemeint.
Und ein Mensch, der Vorurteile hat, wird diese immer als "Wissen" bezeichnen.

Mein "Wissen" über Menschen speist sich daraus, daß ich viele aus vielen Ländern kennengelernt habe und festgestellt habe, daß es überall solche und solche gibt, in von Land zu Land ziemlich konstanter Mischung.

People are People!

weltoffen
@Shantuma

Vielen punkten, bin ich eigentlich sehr nahe, was Sie da Kommentieren,nur habe ich ein Problem wenn bestimmte Meinungen ins Radikale gehen,wobei die Uebersicht der Tatsachen total verloren gehen, und Feinbilder enweder vorhanden oder aufgebaut, nicht zur beruhigung der Lage beitragen,oder im Ernstfall zur beruhigung beitragen wuerden.

Gast
@fatherland slim

Schon richtig.....aber der 'ziemlich konstanten Mischung 'kann ich so nicht zustimmen. Da gibt es ziemiche Abweichungen.

weltoffen
@fatherland slim

Als jemand der schon seit jahrzehnten unterwegs ist,davon 20 Jahre auf fast allen konntinenten gearbeited hat, und arbeite,kann ich Ihnen voll zustimmen,um diese Meinung zu erlangen, kommt natuerlich nur jemand der ohne vorurteile durch die Welt zieht,und sich auch nicht selbst beleugt ueber seine eigenen fehler und ungereimtheiten.

weltoffen
@Juergen

"Juergen-Das nannte man damals"
hey Wir sind einer Meinung,ist doch klasse,oder?

Gast
Umkämpfte Städte in Syrien

Der Kampf findet gerade in Aleppo statt. Aleppo liegt im Norden fast an der türkischen Grenze. Das neue Flüchtlingslager für die Flüchtlinge wurde aber in Jordanien eröffnet. Für 130000 Flüchtlinge laut unseren Medien heute. Wenn ich geografisch richtig liege, dann liegt Jordanien im Süden von Syrien. Also auf der anderen Seite. Warum wurde das Flüchtlingslager nicht in der Türkei errichtet? Warum erscheint es der UN sicherer dass die Flüchtlinge den ganzen Weg durch das Gebiet gehen das von der Syrischen Arabischen Armee beherscht wird als durch das von der FSA gehaltene Gebiet?

fathaland slim
29. Juli 2012 - 20:55 — dschungelmann

Lieber Dschungelmann, ich bin mit Ihnen eigentlich nie einer Meinung, so auch hier nicht.
Die "ziemlichen Abweichungen" habe ich noch nie festgestellt und verweise sie, mit Verlaub, ins Reich der Vorurteile. Wir werden diesen Disput allerdings nicht klären können, dies ginge nur über den Weg einer statistischen Erhebung, und da müsste im Vorfeld geklärt werden was überhaupt gefragt wird. Alles andere sind Mutmaßungen.

Mit freundlichen Grüßen

FS