Ihre Meinung zu Interview zur Verbraucherstimmung: Shoppen statt sparen
Zwar gerät auch Deutschland in den Strudel der Eurokrise - doch die Kauflaune der Verbraucher steigt trotzdem. Das sei nur ein scheinbarer Widerspruch, meint GfK-Marktforscher Rolf Bürkl im Interview mit tagesschau.de - und erklärt, warum es durchaus sinnvoll ist, geplante Investitionen vorzuziehen.
Es ist Quatsch aus Angst vor Inflation in überteuerte Sachwerte ( Immobilien, Gold ) zu investieren. Tatsächlich liegt die durchschnittliche Inflationsrate seit Euro Einführung bei unter 2%; im letzten Jahrzehnt der DM noch zwischen 3 und über 5%. In 10 Jahren werden sich die Immobilienkäufer wundern, wenn die Blase platzt und ihr Eigentum nur noch 3/4 Wert ist.