Ihre Meinung zu Norwegen ein Jahr danach: Interview mit Premier Stoltenberg
Vor einem Jahr starben bei Attentaten des Rechtsextremisten Anders Breivik in Norwegen 77 Menschen. Auch auf der Insel Utöya wird der Opfer gedacht. Ministerpräsident Stoltenberg, der dort selbst an Jugendcamps teilnahm, sagt im ARD-Interview: Heute stehe Utöya für beides - Tod und Leben.
statt das Unglück medial-politisch auszuschlachten, benennt er schlicht, worum es geht! Den Opfern zu gedenken und die Betroffenen ihr Leben menschenwürdig fortsetzen zu lassen. Wie auch immer dies möglich ist.
Wie der deutsche Politikbetrieb mit derartigem Unglück umginge, gar nicht auszumalen. Warum nur können sich unsere Polit- und Mediennarren nicht ein Beispiel an den Norwegern nehmen?