DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: Mehrheit lehnt Hilfen für Spanien ab

Die Mehrheit der Bundesbürger hält es für falsch, den spanischen Banken finanziell zu helfen. Das geht aus dem DeutschlandTrend von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins hervor. Bei der Sonntagsfrage gab es kaum Veränderungen, die FDP liegt weiter unter der Fünf-Prozent-Hürde.

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75 Kommentare

Kommentare

z.zoppo

52% lehnen eine Hilfe ab?
Zu spaet. Seit 2 Jahren lese ich nichts anderes.
Es ist beschlossen und damit Basta. Die Ironie ist nur, die Banken die nun gerettet werden, werfen weiterhin die Leute die Ihre Raten nicht bezahlen koennen aus Ihren Wohnungen. Also Bitte, dann keine Hilfe an Spanien, sondern nur (mal wieder) Bankenrettung.
Das geht nicht mehr lange gut. Wenn alle pleite gehen, bleibt zum Schuss nur noch einer, bis der letztendlich auch pleite geht.

Gast
Trost , an die zusätzlich Leiden Schaffenden !

Umfragen an Umfragen.

Was nicht sein kann, nicht sein darf.

BB : " . . . soll sich doch die Regierung ein eigenes Volk wählen !"

(grins)

Erkenntnis, kann man nicht machen.

Menscen sind ebend keine Maschinen.
Wie lange noch ?

Gast
Bürgerschutz

Eine Regierung das seine Bürger nicht schützt sondern nur seine Banken hat keinen Cent Unterstützung verdient. Als EU-Bürger hat jedoch der Spanier das Recht sich frei in Europa zu bewegen und zu arbeiten. Wie wäre es denn mal mit einer modernen Völkerwanderung mann kann auch mt en Füssen in Europa abstimmen.

Gast
5:50 — Schlumel - Das ist jetzt zynisch von mir -

. . . ich bin um den Schlaf gebracht !

Ich kann die Meinung vertreten, wir brauchen überhaupt keine Schulen. Aber wir haben doch nur einen Arbeitsplatz . . . Bundeskanzler !

. . . bitte nicht ernst nehmen! Bitte !

Gast

Das Geld der Menschen fließt per Gesetz in die Großbanken und in die Boni der Manager! Damit ist doch klar: Es geht nicht um Rettung von irgendetwas!

Gast

Koennen wir endlich aufhoeren es "Hilfe fuer Spanien" zu nennen, denn es ist keine Hilfe fuer Spanien, sondern Hilfe fuer stinkreiche Banker.

Sternenkind
wo ist die partei

Welche dem bankenrettungswahn ein ende setzt und die interessen des eigenen volkes vertritt nicht jene der zocker und spekulanten? Wo!

henry.berlin
Mit Sicherheit mehr als nur 52%!

Das war wohl eine Umfrage im Bankenviertel.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass 48% noch glauben den Spaniern zu helfen. Sie glauben eher dem Märchen von der Alternativlosigkeit und der Panikmacherei bezüglich dem, was passiert wenn die Banken im marktwirtschaftlichen Umfeld gelegentlich auch mal scheitern.
Im Geschichtsunterricht lernen wir wie im tausendjährigen Reich Propaganda mit Feindbildern und Angst gemacht wurde, aber wir übersehen dabei wie die von den Banken und Konzernen beeinflussten Politiker von vier Parteien wie eine Einheitspartei politisch entscheiden. Die Diskussionen unddas Gerangel vor den Enstscheidungen ist ein Witz.

Pessimist

Steuerhinterziehung ist ein Verbrechen das hart bestraft gehört, weil es dem Allgemeinwohl schadet.

Aber gerade bei solchen Nachrichten wie der Bankenrettung, entwickele ich immer mehr Verständnis für Menschen, die ihr Geld lieber in Sicherheit bringen, als es Politikern für solche Aktionen wie die "Spanienhilfe" (die keine ist) oder Ähnlichem zur Verfügung zu stellen...

Gast

Ja, jetzt wird gejammert, dass unsere schwarz-gelbe Regierung mit ihren Entscheidungen nicht die Meinung des Volkes vertritt. Wer hat sie denn dann gewählt ? Und warum ist die Unterstützung für Kanzlerin Merkel in Umfragen so hoch ? Finde ich schon seltsam.

GeMe
Warum kauft der Staat keine Anteile

der Banken? Statt über irgendwelche Umwege das Geld in die Banken zu stecken, sollte ein wie auch immer betitelter Rettungsfond Anteile an einer Bank kaufen.

So hätte die Bank Geld und der Rettungsfonds hätte neben der Rendite seiner Anteile auch ein Mitbestimmungsrecht in der Bank.

Geht es der Bank irgendwann wieder richtig gut, kann der Rettungsfonds seine Anteile mit gutem Gewinn verkaufen.

AlterSimpel
@dieter123: mit den Füßen abstimmen

"Wie wäre es denn mal mit einer modernen Völkerwanderung mann kann auch mit den Füssen in Europa abstimmen."

Ist das nicht ein wenig viel verlangt?
Flüchtlinge kennen wir sonst nur aus Afrika oder aus Kriegsgebieten, aber sogar aus der syrischen Diktatur ist nur ein Bruchteil geflohen, und daß aus Afrika nicht mehr fliehen, kann Europa ganz recht sein.

Flucht ist also der letzte Ausweg, der Mensch lässt ungern soziale Bindungen zurück.
Theoretisch handelt es sich in Spanien um eine Demokratie, warum also fliehen? Ist Demokratie und freie Marktwirtschaft nicht immer die universelle Lösung, wenn irgendwo Menschen in großen Massen das Land verlassen?

Gast
@sternenkind

In Regierungskreisen sicher nicht.
Wie auch dieser Umfrage zu entnehmen ist, wird das Handeln der Eurokraten mehrheitlich abgelehnt.
jedem, der auch gegen diese "Rettungspolitik", ESM und EU-zentralismus ist, empfehle ich, sich über die PDV (Partei der Vernunft) zu informieren.
Dies ist die Partei, sternenkind, die diesen Wahn aufhalten wird, sobald sie gelegenheit dazu bekommt.

AlterSimpel
@Omni: Spanien-Hilfe ?

"Koennen wir endlich aufhoeren es "Hilfe fuer Spanien" zu nennen, denn es ist keine Hilfe fuer Spanien, sondern Hilfe fuer stinkreiche Banker."

Sie haben recht, den Spaniern ist damit nicht geholfen, es ist der gleiche Etikettenschwindel wie bei der "Griechenland-Hilfe".

Aber hinter den Banken, die auch weiterhin profitieren, stehen wiederum andere Banken und ganz am Ende stehen Menschen mit Guthaben, die aus den Schulden der Banken entstanden sind.

Schwer zu sagen, ob das die Rentenversicherung des kleinen Mannes ist oder das Portfolio eines reichen Unternehmers. Auch ist unklar, woher diese Menschen kommen.

Sicher ist nur: europäisches Staatsgeld rettet private Guthaben.
Je mehr Geld ein Mensch angelegt hat, desto eher profitiert er davon. Haben Sie nur eine Lebensversicherung oder eine Riesterrente, fressen die zu erwartenden Kürzungen an anderer Stelle ihre Gewinne wieder auf.

Die "Spanien-Rettung" rettet also vor allem mittlere und hohe Vermögen, nicht die Spanier.

Gast
Warum machen es die Staaten nicht wie die "Heuschrecken"

Einfach ein "Reset-Gesetz"

Die Banken gehen in einen "beschleunigten" Konkurs inkl. fliegenden Führungswechsel.

Die Staaten kaufen die Firmen für 1nen Euro auf, ohne Rechtsnachfolger zu sein.

Die "kleinen" Banker behält man, die Führungskräfte werden betriebsbedingt entlassen. (Ohne Boni Nachzahlung)

Zukünftige Führungskräftegehälter werden an den "Kleinstverdiener" (Putzfrau oder Wachmann) gekoppelt z.b. 200fach p.a.

Der kleine Anleger wir bis zu 20.000 € entschädigt.
(Rürup und Rieservertäge ein höherer Satz)

Und schon ist alles zu einem wesentlich geringerem Preis im Lot.

Grüßle
Schwabenstreich

Gast
Nicht Bundesregierung sondern Bankenretter

dieser Staat hat für nichts mehr Geld, zumindest wenn es um seine eigenen Bürger geht! Vorprogrammierte Altersarmut, ein ständig sich verschlechterndes Gesundheitssystem, zu wenige Kitas, trotz gesetzlicher Regelung, unbesetzte Lehrerstellen,marode Schulgebäude, usw. usw.
Wenn ich diese Kohlerbin mit ihrer Mmannschaft sehe, fällt mir nur noch der Zauberlehrling ein...die Geister die ich rief...

AlterSimpel
@Pessimist: Geld in Sicherheit bringen

"Aber gerade bei solchen Nachrichten wie der Bankenrettung, entwickele ich immer mehr Verständnis für Menschen, die ihr Geld lieber in Sicherheit bringen, als es Politikern für solche Aktionen wie die "Spanienhilfe" (die keine ist) oder Ähnlichem zur Verfügung zu stellen..."

Steuerhinterziehung ist nicht die Lösung, sondern Teil des Problems.
Denken Sie bitte weiter: Wenn Sie 1 oder 10 Mio in der Schweiz haben, besteht eine gute Wahrscheinlichkeit, daß ein Teil davon in Gr. oder Spanien angelegt ist, oder zumindest ihre schweizer Bank dort involviert ist.

Somit wird auch "Ihr" Schwarzgeld mit deutschem Steuergeld gerettet, allerdings ohne daß vorher Steuern gezahlt worden wären.

Durch diesen doppelten Betrug (Hinterziehung von Steuern und Rettung von Banken) profitieren gerade diejenigen am meisten, die am wenigsten dazu beitragen.

Gast
Ich würde gern den Spaniern helfen!

Aber nicht deren Banken. Wenn wir durch Milliardenhilfen wirklich der Volkswirtschaft Spanien helfen würden wäre ich stolz es zu können. Da wir aber wieder ohnmächtig mit ansehen müssen wie unsere Politiker das Geld an die Banken verschleudern bin nicht nur wütend sondern nicht mehr gewillt das in irgendeiner Form mitzutragen. Ich werde das nicht mehr wählen!

AlterSimpel
@GeMe: Staatsanteile

"Warum kauft der Staat keine Anteile der Banken? Statt über irgendwelche Umwege das Geld in die Banken zu stecken, sollte ein wie auch immer betitelter Rettungsfond Anteile an einer Bank kaufen."

Staatlicher Einfluß auf Banken? Das wollen weder die Banken noch die Lobbyisten. Außerdem hätte die Bank dann immer noch unsichere Kredite.

Effektiver wäre es, den Schuldnern der Bank dieses Rettungsgeld zu geben. Also zB dem kleinen Angestellten, der sich eine günstige Immobilie hat aufschwatzen lassen, die er jetzt in der Krise nicht mehr abbezahlen kann.

Allerdings wäre dann die Bank fein raus: ihre Schulden wären abgesichert, und mit diesen neuen Sicherheiten könnte sie dann wieder neue Kredite vergeben - und das Spiel ginge von vorne los.

Das Kernproblem ist das Geschäftsmodell von Banken, das im "Produzieren" von Schulden besteht, indem sie Kredite vergibt.

Gast
Und wieder einmal am Volk vorbei entschieden

Wozu haben wir die Deppen eigentlich in der Regierung? Es zeigt sich wieder einmal, das die Entscheidung NICHT mit dem des Volkes übereinstimmt.
Und da wundern die sich, das das Volk immer mismutiger wird?

hdk
Massive Entfremdung

Was mich so unglaublich frustriert ist, daß die Politik, deren Gewissheit über ihr Tun offensichtlich genauso gering ist, wie das der Wähler, was die Bewältigung der Krise anlangt, nur noch von den "Märkten" getrieben scheint. Die überwiegenden Bedenken derer, die das Ganze dann zu zahlen haben wird ignoriert.
Diese Republik ist keine Spielwiese für Dilettanten!
Es wird höchste Zeit, daß dieses abgehobene Establishment etwas entgegengesetzt bekommt, was mich als Wähler wieder repräsentiert. Weder CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne tun dies. Und Gott bewahre mich vor Populisten. Ich warte händeringend auf eine Partei, die nicht ausschließlich ihrem Selbstzweck dient, sondern endlich wieder Seriosität einbringt.

Gast
probeweiser Bankrun!

mal sehen, wer uns (oder unsere Banken) dann rettet?!

Gast
Die Frage ist, wohin die Hilfe geht

Ich denke Spanien zu helfen wäre sicherlich auch in der Bevölkerung mehrheitsfähig, nur wird hier halt den Banken geholfen, nicht den Leuten. Die Leute bleiben weiter bei den Banken verschuldet.

Zahlt doch jedem Spanier seinen Anteil an dem Hilfspaket aus, und das Problem ist erledigt. Zusätzlich kann man damit auch noch dem, viel teuren 3. Weltkrieg in Europa aus dem Weg gehen.

Gast
Diagramm - Umfragewerte

Gäbe es bei diesem Ergebnis(siehe Umfragewerte) überhaupt noch eine Regierungskoalition? Siehe FDP - 5% Hürde usw. :-)

Gast
Wieder 29 Milliarden verbrannt

Nach Real Estate und Griechenland sind wieder 29 Milliarden deutsches Geld verbrannt worden, von dem wir nie einen Cent wiedersehen.

Unser Kinder, Enkel usw. werden nicht nur unsere eigenen Schulden, sondern auch die anderer Länder zu bezahlen haben.

Bezahlen? Die Steuereinnahmen werden nicht einmal für die Zinsen reichen.

Wenn ich einen Bundestag wähle, dann habe ich zu derartigen Aktionen meine Zustimmung NICHT gegeben.
Die Verfassung muss schnellstens nach Schweizer Muster geändert werden, damit das aufhört.

ladycat
@ Brain

Ich bin mit dem Rettungsschwachsinn der CDU überhaupt nicht zufrieden, bloß mit der SPD oder den Grünen wäre es noch viel schlimmer, diese schmeißen unsere Steuergelder noch schneller raus. Wissen Sie das denn immer noch nicht?
@ Schlumel
Wie Recht Sie haben!
Das fehlende Geld muss man sich von den Krisen-Nutznießern holen, welche die Millionen/Milliarden unrechtmäßig erworben haben und natürlich müssen auch die Finanzgeschäfte besteuert werden. Einen anderen Weg gibt es nicht.
Außerdem glaube ich keinesfalls, dass nur 52% eine Hilfe ablehnen. Ich habe schon mit vielen Leuten über diese absurden Bankenrettungen gesprochen und alle waren dagegen.

Gast

Mannomann - was sind wir doch alle wieder betroffen!

Wir ärgern uns über die Einheits-Parteien und wir wundern uns über die Dreistigkeit und Verlogenheit der "Einheitspartei Deutschland" uns Bürgern gegenüber.

So lasst uns denn weiter ganz, ganz doll betroffen sein und aus zornigem Protest ein Gänseblümchen Pflanzen.

Gast
Bankenrettung

Es ist doch immer das gleiche , den Gierigen wird Geld hinterhergeschmissen , ohne lange zu überlegen , fürs eigene Volk ( Kindern ein wenig Obst in den Schulen zu kommen zu lassen ) ist nichts da oder wir müssen Monate lang darüber debattieren . Dem Spanischem Volk ist damit
nicht geholfen , die sehen eh nicht von den Milliarden , und die die Missere zu verantworrten haben , den vergolden wir mit unserm Geld den Hintern . In Frankreich wären sofort 100000 tausende auf den Strassen , in Deutschland schauen wir wieder mal nur zu , wie unsere angeblichen Volksvertreter unser Geld zum Fen ster raus schmeissen .

Gast
Spanische Banken

Santander: Hauptsponsor mit Millionen bei F1 Team Ferrari und Hauptsponsor des F1 Deutschland Grand Prix

Bankia (spanischer Sparkassenverbund): auf jedem 2tem spanischen Motorrad in der Moto GP, und deutsche Fahrer haben keinen einzigen deutschen Sponsor. Weiterhin wurden die 90 Millionen für den Ronaldo Transfer (ManU nach Real) finanziert.

Wir zahlen nun also den spanischen verschuldeten Spitzensport, Danke!!!

Gast
@Omni

"Koennen wir endlich aufhoeren es "Hilfe fuer Spanien" zu nennen, denn es ist keine Hilfe fuer Spanien, sondern Hilfe fuer stinkreiche Banker."

Wann hören Sie und Ihre Gesinnungsgenossen endlich auf zu behaupten, dass Geld an reiche Leute überwiesen wird? Sie tun so, als würde der Bundestag Geld an die Top 8% Spaniens verschenken... so ein Unsinn.

Das Geld (KREDITE!) wird an Banken überwiesen, die sich nicht mehr refinanzieren können, weil u.a. KLEINE KREDITNEHMER ihre Schulden nicht mehr begleichen können. Das führt dazu, dass die Banken der Realwirtschaft kein Feld mehr leihen können, weswegen diese keine Jobs schaffen können bzw. pleite gehen. Dadurch können die Banken ihre Bilanzen ausgleichen und hoffentlich gesunden (das ist der Plan).

Wir könnten auch die Anteilseigner der Banken zum Bilanzausgleich heranziehen. Dummerweise sind das in Spanien mehrheitlich KLEINE LEUTE.

Etwas einseitig, ich weiß, aber Sie machen das genauso. Das entspricht gar nicht dem Begriff "Omni".

theoretisch
Jedem einzelnen auszahlen

Wenn schon Rettung, dann sollte man den Leuten helfen, die die Raten wegen mieser Finanzierungsberatung nicht mehr zahlen können. Dann können die ihr Haus bezahlen und behalten.
Und die Banken könnten verdonnert werden, die Hälfte der so gesicherten Einnahmen in gemeinnützige Projekte zu zahlen. Einfach weils schön wäre.

Das Problem an dem Ganzen ist nur: Bankenchefs sitzen in der Politik, Politiker sitzen in Aufsichtgremien der Banken und dann ist da ja noch die "Lobbyarbeit" (man könnte es auch "Korruptionssumpf" nennen).

Gast
@GeMe

Sie gehen davon aus, dass marode Banken (nur die brauchen Geld), die eigentlich abgewickelt gehören, "irgendwann" Rendite abwerfen und die Aktienkurse dann wieder steigen, wodurch ein Spekulationsgewinn für den Staat entsteht... nun ja, ein frommer Wunsch.

Es gibt kein einziges Beispiel dafür, dass das klappt. In Deutschland verdient der Staat nicht an der Commerzbank und die verstaatlichte HRE wird auch nie Gewinne erwirtschaften. In den USA gab es ein paar Fälle. Das lag aber daran, dass die USA ALLE relevanten Banken kapitalisiert hat, ob sie nun wollten oder bedürftig waren, oder nicht. Dort kam es zu Gewinnen, weil die erfolgreichen Banken erfolgreich blieben.

Es geht nicht darum, Banken zu verstaatlichen, sondern sie abzuwickeln. Wir müssen einen Weg finden, wir wir das hinbekommen, ohne den wirtschaftlichen Schaden zu groß werden zu lassen. Für Sparer, Unternehmen, andere Banken und den Staat. Nur die Lösung hat noch niemand gefunden.

Gast
@6:51 — Pessimist - Steuerhinterziehung...

..kann mittlerweile traurigerweise als Akt der Notwehr gegen eine Regierung angesehen werden, die ihr Volk betrügt, und Verträge bricht und Recht beugt, wie es ihr gefällt.

Während Vertragsbrecher wie Merkel und Schäuble, die Steuergelder in niemals dagewesener Weise zu Gunsten Dritter verschwenden, Blechmedaillen geehrt werden, wandert der kleine Steuerhinterzieher (natürlich nicht die Zumwinkels dieser Welt) ins Gefängnis.

Ich warte noch immer auf meinen 2010er Steuerbescheid, denn ich werde Widerspruch mit der Begründung einlegen, dass auch meine Steuergelder dazu missbraucht werden völkerrechtlich bindende Verträge zu brechen.
Mal sehen wie die Ablehnung des Einspruchs begründet werden wird.

Gast
Verselbständigung politischer Prozesse ohne Mandat

Es wird immer offensichtlicher, dass die Parteiendemokratur eine Eigendynamik und Zielsetzung entwickelt hat, die sich vom Willen des Souveräns signifikant, weil diametral, unterscheidet!

Gerade unter dem Aspekt der repräsentativen Form unserer Demokratie ist diese Entwicklung besonders evident, weil es die Grundlage des politischen Handelns unterminiert!

Zum einen macht die repräsentative Demokratie den Souverän faul und bequem und zum anderen stärkt genau dieses die Omnipotenz der Parteien, die gemäß dem Grundgesetz "an der Meinungsbildung mitwirken sollen", diese aber völlig an sich gerissen haben.

Als Korrektur und auch im Sinne einer verantwortlichen Politik auf breiter Basis sehe ich nur die Schaffung eindeutiger plebiszitärer Elemente für existentielle Entscheidungen, die noch unsere Kinder und Kindeskinder betreffen werden.

Das Volk kann nicht permanent von Entscheidungen ausgeschlossen und zum Zahlmeister degradiert werden!

Gast
Freiwillige vor !

Kann denn nicht endlich mal einer hier in diesem Forum das Wort zugunsten der Bankenrettung in Spanien ergreifen?

Freiwillige vor !

Unbequemer
Das ist nicht mehr mein Bundestag

Ich weiß nicht, für wen die in Berlin Politik machen. Aber für den deutschen Bürger definitiv nicht. Das gilt für CDU, FDP, Grüne, SPD. Ihr seid nicht unsere Abgeordneten, ihr macht für andere Politik.

Skywalker
@z.zoppo

"52% lehnen eine Hilfe ab?
Zu spaet. Seit 2 Jahren lese ich nichts anderes.
Es ist beschlossen und damit Basta. Die Ironie ist nur, die Banken die nun gerettet werden, werfen weiterhin die Leute die Ihre Raten nicht bezahlen koennen aus Ihren Wohnungen. "

Ich würde aus dem Bauch heraus auch eine Hilfe für die Banken in dieser Form ablehnen, da ich mich aber in der Materie nicht gut genug auskenn mir eine fundierte Meinung anmaßen zu können, würde ich an keiner diesbezüglichen Abstimmung teilnehmen.

Aus Ihrer Ironie wird schnelle eine doppelte Ironie, denn: Die Leute die ihre Raten nicht bezahlen können sind auch wiederum diejenigen, die dafür verantwortlich sind, dass es Banken schlecht geht...

Gast
Griechenlands abgang von der EU können ....

... wir verkraften, aber wenn Spanien die EU Verlässt, dann können wir anfangen die DMark wieder zu drucken.

Spaniens Banken brauchen nunmal das Geld, damit es in Spanien wieder Aufwärts geht, damit Spaniens Banken wieder Geld erwirtschaften.

So funktioniert unser System!

Wer das nicht möchte kann sich einen VW Buss holen, sich Bunt Anziehen und wie ein Blumenkind "Harry Krischna" singen.

Wenn man Spanien nicht Unterstützt, ist unser Gemeinsames Europa am Ende.
Viele Europäische Länder werden Kippen, und wir werden den Sturm ernten den wir gesäät haben.

Pfosten
Tja...

in Spanien gehen die Leute auf die Straße. In Deutschland passiert nichts...

Gast
@ Brain

jetzt wird gejammert, dass unsere schwarz-gelbe Regierung mit ihren Entscheidungen nicht die Meinung des Volkes vertritt. Wer hat sie denn dann gewählt?

Nichts von alledem, was in Sachen Euro-Krise beschlossen wurde, stand jemals zur Abstimmung!

Zur Erinnerung: Damals, im Sommer 2009, wurden die Nachwirkungen der Lehmann-Krise debattiert. Man blickte zwar in eine eher maue wirtschaftliche Zukunft, und man rätselte, wie man dies abfedern könne. Aber von den Milliarden und Abermilliarden, die nun in Fässern ohne Boden versenkt werden, war niemals die Rede.

Deshalb hat die bestehende Regierung zwar eine rechtlich korrekte Legitimation für ihr Handeln, aber es fehlt -meiner Meinung nach- die moralische Legitimation! Da hilft auch die breite Unterstützung der sog. "Opposition" nichts (die im übrigen unser Geld NOCH schneller versenken würde, aus Gründen die sich mir nicht erschließen).

Aber wir werden ja sehen. 2013 ist noch laaaaang hin. Da kann vieles passieren zwischendurch.

Gast
Überschrift; Euro als Jobkiller

Die Überschrift "Mehrheit der Deutschen lehnt Hilfen für Spanien ab" trifft, nach meinem Empfinden keineswegs zu. Sie sollte lieber lauten "Mehrheit der Deutschen lehnt Hilfen für Spaniens Banken ab".

Unabhängig vom spekulationsbedingten Bankanversagen:
Der Euro übt aufgrund der Überbewertung der ehemaligen Landeswährungen enormen Druck auf die schwächeren Wirtschaften aus. Die Kopplung an den Euro trocknet die Wirtschaft praktisch aus - und dies ist wohl das größte Problem. Wo früher abgewertet wurde, muss heute Effizienz erhöht werden. Dies ist aber weder kurz noch mittelfristig möglich!

Da sich Spanien, Griechenland und Portugal nicht binnen kürzester Zeit zu wettbewerbsfähigen Industrieländern entwickeln können und in Europa ohnehin kein Markt für weitere Produkte existiert, wird der Euro nicht funktionieren. Stattdessen gibt es Massenarbeitslosigkeit, Massenproteste und Anfeindungen.

Hier ist Ihr Platz in den Geschichtsbüchern, Herr Kohl und Freunde!

Gast
was soll man machen...

wenn die spanischen Bankiers Immobilienkredite an Leute ohne bzw mit sehr geringem Einkommen vergeben haben. Und weil diese Hypotheken nun platzen muß der spanische Bankier doch trotzdem seinen 2ten Ferrari versichern, tanken usw. Das kostet halt und so hat er die deutsche Solidarität mehr als verdient, gelle?

Zeitungsjunge

Ich würde gerne wissen wer für diese Statistiken befragt wird! Ich kann mir absolut nicht vorstellen dass so viele dafür sind!

Skywalker
@Dieter123

"Eine Regierung das seine Bürger nicht schützt sondern nur seine Banken hat keinen Cent Unterstützung verdient. Als EU-Bürger hat jedoch der Spanier das Recht sich frei in Europa zu bewegen und zu arbeiten. Wie wäre es denn mal mit einer modernen Völkerwanderung mann kann auch mt en Füssen in Europa abstimmen.
"

Vielleicht ist der Schutz der Banken durch das Regierung aber gleichzeitig Bürgerschutz? Und es wird doch mit den Füssen abgestimmt! Viele potentielle Leistungsträger verlassen das Land schliesslich- und Hilfsbedürftige kommen.

Daraus schliesse ich, dass die Regierung viel für die Schwächeren tut und zu wenig für die Stärkeren. (Die ganz starken vielleicht mal aussen vor...)

Skywalker
@Pessimist

"Steuerhinterziehung ist ein Verbrechen das hart bestraft gehört, weil es dem Allgemeinwohl schadet.

Aber gerade bei solchen Nachrichten wie der Bankenrettung, entwickele ich immer mehr Verständnis für Menschen, die ihr Geld lieber in Sicherheit bringen, als es Politikern für solche Aktionen wie die "Spanienhilfe" (die keine ist) oder Ähnlichem zur Verfügung zu stellen...
"

Arbeitslosigkeit sollte dann auch hart bestraft werden, denn sie schadet dem Allgemeinwohl noch stärker... (Sarkasmus aus)

Steuerhinterziehung sollte bestraft werden keine Frage, aber bitte gleiches "Recht" für alle: Wer schmuggelt, schwarz arbeitet oder ohne Rechnung bezahlt, der hinterzieht auch Steuern- in der Summe der kleinen Delikte wird das Allgemeinwohl sogar stärker belastet als bei wenigen Grosstaten.

Gast

Ich frage mich warum diese Mehrheit von 52 % nicht sichtbar ist. Warum schaffen wir es nicht einen Protest zu organisieren, der die Unzufriedenheit medienwirksam öffentlich macht? Unsere Politiker reagieren doch nur noch auf die Medien, wenn überhaupt. Wo sind die Arbeitnehmervertreter (Gewerkschaften), die entsprechend ihrer Strukturen solche Proteste organisieren könnten ohne Stellung beziehen zu müssen? Abgetaucht, da diese Funktionäre auch nur ihre eigenen Interessen verfolgen und ein Spielball der Finanzjongleure im Hintergrund sind. Es ist so traurig und meine Wut steigt langsam aber stetig…

Zeitungsjunge

@Kaloptikos: Das Volk ist das Gebilde welches dem Politiker zur Macht verhelfen soll und nach getaner Arbeit am besten für die nächsten 4 Jahre im Keller verschwindet. Ein lästiger Klotz am Bein, der einfach das Geld erwirtschaften soll womit die Herrschaften an ihren persönlichen Träumen arbeiten können.

Gast
Geschichte wird gemacht

Die "Freien Wähler" fahren als einzige einen kritischen Kurs zur bisherigen Europolitik. Warum tauchen die nicht auf?
Schlimm ist, wenn Deutschland in 2020 Jahren, nach dem Auszahlungsstop aller Renten, Pensionen und Sozialleistungen, den Zusammenbruch von Banken, dem Ende der heutigen Krankenversicherung im Chaos versinken wird, lacht sich der Schäuble eins und Merkel wird einfach nur als Dämon in die Geschichtsbücher eingehen mit einem Bundestag voller Lakaien wie im Mittelalter.
Den Menschen wird es nicht helfen und uns wird wohl keiner helfen.

Skywalker
@Omni

"Koennen wir endlich aufhoeren es "Hilfe fuer Spanien" zu nennen, denn es ist keine Hilfe fuer Spanien, sondern Hilfe fuer stinkreiche Banker.
"

Ist es das wirklich?

Ich sehe es so: Es ist sicherlich auch eine Hilfe für stinkreiche Banker, aber die bleiben stinkreich- auch wenn die Bank pleite gehen sollte. Wenn das aber passiert trifft es nicht nur diese Banker, sondern auch viele normale Bankangestellten und vor allem die stinknormalen Anleger (Kunden) der Banken...

Ich vermute mal das letzteres leider teurer würde und das es dann plötzlich diejenigen zu spüren bekämen, die jetzt gegen die "Spanienhilfe" wettern...

Gast
@Zeitungsjunge und @henry.berlin

Sie sollten akzeptieren (als gute Demokraten, die Sie wahrscheinlich sind), dass es unterschiedliche Meinungen gibt und dass der persönliche Eindruck, den man aus seinem engen persönlichen Umfeld und aus Internetforen, die glücklicherweise auch nicht repräsentativ sind, erhält, schlicht falsch sein kann.

Das Thema Euro-/Banken-/Staatenrettung ist so komplex, dass es schlicht nicht eine Meinung geben kann, auch wenn das manche hier glauben mögen. Man sieht, die Deutschen sind zweigeteilt in ihrer Auffassung der Hilfen (Kredite und Bürgschaften). Dass die Politik eher einheihlich reagiert, liegt einfach daran, dass man ein starkes Signal senden möchte. Außerdem möchte sich niemand hinterher vorwerfen lassen, dass seine Haltung zum Ende des Euro geführt hat.
Das, was derzeit entschieden wird, muss nicht richtig sein. Es ergibt aber ökonomisch unter den aktuellen Gegebenheiten den meisten Sinn.

Alternativen sind politisch und ökonomisch rar.

Gast
Versagen Volksvertreter

Es ist schon erstaunlich, dass die, durch die US-Amerikanische Immobilienblase und den politisch gewollten Weiterverkauf der "AAA"-US-Immobilienpapiere, weltweite Finanzkrise ab 2007 BIS HEUTE keinerlei Auswirkung auf die BRD- oder EU-Gesetzgebung hat. Kredite wurden damals ungeprüft vergeben und werden auch heute noch ungeprüft vergeben.

Wie kann es sein, dass Banken HEUTE praktisch unbegrenzt mit Geld spekulieren können, das ihnen nicht gehört?

Eine mögliche Lösung ist sicherlich nicht, dass eine Bank Spekulationen mit möglicherweise völlig unzureichenden 5% Eigenkapital absichert, wie durch unsere Volksvertreter angedacht wird!

Bei der Renditie, die heute Dispo- und konventionelle Kredite bescheren, ist es doch erstaunlich, dass der Investmentbereich in systemrelevanten Banken überhaupt eine Rolle spielt und spielen darf!

Wir sehen, dass zuviel Macht in den Händen von zu gierigen Menschen zu Versagen führt. WIESO hat sich hier in den letzten Jahren rein gar nichts getan???

Zeitungsjunge

Zu Zeiten der deutschen Revolution 1848 sang man ein schönes Lied: "Es wird geschehn, es wird geschehn- die Zeit ist nicht mehr fern, da werden all' die hohen Herrn gehang' an die Latern'- da werden all' die hohen Herrn gehang' an die Latern!" Aber die Erkenntnis man hätte mit den Menschen anders umgehen sollen kommt irgendwann- spätestens wenn der aufgebrachte Mob die Türen eintritt. Gaddafi, Mussolini, Nero usw....sie alle kannten ähnliche Versionen des Liedes.

Koenigswasser
seit Strauss

Seit Strauss ahnte man es, seit Wullf weiss man es und seit gestern ist die Republik verkauft. Jetzt fehlt nur noch, dass das Mittelmeer bis nach München ansteigt.

Skywalker
@alter Simpel

"Die "Spanien-Rettung" rettet also vor allem mittlere und hohe Vermögen, nicht die Spanier.
"

Je nachdem, wie Sie "mittel" definieren... Ich denke mal Ihre Analyse ist richtig- es werden private Vermögen gerettet- das sind nicht nur, aber eben auch Kleinstvermögen und Altersvorsorgeprodukte (ich bin nicht sicher wie das in Spanien z.B. mit der Einlagensicherung aussieht...).

Gast
die deutschen lehnen noch viel mehr ab............

es werden nicht nur die geschenkpakete für die maroden staaten und die billigen kredite für die banken vom volk abgelehnt, sondern auch tierschutz und es wird auch beschneidungsverbot gefordert.
schächtung tieren = tierquälerei
beschneidung von männern oder frauen = körperverletzung
=egal aus welchen argumenten diese forderungen entstehen.

Skywalker
@Molli123

"Santander: Hauptsponsor mit Millionen bei F1 Team Ferrari und Hauptsponsor des F1 Deutschland Grand Prix

"

Santander ist überhaupt nicht betroffen- das weiss ich zufällig, weil ich einen Mathematiker kenne der dort (in Deutschland) arbeitet und der sich aufgeregt hat weil im Zusammenhang mit der Spanienbankenkrise immer wieder Logos der Santander Bank in den Nachrichten gezeigt werden...

Also belegen Sie Ihre Behauptung bitte mit Quellen! Ansonsten: 6! Setzen!!!

Skywalker
@Didi

"Das Volk kann nicht permanent von Entscheidungen ausgeschlossen und zum Zahlmeister degradiert werden!
"

DAS VOLK in Ihrem Sinne ist wohl nicht der Zahlmeister, weit über 50% der Deutschen erhalten erheblich mehr Leistungen vom Staat als sie bezahlen. Diejenigen die wirklich zahlen haben auch den Einfluss- dummerweise ist das nicht der Einfluss den Sie sich unter "nicht von Entscheidungen ausgeschlossen werden" vorstellen...

Gast
Den Menschen helfen ja ...

Den Menschen helfen "ja" den Banken helfen "nein"! Gruss

Gast
sinnlose Zahlen

Wenn man in entsprechernde Diskussionsforen schaut, wo Menschen schreiben, die sich mit Bankengeschenken, die hier mal wieder völlig unzutreffend als "Spanienhilfe" dargestellt werden etwas ernsthafter beschäftigt haben hat man den Eindruck dass ca. 99,9% diese Ablehnen.
Ihr solltet bei derartigen Umfragen auch mal erfassen wieviele der Befragten überhaupt verstanden haben worum es bei der Frage geht.

Skywalker
@es reicht

"Ich frage mich warum diese Mehrheit von 52 % nicht sichtbar ist. "

1. Ich würde diese Mehrheit hinterfragen, denn es ist schlicht so: Sie IST nicht sichtbar.

2. Die Deutschen meckern ja wie schon immer gerne und laut, besonders anonym.

3. Gewisse Medien werden von bestimmten Schichten übermässig genutzt: Ich erinnere mich an eine (kostenpflichtige!) Umfrage im Videotext auf SAT1 nach einem Wahlergebnis- es gab eine abstruse Zustimmung von 95% zu einer Partei (weiss nicht mehr welche, aber nicht CDU/FDP) Es waren weitaus mehr als 10000 Stimmabgaben...!

4. Wie war es VOR der Stuttgart21 Abstimmung im Forum hier? Gefühlte 99% Gegner--> und wie war das Wahlergebnis bei der Abstimmung?

Abydos
na, gottseidank...

...hat die linke einen prozentpunkt verloren!

das waere ja auch noch schoener, dass die partei, die als einzige von anfang gegen ein europa der eliten, gegen eine politik der vollendeten tatsachen, gegen eine umverteilung von unten nach oben, gegen eine rettung der eliten, getarnt als "rettung" der einlagen der kleinen sparer votiert hat und dafuer zurecht beschimpft und bespuckt und diffamiert und mit abgestandener kalter kriegsrhethorik bekaempft wird, mehr stimmen bekommt.

gottseidank wird diese partei dafuer nicht auch noch belohnt, sondern die parteien, die uns durch ihre politik der letzten jahre diesen irrsinn eingebrockt haben.

kapitalismus fetzt! weg mit der linkspartei! mehr geld fuer banken und spekulanten! kein geld mehr fuer sozialschmarotzer! weg mit dem bundesverfassungsgericht! her mit der europaeischen zentralregierung, die von den nationalen regierungen ernannt wird, denn diesem unzuverlaessigen, wie hiess das noch gleich, ach, ja, VOLK, kann man nicht vertrauen!

Gast
@Schwabenstreich

Ha! Volltreffer! - Ich liebe die Schwaben!!!
Nix ist mit "Das ist alles viiiiel zu kompliziert" und
"Ihr seit eigentlich auch alle viiiiel zu dumm" und
"systemrelevant" kommt auch nicht vor.
Und was sagen "die" Deutschen?
"Tja, wenn das alles sooo einfach wäre ..."

(Die Menschen in Spanien gehen einfach auf die Straße!)

bonaqa79
Warum in Deutschland keine Proteste?

Ich verstehe eins nicht. Die Griechen die Portugisen und jetzt auch die Spanier bekommen vom Deutschen Steuerzahler Geld und gehen troztdem demonstrieren! In Deutschland werden Schwimmbäder geschlossen, Polizeireviere werden geschlossen oder zusammengesetzt, Krankenhäuser stehen vor dem Kolaps, Menschen werden in Leihfirmen ausgebeutet, die Rente mit 69/70 ist im Gespräch usw und trotzdem kein einziger Mensch in Deutschland auf der Strasse. Bin ich eigentlich der Einzige der so denkt??

my3cents
@Brain

Wen zum Teufel soll man in diesem Land sonst wählen? Die Parteien überschlagen sich damit, Kompetenzen und Geld nach Brüssel abzuliefern! Die Alternative "Freie Wähler" kommt leider erst 2013, und ich befürchte da ist der Zug schon längst abgefahren. Zumal es illusorisch ist anzunehmen, dass die FW in absehbarer Zeit auf einen Stimmenanteil kommen mit dem sie Einfluss hätten...

Gast
Was für eine Zeit...

Wenn wir mal unterstellen diese Umfrage ist repräsentativ. Dann bleibt fest nicht nur da festzuhalten, dass die Politik heutzutage immer mehr
Entscheidungen fällt, die im Gegensatz zu Volkes Meinung stehen. Politik und Bürgerschaft stehen sich also quasi konträr gegenüber.
Ich bin zwar der Meinung, dss Fr. Merkel die unsägliche Politik ihrer Vorgänger sogar noch übertrifft. Dennoch scheint mir, dass sie eben auch nur Strohfrau ist und persönlich in einer bedauernswerten Situation ist.

Von Bankenrettung zu sprechen ist ein Hohn. Das würde doch bedeuten, dass die betroffenen Banken mit dieser Hilfe wieder Fuß fassen, ihr Geschäft nachhaltig betreiben können und wieder Gewinne abwerfen mit denen sie die Hilfen zurückzahlen können.
Aber: Müssen sie die Hilfen zurückzahlen? Was ist, wenn diese Hilfe zur Selbsthilfe nur dazu führt dort weiter zu machen, wo man abgestürzt ist? Und wem in der Bevölkerung nutzt das Ganze denn? Gehört Otto/Ottilie Normalverbraucher auch dazu? Usw. usf..

Gast
Aber Italien,

Italien wird es ganz sicher alleine schaffen.

Dave_31
Sinnlose Umfrage

Allein die erste Fragestellung!

Finanzhilfe Spanien
Finde ich richtig / Finde ich nicht richtig

FALSCHE Frage! Wer erstellt solche Umfragen? Hirn einschalten! Es geht doch nur um die Banken! Nicht um Spanien! Der Spanier sieht doch NICHTS von dem Geld.

Danke für eine weitere aussagelose Umfrage...

netmarke
@maschmi78

Klar, gibt es verschiedene Meinungen, doch seit langer Zeit bekommen wir das Problem nicht in den Griff und wir verfahren immer nach dem gleichen Rezept: Augen zu und durch, denn irgendwann werden wir durch immer mehr Kredite die Probleme wohl schon in den Griff bekommen.
Der Standardspruch: wenn die diesen Kredit nicht bekommen, stecken wir uns noch alle an.
Nein, so bekommen wir die Probleme nicht in den Griff.
Nicht nur, dass die einzelnen Länder diese Kredite nicht mehr bedienen können sondern diese Länder ziehen alle anderen auch mit hinein.
Wir sollten einen anderen Weg einschlagen. Bedeutet auch, einzelne Länder aus der EU zu "entlassen".
Auch unsere Ausgabenpolitik muss sich grundlegend ändern.
Die meisten Privathaushalte können besser wirtschaften als die ganze Politik zusammen. Die müssen nämlich mit allen Preissteigerungen zurecht kommen und tun dies durch Einsparungen dann auch.

calyx
Bundestag regiert gegen die Mehrheit des Volks

Die Rettung spanischer Banken erzeugt vor allem deshalb so großen Unmut weil zum xtenmale das Prinzip bestätigt wird, ich kann als Bank oder Banker maximales Risiko gehen, kann mir über Boni prognostzierte Gewinne vorab vergüten lassen und wenn etwas schief geht trage ich keine Verantwortung, hafte für gar nichts, verlasse im schlimmsten Fall verbunden mit einer gigantischen Abfindung meinen Posten. Dieses Prinzip gilt oft genug auch für die Politik und zum Teil auch in der Wirtschaft.

@molli123 Santander ist nicht betroffen und wäre eine sogenannte systemrelevate Bank was es aber insofern noch unverständlicher macht warum den weniger relevanten spanischen Banken auch geholfen werden muß. Früher oder später muß in Deutschland eine Volksabstimmung erfolgen um diesem Treiben ein Ende zu setzen.

Gast
Wenn selbst die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sagen,

sie wüssten nicht worüber sie abstimmen, dann sollte diese Abstimmung verboten werden. Ich habe sowieso das Gefühl 90% unserer Abgeordneten nehmen ihren Job viel zu leicht und sonnen sich lieber in der Aufmerksamkeit die das Amt produziert. Bestes Beispiel war ja die Abstimmung über den Datenverkauf von Meldeämtern. Wenn gerade mal 20 völlig unbekannte Abgeordnete so ein Schwachsinn durchwinken können, sieht es mit unserer Demokratie sehr schlecht aus. Warum gibt es noch nicht einmal eine Anwesenheitspflicht bei Gesetzesänderungen?

Tarantus
Falsches Bild ?

Ich glaube, daß viele von uns deutschen eine falsche Vorstellung von der spanischen Bankenrettung haben. Manche glauben, daß hier womöglich nur der Reichtum von Banken und Investoren gerettet werden soll.
Tatsächlich ist es aber so, daß zum Beispiel bei der Verstaatlichung der Bankia hunderttausende Aktionäre miterleben mußten, wie sich ihr Investment in nichts aufgelöst hat. Oder die Kleinanleger, die mit nachrangigen Anleihen nun für die Bankpleiten bluten müssen.
Die Bankenhilfen sind wichtig, weil die Realwirtschaft mit Kapital versorgt werden muß. Das bedeutet: Ohne EU- Bankenhilfen würde spaniens Wirtschaft geschädigt.

Gast
Bürgercamp auf der Wiese vor dem Reichstag

Angesichts solcher Sinnlos-Banken-Zuschuss-Politik kann man nicht zu Hause sitzen bleiben. Wie wäre es mit einem Bürgercamp auf der Wiese vor dem Reichstag. Basisdemokratie und Graswurzelbewegung. Wir Bürger müssen die Lobbypolitik überwinden.
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Heute stehen wir einen Schritt vor dem Abgrund. Morgen sind wir ... wo? Vielleicht in Berlin oder auf anderen parlamentarischen Wiesen vor den Landtagen.

Kurt von Hammerstein
@Didi

Was nun? Ich gehe davon aus, dass Sie von mehr Volksabstimmungen reden. Wer entscheidet, wann eine solche erforderlich ist?
Im Übrigen: Es gibt ja schon die sog. Dreistufige Volksgesetzgebung, nur kommt da fast nie was zu Stande, da die Mehrheit der Deutschen so unsäglich politikfaul ist. Der jetzige Zustand ist m. E. eher das Ergebnis einer mehrheitlich interessenlosen Wählerschaft, die derartige Politik mit ihrer Stimme honoriert hat.

In diesem Sinne: Sollte man nicht lieber das Volk wachrütteln (und wenn ja, wie?), anstatt an der Gesetzgebung herumzuknuspern? Denn wenn man eine solche Abstimmung zu einfach macht, kann jeder Spinner den Bundestag mit "seiner" Abstimmung beschäftigt halten (auch die NPD oder MLPD) - und wenn dem Organ die Möglichkeit gegeben wird, solche Abstimmungen einfach abzuschmettern, schießt die Sache auch ins Leere. Volksabstimmungen bis zu dem Punkt, wo die gewählten parlamentarischen Organe blockiert sind, kann ja wohl ebenso nicht in Ihrer Absicht liegen.

Gast

Außer linientreuen Parteimitgliedern von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis90/Grüne, sowie ein par Leuten, die um ein % mehr Zinsen zu kriegen, ihr Geld bei einer spanischen Bank angelegt haben, kenne ich niemanden, der Finanzhilfen oder Bürgschaften für spanische Banken gut findet.
48 % sind das nicht.
Was die sogenannten "Griechenlandhilfen" angeht, verhält es sich ähnlich.
Aber manch eine glaubt vielleicht, wenn Merkel und Schäuble und Steinmeier und Steinbrück und Westerwelle und Rösler und Trittin und Roth und ihr persönlicher Bank-Berater und ihr persönlicher Versicherungs-Makler alle für die gleiche Sache eintreten, dann sei dies ein Beweis dafür, daß diese Sache gut und richtig sei.
Der Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, war hierzulande noch nie besonders stark verbreitet.
Viele glaubten immer schon lieber, was andere ihnen sagten.

Gast
Spanien hat seine Chance bekommen!

Sowie Griechenland, Portugal, Irland, Italien, und der Rest der Staaten die Probleme haben! Auch Ihre Chance gehabt, haben Standard and Poors, Moodys and Fitch, Goldman und Sachs, die Fed, die EZB, der EFSF, der ESM, der SoFinn und soviele andere dumme sinnlose Projekte und Firmen (Banken) in denen sich nie auch nur einer, über die soziale Sicherheit der Bürger in jeweilig betroffenen Land Gedanken gemacht hat.
Wenn sich in dieser Hinsicht am "Markt" nun kein Lichtlein am Horizont erkennen lässt wird es Zeit sich etwas anderes einfallen zu lassen!