
Ihre Meinung zu IWF-Prognose: Weltwirtschaft verliert an Schwung
In der neuen IWF-Prognose geht es wieder vorrangig um die Situation im Euroraum und die Probleme an den Finanzmärkten. Auch die Lage in den USA und China macht dem Internationalen Währungsfonds Sorgen. Unterm Strich soll aber im laufenden Jahr immer noch ein weltweites Wachstum von 3,5 Prozent stehen.
Das liegt sicher an der Ernährung.
Immer nur dieses ungesunde, billige und privat geschöpfte FastFood-Papiergeld. Das Problem dabei ist, wie bei Zucker im Körper, die schnelle Verbrennung.
Das führt im Organsimus schnell zu Überzuckerung und kann langfristig zu Diabetis führen, und bei der Weltwirtschaft zu schmerzhafter Blasenbildung.
Bei letzterer hilft nur Aufstechen, aber das tut weh und könnte dadurch die Märkte beunruhigen, das traut sich keiner.
Stattdessen sucht man sein Heil lieber in "alternativer Medizin" und hier wird es wirklich spannend und unglaublich, wie bei all den bunten Verkaufssendern: die Lösung besteht nämlich aus noch mehr Wachstum, noch mehr billigem Geld, und nebenbei bekämpfen wir die Staatsverschuldung einfach mit weniger Steuern.
Klingt gut, wirkt aber leider nicht. Welch Überraschung. Und teuer ist es auch noch, vor allem für die, die es bezahlen müssen, also uns.
Toller Verkaufssender, der IWF, professionell, aber ich würde da nichts mehr kaufen.