Ihre Meinung zu ILO warnt Eurozone vor deutlich steigender Arbeitslosigkeit
Die Internationale Arbeitsorganisation schlägt Alarm: Die Eurozone müsse schnellstmöglich gegen die Arbeitslosigkeit vorgehen, sonst drohe innerhalb von vier Jahren der Verlust von 4,5 Millionen Jobs. Besonders betroffen seien junge Arbeitssuchende - und bereits jetzt nehme die Langzeitarbeitslosigkeit zu.
was die Beteiligung der Aktionäre anstelle der Steuerzahler an der Bankenrettung betrifft. Unsere Politik hat es ja noch nicht einmal hinbekommen, dass für Bankgeschäfte Finanztransaktionssteuern zu zahlen sind. Also bleibt es dabei, Gewinne werden privatisiert und Verluste werden sozialisiert. Spanien ist das beredte Zeugnis. Und das Geld fehlt dann auf so wichtigen Feldern wie Bildung, Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik und,und,und... Wer ein wenig in der Geschichte bewandert ist, erinnert sich an das Deutschland der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Zwar ein anderer Hintergrund, aber auch die Verelendung der Massen parallel zum unermesslichen Reichtum einer kleinen Kaste. Am Ende stand die Hitler-Diktatur. Ich habe Zweifel, ob die deutsche Demokratie einer ähnlichen Belastung standhalten kann. Der Schoß der rechten Ideologien ist noch fruchtbar.