Blick auf das Londoner Bankenviertel (Archivbild)

Ihre Meinung zu Libor-Skandal: EU-Kommission will Zinsmanipulation bestrafen

Brüssel sagt Zinsmanipulationen den Kampf an: Regeln gegen den Handel mit Insider-Informationen sollen ausgebaut, weitere rechtliche Schlupflöcher geschlossen werden. EU-Binnenmarktkommissar Barnier will damit die Konsequenzen aus dem Skandal um den Referenz-Zinssatz Libor ziehen.

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6 Kommentare

Kommentare

Gast
Das scheint irgendwie typisch zu sein.

Wenn es nicht die blanke Gier der Bankster ist, dann ist es eben die kriminelle Energie, mit der sie ihrem Treiben nachgehen. Beides scheint sich irgendwie prima zu ergänzen.

Wolfes74
@Cebulon

Ja wie heißt es doch so schön

„Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“

und erweiter auf heute - ... oder arbeiten bei einer Bank".
Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.

Gast
bestrafen ? nein entfernen !!

diese leute lachen doch über solche "bestrafungen".
warum hat sich wohl bis heute nichts geändert, und das seit jahren ?

Gast
will, wollte............

die kanzlerin hat vor jahren gesagt, man werde die schuldigen bestrafen. wer ist denn eigentlich in der zwischenzeit bestraft worden ?
man meint hier sicher der sparer !!

Gast

Macht doch dem Spuk ein Ende und holt euer Geld von der Bank ab. Ohne Geld sind sie machtlos.

Gast
Mal wieder keine "Konsequenzen für das ganze System"

Zitat:
"Die EU-Kommission wolle deshalb künftig Zinsmanipulationen in ihren Strafen-Katalog aufnehmen."

Und ich war der festen Überzeugung, es würde im Moment ein zusätzliches Gefängnis für die Liborgangster des Bankenkartells gebaut.

Man kann also davon ausgehen, daß es zwischen dem Finanzkartell und der Politik ein Interessengeflecht gibt.
Deshalb wohl auch Rettung der Zocker- und Betrügerbanken mit Steuergeld.
Deshalb wohl auch Bänkerhoheit im ESM.
Deshalb wohl auch Zentralbankgeld für 0,75% Zinssatz als Bankenspielgeld.
Deshalb wohl auch keine Besteuerung der Spekulantenzockerei.
Deshalb wohl auch Straffreiheit für kriminelle Vereinigungen im Finanzsektor.

Bedauerlicherweise kann man nicht davon ausgehen, daß die Betrüger sich totlachen werden.