In seiner Regierungserklärung hat der griechische Premier Samaras klar gemacht, dass er am Sparkurs festhalten will. Allerdings will er die EU um einige Änderungen an den Reformen bitten. Die Opposition zeigte sich empört nach der Rede des Regierungschefs.
Als Aufklärer betätigt sich Herr Samaras, der Chef des griechischen Staatsapparates, indem er in seiner Regierungserklärung Klartext über das Marktwirtschaftssystem redet: Das Ziel der Staatsgewalt sei, die griechische Wirtschaft wieder konkurrenzfähig zu machen, um Wirtschaftswachstum zu erreichen. Erreicht werden soll das Ziel durch einen "Sparkurs", der den lohnabhängigen Menschen aufgeherrscht wird, indem die Löhne und die Sozialleistungen radikal gekürzt und die Mehrwertsteuer rabiat erhöht wird.
Fazit: Die Menschen, die vom Lohn abhängig sind, sollen gnadenlos verarmt werden, damit das Marktwirtschaftssystem so funktioniert, dass die Kassen der Unternehmer und die des Staatsapparates gefüllt werden.
Haben wir etwas verpasst?
Girechenland und Sparen?
Gibt das Land plötzlich weniger aus als es einnimmt?
Nein, nur schon wieder eine Schwafel-Spar-Nachrichten-Ente
Griechenland spart so wenig, wie jedes andere €kratistan-Land, inklusive D. Vielleicht sollten die Medien das einmal bei ihrer Wortwahl berücksichtigen.
Das Defizit Griechenlands steigt. Seit fast zwei Jahre gibt es endloses Reformgerede ohne, das sich an Griechenlands Entwicklungslandgleichen Strukturen auch nur etwas verändert hätte. Und auch jetzt wird es nicht anders sein.
Aber gleich ob "Reformen" in GR oder nicht. Das Grundübel ist die Sozialisierung und Gleichmacherei in €pa, deren Symbol der € ist.
Solange die Einsicht verweigert wird, nicht zusammen zu pressen, was nicht zusammengehört, werden wir von einer Krise zur nächsten taumeln.
Hat Samaras nicht gerade gemeldet dass der Sparkurs verfehlt wurde????
Aber keiner glaubt dass GR es je schaffen wird eine richtige Regierung aufzustellen oder etwa die angehaeuften Schulden zu tilgen....Geld faellt bekanntlich vom Himmer(EU) und muss nicht auf Erden erarbeitet werden.
Alles nur reine Absichtserklärungen, damit die nächste Trance an Euros fließen.
GR ist weder Willens noch fähig die längst fälligen Reformen entschlossen anzugehen.
Deutsche Finanzbeamte will man nicht ins Land lassen. Hilfe Einmischung von Außen, es könnte ja den Steuersündern und Reichen endlich mal an den Kragen gehen. Wenn GR nicht sparen kann oder will, dann müssen die Einnahmen erhöht werden. Das ist im Gründe recht simpel.
Die neue alte Regierung ist doch nur wegen ihrer schönen Wahlversprechen an die Macht gekommen. Jedem Bürger in GR hätte klar sein müssen, dass die Wahlversprechen nicht zu finanzieren sind. Nicht zu finanzieren vom Staate GR wohl gemerkt.
Was hat eigentlich der Schuldenschnitt Griechenlands bewirkt?
Mehr Zeit zum Sparen? Wovon träumen denn die Griechen?
Herr Samaras und die unfähigen griechischen Politiker haben vermutlich noch immer nicht verstanden, daß die Zeit des Verhandelns endgültig vorbei ist.
Griechenland hat nicht das Recht, irgendwelche Forderungen zu stellen!
Oberste Priorität hat nun, daß in Griechenland SOFORT konsequent gespart und die vereinbarten Reformen SOFORT konsequent umgesetzt werden!
Wenn die Griechen mehr Zeit zum Sparen fordern, dann bedeutet dies, daß sie noch immer nicht ernsthaft sparen wollen und den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt haben.
Die Troika muß jetzt hart bleiben! Griechenland muß JETZT liefern, JETZT sparen und sich JETZT reformieren!
Die ganze dumme und dreiste Laberei der unfähigen und verlogenen griechischen Politiker muß ein Ende haben, denn andernfall muß es heißen: Griechenland muß SOFORT RAUS aus dem Euro, denn sonst zahlen wir, die "dummen und naiven" deutschen Steuerzahler, ewig für einen Pleite-Staat wie Griechenland!
Die neue/alte Regierung in Griechenland hat sehrwohl verstanden und man hat auch die deutlichen Worte vernommen.
Z.B. Griechenland muß unter allen Umständen gerettet werden!
Folgerichtig können sie machen was sie wollen und werden doch gerettet.
Wetten?
Gab es eigentlich Wahlbeobachter während der letzten Wahl? Sie war ja nicht gerade unwichtig, auch für die EU.
Hat die OECD da welche hingeschickt? Macht sie ja sonst auch immer.
Das klingt doch erstmal gut - wenn man es mit der Wunschliste vergleicht, die letztens noch kursierte.
Samaras Einstellung zum psychologischen Aspekt (dem Vertrauen) der Krise teile ich sogar. Dort was zu tun kostet am wenigsten, kein Wunder also dass das jetzt betont wird. Zu einem gewissen Teil muss Samaras da auch die verantwortungslose Politik von Syriza ausbügeln.
Dass man zu Zugeständnissen im Zeitplan bereit ist, wurde bereits signalisiert. Ich würde dem gerne die Bedingung zusetzen, dass man sich diese Zeit mit vorgezogenen Reformen erkaufen kann. Wozu ich nicht bereit wäre, sind Zuheständnisse beim Zeitplan, bevor überhaupt Reformen auf den Weg gebracht sind.
"Wir sind zu großen Struktur-Reformen entschlossen. Nicht weil man sie von uns verlangt, sondern weil wir sie ausführen müssen."
Ach ?? Das Kind liegt seit langem im Brunnen und merkt JETZT erst, dass es nass geworden ist .....?
Das Geld kommt da aber nicht an, sondern bei den Zockerbanken, mit der Wirtschaft GR,... geht es rapide bergab.
Alle Rettungsmassnahmen versagten jämmerlich, mit fast jedem Tag werden neue Mill-Mrd hauptsächlich der d. Steuerzahler vernichtet. Einige EU-Träumer glauben immer noch an den Weihnachtsmann, es wird nichts mit dem Fehlkonstrukt Euro
und dem EU-Subventionswahnsinn, der die Misswirtschaft des Ostblocks schon übersteigt. Jeder fast Hilfsschüler hätte es gewusst, was herauskommt wenn man eine der besten Währungen, die DM, mit viele schwachen mixt, natürlich der Mittelwert.
Es ist auch eine dreiste Lüge, D hat nicht den grossen Euronutzen, nur ca 10% sind die ganz grossen Gewinner, die schon viel zu viele Mill/ Mrd haben, die anderen ca. 75 Mill sind die ganz grossen Verlierer, einige sind nur zu blöd die Schulden hinzuzuzählen. Was haben wir von Mrd-Waffenexporten an GR,..., wenn wir dann mit dem Schuldenschnitt mindestens 50% bez, auch beim gewalt. Targetkr-Überh kommt1Schnitt
Fragt sich nur wann.
Mit der nötigen Umsetzung der Reformen tut sich in erster Linie Griechenland etwas Gutes, schließlich will das Land wieder auf die Beine kommen. Auch ohne den Euro blieben dem Volk harte Einschnitte nicht erspart. Je länger eine Misswirtschaft besteht, umso schmerzlicher wird es für die Bürger.
Samaras muss zumindest so tun, als ob er am Sparkurs festhält, braucht er doch dringend weitere Transferzahlungen. Ansonsten sind seine Äußerungen reine Hinhaltetaktik. Das Beamtenheer will er nicht verkleinern und auch kein Wort zu den reichen Steuerhinterziehern. Also, alles wie gehabt.
Griechenland muss aus der Euro-Währung austreten!