Ihre Meinung zu Wirtschaftsweise sehen Euro in "systemischer Krise"
Erst der Protest von 160 Ökonomen gegen die EU-Gipfelbeschlüsse, dann die Kritik am Protest - und nun melden sich die Wirtschaftsweisen zu Wort. Tenor ihres Gutachtens: Die Beschlüsse helfen nur kurzfristig, der Euro ist in einer "systemischen Krise". Das Finanzministerium sprach von "hilfreichen Denkanstößen".
Je länger man die Spielgelddämmerung hinausschiebt, desto schlimmer und unbeherrschbarer werden die Folgen sein, denn stets lauert hier das Dichterwort Lucans auf den EU-Moloch und sein heiß und innig geliebtes Spielgeld: „Da zeigt sich, daß nur die Liebe zum Gold keine Furcht vor Mord und Totschlag kennt; Gesetze werden ohne Protest missachtet und entwertet, und gerade das Verächtlichste, was es gibt, der Besitz, führt zum Streit.“
Noch wäre es möglich die alten Landeswährungen wieder einzuführen und es jedem Land selbst zu überlassen wie es mit seinen Banken und seinen Staatsfinanzen umgehen möchte. Dazu müßte freilich schon die Verlagerung der Vermögen im Zuge der Spielgeldeurokrise ungesehen gemacht werden, denn das das Ausland seiner Gelder bei der deutschen Bundesbank parkt, in der Hoffnung, daß diese in deutsche Mark umgewandelt werden, ist gar zu frech. Freilich, die hiesigen Parteiengecken werden bis zuletzt an dem Spielgeld Euro festhalten und damit den Schaden verdoppeln.