Euro-Symbol mit Geldscheinen

Ihre Meinung zu Euro-Gipfel: Auf dem Weg zu gemeinsamen Schulden?

Die Kritik am Euro-Gipfel ist zum Teil deutlich: Steuerzahler hafteten nun für Banken, Schulden einzelner Staaten würden vergemeinschaftet, sagen Politiker und Ökonomen. Warum sie damit nicht ganz falsch liegen und warum es auch Eurobonds eigentlich längst gibt, erklärt tagesschau.de.

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61 Kommentare

Kommentare

Gast
Europa am Abgrund - Der Euro ist gescheitert!!!

Der Weg in die Schuldenunion ist doch längst vorgezeichnet.

Und wer kann ewig für die Schulden Europas zahlen?

Der "dumme und naive" deutsche Steuerzahler...!

In meinen Augen verraten die unfähigen Politiker von Regierung und Opposition, allen voran Frau Merkel und Herr Schäuble, die Interessen Deutschlands und setzen mit der Zustimmung zum ESM und dem Fiskalpakt sowie mit weiteren Mrd.-Hilfszahlungen an Griechenland, Spanien, Italien, Zypern, Irland, Portugal, etc. die Zukunft unseres Landes, unser aller Zukunft und die Zukunft unserer Kinder und Enkel aufs Spiel.

Wann hören die Politiker endlich auf die mahnenden Stimmen diverser Ökonomen, wie z.B. Herrn Prof. Sinn vom Ifo-Institut, die einen Austritt Griechenlands und Portugals aus dem Euro für zwingend notwendig halten?

Zahlen wir weiter für die EU-PLEITE-Länder, dann ist Deutschland vermutlich bald selbst ein Fall für den Rettungsschirm und ist dann selbst PLEITE!

Wer rettet dann uns? NIEMAND!!!!!

Gast
,,Solange ich Lebe,,

Tja Frau Merkel, damit haben sie eingestanden, dass sie nichts weiter machen als LÜGEN!

Gast

Wir stehen machtlos vor dem Automatismus der Märkte, das Geld regiert die Welt. Und das Recht hat es unkündbar gemacht.
Und niemand will Verbrecher sein, die alten Verträge zu kündigen, und ist lieber epochal ein Verbrecher, denn der fällt nur im Epochenvergleich auf, nicht innerhalb einer Epoche.

Als ob kein Mensch aufstehen könnte und das einseitige Dauerleiden umkehrt in ein einmaliges "ES REICHT" zu sagen, um die alten Verträge zu kündigen,

was natürliuch äusserst schmerzhaft für die eine Sekunde ist, ansonsten dauerhaft ein stabiles System schaffen kann.

Gast

Endlich mal ein paar journalistisch gut aufbereitete Informationen über Hintergründe und Zusammenhänge der wohl schicksalhaften politischen Entscheidungen des vergangenen Wochenendes! - Nach dem Ende des Fußballzirkus merken hoffentlich immer mehr, was hier gespielt wird: Die Wahlversprecher und Spekulanten wollen an die Geldtöpfe in D. - Was die jetzt immer wieder geforderte Solidarität bedeutet, sagte Prof. Sinn heute morgen im DLF-Interview: "Jetzt wird diese ganze Politik als Friedenspolitik verkauft. Ich halte das für einen falschen Begriff, denn nichts wird mehr Unfrieden schaffen, als wenn man aus Nachbarn und Freunden Gläubiger und Schuldner macht."

Gast
@DirkS. - Der Euro bleibt hoffentlich - NICHT!!!

Werter DirkS.,

der Euro bleibt hoffentlich - NICHT, denn DIESE EU und DIESEN Euro wird es in Zukunft NICHT mehr geben.

Es kann die EU und den Euro zukünftig auch gar nicht mehr in der jetzigen Form geben, weil die EU-Staaten eine viel zu unterschiedliche Wirtschaftsleistung besitzen.

Wird es den Euro und die EU in der Zukunft jedoch auch weiterhin geben wir bisher, dann jedoch nur unter der Voraussetzung, daß die reichen Länder, wie z.B. Deutschland, ewig für die Schulden halb Europas aufkommen müssen.

Dies würde unsere Volkswirtschaft jaber auf Dauer nicht verkraften. Dann wäre Deutschland selber PLEITE!

Zudem: Uns helfen jetzt keine Pro-Euro-Traumtänzereien - wir alle sollten uns mit den REALITÄTEN befassen!

Hören Sie z.B. auf die mahnenden Worte eines angesehenen Ökonomen wie Herrn Prof. Sinn ("Ifo-Institut").

Dieser forderte in der vergangenen Woche einen Austritt Griechenlands und Portugals aus dem Euro!

Die Pro-Euro-Träumer sollten sich endlich der REALITÄT stellen!

Gast
Nun mal langsam...

Wir haben die Euro-Bonds noch nicht. Der große Unterschied zu den Euro-Bonds ist, dass der ESM auf 700 Mrd. begrenzt ist (einige mögen sagen "noch") und jede Maßnahme vom Gouverneursrat *einstimmig* beschlossen werden muss.

Deutschland hat also immer die Möglichkeit "nein" zu sagen. Das ist bei Euro-Bonds nicht der Fall. Euro-Bonds sind zeitlich unlimitierte Automatismen.

Zugegeben, auch mir kommt hier das Wort "Salamitaktik" in den Sinn und ich teile die in dem Artikel genannten Bedenken.

Aber was würde die Opposition machen? Bei rot/grün hätten wir die Euro-Bonds schon langst!

Gast
Steigende Zinsen sind Gegensteuerung

Steigende Zinsen sind doch ein Gegensteuerungsmittel, damit das Schuldenmachen eingedämmt wird und der Regelkreis nicht instabil wird. Wenn diese gegensteuernde Rückkopplung von außen verfälscht wird, ist es doch nur eine Frage der Zeit, wann das ganze System völlig aus dem Ruder läuft. Bei Griechenland, Spanien etc. ist das eindeutig schon der Fall und kann nur von innen her oder durch einen völligen Reset behoben werden, ohne dass politische Parteien ausschließlich ihre Wiederwahl durch populäre Geschenke ans Volk erkaufen. Jetzt künstlich die Zinsen durch Vergemeinschaftung zu senken, führt garantiert zur allmählichen Instabilität des Gesamtsystems, sprich aller Euro-Staaten. Man sollte Spitzenpolitiker persönlich strafrechtlich verantwortlich für ihre Handlungen machen und international vor Gericht stellen können, um diesem Treiben ein Ende zu setzen!

ladycat
Die Finanzmafia hat`s bald geschafft. Die Märkte jubeln.

Erst gibt es Geld und dann macht man sich langsam Gedanken, wie die Kontrollmechanismen gestaltet werden sollen. Na klar, mit dem Geld kann es nicht schnell genug gehen, aber mit den Reformen lässt man sich Zeit.
Bisher hatten wir auch Vorgaben und Gesetze, hat sich bloß keiner dran gehalten. Aber ab dem ESM soll das anders sein. Wer`s glaubt, wird selig!

Observer_56
Augenwischerei

>> de facto sind die von der Bundesregierung so vehement abgelehnten Eurobonds - also gemeinsame europäische Staatsanleihen - längst Realität.
Denn für die EFSF-Bonds haften anteilig alle Staaten gemeinsam - und nicht die Krisenstaaten, für deren Finanzierung die Bonds ausgegeben werden.
Die sogenannte No-Bailout-Klausel, nach der ein Euro-Staat nicht für die Schulden eines anderen haften darf,wird also noch stärker ausgehebelt als das ohnehin schon der Fall ist. <<

Mehr muss man zu dieser (finanz-)politischen Augenwischerei
in der EU doch gar nicht mehr sagen.

>Die Märkte sind beruhigt, ja euphorisch< Toll !
Dann ist dieses Ziel ja nun erreicht.
Die Frösche haben die Trockenlegung des Sumpfes verhindert.

Satire-Button:
Herzlichen Dank auch!
Genau so ein Europa
-mit Freifahrtschein für die Banken-
habe ich mir schon lange gewünscht
und der € war schon immer mein sehnlichster Wunsch!

Gast
Auf dem Weg zu "gemeinsamen" Schulden?

Falsch!
Richtig müsste es lauten: "Auf dem Weg zu Schulden, für die nur wenige haften müssen."
Haften oder zahlen können nur die wenigen verbliebenen Staaten in Europa, die noch finanzkräftig sind.
Wer gehört dazu? Deutschland etwa?

Ebenso irreführend ist die Aussage, dass der ESM "lediglich" für eine Hilfssumme von 700 Milliarden Euro gedacht ist.
Der ESM-Vertrag sieht ausdrücklich vor, dass der Gouverneursrat mindestens alle fünf Jahre (bei Bedarf häufiger) prüft, ob das ursprüngliche Stammkapital ausreicht oder aufgestockt werden muss.
Und dieser "Gouverneursrat" wiederum ist unabhängig und unterliegt keiner parlamentarischer Kontrolle.

Gast

Es gibt immer Alternativen, auch zum Euro wie er gerade existiert. Wer behauptet es gibt keine Alternativen verweigert sich auch radikale, schmerzhafte und unliebsame Lösungsmöglichkeiten anzugehen. Fakt ist: Deutschlands Bürger und Politiker sind einfach zu bequem, noch alles viel zu schön und gemütlich hier. Das wird sich ändern, wenn dir Wirtschaft den Rückwärtsgang einlegt und wir alle die Konsequenzen hautnah zu spüren bekommen. Alternativlos - so ein Blödsinn.

Gast
danke an die Redaktion

das ist mal eine treffende Auseinandersetzung mit dem Thema !!

Gast

"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."

Gegen Verletzungen des Amtseides kann nicht juristisch vorgegangen werden.

Wie CLEVER ...

Gast
Weltregierung

Das ist das Ziel welches verfolgt wird. Man braucht nur bei Youtube sich einige Videos zu Schäubles Aussagen anzuschauen. Sofern die Krisen größer werden, um so mehr hat man die Freiheit unangenehme Beschlüsse. durchzubringen. Der Nationalstaat an sich soll in der Weltgemeinschaft keine Bedeutung mehr haben und auch keine Stimme mehr. Freiheit ade.

Bürger Oliver
@DirkS - 17:07: Reiner Zweckoptimismus!

@Dirk S.: Mit ihren zweckoptimistischen Sprüchen "Mit Schwarzmalerei kommen wir in der Gesellschaft nicht weiter." u.ä. kommen wir defacto nicht weiter!

Aktuell rennen die Verantwortlichen panisch dem Markt mit vorschnellen Entscheidungen hinterher, die irreversibel sind und permanent Geld vernichten, anstatt dem Markt langfristige Ansagen aufzuoktroyieren!

Mit dem geplanten, unsäglichen Pakt wird der Ansporn/Wettbewerb innerhalb der Währungsunion schon bald begraben werden und der "Weg des geringsten Widerstandes" hält Einzug.

Warum sollten Deutsche künftig auch mehr als unbedingt nötig für ihre Zukunft vorsorgen, wenn sie per se für das Versagen oder die Gleichgültigkeit anderer Staaten in Sippenhaft genommen werden?

Diese Aussicht ist exakt das, was sich andere Großmächte so sehr wünschen: Zuerst geht der individuelle Antrieb für "sich etwas Besseres erwirtschaften zu wollen" den Bach runter und darauf folgt der Euro. Und zu guter Letzt wird die EU abgewickelt!

heidschnucke
@dirkS

"Bitte nennen Sie mir doch Alternativen zum ESM und dem EURO." (Zitat dirkS)

Es gibt immer Alternativen. Etwas als alternativlos zu bezeichnen, ist natürlich der einfachste Weg, etwas zu unterstützen.

Der schon genannte Prof. Sinn schlägt beispielsweise vor: Austritt von Portugal und Griechenland aus dem Euro. Diese Staaten müssten ihre Preise um 30 % zu senken, um wettbewerbsfähig zu sein. Dies sei im Euro nicht durchzusetzen, daher Austritt und entsprechende Abwertung der eigenen Wertung. Spanien und Italien müssten um 10 - 20 % ihre Löhne und Preise senken, das sei gerade noch machbar und damit könnten diese Länder im Euro bleiben.

Falls wir so weiter machen und Schulden weiterhin vergemeinschaften, ist das doch keine Garantie, dass dieses System - wenn auch auf Kosten des deutschen Steuerzahlers - funktioniert! Sind die finanziellen Reserven der reichen Länder aufgebraucht, bricht das Gesamtsystem zusammen und wir haben dann eben die Staatspleite in allen 17 Euro-Ländern.

Gast

Merkel sagt "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa".
Das ist eine nicht tasachenbasierte, sondern völlig unbewiesene These der führenden Politiker der großen ESM-Koalition.
Tatsachenbasiert ist stattdessen die Feststellung des IFO-Chefs Sinn:
"Der deutsche Staat wird immer tiefer in die südeuropäische Krise hineingezogen, und die Investoren aus aller Welt, die sich verspekuliert haben, können sich noch in letzter Minute aus dem Strudel befreien".

Gast
Unionismus statt nationaler Interessen

Die "Christlich"-"Demokratiche" Union hat es mit dem Unionismus: Fiskalunion, politische Union, Banken-Union sind die schönen Umschreibungen für Haftungsunion und Dauertransferunion der europäischen Steuerzahler, voran die deutschen, deren Einkommen, Vermögen und Spareinlagen (Banken-Union)nun genüsslich geschlachtet werden können nachdem die Kanzlerin beim Club Med umkippte.

Bisher wurden noch alle Verträge ungeahndet gebrochen - ob Verschuldungsgrenzen Maastricht für Regierungen und Staaten 3%/60%, EZB-Inflationsrate, No-Bailout-Klausel, Anlauf von Staatschulden und Ramschpieen druch die EZB, EZB-Freigabe der Target-Konten für Gelddruckorgien der Südländer (Bundesbankl mit 700 Mrd. im Risiko), EZB mit 3 Bio. Bilanzsumme bei 11 Mrd. Eigenkapital...

Der Euro hat Europa nicht geeint. Im Gegenteil. Die monetären Positionskämpfe wachsen mit den Schuldenbergen. Den mit Staatsgeld für ihre Abenteuer geretteten Privatbanken ist's egal: einzel- u. gemeinschaftlich haften: wir Euro-payer.

Phonomatic
kleine zugeständnisse

Vor den Gipfelbeschlüssen muss man sich nicht fürchten, man sollte also umso mehr seine Position betonen, und einer erneuten ESM-Ratifizierung ohne detailliertes und überzeugendes Bankenaufsicht - konzept die Zustimmung verweigern.

Die Beschlüsse die zum Sommer in Kraft treten, sind jedenfalls noch kein Kniefall, sondern der notwendige politische Kompromis den die Regierenden der Krisenländer brauchten. Das wird in seiner Wirkung alles in allem überbewertet, ist ja auch klar man will die Börsen beruhigen.

Ich bin zufrieden mit dem ESM der jetzt ratifiziert ist, er wird wohl auch noch einige zeit haben sich zu bewähren.

calyx
Klartext zum ESM-Beschluß in Brüssel

Liebe Redaktion,
ich bitte darum diesen Link posten zu dürfen versuche es jetzt gerade zum drittenmal.
Dirk Müller ("Mr. Dax Müller") mit klaren Worten zu den ESM - Beschlüssen in Brüssel Quelle youtube 29.06.12:
http://www.youtube.com/watch?v=v0qZSIvB2kQ

Ich möchte damit meiner Sorge Audruck verleihen das der ESM meiner Ansicht nach statt die europäische Union zu stabilisieren mittelfritig genau das Gegenteil erreichen wird. Außerdem fühle ich mich wie viele andere Mitbürger auch zur Zeit politisch heimatlos da ich keiner der etablierten Parteien in ihrer gegenwärtigen Europa-Poltik noch folgen möchte und von unseren politischen Eliten vermisse gegenzusteuern und Alternativen zu entwickeln.

Walnuss
Luftblase

Was würde geschehen, wenn die Nachbarn in meiner Straße die Schulden untereinander aufteilen wollten? Der mit den höchsten Schulden würde sich die Hände reiben und der mit den niedrigsten Schulden würde die gemeinsame Haftung in Frage stellen. Eine altbewährte Weisheit sagt "wer die Suppe eingebrockt hat, soll sie auch auslöffeln." Eine gemeinsame Haftung für Schulden in der Europäischen Union wäre meines Erachtens ein aufgeblasener Luftballon der einem kleinen Pieks braucht um einen großen Knall zu machen.

marc2010
@MilosFormanHack: Europa scheitert WEGEN des Euros!

Tatsache ist vielmehr, dass Europa DURCH den Euro scheitert! Vor dem Euro ging es Europa gut, auch die heutigen Krisenländer wie Spanien, Portugal und Griechenland erlebten wirtschaftliche Fortschritte. Wenn wir Deutschen immer mehr für jeden europäischen Pieps haften müssen, reißt die Schuldenkrise ja auch die intakten Staaten mit runter.

Ich empfinde es so, dass der Staat leichtsinnig durch den Euro und die unsinnige Rettungspolitik unsere ganzen Steuergelder veruntreut.

Die EG war ein gesunder Mix aus Nationalstaat und europäischer Zusammenarbeit, damit wäre man auch bis heute gut, und vor allem billiger, gefahren.

Gast
Nicht jammern

Liebe Kommentatoren,

wenn sich etwas ändern soll - und dafür bin auch ich - darf man nicht mehr CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE wählen. Denn diese Parteien unterstützen tatkräftig diese EURO-Irrfahrt. Vielleicht gibt es ja andere Parteien, die diese ungünstige Entwicklung zu stoppen bereit sind. Bitte engagieren Sie sich!

Bürger Oliver
@calyx - 19:19: So ist es!

Sie sagen es.

Dirk Müller alias Mr. Dax bringt es auf den Punkt. Und noch viele weitere Experten haben vor den geplanten und irreversiblen Ratifizierungen eindringlich gewarnt!

Bernd1
Einseitiger Kommentar - seltsam!

In diesem Kommentar zu den Beschlüssen des Gipfels sind einige seltsame Aussagen zu Ergebnissen enthalten die von fast allen Experten die man heute in verschiedenen Nachrichten- und Informationssendungen hören und lesen konnte anders bewertet werden!

Die Erweiterung des ESM zur direkten Bankenunterstützung wird bereits von Ralph Sarto als endgültig kommentiert während die Bankenaufsicht noch als völlig offen bewertet wird.
Und genau das ist Unsinn:
Denn bei den Gipfelbeschlüssen wurde vereinbart dass diese Bankenaufsicht eine Vorraussetzung dafür ist dass Banken direkt Geld aus dem ESM erhalten können.
Das ist ein völlig anderes Ergebnis!

Wird hier bewusst Stimmung gegen den ESM gemacht?
Das Gefühl ist jedenfalls nicht unbegründet!
Fakt ist dass unter einer starken Bankenaufsicht durch die EZB die direkte Zahlung an die Banken für die entsprechenden Staaten den Vorteil hat dass diese Staaten nicht auch noch Zinsen für diese Gelder zahlen müssen.
Das entlastet dort die Steuerzahler!

Bernd1
@ calyx - Dirk Müller?

Ausgerchnet diesen Dirk Müller als Experten zu benennen ist schon seltsam.
Der Mann ist Aktienhändler und macht sich doch regelmäßig mit seinen immer gleichen Sprüchen lächerlich. Alles was über den reinen Börsenhandel hinaus geht überfordert diesen "Experten".
Man sollte vielleicht eher auf echte Finanzexperten hören wie die Professoren der Frankfurt School of Finance & Management, die wirklich unabhängig die Fakten bewerten und die einen deutlich umfassenderen Blick für die Zusammenhänge des Finanz- und Währungssystems haben.

Nny
Direktkauf durch EZB

Die EZB sollte bis Ende der Krise einfach direkt die Staatsanleihen zu einem festgelegten Zins kaufen, bspw 2%.
Den Gewinn den sie damit macht kann sie an die Staaten zurückzahlen und die können damit Teile ihrer Verschuldung abbauen.

Gast
Warum ein ESM...

und noch dazu ein Direktorium, Autos, Büros etc. bezahlen?

Warum wird nicht gleich direkt von unseren Konten abgebucht oder jeder bekommt einen alternativlosen verpflichtenden Überweisungsträger mit dem er Geld an die notleidende Bank seines Vertrauens überweisen kann. Wäre doch viel einfacher als sich permanent neue Wörter wie ESM, ESFS, Fiskalpakt etc. auszudenken.

Dieses System ist nicht reformierbar! Wir brauchen jetzt Alternativen zur Alternativlosigkeit.

Gast
Keine Erpressung, denn Merkel will den Euro um jeden Preis

Und koste es das Vermögen der Deutschen.
Es muß eher heißen: Wer hat sie nun zu dieser Fortsetzung der Euro-Wahnidee erpresst?
Denn die DM war und ist immer die bessere und billigere Alternative.
Seinerzeit DM behalten statt Euro hätte uns 0 Schulden und 0 Garantien gekostet. Die anderen Länder könnten ebenfalls mit ihrer Währung in ihrem Gleichgewicht weiterleben.
Statt 0 DM für Euro-Schulden soll laut Politiker die Rückkehr zur DM extrem teuer werden!? Wer hat da nicht aufgepaßt und rechtzeitig die Reißlinie gerissen?
Schuldige: Frau Markel und Schäuble.
Aber das jetzige ESM-Debakel kostet uns nicht mindestens ebensoviel Unnötiges, wie schon bisher, sondern alles!
Frau Merkel vertritt nicht Deutschland sondern die Euro-EU, scheinbar als ihre Pflichtaufgabe.
Jetzt soll das Verfassungsgericht genötigt werden, damit es die EU als über Deutschland stehend anerkennen soll.
Diesen Hochverrat darf man nicht hinnehmen!

Gast
Schlimm ist,..

dass die Medien sich größtenteils ebenfalls an dieser Angstmacherei beteiligen.
Wenn ich mir so anschaue wie z.B. der Spiegel in seiner letzten Ausgabe Panik im Falle eines Scheiterns des Euro verbreitet, habe ich echte Wut.
Dieses "Alternativlos" Geschwätz geht mir gehörig auf den Senkel.
Selbst jetzt in einer Situation welche Euro-Kritiker bereits 1997 vorausgesagt haben wird immer noch nicht auf diese Experten gehört.
Zweifellos haben die mehr Ahnung als unsere Experten in den Parteien.
Nichts spricht gegen eine Handelsunion aber diesem Einheitswährungswahn gehört ein Ende bereitet.
Ich sehe nicht ein warum ein deutscher Arbeitnehmer mit 67 die Schulden eines 60jährigen Rentners aus Frankreich bezahlen soll.
Das schürt Zustände welche man in Jugoslawien in den 90ern beobachten konnte.
Der Euro spaltet und wird zur Bürgerkriegsgefahr !

Gast
@ 19:55 — Bernd1 da liegen Sie falsch-

es wird keine negative Stimmung gegen den ESM erzeugt, es werden einfach Risiken aufgezeigt.

Das Handelsblatt und die FAZ kommen zu vernichtenden Urteilen :

"Der EU-Gipfel gibt Europa eine neue Ordnung: Staat und Banken verlieren jede Distanz, der Rettungsschirm ESM macht beide Welten zur Schicksalsgemeinschaft.
Sie soll den Euro retten - ist aber nicht kontrollierbar. "

http://www.handelsblatt.com/politik/international/esm-schmiedet-banken-…

"Die Vergemeinschaftung der Staatsschulden begann vor gut zwei Jahren und hat sich längst verselbständigt.

Auch wenn sie gegen die „No-Bailout“-Klausel verstößt, steht der Regelbruch nicht mehr zur Disposition.

Es gilt die normative Kraft des Faktischen. Klare Regeln fehlen oder werden nicht beachtet, entschieden wird im Einzelfall. Eine Analyse. "

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schuldenkrise-europa-ohne-regeln-…

Gast
Danke für die Erklärungen für alle . . .

. . . nach der Abstimmung.

Vielleicht begeifen jetzt sogar einige Leute in Berlin, warum sich eine
(vielleicht nicht ganz dumme und unbelesene) Minderheit (wirklich Minderheit?)
gegen diese Gesetze und auch gegen die Art der Durchführung gesträubt haben.

Politisch ist das Ganze für Deutschland so oder so schon jetzt der Super-GAU. Mehr kann sich Politik nicht mehr von seinen Wählern entfremden. Wozu das führt? Wir werden es sehen. Die Volksparteien werden weiter massiv Wähler verlieren, die Nichtwähler neue Höchststände erreichen und bisherige Splitterparteien Rekorde einfahren. Wenn das gewollt war, danke CDU/CSU, danke Grüne und danke SPD. Hatten wir alles schon mal.

Anschliessend wird man Unverständnis für die eigene potentielle Wählerschaft und ihre Ignoranz heucheln. Hat man doch stets das Beste gewollt.

Die letzte Hoffnung ist jetzt das BVG, sowie die Weitsicht und Unabhängigkeit dieses Gerichtes. Ansonsten erntet die Politik, was sie selber gesät hat . . .

Unregierbarkeit.

Gast
Real existierender Sozialismus

Profite werden privatisiert, Schulden und Defizite gehören dem Kollektiv - und das alles unter einer schwarz-gelben Regierung, unglaublich!! Vor der Linken braucht sich hierzulande wahrlich keiner zu fürchten, die Verstaatlichung ist bereits in vollem Gange.

Bürger Oliver
@DirkS - 20:13: Ärmel hochkrempeln ist gut!

Ich hatte nicht vor, ihnen ihren Optimismus zu nehmen. Und ich finde "Ärmel hochkrempeln" nicht nur gut - ich praktiziere es auch selbst!

Ausserdem bin ich von jeher ein Freund des grundsätzlichen "Europäischen Gedanken" - NUR diktieren mittlerweile scheinbar ausschliesslich die Märkte/Finanzjongleure/Lobbyisten die Geschicke unserer Zukunft.

Ein starkes Europa entsteht nicht durch hektische Gewaltreaktionen und voreilige, irreversible Entscheidungen!

Wo sind unsere Volksvertreter, die für den Einsatz von unseren Milliarden verbindliche Regeln aufstellen? - Die sich die Zeit nehmen UNS mitzunehmen und Expertenmeinungen ausreichend zu prüfen?

Im Moment sind wir auf dem besten Weg zu einem Europa als "Selbstbedienungsladen" für ganz Wenige. Und für die krempel ich gar nichts!

Gast
Kohl's Geister, die Merkel rief......

War die Euroeinführung nicht als Einigungsinstrument gedacht ?
Dass die Realität uns nun überholt und eine gemeinsame Haftung für Schulden ins Spiel kommt, scheint da nur unausweichlich. Nur sind die Europäer (im Augenblick die Euro-Europäer) noch überhaupt nicht in der Lage diese Situation als notwendiges Übel des europäischen Zusammenschlusses zu begreifen - zumal es auch die Politiker nicht begreifen, denn ein gemeinsamer europäischer Staatshaushalt wäre der notwendige nächste Schritt. Die Folge werden aber Neid und Missgunst innerhalb der euopäischen Euro-Familie sein (natürlich auch geschürt durch Presse und nationalistische Stimmen).In den Köpfen sind wir noch lange nicht soweit, zumal eine europäische Identität nie wachsen konnte.
Hat der Euro und somit Europa eigentlich noch eine Chance?
Ich hoffe ja, denn immerhin müssen wir Europäer uns als Topplayer der globalen Marktwirtschaft verstehen.Da gehören die Griechen genauso dazu wie Franzosen,Iberer,Italiener und Iren.

Gast
Bernd1

Einfach nein danke.

EinPragmatiker
Wer spekuliert, muss die Risiken selbst tragen

Wenn Spekulanten unsaegliche finanzielle Schaeden anrichten, muessen sie diese selbst tragen. Es ist ungeheuerlich, wie hier die Verantwortung fuer den eigenen Leichtsinn der Solidargemeinschaft zugeschoben wird. Aber die neuen Beschluesse machen die eigenen Risiken minimal.

Aber gluecklicherweise lassen Spekulaten Gewinne ja in derselben Proportion der Gemeinschaft zu Gute kommen, nicht wahr?

Das Bankengeschaeft muss radikal eingedaemmt werden. Ist zwar dann super langweilig, aber kommt am Ende allen zu Gute. Muss halt nur der ein oder andere Spekulant auf sein zweites Ferienhaus auf den Bahamas verzichten.

Wir brauchen echt ein Ende des globalen Kasinos.

Gast
Wenn sich Deutschland weigert, in den ESM einzuzahlen,

dann kann es erpresst, mit Strafen und Konfiszierung gezwungen werden. Falls wir jemals eine sich weigernde Regierung hätten!
Wir haben keinem Schuldnerland etwas genommen.
Merkel und Schäuble sind sogar so deutschrealitätsfern, daß es nicht einmal für Ausgleich der Target-2 Schulden an uns, in Höhe von 800 Milliarden Euro, besteht.
Aber uns mit ESM ans Messer liefern, dazu sind sie wegen des Euro, den die Mehrheit nicht will, bereit.
Antideutscher geht es nicht mehr.
Das Bundesverfassungsgericht darf diese Kapitulation Deutschlands vor der Euro-EU nicht zulassen!

Gast
Irrtum: natal-45

Auch unter der DM sind die Schulden gestiegen und zwar schon vor der deutschen Einheit, danach kam die deutsche Einheit und 2008 die Finanzkrise. All das hätte der DM sicherlich auch ordentlich zugesetzt. Unser derzeitiges Schuldgeldsystem hat einen immanenten Architekturfehler. Es wächst exponentiell, wie ein Krebsgeschwür. Diese Problematik ist die Ursache, alles andere nur Folgen.

Gast

Wir in unserem armen,kriesengeschüttelten und vom Bürgerkrieg gespaltenen (der schon sagenhafte 17 jahre zurück liegt)Land bezahlen noch immer mit Mark und Pfennig. die jetzt "konvertible Mark" heisst, aber im Kurs von 1,95583 KM an den Euro gebunden ist.Wir haben das behalten, dem die Deutschen nachweinen. Ich wusste nicht, dass wir so klug sind (zumindest was die Währung angeht)

Gast
noch eine interessante Einschätzung

zu der Frage :

Hat Angela Merkel dem Ende des Nationalstaats zugestimmt?

"Die gewählten Regierungen haben weiterhin Bestand, aber sie können kaum noch etwas Wesentliches entscheiden.
Ihnen bleibt nur sparen, um den Schuldentilgungspakt einzuhalten, und noch mehr sparen, um ihn trotz der Rettungsmilliarden, die sie aufbringen müssen, einzuhalten.
Nicht nur die Währung, auch die Lebensadern einer modernen Geldwirtschaft, der Geldkreislauf, mit den Banken als Herz, sind ihrem Einfluss entzogen.

Der Chefvolkswirt von Morgan Stanley schreibt, es habe nur Gewinner in Brüssel gegeben.
Das stimmt für die großen Banken. Unicredit-Aktien stiegen um 14 Prozent, Intesa Sanpaolo um neun, Deutsche Bank und Commerzbank um sechs Prozent."

handelsblatt.com 20.37 Uhr

Gast
warum kommt dieser Artikel ...

erst nach der Abstimmung zum ESM?
Kritik der namhaftesten Professoren - Schachtschneider, Hankel, usw. - gab es doch schon vorher reichlich und für jedermann wahrhaftig verständlich!

Gast
bevorrechtigter Gläubiger

Wenn der ESM den Status des beverechtigten Gläubigers aufgibt und das in Kombination mit der direkten Finanzierung von Banken heißt das, dass die Hauptgläubiger (der/die SteuerzahlerIn) dabei leer ausgehen werden, sollte es zu einer un'geplanten Insolvenz kommen. Leute kauft Bankbeteiligungen!

marvin
Neues aus Schilda

Die Schildbürger wollten ja bekanntlich mal Licht mit Eimern in ein Gebäude ohne Fenster tragen. Sie hatten das Licht nicht verstanden. Aber Herr Sinn darf hier was vom "deutschen Vermögen" erzählen?
Wo ist der Unterschied?

Ein Unterschied ist wohl, dass Herr Sinn es, anders als die Schildbürger, durchaus besser weiß (also lügt). Habe ich ihn doch gerade erst auf Phoenix vernommen, wie er breit (und richtig) erklärte, dass Deutschland als Solches von seinem Export gar nichts hätte, weil jeder Exportüberschuss immer auch einen Kapitalexport ist: Das ist das "Vermögen", das er meint - Es ist gleich der Schulden der Südländer. Es sind deren Schulden.
Und es wäre weg, würden diese Länder Pleite gehen...

Wenn man sich also ansieht, wo das neu in dieses Haus ohne Fenster geeimerte Geld seinen Usprung nimmt, und wo es endet, dann zweimal hier.
In Deutschland.
Von arm.
Zu reich.

Gast
endlich!!

danke tagesschau.de-redaktion,
endlich ein guter Bericht zum ESM (wenn auch reichlich spät).
Bitte mehr davon. Da gibt es noch sehr viel zu Berichten.

Gast
HEUTE um 22.45 Uhr im "Ersten": "Der große Euro-Schwindel"

Mein TV-TIPP am heutigen Montag, 02. Juli 2012, um 22.45 Uhr im "Ersten": "Der große Euro-Schwindel"!!!!!

Terminator
Konten auflösen

Werde morgen meine Geldreserven in US-Dollars tauschen und zuhause irgendwo verbuddeln.

Gast
Re@Flow-Texer :Die Schulden für das Euro-System

fingen mit dem Euro an. Vor dem Euro, in DM, gabe es nur selbstverursachte und selbstzurechtfertigende Schulden.
Mit und durch den Euro öffnet sich aber ein rieseger hungriger Schlund, den Deutschland stopfen soll und dank ESM muß.
Liefern muß Deutschland mit Vermögensverhökerung und---Neuen Schulden! Irrsinn erkannt?

Bernd1
@ 21:07 — natal-45 - erpressen zum einzahlen??

Sie schreiben:
"Wenn sich Deutschland weigert, in den ESM einzuzahlen,
dann kann es erpresst, mit Strafen und Konfiszierung gezwungen werden. Falls wir jemals eine sich weigernde Regierung hätten!"

Wie kommen Sie denn bitte darauf?
Deutschland verpflichtet sich seinen 27% Anteil der bisher beschlossenen 700 Mrd. Euro für den ESM zu garantieren bzw. zu bürgen(nicht einzuzahlen).
Und eine Erweiterung dieser Summe ist nur MIT der deutschen Stimme im Gouverneursrat zu erreichen.
Also nur MIT der Stimme des deutschen Finanzministers.
GEGEN diesen geht gar nichts!
Und da gibt es auch keine Strafen und Konfiszierungen!
Was da alles so an neuen Geschichten um den ESM erfunden wird ist schon erstaunlich. Nur gut dass sich der normale Bürger von solchen erfundenen Geschichten nicht erschrecken lässt!

Bernd1
@ 20:53 — McCrack - Es war Helmut Schmidt!

Sie schreiben:
"War die Euroeinführung nicht als Einigungsinstrument gedacht ?"

Der Euro ist eine Erfindung von Helmut Schmidt und dem damaligen französichen Präsidenten (Mitterand?) gewesen.
Helmut Kohl hat diese Idee begeistert aufgenommen und weiter entwickelt und zwar bereist vor 1989.
Als 1993 die endgültige Entscheidung zum Euro getroffen wurde waren schon gut 10 Jahre Vorarbeit geleistet worden.

Schmidt rühmt sich selbst heute noch gerne als Vater des Euro.

LiNe
In zwanzig Jahren

werden sich die Wirtschaftswissenschaftler den Kopf schütteln und das Ergebnis dieses politischen Wahnsinns betrachten.

Und man wird darüber diskutieren, wer die Schuld am Niedergang Europas trägt.

Wohl wieder Deutschland. Und wir werden zahlen, zahlen, zahlen.......

Würde mich nicht wundern.

Gast
Die Bundesregierung . . .

ist mit diesem Gesetz mehr als über ihre eigene Linie getreten. Alles wie immer; dementieren und dabei einfach machen. Ich hoffe, dass dies jedem Wähler dieser Partei endlich zum Lehre gereicht.

Endgültig und nicht nur für vier jahre. Sondern für den Rest der eigenen Existenz.

Dann hat alles Übel doch noch eine gute Seite.

Gast
zockerbanken sind die ursache der misere..........

warum soll der steuerzahler diese spekulanten eigentlich aus der klemme helfen?
wenn die eine oder andere bank verschwindet, wäre das eher ein segen. wir brauchen in deutschland keine zocker, deshalb sollen sie ihre suppe selbst auslöffeln.
sind diese systemrelevant, dann verstaatlichen und die verantwortlichen zocker aus diesen banken ohne gehaltsausgleich, abfindungen usw. entfernen!!

Gast
so hat der bürger nicht gewettet...........

der deutsche bürger wurde - im gegensatz zu anderen eu-ländern - nicht gefragt ob er den euro will oder nicht. nun soll er aber für andere länder haften ?
welch ein unsinn !!
auch die banken sollen ihre zockermentalität endlich ablegen, sie bekommen geld von der ezb für 1 %, und verleihen diese riesensummen zu stattlichen zinsen weiter. eine goldgrube besonderer art.............

Zeitungsjunge

Ich kenne Quellen die diesen Zustand schon vor vielen Jahren prophezeit haben. Lustig wenn wenn man bedenkt dass die Verfasser immer wieder gerne als "dumm" und "ewig gestrig" bezeichnet wurden und werden.

Gast
Viva Europa

Merkel macht unser Europa kaputt....
Ihre Politik treibt alle in den Abgrund.
Wo bleiben die Visionen?
Ein Haircut für ganz Europa muss her.
Mich kümmert es nicht wenn ein paar Banken pleite gehen würden.
Diese ganze Rettungspackete gehen eh nur an dieverse Aktionäre...
Ich hab keine Aktien und daher ist es mir egal.
Ich hab aber den Euro und alles was dazu gehört und ich finde ihn klasse.
Die Amis und die Asiaten haben uns längst überhohlt... unser bischen Frieden und Wohlstand geht den Bach runter.
In einen gemeinsamen Europa liegt unsere Zukunft.
Alles andere wäre fatal...

Gast
Welcher Steuerzahler? Wir

Welcher Steuerzahler?
Wir bekommen nix zurück....
Nur die oberen 5% können sich freuen dass wir mit unseren Steuern deren Profite bezahlen. Und der doofe Mittelstand denk er würde dazu gehören. .. tut er aber nicht.

Gast

Ich will keine Steuern zahlen um die Kredite für die schwachen Länder zu finanzieren.
Das Geld geht ja nicht mal zu den betroffenen Staaten sondern in speziellen Funds um wieder nach Deutschland zurück zu kommen und den Aktionären schöne Dividenten auszahlen...
Knüppft euch die Banken und die habenden vor....

Gast

Ich bin Grieche aus Berlin und sehr besorgt....
Griechenland hatte seine Hausaufgaben nicht gemacht und wird bestrafft.
Es ist auch gut so.
Aber wenn reihenweise Länder gegen die Wand gefahren werden, befürcbte ich diese Politik ist einfach gescheitert. Merkel muss einfach weg. Bin CDU-Wähler gewesen aber jetzt habe ich die Nase voll. Unser Europa mit den Werten, Frieden und Wohlstand
muss einfach erhalten werden. Es gibt keine Alternativen. Amerika und Asien hat uns längst abgehängt....
Und Merkel hilft nur den Banken.
Warum auch?
Ich habe keine Aktien der Commerz oder Deutschen Bank darum ist mir es egal ob die pleite gehen. Von den Dividenden bekomme ich sicher nix ab...
Unsere Zukunft liegt im Euro und es muss alles gemacht werden ihn zu retten. Es gibt keine Alternative.
Monti, Hollande und Rajoy haben völlig recht.
Wachstum muss her.
Wenn der Kapitalmarkt alles regiert dann ist eh alles zu spät... Und wenn es soweit ist dann werden nur ein paar Leute profitieren.

Gast
@ MilosFormanJack, "Scheitert der Euro, scheitert Europa"

Lassen Sie mich den Satz von Frau Merkel etwas anders ausdrücken:
Scheitert der Euro, dann ist neben Europa auch Frau Merkel gescheitert und mit ihr die ganze Clownerie in Berlin und Brüssel.
Das weiß die Dame nur zu gut. Also verkauft man lieber Deutschland, um die Macht zu behalten.

Gast
Forza Europa

Was passiert mit unserem Wohlstand wenn alle die o.g. Länder Pleite gehen?
Wo exportiert Deutschland mehr als die Hälfte seiner Produkte?
Was passiert mit den deutschen Arbeitsplätzen wenn der Export und Konsum zurück geht?
Wer zahlt die Harz-IV-Empfänger?

Mich als Steuerzahler würde es weniger treffen wenn ein paar Banken Pleite gehen würden.