Ölpumpen auf einem Ölfeld bei Ponca City, Oklahoma

Ihre Meinung zu Öl - bald ein Luxusgut?

Kein Öl mehr aus dem Iran: Die EU hofft, dass das Embargo die Regierung in Teheran stärker treffen wird als die Europäer. Doch der Durst nach Treibstoff wächst - weltweit. Vor allem in China und Indien steigt die Nachfrage. Zugleich sinkt das Angebot, die einst ergiebigen Quellen versiegen langsam.

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62 Kommentare

Kommentare

Gast

...und die Klimakatastrophe gedeiht....Unglaublich was da die Menschheit nur aus Bequemlichkeit bastelt.Da ist ein grandioser Wurm in diesem System...und der wird bald den ganzen Apfel verzehrt haben....Und die Menschen glauben"intelligent"zu sein????Armselig ist es wahrlich.

weltoffen
@Rigpa, eine Katastrophe

aber sicher, unglaubliche Menschheit, Klimakatasrophe und Bequemlichkeit,und jeder hat und benutzt ein Computer,der ja aus Wasserstoff besteht,oder???
Inteligent??? es sind ja immer die Andeeren.

Gast
...wie....

....das Öl ist nur begrenzt vorrätig?
Warum hat Uns das niemand vorher gesagt?
Dann wird sich in 10 Jahren, der derzeitige Auto-und LKWkollaps von ganz alleine Regeln. Auf den Strassen werden dann nur noch SUV von Porsche und Audi zu sehen sein, vielleicht auch mal ein Mercedes.
Der Staat wird keine Einnahmen aus der Autobahnmaut mehr bekommen. Getankt...wird dann schon lange nicht mehr.
Was machen Wir denn dann? Ich denke, da alle dann aus Frust wieder anfangen werden zu rauchen, wird das Nichtraucherschutzgesetz wieder gekippt werden.
Back to the rules. Einen Karren kaufen, einen Esel und sich schon einmal darauf einstellen, dass Wir um 200 Jahre zurückkatapultiert werden. Ach, wie war das nocheinmal mit der Vignette........für alle Autobahnbenutzer?

jautaealis
Hervorragend zusammengestellt und geschrieben, ...

... nur gilt das alles mit kurzer zeitlicher Verzögerung auch für Erdgas: eine veraltende Energiequelle, die hierzulande von Haushalten bis hin zu Unternehmen völlig zu Unrecht noch mit hohen Investitionen künstlich am Boomen gehalten wird!

Gast
Das ganze wird so ablaufen, wie alle Dinge:

"Hart aber ungerecht"

Für die Reichen wird sich vorerst nicht viel ändern. Die Kleinen und Mittelständigen werden jedoch nach und nach aus dem Individualverkehr aussteigen, wenn die Schmerzgrenze erreicht ist. Das wird irgendwann auch die Automobilindustrie zu spüren bekommen, da immer weniger Leute ihre Autos kaufen. Irgendwann bricht alles zusammen und das Gejammer wird groß sein....

... Es sei denn, man fängt jetzt endlich mal an, die Entwicklung der Alternativen ernsthaft voranzutreiben. Da wird aber vermutlich erst dann geschehen, wenn der Leidensdruck groß genug ist.

AlterSimpel
Nicht wirklich neu

Daß Öl endlich ist, ist nicht wirklich neu.

Aber leider hat der Preis relativ wenig mit Angebot und Nachfrage zu tun, sondern vielmehr mit einer vereinbarten Fördermenge, die den Preis "stabil" halten soll.

Die Gewinne der Ölkonzerne, die seit Jahrzehnten und den Topverdienern der Welt stehen, sprechen ebenfalls eine deutlich Sprache.

Der nötige und überfällige Übergang soll möglichst lange hinausgezögert werden, um die Gewinne zu maximieren.
Gleichzeitig werden durch massive Lobbyarbeit staatliche Einschränkungen und Förderungen von Alternativen verhindert.
Die Forschung der Autokonzerne ist seit Jahren nur eine Imagekampagne, je länger sie aber ohne massentaugliche Ergebnisse bleibt, desto peinlicher wird sie.

Bei der Alternative Strom zeigt sich, daß die selben Monopolstellungen der Erzeuger vorhanden sind, wie beim Öl auch.
Es ist anzunehmen, daß die Alternativen einmal den Bürger genauso teuer kommen.
Das ist kein Fortschritt, das ist Absicht.

gierig_nach_wissen
RE: ...und die Klimakatastrophe

Sicher? Vielleicht sollten sie einmal darüber nachdenken, dass der Begriff "Klimakatastrophe" ein sehr schönes Gängelband von Wirtschaft und Politik ist. Die eigentliche Katastrophe der Menschheit liegt nicht darin, sondern in unserer grenzenlosen Gier nach Macht und Reichtum, sowie unserer Umweltverschmutzung.

christerix
Glücklich ...

glücklich, wer noch am längsten an der Ölquelle sitzt - auch für die militärische Kraft. Gerade die USA als Weltmacht müssen / werden dafür sorgen, dass sie nicht leer ausgehen, denn ohne Öl ...

Der Iran wurde und wird zurzeit diskreditiert (falsch wiedergegebene Äußerungen, Schüren von Ängsten ...), um ihn für einen möglichen Angriff (=Öl) unter die Kontrolle zu bekommen. Aber das hatten wir bereits.

Dass es auch in naher Zukunft Kriege um Wasser geben wird, ist auf dem anderen Papier. Während der Mensch auf der einen Seite die Ressourcen Öl verschwendet, vernichtet er auf der anderen Seite die anderen.

Bekannt ist bereits, dass beispielsweise Wüstenländer es geschafft haben, das Ur-Grundwasser in Wüstenländern für den Anbau von Gemüsen (weltweiter Export) auszuschöpfen.
In den USA werden auch Regionen bald ohne Wasser dastehen.

Ich empfehle ausdrücklich den Film "home" (im Internet frei verfügbar).

Checker777
Umdenken?Fehlanzeige!

Und?...was passiert?...hat schon jeder Haushalt in Deutschland sein eigenes kleines Kraftwerk?...Nein...hat schon jeder ein Elektroauto...nein...
Es ist müßig,aber ich habe das Gefühl,erst wenn die ersten Tankstellen schließen müssen,wird man aktiv werden...das nenne ich armseelig.Festhalten an Technologien nur weil sie noch genug Profit abwerfen.

Gast

Wenn wir wieder viel mehr bei uns statt in China herstellen lassen würden, und die Leute auch so bezahlen würden, dass sie sich deutsche Produkte leisten könnten, dann wäre sicher viel Energie gespart.

Gast
Vogel - Strauß - Strategie

Armselig trifft ganz gut wie wir mit einer Situation umgehen, die schon lange absehbar ist. Die Endlichkeit der Ölvorkommen ist ja nun nicht direkt eine Überraschung und dennoch werden weiterhin hauptsächlich herkömmliche Benzin- und Dieselmotoren auf den Markt gebracht, anstatt alternativ betriebene Antriebsmöglichkeiten zu fördern. Die breite Masse kann sich die wenigen Hybridautos einfach nicht leisten - und greift auf alt- und bald ausgediente Benziner zurück, nur um weiterhin die Umwelt zu verpesten und unter den steigenden Benzinpreisen zu ächzen.
Es werden Unsummen investiert um das All zu erforschen anstatt auf unserer schönen Erde die Dinge ins Lot zu bringen - das versteh wer will, ich nicht!

COJO
Ein bischen dünner Artikel!

Denn er sagt ja nicht unbedingt was neues, und beleuchtet auch nicht unbedingt neu!

Das wir Resoursenbewusst und CO² bewusst leben sollen, ist ja nun seit Jahren bekannt!

Was aber überhaupt nicht behandelt wird, ist die Frage nach den Kräfteverschiebungen.
Was wird mit den Ländern, bei denen das Öl nicht mehr sprudelt?
Was wird mit den Ländern (oder was machen die)die ihre Wirtschaft mit supverntionierten Öl vorantreiben, z.B. China?

Auch kommt man mit Angstmache nicht weiter! Weiter kommt man nur mit Phantasie, Einfallsreichtum und durch Möglichkeiten und vorhandene Wege!

Gast
Hervorragendes Timing

Während die Tagesschau vor dem steigenden Ölpreis warnt, kollabieren derweil anderswo (nämlich an den tatsächlichen Märkten) die Preise.

fsutit
Alternativen?

"Anders gesagt: Mit Diesel und Benzinmotoren wird das nichts."

Und ich sage Ihnen: Mit Elektromotoren noch viel weniger. Wer daran glaubt kann sich dieser Illusion sehr einfach selbst berauben, durch eine kurze Recherche und etwas Verstand.

2otto2
ach was...

wir in Deutschland sind doch reich genug, wir kriegen immer genug Öl. Was juckt uns schon so ein armer Chinese im Hinterland?! Wir lassen unsere Schnittblumen aus Kenia importieren und unsere Krabben in Tunesien pulen, da kann uns auch beim Öl niemand was zuleide tun... Im schlimmsten Fall schicken wir eben KSK, wir sind ja auch lernfähig!

DeHahn
Alle sind´s zufrieden?

Niedrige Ölpreise heißt niedrige Steuereinkünfte aus der Mineralölsteuer. Allein die Staus auf deutschen Autobahnen (alle Autobahnen im Raum Hamburg werden GLEICHZEITIG umgebaut) bringen dem deutschen Staat durch den Mehrverbrauch an Benzin ZUSÄTZLICH 22 Millionen Steuereinnahmen täglich.

Also schlägt die EU hier zwei Fliegen mit einer Klappe: Iran die Kante zeigen und dabei selbst durch steigende Ölpreise noch mehr kassieren, das ist wirklich clever!

Nur die Politik könnte den Teufelskreis von mehr Umsatz und Wachstum durchbrechen, wenn man Ressourcenschonung bezahlen würde. Wenn der Staat am Sparen verdienen würde, würde er auch etwas dafür tun. So aber steigt weltweit der Konsum immer mehr an.

GeMe
10 Cent mehr pro Liter

Als ich heute morgen an meiner Stammtankstelle vorbei fuhr, sah ich, dass der Preis für Benzin seit letzter Woche um 10 Cent pro Liter gestiegen ist.

Da haben die Mineralölkonzerne wieder schnell auf den Ausfall das Iran als Öllieferanten reagiert.

Pessimist
Einsparpotential

Oh ja Öl wird knapp und wir müssen sparen.
Statt den Leuten, die mit dem PKW zur Arbeit fahren immer höhere Kosten aufzuerlegen, sollte man mal nachdenken, wie viel Sprit verpulvert wird bei:

1. Autorennen jeder Art (immer sinnfrei im Kreis fahren)
2. Traktorpulling (Gewichte durch den Acker ziehen)
3. Innerdeutsche Billigflüge
4....

Gast
Öl-Geldanlage

Ich habe meinem 2jährigen Sohn ein Ölinvestment in sein Depot gelegt. In 25 oder 50 Jahren wird er sich drüber freuen...

Gast
Das Ende des Öl's = Rettung der Menschheit?

Eine Hoffnung, die ich noch habe, wenn auch - wie ich zugeben muss - mit vielen wenn und aber's.

ex-lax

"Wie kann das Angebot trotzdem steigen?"
Bei diesem Satz stellt sich mir der der Kamm !!
Warum wird nicht gefragt:
"Wie kann man alternative Ernergie fördern?"
Hier wurde es ja mal gefragt, schwarz/gelb macht aber viel lieber Reiche noch reicher.
Bald wird die ganze EU schreien wie teuer das Öl wird, dreht sich aber aus purer Dummheit den Ölhahn im Iran selbst ab. Das verteuert natürlich das Öl bei den anderen, da die wissen, dass die EU den Iran boykottiert.
Wie dumm ist das?
Der Iran verkauft dann eben an andere Länder die froh sind nun mehr kaufen zu können. Ein Schuss nach hinten und das nur weil der Ami und Israel dem Land unterstellen A-Bomben zu bauen. Zu dem Thema weiß man immer noch nix genaues.
Ist schon schändlich das wir letztendlich doch alle das Hintertreiben der beiden größten Aggressoren auf der Welt bezahlen müssen. An der Tanke und bei der Wärme.

Gast

Ich frage mich wie lange wir das Spiel noch spielen können. D
as Öl (Kohle, Gas) hat der Menschheit
eine großartige Möglichkeit gegeben,
um sich weiterzuentwickeln.
Alles was nach den fossilen Brennstoffen
kommt, ist wesentlich komplexer
als dass wir den nächsten
Schritt in die Zukunft ohne dem Öl
hätten machen können. Wieso verschwenden wir diese Möglichkeit durch unser verschwenderisches
verhalten(aus freude hupend durch die stadt fahren...)? Ich glaube nicht,
dass wir den Schritt von der Dampfmaschine
zum Fusionsreaktor(oder was auch immer kommen mag) ohne dem
Öl geschafft hätten. Aber wir haben ihn nochnicht geschafft,
sehen aber das Ende des Öls, welches uns soweit gebracht hat, und geben nochmals Gas, um möglichst schnell dort anzukommen.

Gast
Feiertage

Jau, und die Ölkonzerne feiern, die Kasse klingelt. Wer bezahlt die Erpressung eines souveränen Staates? Richtig, wieder der Bürger. Den Sesselpubsern in den Regierungsvierteln und in Brüssel geht der Preis ja am Allerwertesten vorbei, der Steuerzahler macht das schon.

Gast
Problem?

Ich kann nicht verstehen, wie man sich hier so über etwas aufregen kann, was schon so lange bekannt ist. Und noch viel schlimmer ist, dass die Reaktionen immer die selben sind: die anderen fahren zu große Autos, die Industrie entwickelt keine Alternativen, wir brauchen Tempolimits, die Ölkonzerne und Spekulanten sind schuld.
Alternativen gibt es:
1.) man kann sich spritärmere Autos kaufen oder gleich auf einen anderen Treibstoff umsteigen.
2.) man kann Null-Energie-Häuser bauen.
3.) man kann selbst auf der Autobahn langsam fahren, auch wenn "freigegeben" ist.
4.) man kann über Geldanlage selbst am steigenden Ölpreis mitverdienen.
5.) oh ja, sehr beliebt: die Autolobby ist böse...

Stimmt, es könnte alles schneller gehen und besser koordiniert sein, aber warum hindert die Nörgler das daran, im privaten Bereich damit anzufangen?

Inspiration: Michael Jackson "Man in the mirror". Hören... und anfangen. Nicht auf die anderen schimpfen.

Gast
Bye bye Lebensstandard

Verkehr ist eine Sache. Aber das Öl wird auch gebraucht, um viele Produkte herzustellen. Wir können schonmal überlegen, womit wir die Kunststoffe ersetzen, die in Krankenhäusern im Einsatz sind wenn das Öl alle ist.

Wer wird eigentlich am besten dastehen, wenn das Öl dem Ende entgegen geht. Das sind doch diejenigen, die ihre Energieversorgung auf Erneuerbare umgestellt haben. Aber das ist uns ja zu teuer, sonst würde die Photovoltaik nicht gerade kaputtgespart...

Gast
@Pessimist : Einsparpotential

Lassen Sie mich raten: Sie machen nichts von alledem und müssen deshalb auch nicht sparen?

Robson Paul
Öl, bald Luxusgut ?

Was für eine Frage!
Öl ist nicht erst seit den Ölkrisen in den 70gern ein Luxusgut. Der Club of Rome warnt spätestens seit dieser Zeit. Doch wir alle tun noch immer so, als gäbe es das Zeug in Hülle und Fülle. Öl steht für die grenzenlose Ausplünderung dieses Planeten, es zeigt die Gier des Menschen nach immer mehr. Wie ein Drogenabhängiger hängt er an der Ölnadel, und die Produzenten sind die Junkies, die dafür sorgen, dass wider besseres Wissen der Durst weiter steigen kann. Nun gibt es Konsumenten - wie Kanada - , die ihr eigenes Land ausplündern können, und mittlerweile mit höchst fragwürden Mitteln. Doch was stört´s den hiesigen Autofahrer, der will Spaß und seine Individualität darf um Gottes Willen nicht eingeschränkt werden. Doch irgendwann kommt der kalte Entzug, die Ernüchterung wird für viele sehr schmerzhaft. Zum Umsteuern ist auch jetzt noch Zeit. Aber wir müssen uns dessen bewußt werden, und die Politik zu einer anderen Energiepolitik drängen.
Alternativen gibt es genug.

Gast

der ölpreis hat doch nichts mit angebot und nachfrage mehr zu tun. alles nur noch spekulation, an der wir uns beteiligen sollten, wie maschmi78 es uns vorschlägt.
was aber in meinen augen ja gerade das problem verstärkt.

Gast
@Nachdenker2

Absolut richtig. Wenn die Transportkosten steigen, wird die Globalisierung zurückgehen. Ob ich das gut finde, weiß ich noch nicht. Aber Sie haben vollkommen Recht: die Menschen werden sich anpassen, wenn der Leidensdruck hoch genug ist. Nur davon sind wir noch weit entfernt.

pkeszler
Öl muss durch alternative Energie ersetzt werden!

Wer sorgt denn auf dem Welmarkt für immer weniger Öl?
Daran ist doch die deutsche Automobilindustrie an vorderster Front beteiligt. Die Absatzmärkte in China, Indien, Russland u.a. müssen gut mit Autos versorgt werden. Außerdem produzieren in diesen Ländern immer mehr Fabriken neue Autos.Der Ölpreis spielt für die Automobilindustrie keine Rolle. Jetzt wird es allmählich Zeit, dass sich auch in Deutschland die Automobilindustrie auf alternative Energiequellen konzentriert. Zum Beispiel läuft in Brandenburg ein Projekt, bei dem überschüssige Sonnenenergie oder Strom aus Windkraftanlagen in Wasserstoff umgewandelt wird. Wasserstoff kann auch für den Antrieb von Autos genutzt werden. Man muss es nur wollen und der Staat muss diese Energiequellen fördern.

Gast

Soll diese Headline jetzt die Ölindustrie bei Preiserhöhungen unterstützen?

Monalisa
Alles regelt sich von selbst.

Zigtausend Jahre musste der Mensch fast nur Entscheidungen für den Augenblick treffen. Nachhaltiges Denken und Handeln, welches durch die moderne Technik der letzten zweihundert Jahre mit ihrem gewaltigen Zerstörungspotential zu seinem Überleben nötig wurde, ist nicht seine Natur. Es ist wie mit Goethes Zauberlehrling, die Geister die er rief, wird er nun nicht los.

Und intergalaktisch gesehen ist es wirklich wurscht, ob auf unserem wunderschönen Planeten gierige, dumme, gewalttätige kleine zweibeinige Wesen herumspringen oder nicht. Wir nehmen uns so wahnsinnig wichtig, sind jedoch nur ein Wimpernschlag in der Ewigkeit. Mutter Erde ist das auch egal; sie dreht sich munter weiter, bis sie von der Sonne verschluckt wird. Vielleicht bekommt sie lange nach uns wieder Besuch von Sauriern oder sogar von Außerirdischen.

Ölknappheit ist DIE Überlebenschance des Menschen. Vor Gier blind, würde er sonst seine EINZIGE schöne Erde komplett verheizen.

Gast

Mit dem Rückgang der Ölförderung wird
dann endlich auch die CO2- Abgabe
rückläufig.
Was politisch nicht klappt, wird also
die Natur erzwingen.

Gast
ein klein wenig Vorfreude

Ein klein wenig freue ich mich auf die Zeit nach dem Öl. Nicht nur das Klima wird es danken. Vor allem hört die Verschwendung und der Irrsinn auf, z.B. Joghurt aus Bayern nach Schleswig-Holstein zu karren. Ökonomisch wird sich die regionale Wirtschaft mit kurzen Wegen wieder etablieren, z.b. mit der Milchverarbeitung in der Nachbarschaft.
Ein kleiner "Nachteil": Der konzentrierte Profit weniger reicher Großkonzerne wird bröckeln. Die Lücke schließen Kleinunternehmen in den Regionen, der Profit verteilt sich wieder kreuz und quer durchs Land.

Ray
"Öl-Rettungsschirm"!?

Machen wir uns nichts vor, wir verbrauchen zwar das meiste Öl, zuerst treffen wird die Ölknappheit aber zuerst die armen Länder.

Und da brauchen wir gar nicht bis Afrika schauen, gibt es doch auch schon in Europa Staaten, die ihre Schulden nicht zahlen, geschweige denn, teure Energie nach dem Ansteigen der Ölpreise importieren können.

Stellen wir dann den "Energie-Rettungsschirm" zur Verfügung?

Die Finanzkrise hat doch gezeigt, dass man allzu gerne in eine sich ankündigende Katastrophe hineinrennt und erst wenn sie passiert ist, handelt. Und nicht nur Banken und Politiker waren an dieser Krise Schuld.

Der schlaue Mensch weiß, dass der Staat und die Politik und noch weniger die Wirtschaft ihm helfen werden und trifft daher - wenn auch nur bedingt möglich - "Sicherheitsvorkehrungen".

Also, bitte einmal überlegen, was jeder für sich bei stark steigenden Ernergiepreisen ändern müsste.

Gast
Augen zu und durch!

Sehr guter Bericht, Herr Eckert, der weder von der Politik noch den Verbrauchern, geschweige denn vom Öl-Oligipol zur Kenntnis genommen wird. Wir verbrauchen weiter, als wenn Öl die regenerativste Energiequelle schlechthin sei.

Das böse Erwachen kommt- das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, und es wird uns alle treffen, weil wir bislang mit Ignoranz auf die Endlichkeit des Öls reagieren und wir nur von jetzt bis gleich denken..... !

Egoismus geht weiterhin vor Solidarität und Gemeinwohl, vor Problemlösung und Nachhaltigkeit- also sägen wir weiter an dem Ast, auf dem wir sitzen!

bürgerschreck
Ja das Öl geht zur Neige und der Preis steigt, aber wo ist das

Problem?
Der Benzinpreis?
Nein, denn 1960 zahlte man in D ca. 50 Pf. dies bedeutete, dass ein durchschnitl. Arbeiter ca. 10 Min/Liter Netto gearbeitet hat.
2012 kostet Super 1,55€/lit ca, 6 - 10 Min.
ABER der Verbrauch ging durchschnitl. um mehr als 60% zurück.
Also wo sind die Wahnsinnspreise?
Kann man an der Anzahl der Traktoren ohne Zapfwelle (SUV) gut sehen;-)

Alternativen sind in der Diskussion, wobei auch wir als Unternehmen uns damit beschäftigen.

Das Stichwort ist Erdgas besser Methan.
Nachhaltig erzeugt durch Biomasse die bisher ungenutzte Agrarabfälle sind UND sog. Windgas.
(Windstrom=>Wasserstoff=>Methangas)
Der Wirkungsgrad einer Großanlage würde zwischen 30-40% liegen.
Nicht viel, ABER die derzeitige Transportenergie von Benzin/Diesel ist auch nicht viel besser.
Weiterhin könnte man dann auf Stromtrassen verzichten.
D hat das beste Erdgasnetz der Welt UND Speicherkapazität für knapp 1 Jahr Verbrauch!

Alle unsere Firmenwagen sind CNG und die machen Spaß beim Sparen!

der_wieder
Alternative Energie

Das "Geschrei" nach alternativer Energie bleibt so lange nur das, was es ist, nämlich sinnloses "Geschrei", so lange es immer noch Jahre dauert, den Bau eines Strommastens durch die gerichtlichen Instanzen zu genehmigen. Heißt, so lange die Interessen Einzelner noch immer über die Interessen der Allgemeinheit gestellt werden.

(Übrigens: Den Plural von Energie gibt es nicht!)

ladycat
Bei all den ganzen Ausreden geht es doch nur darum,

den Ölpreis anzutreiben. Gier und Gewinnmaximierung sind das Zauberwort und tausende Spekulanten verdienen sich damit eine goldene Nase. Sicherlich werden die Ölreserven irgendwann mal zu Ende gehen aber dieses Argument benutzen die Ölmultis hautpsächlich als Begründung ihrer Preistreiberei.
Und das Märchen vom ewigen Wachstum wird sich auch bald erledigen. Fahrrad fahren ist doch auch was Schönes.
@ Monalisa
Selbstverständlich hat die Natur den längeren Arm, auch wenn das viele Leute (noch) nicht glauben wollen.

Benny
Kanadische Teersandölförderung

ist reine Umweltzerstörung!

Wären es die Chinesen oder die Russen, dann hätten wir sie schon längst gezwungen damit aufzuhören.

Gast
Von mir aus

muß man sich halt nach Alternativen umschauen.

Die Ärmsten wohnen in sonnenverwöhnten Gegenden. Denen gibt man Solarzellen, und schon haben sie kein Ölproblem mehr.

Das Wasserproblem dort läßt sich ähnlich einfach lösen. Sicher, Meerwasserentsalzung braucht viel Energie, aber die kommt doch in mehrfacher Menge von der Sonne, besonders in Wüsten.

Viele Menschen denken da immer noch zu engstirnig - wenn Sonne da ist, jammern sie über fehlenden Wind, wenn sich Wolken vor die Sonne schieben jammern sie darüber, daß alternative Energien nicht kontinuierlich verfügbar sind.

Dabei könnte man sicher von Wind auf Sonne umschalten und die Lücken mit Biogas füllen, oder?

Und vor allem: weniger verbrauchen, und Energie recyclen.

Mehr Ingenieure braucht das Land, und weniger Rechtsanwälte und Verkäufer.

tamarixz
Dem kann ich nur zustimmen!

Die Erde braucht uns nicht , genauso wie die Natur! Allmählich drängt sich mir die Überzeugung auf, das die Menschheit doch nicht wirklich lernfähig ist. Seit ca. 5000 Jahren schaffen es ca. 5% Gierige ( egal ob Macht oder Geld) 95% der Bevölkerung für Ihre Zwecke zu missbrauchen und die Hammelherde macht mit.
Seit den 70 Jahren ( 1. Ölkrise) wird der Preis stetig nach oben getrieben. Auch dieser Artikel zielt darauf ab. Ob der Schreiber auf einen Posten in der Öllobby wartet?
Es gibt genug Energiealternativen, jedoch haben weder Wirtschaft noch Politik interesse daran solange sich mit Öl so viel Geld verdienen läßt!
Wo bleibt den mal der große Aufschrei der Medien, bzw. der Journalisten über diesen großen Volksbetrug. Die Prssefreiheit hört wohl da auf, wo sie solchen Wirtschaftsinteressen widerspricht.

Observer_56
Arbeitgeber : "Haben Sie denn kein Auto /Führerschein?"

'dringend notwendig',gar 'unabdingbar' ist m.E. beides nicht.
Dennoch sorgt eine entsprechend verneinende Antwort
in einem Vorstellungsgespräch sehr häufig für 'Ungemach' beim Arbeitgeber,und damit für keine Anstellung.
Insbesondre in den typischen '(Nadelstreifen-)Anzug-Positionen'.
Selbst dann, wenn betrieblich kein 'Pendelverkehr' zu (ggf. weiter entfernten) Kunden oder Betriebsteilen erforderlich ist.
Mobilität und Anfahrt zur Arbeitsstelle nur per ÖPNV möglich?
Da erntet man meist nur Kopfschütteln.

Der Kraftstoff geht (langsam) aus.
Dann wird man den Einsatz von Flugzeugen, LKW und PKW
wohl dringend überdenken müssen.
Vielleicht geht dadurch ja auch das bisher noch (angeblich) zumutbare 'Arbeitsnomadentum' zurück.
Es sind ja schließlich nicht nur die 'Güter' die quer durchs Land transportiert werden.

dizmas1
war da nicht was...?

ich will da weder Pro noch Kontra sprechen, nur rein interessehalber - war da nicht schon mal in den 70ern
die Rede davon, dass die Resourcen kurzfristig verbraucht sind ? Ich hätte wirklich gerne mal das Phänomen erklärt, warum wir seitdem den Verbrauch immer weiter steigern konnten und nicht schon lange vor dem prognostizierten Aus stehen.

Zeitungsjunge

Ich frage mich wann vielleicht doch noch die vielen Erfindungen aus den Schubladen geholt werden, die die Industrie jahrzehntelang unterdrückt und verschwiegen hat. Ein Motor wurde mal entwickelt mit 20% mehr Leistungsausbeute, bei gleichzeitig 5% weniger Verbrauch. Patent wurde gekauft und eingemottet- wie so oft bei Erfindungen die irgendjemandem Umsatzeinbußen hätten bringen können. Der besagte Motor, dessen Namen ich vergessen habe, steht übrigens im Deutschen Museum in München im Archiv und kann per schriftlicher Anfrage besichtigt werden.

Gast
und die Sonne scheint...

Hätte man brauchbare Akkus oder andere Möglichkeiten die Sonnenenergie zu speichern, dann würden wir weniger Öl oder Kohle benötigen.
Autofahren mit Strom konnte schon Oma Duck. Warum können wir es noch immer nicht?

Apropos Speicher.... Zuckerrüben sind die wirksamsten Sonnenenergiespeicher.

Gast
da war doch noch was....

Vor Zypern und vor Griechenland sind riesige Olvorkmmen geortet worden. Ich habe gelesen 300 Mrd. Barrel Öl x 100$ = eine Riesenmenge Geld.
Dabei wird noch mehr davon vermutet vor Kreta, Italien und Spanien.

Dann bräuchten wir Europäer kein Öl mehr aus Russland und aus den nahen Osten. Und das alles ohne Bezhalung über den US-Dollar.

Das werden sich die amerikanischen Banken und der russische Staat doch nicht bieten lassen, oder?

Zeitungsjunge

Die Herstellung eines Autos Bedarf mehr Energie als in der gesamten "Lebenszeit" des Autos in Form von Treibstoff verbraucht wird. Ob die Bilanz "Energie für Herstellung/ Energiegewinnung" bei Solarzellen als technisches Erzeugnis ähnlich ist kann ich nicht sagen, vermute ich aber. Über die effektivsten Energiequellen wird leider am wenigsten geredet da gewisse Personen damit kein Geld verdienen würden. Bspw. Ölpalmen wären eine gute Alternative.

Gast
Keine Unabhänigkeit gewünscht

Es ist wie es immer ist. Öl ist also endlich, na da schau her! Und mit der Verknappung werden die Preise weiter steigen, o welch Wunder.
Der Umstieg auf Alternativen wird aber solange wies geht herausgezögert, um den Goldesel nicht zu verlieren.
Würde Ottonormal nicht 1/4 bis 1/3 seines Geldes für Energie ausgeben müssen könnt er mindestens einen Tag in der Woche mehr zu Hause bleiben.
Die Politik fördert die Alternativen nicht weil Sie es ist die eine Systemumstellung so schnell nicht verkraften würde.
Der Markt hällt still weil auch er ganz gut damit leben kann. (Ein Elektroauto, das immer kein Benzin u. Öl verbraucht und mit wartungsarmen Brushles Motoren ausgestattet wär bräuchte für eine Familie ja möglicherweise nur einmal alle 30 Jahre angeschafft werden, wie wenig Autos müsste man Bauen).
Wie schnell hat der Markt die Handys weiterentwickelt? Und bei E-Autos sind wir immernoch soweit wie vor 20 Jahren, bitte. Wenn das nicht so gewollt ist, weiss ichs auch nicht!

Gast
Fragliche Wirtschaftsordnung

Vielleicht sollten wir einmal die durch den Zins getriebene Wirtschaftsordnung nachdenken, die nur einigermaßen stabil ist, wenn es Wachstum gibt.

Warum muss die Ölförderung steigen? Müssen wir wirklich täglich zur Arbeit fahren oder reicht nicht 2-3 die Woche bei unserer hohen Produktivität? Wie viele Menschen arbeiten noch wirklich und wie viele sind einfach nur beschäftigt? Wer erbringt Werte und wer konsumiert sie nur?

Müssen wir alle so hochmobil hektisch täglich pendeln? Viele sind nur noch in Jobs beschäftigt, die sie nicht mögen, um sich Dinge zu leisten, die sie nicht brauchen.

Ich denke, wir brauchen ein Umdenken in unserer Gesellschaft, was uns wichtig ist und einen Umdenken bezüglich unserer Umwelt. Sonst denkt die Umwelt in Bezug auf uns um.

Unser derzeitiges Handeln nützt keinem in der Gesellschaft. Auch wer sich jetzt als Gewinner sieht, wird verlieren, da man sich ein Stück saubere Umgebung nicht einfach so kaufen kann.

Nutzer
Nix Nutz

"Es gibt da vielleicht Reserven für irgendwelche Ölsorten, die keine Raffinerie verarbeiten kann."

Schade auch, ich dachte, Öl ist Ol ?

Nutzer
Steuern steuern

"Ein simples Mittel gegen steigende Spritpreise wäre, den Steueranteil von ca. 75% auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Aber das will ja keiner."

Sinkende Steuereinnahmen => weniger Geld für Verkehr.

Ah, die Autofahrer wollen also schlechtere Straßen ? Das können sie haben !

Nutzer
nicht nur CO2

" ... Klimakatastrophe ... Die eigentliche Katastrophe der Menschheit liegt nicht darin, sondern in unserer grenzenlosen Gier nach Macht und Reichtum, sowie unserer Umweltverschmutzung."

Vor lauter CO2-Diskussion wird GERNE vergessen, dass hochgiftige Abgase von Benzin und Diesel - Millionen von Tonnen jährlich - in die Luft geblasen werden !

DAS ist die Katastrophe !

Zeitungsjunge

@derWieder: Nein, der hieß anders. War ein Deutscher, der Motor ist nach ihm benannt.

HEK
Überrascht uns das jetzt?

Der Club of Rome hat diese Entwicklung bereits vor 50 Jahren aufgezeigt, in seiner jüngsten Analyse hat er das Endzeit-Szenario u.a. für Erdöl verschärft neu gezeichnet. Es ist doch vollkommen klar: was Millionen von Jahren von fossiler Materie zum Erdöl brauchte, das darf man nicht in ein paar Jahrzehnten aufbrauchen! Das "wächst" nicht nach!
Wir haben bereits Jahrzehnte verschenkt, in denen wir über Alternativen hätten nachdenken können. Die Autoindustrie blockierte das Elektroauto bis vor kurzem (warum wohl?), Häuserdämmung wird gefördert, obwohl das das Problem nur geringfügig verschiebt. Wir brauchen echte Alternativen!
Ich heize seit drei Jahren mit einer modernen Holzvergaserheizung (Holz - keine Pellets), ich heize 240 qm jetz für 750€ p.a. statt vorher mit 3.500 l Heizöl. Allerdings kostet eine solche Anlage inkl. Speichertechnik und Solarmodulen über 25.000 €, gerade die, die sich Öl bald nicht mehr leisten können haben das Geld natürlich nicht. Was macht unsere Regierung?

Zeitungsjunge

@Nutzer: Die Steuereinnahmen aus dem Treibstoffverbrauch und Verkehr sind etwa 3 mal höher als der Bedarf für diese Sparte (Straßenbau, etc.). Mit diesen Steuereinnahmen werden auch andere Löcher gestopft.

Gast

Durch das ÖL-Embargo freut sich doch China, sie kommen an günstiges ÖL jetzt heran durch den Iran.

Gast

Wir sind zu einer Ausbeutergesellschaft geworden, die sich nicht nur das Öl, sondern auch das Wasser abgräbt.
Am Ende wird der Mensch kostbar sein: einer, der zuhört, einer der das Wenige
was er hat, zu teilen versteht und das Kranke und Schwache, den am Boden liegenden,
nicht völlig zerstört, sondern versucht gesund zu machen oder anderweitig
die dann menschliche Not zu lindern.
Die dann am Boden liegen werden die Ausbeuter sein,die vergessen haben, wie Mensch-Sein geht und in dieser dann für sie eingetretenen Situation
endlich begreifen, dass man Geld nicht essen und eben sich nicht alles erkaufen kann.

Zeitungsjunge

Ich entferne mich gerade etwas vom Thema, möchte aber zeigen wie gedacht wird. Ich hatte vor etwa 2 Jahren im Radio ein Interview mit einem Professor von der Uni Bochum verfolgt der schon vor über 20 Jahren den Vorschlag machte, anstatt die leeren Kohleschächte zuzuschütten man doch die Erdwärme nutzen und Wasserleitungen nach unten verlegen könnte um die Städte mit Wärme zu versorgen. Der Vorschlag wurde abgelehnt weil man "tausende Arbeitslose" befürchtete.

Gast
komisch..

das rohstoffe endlich sind...ich dachte die wachsen nach...grins
das dümmste lebewesen auf der erde ist und bleibt der mensch...
wir alle sind mit schuld an diesen problemen...weil die meistem mitmachen...und wer sich verweigert wird von der masse ausgelacht oder schlimmer...je teurer das öl ...desto besser für die erde...basta...

Gast
Traurige Verengung des Themas

Schade an diesen immer wieder aufbereiteten Interviews und den Kommentaren ist die zentrale Aufhängung am Individualverkehr. Der Ölverbrauch im Individualverkehr ist seit Jahren rückläufig (Quelle bmu.de), problematisch lediglich die Zunahme im Luftverkehr (Ja nicht nur die Reichen, sondern auch die 600 Euro Pauschaltouristen). Letztlich liegt der Anteil beim Ölverbrauch aber nur bei 20%!
Wir reden den ganzen Tag über irgendwelche SUVs (ist ja auch einfach), anstatt mal wirklich zu analysieren, wo die großen Einsparpotenziale liegen: Im immobilen Bereich und beim Individualverkehr im STADTNAHEN Bereich und im KONSUMVERHALTEN. Wie ein anderer User schon schrieb, Ölheizungen sind in Mieterbünden oder durch Eigentümer (Abschreibungsmodelle) gut zu ersetzen und entfalten sofortige Wirkung. Gleiches gilt für Verpackungsmaterialien und langlebige Produkte. Schaut mal, wieviele Menschen bei schönstem Wetter ins Freibad mit dem Auto fahren! Unnütze Stadtfahrten machen den Kohl fett!