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Ihre Meinung zu EU-Gipfel beschließt Wachstumspakt mit 120 Milliarden Euro

Die EU-Staaten wollen die Konjunktur mit einem Wachstumspakt stärken. Sie einigten sich am ersten Tag des EU-Gipfels darauf, dass 120 Milliarden Euro in die Förderung der Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen fließen sollen. Kaum Fortschritte gab es bislang bei den strittigen Maßnahmen gegen die Schuldenkrise.

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13 Kommentare

Kommentare

z.zoppo

Druck ausueben, aber Bitteschoen keine Auflagen.
Geld wollen, aber blos nichts gegegen das Problem unternehmen.
Das scheint heute der europaeische Gedanke zu sein.
Heuschrecken Politik.
Was verwundert, dass gerade Frankreich dessen Banken die Hauptschuldner Griechenlands sind und in erster Linie gerettet wurden, uebt nun auch Druck auf Deutschland aus.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

Was meinen diese Vollmundigen Reden, von einigem Europa und Deutschland soll dabei pleite gehen?
Eigennutz pur und nichts anderes
Danke Frankreich.

Gast
zu schützen ???

um die Bevölkerung davor zu schützen, dass die Eurozone auseinanderbricht

Wenn man die Bevölkerung schon nicht gefragt hat, ob man die Eurozone überhaupt will, frage ich mich jetzt, ob ich vor dem Auseinanderbrechen der Eurozone überhaupt geschützt werden will.

Gast
am ende nur streit

die EU wurde nicht zuletzt deswegen gegründet - weil man sich vor weiteren - ev. sogar militärischen - konflikten in europa - fürchtete;

nun steht deutschland schon wieder alleine da, so als wären wir schuld - an den schulden aller ländern, und gehen sämtlich länder pleite, wird man uns bis ans ende aller tage vorwerfen ..."weil deutschland damals nicht geholfen hat" ....

aber wir können definitiv nicht die korruption und versäumnisse ALLER andern EU länder zahlen?!

ach du meine güte - bin ich froh dass ichs chonv or jahren nach australien ausgewandert bin - das sieht nicht gut aus, die zinsen für sämtliche länder ausser deutschland und österreich - laufen aus dem ruder ...

Gast
DER EURO IST GESCHEITERT!

Die Politiker der EU beweisen erneut auf eindrucksvolle Art und Weise, daß sie nach wie vor nur die Symptome der Euro-Krise bekämpfen, nicht aber deren Ursache.

Daher ist auch dieses "Wachstumspaket" nur ein Strohfeuer und bringt so gut wie gar NICHTS!

Merkel, Juncker, Holland, etc. können machen, was sie wollen: Früher oder später werden sie der Öffentlichkeit erklären müssen, daß der Euro total gescheitert, total am Ende ist.

Daher sollte man sofort auf die mahnenden Worte fähiger Ökonomen wie Herrn Prof. Sinn hören und Pleite-Ländern wie z.B. Griechenland und Spanien zum Austritt aus dem Euro bewegen, denn sonst wird das Ganze zu einem Fass ohne Boden in dem am Ende, wie fast immer, der "dumme" deutsche Steuerzahler mit seinen Steuer-Milliarden für die Schulden der vielen EU-Pleite-Länder bürgen wird.

Das geht solange gut, bis Deutschland irgendwann selber pleite ist.....!

Wie heißt es doch: "Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht"!

Quo vadis, Germania?

Gast

Klar bekommen Monti und Rajoy "viel Unterstützung", die Nehmerländer sind ja auch in der Überzahl. Ich wollte dieses Europe, in dieser Form und mit der Währungsunion, nicht. Aber man hat uns ja nicht gefragt. Dann dachte ich, vielleicht wird es ja ganz gut, aber das wurde es nicht. Und nun ist alles so verfahren daß es keine wirklich gute Lösung mehr gibt.

Hätte man sich einfach von Anfang an an alle Verträge gehalten, wäre heute alles besser. Mein "Dank" geht an Rot-Grün, Schuldensünder und Vertragsbrecher der ersten Stunde.

DeHahn
Tibetanische Gebetsmühle

Wachstum ist immer gut, Wachstum ist immer gut, Wachstum ....

Gast
Wenn die Eurozone auseinanderbricht, dann ist das eine Erlösung

Wieviel Energie und Geld ist für die Rettung dieser Unsinnswährung schon vergeudet worden!
Diese Energie und das Geld geht für innerdeutsche Maßnahmen verloren.
Frau Merkel scheint sich für unser Land und innere Gerechtigkeit überhaupt nicht mehr zu interessieren, sondern nur gelähmt auf die gefährliche Euroschlang zu blicken.
Wenn wir jetzt noch durch ESM lebenslänglich in Haft genommen werden und die darin tätlich werdenden Euro-Fanatiker Straffreiheit für ihre Taten genießen, dann kann man sich nur fragen, wieso Frau Merkel so etwas verzapfen kann und bewußt will.
Die unverschämte Entmündigung IHRES Landes ist eine Bestrafung
Mit KEINEM Wort erwähnt sie diese diktatorischen Fesseln.
Man merkt, daß sie aus der DDR kommt und zugleich ein Wendehals ist, aber nur zugunsten des Großkapitals.
Um das Deutschland Merkels wird mir bange, ich identifiziere mich nicht damit.
Mit dem uns ausbeutenden EMS braucht sie gar keine Eurobonds mehr,deshalb sind ihre großen Worte nur verächtlicher Hohn.

Norden
Vision

Frau Merkel hat eine Vision...sie möchte als Europäische Einheitskanzlerin in die Geschichte eingehen.
Leider haben wir zu viele Politiker/innen die in die Geschichte eingehen wollen, koste es, was es wolle.
Ich sehne mich nach Politikern, die Politik machen wollen...für die Menschen ihres Landes und nicht die für Firmenkonstrukte und deren irrationalen Wahnsinn.
Norden

Gast
Das Unverschämte ist, daß ein Auseinanderbrechen der Eurozone

durch"ewige"ESM-Verträge,mit Ausbeutung Deutschlands,erreicht wird,die wir nicht mehr abschütteln können.Eine Rettung der mittlerweile erkannten(!)Euro-Fehlgeburt soll hinterrücks Stück für Stück zum Zentralstaat führen.Mit Deutschland als abhängigen Zahlmeister ohne Hausrecht
Und alle jetzigen und auch in Zukunft beteiligten und drangsalierenden Politiker genießen nicht ahnbare Narrenfreiheit.Diese Vertragsregelungen alleine zeugen von Nichtanerkennung internationaler Gerichte!
Das ist doch typisch für kriminelle Energie?
Wo hat es jemals schon einen solchen antideutschen Putsch-Vertrag gegeben,den unsere Politiker freiwillig GEGEN das Volk abschließen?Das kann doch nur unter Zwang passieren.Wo sind die Drahtzieher?
Warum machen weder die Medien noch die Politiker im Vorfeld ein Thema aus solchen ganz offensichtlichen Schweinereien?
Die Abgeordneten,als Volksvertreter,äußern sich nicht mal.Wie arrogant+abgehoben,oder ist es Dummheit und Ahnungslosigkeit,sind diese Art von Politikern?

Dani
Gebt es dem Mittelstand und Leuten mit neuen, nachhaltigen...

...Ideen, regionales Wirtschaften, nicht wieder die Industrie so massiv fördern die nur wieder das Geld irgendwo in einer Blase versenken.

Biologisch-dynamische Land und Forstwirtschaft, Permakultur, weiterverarbeitende Betriebe, richtige regionale Wirtschaftskreisläufe fördern, hochwertige Waren,
hochwertige Löhne in einer regionalen, solidarischen Gemeinschaft, eine Emailadresse einrichten an die Menschen ihre Konzepte schicken können, gleich welcher Reputation, Rang oder gesellschaftlichen Standes.

Aber wenn's dann wieder losgeht irgendwo paar Imobilien hinzustellen oder irgend eine Massenproduktion inkl. Subventionen wird es nix.

Lieber kleinere Projekte bis 10-20 Millionen fördern, wo immer eine Komponente der Autarkie enthalten ist, Genossenschaftsmodelle wären da sehr zu empfehlen, wo man auch Anteile in einem begrenzten Maß halten kann.
Es wird ordentich Eigenkapital gebildet.
Hochwertige Waren und Dienstleistungen, gerne auch Nieschenprodukte in überschaubarer Menge.

Gast
Kampf gegen den Euro!

Dieser Prof Sinn hat insbesondere das Wohl der Finanzmärkte im Sinn, die von einem Auseinanderbrechen der Eurozone profitieren würden. Der Dollarraum spekuliert ganz gezielt gegen den Euro, weil er für eine Wirtschaftsform steht, die im Gegensatz zum Dollarraum noch eine letzte Bastion von Sozialstaat darstellt, wenngleich der auch schon ziemlich zerrupftworden ist.

Aber im Gegensatz zu den USA, wo eine staatliche Krankenversicherung als sozialistisches Teufelszeug angesehen wird, wollen die Eurostaaten, sogar die Finanztransaktionssteuer und eine Regulierung der Finanzmärkte, was übrigens beides von Herrn Sinn bekämpft wird und der sich seinen Namen vor allem mit seinen neoliberalen und marktradikalen Thesen gemacht hat.

Seine Ansichten erfahren von Wissenschaftlern, die sich der sozialen Marktwirtschaft verschrieben haben auch heftigen Widerspruch.

Erinnern wir uns daran, dass der Euro eine Alternative zum Dollar darstellte. Daran kann auch China nichts gelegen sein.

Gast

diejenigen, die den Euro nicht wollen, vergessen, dass mit dem Auseinanderbrechen der Eurozone ein Niedergang des Euroraumes verbunden sein wird. Um ca 13 - 14% wird die Wirtschaftleistung zurückgehen. Auch Deutschland wird einen 10 % Rückgang der Wirtschaftsleistung verkraften müssen. Grund dafür ist der Zusammenbruch der binneneuropäischen Nachfrage. Immerhin mehr als 50 % unserer Exporte gehen nach Europa. Späteststens dann werden auch unsere nationalen Schulden durch die Decke schießen, was dann durch sozialen Kahlschlag beantwortet wird. Daher muss etwas dafür getan werden, dass in der EU wieder Wachstum generiert wird und somit wieder Geld in die Kasse kommt, um den Euro zu stabilisieren. Gewinner wird sonst der Dolllarraum sein, in den dann alle Investitionen der Schwellenländer fließen. Der angloamerikanische Raubtierkapitalismus wäre dann nicht mehr zu bremsen.

draine
Bin mal gespannt ...

... wo die Milliarden diesmal versinken.