Ihre Meinung zu Schwarz-Gelb durchkreuzt Athens Wunschliste
Die neue griechische Regierung stößt mit ihren Änderungswünschen zum Sparprogramm in Berlin auf Ablehnung. Union und FDP sind sich einig: Von den getroffenen Vereinbarungen mit Athen werde nicht abgerückt. Es wird bereits offen mit einem Ende der Finanzhilfen gedroht.
Die Griechische Regierung (und ein Stück weit das griechische Volk) muss sich die Frage stellen (lassen), ob das Land und seine Strukturen/ Wirtschaft konkurrenzfähig ist, z.B. im Vergleich zur Türkei.
Tourismus:
stimmen Preis, sowie Preis/ Leistungs-Verhältnis?
Staat:
arbeitet der Staat effizient genug? Bürokratie, Löhne
Wirtschaft:
Ist die Wirtschaft konkurrenzfähig sowohl was Binnenmarkt als auch Export angeht?
Sollten einzelne Punkte mit Nein beantwortet werden, dann muss dort nachgebessert werden; z.B. Lebensstandard runter.
Bei Punkten, die jetzt schon gut sind, sollte nicht noch weiter gekürzt werden.
Wenn man Geld braucht, dann sollte man nicht den Steuersatz senken und hoffen dass so mehr Leute ihre Steuern zahlen. Man sollte lieber die Steuern eintreiben und wenn man es nicht kann, sich dabei helfen lassen.