EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy

Ihre Meinung zu EU-Ratspräsident warnt vor Zugeständnissen an Athen

EU-Ratspräsident Van Rompuy warnt davor, Griechenland allzu große Zugeständnisse bei den Sparauflagen zu machen. Mehr Zeit für Griechenland bedeute für die übrigen EU-Staaten zusätzliche Kosten, sagte er der "Welt am Sonntag". Die Koalitionspartner in Athen fordern Änderungen des Sparprogramms.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
33 Kommentare

Kommentare

der_wieder
Keinerlei Reformwille

Ich glaube einfach nicht, dass in Griechenland überhaupt der Wille zu echten Reformen besteht. Zu sehr zeigt sich immer (noch) das gleiche Muster: Wir werden schon ... aber erst in 2 Jahren ... dann aber ganz ganz bestimmt ganz ganz sicher. Wer's glaubt wird selig oder doch eher um ein paar Milliarden ärmer. Das ist wie bei der Kindererziehung. Wenn man da erst damit beginnt immer wieder Zugeständnisse zu machen, hat man keine Chance mehr.
Deshalb darf es auch nicht eine Buchstabenänderung in den verhandelten und beschlossenen Auflagen geben! Das wäre ein völlig falsches Signal.

gamundio
Stellen für Steuerschuldeintreibung

Das Maßnahmepaket Griechenlands braucht vermutlich in der Tat etwas mehr Zeit, weil statt nur Staatsbedienstete zu entlassen diese auch zur Steuereintreibung sinnvoll wären und umgeschult werden müssten. So etwas braucht schon etwas Zeit.
Eine schneller wirkende Sparmaßnahme wäre es, den in den letzten Jahren angeschafften Militärschrott wieder zurückgeben. Das würde sofort die Schuldenlast verringern. Aber da würden die Lieferländer aufheulen.

ernst_thälmann
unmenschlich was sie da fordern

wissen sie überhaupt was ihre geforderte härte bedeutet?nichts anderes das die griechen verhungern,erfrieren und an leicht behandelbaren kranheiten sterben sollen!und das alles nur damit die banken und reichen weiter ihre profite einstreichen können.es wird zeit die schulden zu streichen und europaweit die vermögen einzuziehen und den menschen nutzbar zu machen.auch sollte in einer zivilzierten europäischen union kein mensch mehr in seiner existenz bedroht sein aus wirtschaftlichen gründen.das griechen teilweise ins nichts fallen und auf der straße leben müssen ist eine schande für so eine wohlhabende weltregion wie europa.abgsehen davon das weltweit niemand im elend lebe müßte wenn die verteilung nicht so massiv einseitig in die taschen der mächtigen fließen würde.

ladycat
Immer nur die anderen und immer nur fordern.

Das Heer von Beamten will man also weiterhin nicht so wie nötig reduzieren.Na toll! Dürfen dann die Staatsbediensteten, welche keinen Platz im Büro finden, dann weiterhin spazieren gehen? Der dumme Deutsche bezahlt das schon.
Von Bekämpfung der Steuerhinterziehung habe ich auch noch nichts gelesen. Die wichtigsten Dinge stellen sie wieder erst mal zurück. Dabei wurde schon oft genug geschrieben, dass mit einem funktionierendem Staats- u. Finanzwesen die größten Probleme in Griechenland beseitigt werden könnten.
Erst müssen die Griechen liefern, dann kann man über Nachverhandlungen diskutieren.

Gast
Hilfsbereit sein, aber in den Sparauflagen hart bleiben!

Ich stimme van Rompuy vollkommen zu, und das nicht nur wegen den erwähnten Mehrkosten. Ich halte es auch für falsch, dass die Allgemeinheit die Konsequenzen für einen selbstzerstörerischen „Lebenswandel“ eines Einzelnen trägt.

Klar müsste inzwischen sein, dass eine nicht konkurrenzfähige Wirtschaft mit überhöhten Löhnen, ein aufgeblähter und ineffizienter Staatsapparat und eine zu kurze Lebensarbeitszeit - also linke Politik - zu keinem Wohlstand führen. In einer Währungsunion mit stärkeren Staaten schon gar nicht!

Die griechische Politik zeigt nun den Reflex jeder linken Politik: Die Starken sollen den Lebenswandel der Schwachen finanzieren! Das lehne ich ab. Hilfe in der Not, um wieder auf die Beine zu kommen, ja, aber nicht mehr. Am Ende muss jeder von dem leben, was er selbst erwirtschaften kann. Dass sollte die nun gewählte griechische Regierung akzeptieren.

FreeSimon
Klaro: Zeit = Kosten

Ja natürlich, die Formel kenne ich doch irgendwo her. Das ist die Formel der "Schuldzinssklaverei", welche übersetzt bedeutet: Das real nichtexistierende Kapital des Bankenbanditismus muss mit Zinsen durch reale Arbeit bedient werden. Das besorgt dann die Mehrheit des Volkes = Galeeren-Sklaven durch Erhöhung der Taktzahl in der Galeere = Realwirtschaft.
So einfach ist dies Formel, dass sie sogar jedes Schulkind verstehen kann.
Wenn also Zeit abläuft, verdient die Finanzelite - wohlgemerkt - ohne einen Finger zu rühren - das sogenannte "arbeitslose, bedingungslose Spitzeneinkommen". Zinseszins-System, tolles System oder? Wenn also irgend ein Idiot von "mehr Wachstum" spricht, meint er damit: Noch mehr Umverteilung von Vermögen der Fleißigen in Richtung der faulen Finanzelite.
Das ist es was "mehr Wachstum" bedeutet. Es ist die Religion derer, die das Volk ausbeuten.

ladycat
@ FreeSimon

Guter Kommentar!
Sie haben es trefflich auf den Punkt gebracht, was "mehr Wachstum" bedeutet. Es gibt aber immer noch viele Leute die glauben oder glauben wollen, dass dieses Mehr an Wachstum dem Volk zu Gute kommt.
Da werden sie aber bitter enttäuscht sein. Etwas Positives bringt es doch, nämlich dass sich der Millionärsclub erhöht.

Gast
Bis zur völligen Blutleere

Wie man sich dreht und wendet- das Gesäß bleibt immer hinten. Was hier gemacht wird, ist nichts anderes als Kosmetik an einem Toten, damit dessen Zustand nicht so schnell wahrgenommen wird.

Die Griechen waren, sind und werden zu schwach sein für diese Währung- da helfen die ganzen Beschwörungen nichts.

Ich sehe für Griechenland nur die Abkehr vom Euro und die Neuauflage einer eigenen Währung, um nach eigenem Credo und Leistungsvermögen den Neuanfang erfolgreich bewältigen zu können. Alles andere ist vergebene Liebesmüh, die weder den Griechen noch die restlichen Euroländern zur Ruhe gelangen lässt. Die Märkte werden solange die Griechen und den Euro zu Ader lassen, bis Blutleere eingetreten ist.

Globritter
Sozialhilfe aus Deutschland?

Der Deutsche Steuerzahle muss nicht nur in Eigner Heimat, Sozialhilfe Zahlen sondern auch noch an Länder die nicht Wirtschaften können, oh je wo kommen wir da hin wenn der Art jeder Land so eine Forderung stellt,
ich empfinde das langsam Lächerlich, und unverschämt über so etwas überhaupt zu Diskussion ins Welt zu setzen, am besten wäre das die Griechen Ihre Drachmen wieder bekommen, und das eine ende Diskussion antritt " Griechenland "

Gast
@ernst_thälmann

Nun, Ihrem "Nick" angepasst ist auch Ihr ideologisch-weltfremder, an der wahren Realität vorbeizielender Beitrag.
Ich möchte nur daran erinnern, dass das Arbeitslosengeld in Deutschland rigoros auf ein Jahr reduziert wurde, obwohl die Betroffenen Jahrzentelang in die Rentenkassen eingezahlt hatten, oder an die z.T. durchgeführte Frühverrentung, die ebenfalls zu erheblichen Einkommensverlusten der Betroffenen führte.
Ihrerseits gänzlich unerwähnt bleibt, dass Jugendliche in Deutschland, zwischen dem 23. und 25. Lebensjahr, wenn deren Eltern auch nur einen Euro über einen sehr niedrig angesetzten Einkommenssatz, komplett für ihre Kinder, die keine Arbeit haben, (ohne Kindergeldzuschlag, voller Beitrag zur Krankenkasse, Unterbringung und Essen) aufzukommen haben. Was das letztendlich bedeutet, nämlich ein finanzieller "Verlust" von ca. 450,00 €, ist wohl auch kein "Pappenstiel".
Aus Ihrer Sichtweise bedeutet das, das deutsche Staatsbürger den Gürtel noch enger schnallen sollen!!

der_wieder
@ernst_thälmann

Na, ich denke, da übertreiben Sie schon ganz gewaltig ;-)
Da gibt es andere Staaten auf der Erde, die WIRKLICHE Probleme haben.
Zudem tue ich mir mit echtem Mitleid etwas schwer, so lange es noch milliardenschwere Reeder in Griechenland gibt, die völlig legal keinen Cent Steuern zahlen. Warum nicht erst diese zur Kasse bitten, bevor man nach Hilfen aus anderen EU-Staaten ruft?

Gast
Das ist nicht schöööön!!!

Da haben sich die Griechen schon seit 30 Jahren nicht um irgendeine Änderung der finanziellen Lage, außer der weiteren Erschleichung von EU-Mittel, gekümmert und jetzt will man ihnen nicht noch weitere hunderte von Milliarden Euro zugestehen??

Kleinen Kindern kann auch nicht beigebracht werden, dass eine Kochplatte, wenn sie angestellt ist, heiß ist. Man zeigt es ihnen und ....
diese wenigstens begreifen es.

Vielleicht sollte Griechenland der Hahn komplett abgedreht werden, Hilfsmittel irgendwelcher Art bis zur sofortigen, d.h. heutigen, morgen schon Erfolg, Änderung der Sachlage und dann kann darüber nachgedacht werden ob Hilfe zur Selbsthilfe möglich ist.

Eine Hilfe zur weiteren Art "wie bisher es es auch gelaufen" kann es nicht und darf es nicht geben, das ist eigentlich schon das Gesetz der Fairniss gegenüber anderen, Gebern wie auch Nehmern.

Gast
Historische Chance vertan

In Griechenland wurde die historische Chance vertan, dem Land wieder seine Drachme zurückzugeben. Diese ganze Quatscherei von den Problemen die auf Europa zukommen würden, träte Griechenland aus der Eurozone aus, dient doch nur als Abschreckung für andere Länder, diesen Schritt nicht auch zu tun. Es wird allerdings viel darüber spekuliert, ob der Austritt Griechenlands nicht doch noch kommt. Mit etwas Verspätung. Griechenland ist doch viel zu unbedeutend, um irgendwelchen Schaden anzurichten.
Was ist bloß aus den stolzen Hellenen geworden, die Troja bezwungen haben?

Der Euro ist ein Flop. Er kann in Europa nicht funktionieren. Das wußten Kohl und Mitterand damals auch. Alle Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Kohl will wohl als Europakanzler in die Geschichtsbücher kommen. Nun wird er sicher als mitverantwortlich am Untergang Europas auftauchen.

Was sind das alles nur für bedeutende Köpfe, die mitgewirkt haben an der Gestaltung Eurozone?

Gast
Warum wollen die Griechen den Euro?

Die griechische Wirtschaft ist zu schwach für den Euro. Der von vielen Ökonomen als bester Weg erachtete Weg ist, dass Griechenland aus dem Euro-Raum austritt. Und da mag mir jetzt keiner mit dem Argument kommen, dass das rechtlich nicht möglich ist. Es ist in den Verträgen zwar kein solcher Weg vereinbart, aber wenn alle Seiten das wollen, geht es immer! Und wie die nahe Vergangenheit zeigt, kann die EU ja sogar bestehende Verträge verletzen (No-Bail-Out Klausel, Maastricht-Kriterien, ...).

Die Frage ist doch eher, warum Griechenland im Euro bleiben will. Ist das der Druck der internationalen Gemeinschaft, ausgelöst durch die Furcht vor den Folgen für die Weltwirtschaft? Ist es griechischer Nationalstolz? Oder ist es etwa die Angst, außerhalb des Euros durch die Abwertung der Drachme und den Wegfall der Milliardentransfers (das 125fache des Marschall-Plans!!!) wieder auf den Lebensstandart gezwungen zu werden, der der Leistungsfähigkeit der griechischen Wirtschaft entspricht?

Gast
Griechenland muss endlich aktiv werden

Noch einmal zur Erinnerung: Griechenland ist durch eigens Handeln in diese Situation geraten!
Wer Solidarität und Unterstützung durch die EU einfordert, der muss im Vorfeld aktiv zeigen, das er sich ändern will. Wo sind die eigenen, schmerzhaften griechischen Bemühungen? Durch nicht Berücksichtigung der Vorgaben der Troika und permanentes Jammern löst man nicht die Probleme.
Griechenland jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, endlich eigenverantwortlich zu handeln!

Gast
Ein Austritt Griechenlands? Lieber nicht!

Ein Austritt Griechenlands mag zwar dazu führen, dass die griechische Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig ist, doch für Griechenland hätte das ganze katastrophale Folgen.
Abgesehen von den Kosten einer Währungsumstellung (die auch Zeit in Anspruch nimmt), wäre die erste Reaktion des Volkes in Massen zur Bank zu rennen, und ihr Geld (in Euro) abzuheben, um es vor der Abwertung zu schützen. Das würde keine Bank überleben, weder eine griechische noch eine deutsche, und könnte im Endeffekt zu einem ähnlichen Effekt wie die Lehman-pleite führen. Das wiederum würde dann besonders uns interessieren, denn entweder halten die deutschen und französischen Banken noch die griechischen Anleihen, oder wir haben sie bereits durch "Solidarität mit dem griechischen Volk" (alias den deutschen Banken), mit unserem Steuergeld übernommen.
Ein Zusammenbruch des Bankensystems Millionen von Griechen um ihr Vermögen bringen, und sicher nicht die Reichen! Die haben ihr Geld schon jetzt sicher woanders geparkt.

Phonomatic

Auch die Griechen werden vom 130Mrd. Investitionspaket profitieren, das ist auch ein Schritt auf sie zu. Ihre Forderung fußen auf Koalitions-Entscheidungen, die vorm Investitionspaket getroffen wurden. Es sollte nicht schwerfallen ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ob des Investitionspaket sollten die Griechen nun umso bereitwilliger ans Werk zu gehen. Zeichen der Geduld und des guten Willens gab und gibt es von der EU zuhauf.

Nicht verstehen kann ich die exit-Forderungen. Ziel ist doch, damit die Verhältnisse zu schaffen, die einen eigenen Austritt rechtfertigen. Eine schwankende Währungsunion aus wechselnden Mitgliedern ist allemal ein Unding, nach Griechenland würden folglich als Nächste WIR aussteigen, um zu retten was wir noch haben.

Das ist Desperado-Politik! Keine ernsthafte Alternative wenn wir auch endlich eine handlungsfähige politische Institution den realwirtschaftlichen "Mächten" (Effekten und Zusammenhängen) des Marktes entgegenstellen können.

Gast
Bagatellen

Es wird Zeit die Ursachen zu bekämpfen, bevor das Kartenhaus zusammenbricht. Die Diskussion um eine Verlängerung/Änderung der Sparauflagen für Griechenland ist Klein-klein.

Gast
Harte Haltung a la EU Rat?

Da ist vermutlich die Konsistenz von Pudding anzunehmen!!!

DeHahn
Erst Barroso, nun Van Rompuy!

Ein altes Sprichwort sagt: Wenn endlich Gras über eine Sache gewachsen ist, kommt gewiss ein Kamel daher und frisst´s wieder runter!

Mit nachtwandlerischer Sicherheit kommt immer irgendein EU-Knecht daher und warnt vor üblen Folgen, gern wenn die "Märkte" sich nach wochenlangem Hickhack und einer sich abzeichnenden Lösung etwas beruhigt haben, meist mit dem Hinweis, dass wenn man seine Warnung nicht ernst nimmt, die Märkte nervös werden könnten....

Ist das nicht putzig?

ladycat
@ Jason A. Tamblyn

Es wäre für alle besser, wenn Griechenland die Eurowährung abgeben würde, außer für die Zocker.
Allerdings darf es keine Abwertung geben und für die Leute muss sichergestellt sein, dass sie den Wert ihrer Euros auch in Drachmen erhalten. Dann gibt es auch keinen Banken-Run. Es gäbe schon Möglichkeiten für einen Austritt Griechenlands und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Dies ist wie gesagt, jedoch nicht im Sinne der Finanzmafia. Diese möchte, dass Deutschland ewig für Griechenland haftet.

Gast
@der_wieder

Ich teile Ihre Meinung.
Zum anderen empfinde ich die griechischen Forderung als Unverschämt und moralische Ohrfeige.
Wir geben ihnen Geld damit sie endlich was auf die Reihe bekommen und endlich ihren Staat sanieren. Sie haben erfahren, wie es ist, ein Land durch Korruption am Leben zu erhalten und wozu es führt.

Ich sehe keinen Reformwillen in der griechischen Regierung sondern nur eine Verblendung der Gläubiger.

AlterSimpel
@Archimedes: Augen zu und durch

"Offenbar will man den Zeitpunkt des unvermeidlichen Crashs noch etwas hinauszögern. Aufhalten kann man ihn nicht."

Sie haben die Zusammehänge deutlich gemacht. Sie sind nicht schwer zu verstehen und deshalb sollten sie auch bei der Politelite bekannt sein.

Hierzu passend:

Reicher Mann und armer Mann
standen da und sah'n sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.

Bertolt Brecht

(Dank an user "miss_verstaendnis" für dieses Gedicht)

Snoopy
Die spinnen, die Griechen

Ich habe für die griechischen Kapriolen kein Verständnis mehr, null. Wenn unsere Poltik sich nicht zum Sklaven der Banken und Börsen hätte machen lassen wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt, die Griechen gegen die Wand fahren zu lassen um endlich diese Hängepartie beenden zu können.

superman
@Jason A. Tamblyn

Stimme zu, dass der Austritt von GR für die meisten Griechen (die reichen Gr. wirds nicht treffen) eine Katastrophe wird.
Allerdings haben viele Griechen ihr Geld schon ins Ausland gebracht. Dass deutsche Banken durch einen Austritt zusammenstürzen oder sogar das das internationale Bankensystem ist aber doch mehr (gewagte) Spekulation.
Da habe ich bisher andere Zahlen gelesen.
Welche Daten führt sie denn zu dieser Aussage?

Gast
mir kommen gleich die Tränen

nun ich tu mir aufrichtig schwer mit Mitleid für Griechenland. Nicht nur das man sich mit Tricksereien in den Euro geschummelt hat, was schon strafbar ist - Nein man lebte trotzdem locker weiter im Überfluß. Reformen die schmerzhaft sind, wurden so lange vor sich hin und her geschoben bis diese nun wirklich weh tun. Superreiche sind einfach steuerfrei ins Ausland verflogen und keiner hat etwas dagegen unternommen. Renten wurden teilweise doppelt bezahlt und was der Hammer ist noch vererbt. Bei soviel Misswirtschaft sollte man endlich lieber selbst das Problem anpacken und nicht schon wieder versuchen andere vor den Karren zu spannen. Wenn ich Schulden habe weil ich über meine Verhältnisse gelebt habe, muss ich auch schauen wie ich wieder klar komme. Liebe Politiker, es ist mir schon einleuchtend das man das Geld von Steuerzahlern einfacher hinauswerfen kann, solange der dumme Steuerzahler die Politiker finanziert. Wie heißt es so schön - zum Wohle des Volkes - Welches Bitte Schön !!!!

Don-Corleone
EU-Ratspräsident warnt vor Zugeständnissen

--Banken-Run ?????????

Was ist das ?

Bei mir gäbe es keinen Banken-Run !

Bei mir gäbe es eine definitive Auszahlungs-Sperre .

Zeitgleich: Ausnahmezustand-Verhängung .

Dann wäre das Problem schnell gelöst .

Erst bei Anzeichen d.kooperativen Willens seitens d.
Volkes , könnte eine "Lockerung" ins auge gefaßt werden.

Das G.Volk ist doch autark , brauchen die Porsche oder
Audi, ?? Ich sage: NEIN !

Weil sie es sich nicht leisten können .

Und d.Reichen, dafür gäbe es eine Special - Force
mit unbeschränkter Vollmacht , weltweit !

Dann wäre das Thema Steuerflucht schnell erledigt .

Und d. g.Steuerkasse würde nur so sprudeln .

Gast
@HartAberWahr - ha ha ha

Harte Haltung a la EU Rat? Da ist vermutlich die Konsistenz von Pudding anzunehmen!!!
Ha ha ha, erinnert mich einen Songtext von Extrabreit:
Hart wie Marmelade - zäh wie Himbeergelee.

Gast
Griechenland muss sofort RAUS aus dem Euro,

denn sonst zahlen wir, die deutschen Steuerzahler, noch in vielen Jahren für das insolvente Griechenland!

Man erkennt an den neuerlichen Forderungen aus Athen sofort: Griechenland will nicht sparen und ist auch nicht bereit sich zu reformieren.

Fakt ist: Griechenland ist ein Faß ohne Boden, es ist pleite und wird nicht zu retten sein!

Griechenland braucht unbedingt die Rückkehr zur Drachme, weil die Preise dann sinken werden und das Leben für den griechischen Normalverdiener wieder bezahlbar wird. Den teuren Euro wird sich Griechenland jedoch- früher oder später - nicht länger leisten können.

Griechenland ist bankrott! Wann merken das endlich auch unsere Politiker, allen voran Frau Merkel und Herr Schäuble, und stoppen endlich die Zahlungen an das zahlungsunfähige Griechenland?

Zudem: Unsere Steuer-Mrd. müssen in Deutschland eingesetzt werden und nicht an denjenigen Länder gezahlt werden, die ohnehin nicht mehr zu retten und schon längst bankrott sind!

pauline_8
GR muß endlich auf den Euro als Zahlungsmittel verzichten

wenn es auf die Füße kommen will.

Mit den bisherigen Euro-Löhnen und Preisen dauert es noch mindestens 20 Jahre bis es auf die Füße kommen könnte. Sicher ist das aber nicht.

Wir haben doch genügend Erfahrungen mit den neuen Ländern. Da weiß man doch, daß in 2 oder 5 jahren nichts passiert.

Selbst wenn man wollte. Das darf man aber bezweifeln.
Denn dann würden die Zahlungen aus den EU-Töpfen geringer.

Den Euro abschaffen und die Schuldenzahlungen verweigern. Argentinien weiß wie man das macht.

Danach kann man den Euro als Recheneinheit für den Außenhandel nutzen.

Gast

Es wäre närrisch zu glauben, daß nun – nachdem unzählige Milliarden Mark deutschen Geldes im Namen des Spielgeldes Euro an das Ausland verschenkt worden sind – dem Spielgeldeurobezahlspiel endlich ein Ende gemacht werden würde; denn läßt man Griechenland endlich seinen Staatsbankrott erklären, so wird dies der Stein des Anstoßes für das Spielgeld Euro insgesamt werden, da sich dann jeder ausrechnen kann, daß man auch alle anderen Delinquenten – wie Portugal, Irland, Belgien, Frankreich, Spanien oder Italien – im Falle der Not bankrott anmelden läßt und man somit schlecht beraten ist, diesen Staaten noch weiterhin Geld zu leihen; deshalb werden die Griechen auch dieses Mal wieder ihr Geld bekommen - freilich erst, wenn sie wieder etwas Theater gespielt haben und wie üblich Besserung geloben und allerlei Blendwerk beschließen – und wenn die Spielgeldeurozentralbank, nach VS-amerikanischer Unsitte, ihre eigenen Staatsanleihen aufkaufen, also Geld drucken, muß! Alles wie gehabt also.

b_m

Nach 4 Jahren Reformresistenz ist das schon ziehmlich dreist, was da an Forderungen aus Griechenland kommt.

Auch wenn ich vor 4 Jahren der Meinung war, daß man Griechenland helfen solle, so habe ich mich da wohl getäuscht. 4 Jahre sind vergangen und es hat sich nichts getan.

Was wir brauchen ist ein Verpflichtung aller Eurostaaten, sich ab sofort nur noch über Steuereinnahmen zu finanzieren. Reichen die Steuern nicht, müssen sie erhöht werden oder aber es muß Verzicht geübt werden. Ein Sozialstaat, in dem die arbeitende Bevölkerung, welche echte Werte erschaft, die Dummen sind, ist assozial. Es gibt einfach zu viele Leistungsbezieher. Das qualifizierte Personal des Staates sollte in die freie Wirtschaft wechseln und die Arbeitslosen können dann gegen ein der Leistung angepasstes Entgelt die einfachen Aufgaben im Öffentlichen Dienst übernehmen, anstatt Sozialleistungen für's Nichtstun zu beziehen. Und zwar in allen Euro-Staaten.

Gast
Welche Schulden?

Wer macht überhaupt Schulden bei wem?

Wer kassiert die Zinsen ?

Traurig nur das die Griechen ihre eigenen Schlächter wiedergewählt haben.