DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: Rot-Grün vorn - Liberale draußen

SPD und Grüne gewinnen dazu und liegen als Bündnis mit 45 Prozent im neuen DeutschlandTrend des ARD-Morgenmagazins wieder vor Schwarz-Gelb. Die FDP würde nicht mal mehr den Einzug in den Bundestag schaffen. Trotz der Eurokrise glauben die meisten Deutschen an den Bestand der Währung.

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41 Kommentare

Kommentare

Gast
Unterschiedliche Interpretationen

Der Normalbürger schaut auf das Ergebnis und sieht, "Hmm... solche neoliberale Politik wollen die Leute wohl nicht mehr."

Der Politiker schaut auf das Ergebnis und sieht, "Hmm... der Wählerauftrag will eindeutig eine große Koalition." Und macht dann ungestört von irgendwelchen liberalen Restelementen in der FDP neoliberale Politik.

Gast

Ich möcht ja jetzt nicht zu detailverliebt wirken. Aber wenn ein Drittel der Bevölkerung denkt, dass der Euro keine 5 Jahre mehr hält, würde ich nicht vom Vertrauen in den Euro reden.
Die Werte wurden doch sehr optimistisch ausgelegt...

Gast
an den Euro glauben...

heißt doch eigentlich, ob man davon überzeugt ist, dass der Euro gut ist oder? Nahezu jeder, der unsere Politik halbwegs kennt weiß, dass der Euro noch weiter existiert. Man sollte nicht eine Frage stellen, die offensichtlich anders gemeint war.

Gast
@reinpolitisch

Sehen Sie, genau das ist das Problem mit Ihnen und vielen anderen hier: wir leben in einer Demokratie, in der die Mehrheitsverhältnisse entscheidend sind. Und wenn 2/3 der Deutschen etwas gut finden (oder glauben, dass es den Euro in 5 Jahren noch gibt), dann kann man die im Artikel vorgenommene Schlussfolgerung durchaus ziehen.
Sie müssen lernen, dass nicht Ihre Meinung zwangsläufig die richtige ist, beziehungsweise dass Ihre Meinung nicht unbedingt der der Mehrheit ist. Wenn Sie das verstanden haben, werden Sie und all die anderen hier unter Umständen sogar konsensfähig oder wenigstens kompromissbereit...

Das musste jetzt mal sein!

Gast
Falschinterpretation

Trotz der ernsten Schulden- und Bankenkrise in Teilen Europas sind die Deutschen weiterhin überzeugt vom Euro. 66 Prozent der Bürger gaben in der Umfrage an, dass der Euro ihrer Überzeugung nach auch in fünf Jahren noch das gemeinsame Zahlungsmittel sein werde.

Mit den Worten "an den Euro glauben" verbindet man die Aussage WOLLEN - was meiner Meinung nach aber total falsch ist.

Danach währe folgende Aussage ja auch falsch zu interpretieren:

95 % der Befragten glauben, daß es in 5 Jahren noch Hundekot auf Gehwegen gibt - Morgen dann im Presseticker:

90% der Deutschen lieben Hundekot und wollen ihn auf Gehwegen.

Gast
Traue keiner Umfrage

Vor den Landtagswahlen in NRW sah es sehr lange auch sehr schlecht aus für die FDP, aber anscheinend sind für die Trends immer die falschen befragt worden.
1000 Befragte finde ich nun auch nicht soooo repräsentativ, muss ich gestehen. Da bleibt sehr viel Spielraum offen, auch, wenn mir solche Umfragen immer Mut zur Hoffnung geben, dass für das Gelbe Übel das letzte Stündlein geschlagen hat.

Soeben hat Rösler sich noch blamiert:
Die Strompreise werden steigen (der Grund ist hier erstmal nicht relevant). Subventionen werden also anfallen in diesem Wirtschaftszweig. Nun wurde kurz überlegt, Sozialhilfen anzupassen, um das auszugleichen. Aber Herr Rösler möchte nicht Subventionen mit weiteren Subventionen ausgleichen (Quelle: derWesten).
Da sieht man schon wieder, woher der Wind weht. mEn hat die FDP nicht ein Prozent mehr verdient... Bei solchen Aussagen (Wirtschaft > Mensch) fällt man doch vom Glauben ab!

Gast
SPD & Grüne TROTZ Eurobonds vorne - geht´s noch??

JEDER den ich kenne, vom Ex-Juso über Pirat bis zum Alt-Hippie, ist ganz entschieden gegen eine Verpflichtung Deutschlands, für die Schulden der anderen Euro-Länder zu haften. Das bedeutete nämlich, diese zu zahlen, sofern andere Länder es selbst nicht tun. Über gemeinsame Schuldtitel, sog. Eurobonds, würde dies eingeführt werden.

SPD und Grüne sind dafür, dass Deutschland vollumfänglich haftet für die Schulden anderer Euro-Länder, wenn diese nicht mehr zahlen (könne oder wollen). Das nur, damit die anderen Euro-Länder günstigere, wir aber höhere Zinsen zahlen, was zudem unsere Staatskasse stärker belasten würde.

Aus diesen Gründen ist es mir vollkommen unverständlich, wie ein derartiges Stimmverhältnis zu Stande kommen kann. Vermutlich entspricht das Informationsniveau dem nachmittäglichen TV-Programm von Pro7 (ich dachte das wäre skripted), anders ist das meines Erachtens nicht zu erklären.

Gast
Fragen richtig stellen

Hier sieht man eindeutig was es bedeutet eine Frage richtig zu stellen. Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich auch gesagt, dass der Euro in 5 Jhren noch exisitiert, was aber nicht bedeutet, dass ich dazu stehe oder es gut finde. So stellt man eine geschlossene Frage und interpretiert die Antwort als wäre es eine offene. Na ja das ist die kunst der Politik.

Gast

Warum fragt man "glauben Sie ... " anstatt "wollen Sie den Euro in 5 Jahren".

Gast
Fragestellung / Euro

Ich bin bezüglich dieses DeutschlandTrends verwundert. Es wurde gefragt:

Ist der Euro in 5 jahren noch gemeinsame Währung?

Sie läßt soviel Spielraum zu Interpretation, dass sie so gar nicht gefragt werden sollte, geschweige denn als "Beweis" für irgendwas benutzt werden dürfte.

1. Was heißt "gemeinsame Währung"? Wie heute? Mit Griechenland, Portugal, Spanien? Es hat m.E. der Zusatz "in seiner heutigen Form" gefehlt.

2. Die Frage sagt nur etwas über die (vermutete) Beständigkeit der Währung aus. Es fehlt aber die BEGRÜNDUNG der Befragten. Nur mit dieser kann die tatsächliche Stimmung in der Bevölkerung vermutet werden. Z.B.

[ ] ...weil die Bundesregierung nicht von ihm abrücken wird.
[ ] ...weil der Euro dauerhaft den Wohlstand in Deutschland sichert.
[ ] ...weil der Euro dauerhaft den Frieden in Europa sichert.
[ ] ...weil der Euro im Interesse der Banken und Versicherungen ist.
[ ] ...weil keine Partei für die Abschaffung ist.

Mehrfachnennung möglich

Gast
Demokratie, hin oder her ..

Und ich denke, dass es völlig egal ist, was die Leute denken, denn in Sachen Euro sind wir alle Getriebene des Systems.

Gast

Was haben "€ gut finden und die Frage :Gibt es den € in 5 Jahren noch" miteinander zu tun :nichts.
Die letzten Umfragen zum € sahen anders aus.Da hätte gut die Hälfte der Befragten gern die DM wieder.
Darauf zu schliessen ,dass 2/3 auf den € stehen lässt sich davon mal gar nicht ableiten.Leider werden unsere Regierungen weiterhin den € im Ausland ausgeben ,anstatt das man mal in D investiert.Ich bin auch der Meinung das der € weiter existiert,gut finde ich das nicht .Er hat viele Menschen in D ins Unglück gestürzt,viele Menschen haben viel Geld verloren:
Einkommen halbiert und Preise blieben gleich ,oft hat man nur DM durchgestrichen und durch das € Zeichen ersetzt.Leider wird sich das nicht zurückdrehen lassen.
Mittlerweile leben 20 % in Armut und nochmal 20 % knapp davor.Spätestens wenn sich diese Zahlen auf über 50% (s.GR,E,I,P,IRL...) erhöhen empfehle ich allen Euroverteidigern langsam mal ihre überzähligen Kröten in "Fränkli"umzutauschen,bevor sich obige 50% selbst
bedienen.

Gast

Wann endlich merken die Menschen im Land, dass die etablieren 5 Parteien das große Elend (Staatsverschuldung, hohe Arbeitslosigkeit und zunehmender Verarmung, Massenzuwanderung von ungebildeten Fachkräften etc.) verursacht haben und zu den "Anderen" wechseln?

Gast
Quittung?

Wie wurde gestern hier noch schön proklamiert? "Die Roten (Hellroten) und die Grünen würden für ihre willige Mitwirkung am Fiskalpakt und ESM 2013 die Quittung bekommen?"
Wer´s glaubt...
Das desinteressierte Stimmvieh macht sein Kreuzchen wie eh und je und das "Je" kommt dann irgendwann mal mit einem vorangestellten "Ach".

Gast
Im Ergebnis zweifelhaft

Die regelmäßig veröffentlichten Zahlen zum Deutschlandtrend, rufen bei mir immer mehr Zweifel ob ihrer Repräsentativität und auch der Korrektheit der diesbezüglichen Fragestellung und anschließenden Bewertung hervor.
Wie User No Fool es bereits ausgeführt hat, ist die Fragestellung mit Schlussfolgerung den Euro betreffend, mehr als fragwürdig.

Indes kann ich die dargestellte Entwicklung nur gut heißen, wenn die schwarz-gelbe Chaostruppe Merkels in der Wählergunst nicht mehr in toto die Majorität finden sollte und dies dann auch das Ergebnis der nächsten Bundestagswahl abbildet.
Besonders erfreut wäre ich, wenn die Lobbyistenvereinigung mit Parteistatus sich wirklich in der außerparlamentarischen Opposition wiederfinden würde- dort, wo sie hingehören und keinen Schaden mehr anrichten können!

Bernd1
Zum regieren reicht es nicht

Weder rot/grün noch schwarz/gelb werden regieren können weil es nicht reichen wird für eine Mehrheit.

Bleiben zwei Varianten:
- schwarz/grün
- Große Koalition

Dann lieber wieder die große Koalition die uns sehr gut aus der Krise 2008/2009 geführt hat.

OpamitHutamSteuer
@AXM

"Warum fragt man "glauben Sie ... " anstatt "wollen Sie den Euro in 5 Jahren"

weil das ergebnis vermutlich keinerlei spielraum fuer jubelperserhafte interpretationen gehabt haette ;)

vor 20 jahren noch war ich begeistert von der idee einer europaeischen gemeinschaft, aber mit der einfuehrung des euro hat man die eu zum scheitern verurteilt.

so stark unterschiedliche volkswirtschaften in eine waehrung zu pressen war keine gute idee - zumindest nicht fuer die einzelnen laender.

und mit dem umfallen von rot/gruen werden wir nun endlich den alternativlosen schritt vorwaerts machen - in den abgrund...

wer hat uns verraten? ... ;)

Gast
Hoffentlich kommt es anders...

...denn sonst hätten wir kurz nach dem Wahlergebnis die Euro-Bonds mit Gesamthaftung!
Das muss verhindert werden!!!

Gast
@bernd 1 Die Behauptung eine

@bernd 1

Die Behauptung eine grosse Koalition hätte "uns" aus der Krise gebracht ist lächerlich.Bitte nicht von uns sprechen wenn nur "Ich"gemeint ist.

Die einzigen die davon profitiert haben sind AG und ein paar Bonzen.

Seit Jahren steigen die Armutszahlen,Bildungsgelder steckt man in Eliteunis ,Mitglieder der damaligen grossen Koalition, auch in den Ländern (durch Parteizugehörigkeit)bereichern sich schamlos auf Kosten der Steuerzahler .(Schmidt,Clement...,Mappus ,Gönner S21(Stuttgarter Kartell),Koch (Bilfi.-Berger)....Lügner und Betrüger (Guttenberg,Koch-Mehrin...)Steuerhinterzieher(Niebel),(Wahlbetrug)Straussens jrs.,...die Liste lässt sich leicht fortsetzen.
Das sind unsere Eliten!

Wenn natürlich der Grad der Korruption hergezogen wird haben wir natürlich seit der grossen Koalition wirklich Fortschritte gemacht.Die nimmt auf allen Ebenen zu.
Bei Solidarität,gem.Handeln,etwas fürs Volk tun,nimmt sie stetig ab.
Naja,wenigstens sind die "altrömisch Dekadenten" draussen.

Gast

Was wäre wenn Deutschland aus dem Euro austreten würde und nicht Griechenland?

Die Situation in Europa ist prekär. Die Schuldenberge werden immer höher. Wir reden von "Schuldenabbau",jedoch wird erstmal die Neuverschuldung verringert.
Ein Schritt in die richtige Richtung ist es auf jedenfall. Und für manch unseren Nachbarn eventuell auch ein Schlag ins Gesicht wenn er seine offenen Verpflichtungen sieht und das Wort "sparen" hört. Aber es ist wichtig, dass die Schulden in ganz Europa weniger werden, sonst wird der Euro zerbrechen. Deshalb ist es gut was Frau Merkel macht. Sie gibt alles, um das Geld Deutscher Steuerzahler zu "beschützen". Eurobonds hören sich zwar super an für unsere verschuldeten Nachbarn, doch sind sie nur ein Anreitz sich weiter in die roten Zahlen zu stürzen denn Deutschland zahlt ja...

Gast

Wenn die Politik nicht so viel Geheimnistuerei betreiben würde, und in den Medien zB auch System- und Zinskritiker regelmässig zu Worte kämen und nicht nur die Verteidiger des Euros, würden 50-70% der Bevölkerung glauben, dass der Euro keine Zuunft hat.

2015 ist Schluß mit dem Euro.

pkeszler
@bernd1

Warum immer nur das Gerede von einer Großen Koalition?
Die Piraten würden bei dieser Konstellation wohl viel eher Rot/Grün unterstützen, als eine Große Koalition unter Frau Merkel,die uns hoffentlich erspart bleibt.
Die Wahlen der Ministerpräsidenten in Schleswig-Holstein und in NRW haben doch gezeigt,dass selbst Abgeordnete der Opposition den Ministerpräsidenten der SPD gewählt haben. Und wenn sich Frau Kraft doch noch entscheiden könnte, für die Bundestagswahl zur Verfügung zu stehen, dann wäre das Wahlergebnis eindeutig.

Bernd1
Große Koalition ...

Na ja, wer sich für die Realität der Politik und der deutschen Situation im Verhältnis zu dem Rest der Industriestataaten nach der Krise nicht interessiert versteht natürlich nicht was gemait ist.

Jedenfalls ind die Menschen im Ausland ziemlich neidisch darauf wie Deutschland aus der Krise gekomen ist und die viele Länder haben versucht die gleichen Entscheidungen nachzuvollziehen.
Der Blick von außen hilft sehr!

Glasbürger
Weider einmal...

...wird der Versuch unternommen, uns einzureden, es gäbe nur ein entweder oder. Hauptsache die Leute kommen nicht auf die Idee, mal etwas ganz anderes zu wählen. Sollen sie immer schön zwischen CDU und SPD mit ihren jeweiligen Alibianhängseln hin und her pendeln. Immerhin ergänzen die beiden Lager sich perfekt, indem einer die Politik des anderen fortführt. Das führte uns ja auch dahin, wo wir heute sind.
Bis jetzt hat diese Methode ja auch perfekt funktioniert. Immerhin wird ja vielfach schon wieder eine große Koalition befürwortet.
Die Masche ist stets dieselbe. Ob beim Euro, EU oder Bundespolitik.
Was wäre eigentlich, wenn die Bürger plötzlich z.B. die freien Wähler oder andere mit absoluter Mehrheit in den nächsten BT wählen? Oder anderweitig aus den voergegebenen "Denkweise" ausbrechen?

OpamitHutamSteuer
@peterhartzer

"Wann endlich merken die Menschen im Land, dass die etablieren 5 Parteien das große Elend ... verursacht haben und zu den "Anderen" wechseln?"

vermutlich garnicht, die einen machen ihr kreuzchen aus gewohnheit, die anderen aus prinzip und die meisten einfach nur aus dem bauch raus.

inzwischen haben wir ueber 2 billionen € schulden angehaeuft - die mit abstand am haeufigsten regierende partei ist die cdu - und denen wird von allen seiten immer noch "wirtschaftskompetenz" zugeschrieben...

alle parteien haben versagt, die spd aber im besonderen da sie sich auch noch von ihrer zielgruppe abgewandt hat, und dennoch bekommen die soviele stimmen.

"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
Albert Einstein

Kuno43
@ TB: Ihnen kann ich nur zustimmen,

denn die Aussagen verschiedener Politiker in den letzten Tagen haben dieses gezeigt, vor allem die Herren Özdemir und Trittin streben nach den Eurobonds - aus meiner Sicht eine falsch verstandene Solidarität mit den Wackelkandidaten des EURO-Raumes.

Gast
1000 Befragte ...

Das ist eine dürftige statistische Basis!

"Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%, ** bei einem Anteilswert von 50%"

Interpoliert man das für die einzelnen Partien, ergeben sich folgende wahrscheinliche Abweichungen der angegebenen Werte vom tatsächlichen Stimmungsbild im Volk:
CDU: +/- 2,5 %
SPD: +/- 2,4 %
FDP: +/- 1,4 %
Grüne: +/- 1,7 %

Daraus kann man z.B. folgendes konstruieren:

Situation 1
CDU: 31,5 %
(FDP: 2,6 %)
SPD+Grüne: 33,4 % + 15,7 % = 49,1 %
Das bedeutet, die Bevorzugung von SPD+Grünen gegenüber CDU und FDP ist in der Bevölerung noch viel stärker ausgeprägt, als von Deutschlandtrend eingeschätzt.

Situation 1
CDU+FDP: 36,5 % + 5,4 % = 41,9 %
SPD+Grüne: 28,6 % + 12,3 % = 40,9 %
Das bedeutet, die Aussage von Deutschlandtrend, dass die Bevölkerung SPD+Grüne gegenüber CDU+FDP vorzieht ist falsch!

Beide Situationen sind ähnlich wahrscheinlich wie das im Artikel beschriebene angebliche Stimmungsbild! Soviel zur Aussagekraft der Umfrage!

denke
Der Stärkste muß gehen,

damit die Schwachen sich erholen können.

Wir sollten in die Natur schauen: ein starker Baum erdrückt die schwachen, er läßt ihnen keine Luft zum Atmen, keinen Regen und keine Sonne zum Wachsen. Schließlich verkümmern sie und sterben.

??

Gast
Wie kann man nur.....?????

Warum wählen die Menschen in unserem Land noch immer die gleichen Parteien, die doch unsere Steuer-Milliarden an die Pleite-Griechen und an viele andere hoch verschuldete Staaten verteilen, obwohl das Geld in eutschland an allen Ecken und Enden fehlt, die hier Sozialabbau ohne Ende betreiben, die die Steuern nicht senken wollen, etc., etc.?

Setzt bei einigen etwa der politische Verstand aus?

Sehen die Wählerinnen und Wähler denn gar nicht, daß uns die desaströse und skandalöse "Wir retten den Euro um jeden Preis"-Politik von Regierung UND Opposition irgendwann direkt in die finanzielle Katastrophe führt?

Wollen wir mit dem Fiskalpakt und dem ESM, der "Euro-Rettung", die de facto gar nicht möglich ist, von Regierung und Opposition wirklich den Wohlstand unserer Kinder und Enkel aufs Spiel setzen?

Und solche unfähigen Parteien und Politiker wählen dann die Leute? Unfassbar!

Trifft hier etwa auch die alte Weisheit Zu: "Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber"???

Gast
1000 Befragte ... (Anmerkung)

Mein letzter Satz "Beide Situationen sind ähnlich wahrscheinlich wie das im Artikel beschriebene angebliche Stimmungsbild! Soviel zur Aussagekraft der Umfrage!" ist so nicht ganz richtig. Die beiden von mir angegebenen Situationen stellen ja jeweils extreme Kombinationen der einzelenen Fehlerwerte dar. Ich muss zugeben, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine der Situationen tatsächlich der Wahrheit entspricht, im Bereich 1:100 liegt.

Trotzdem: Die Befragung von nur 1000 Menschen ergibt ein sehr unsicheres Ergebnis. Gerade die Frage, ob die FDP über oder unter 5 % liegt (es kommen ja auch noch Unsicherheiten durch die Rundung auf ganze Prozentpunkte hinzu), lässt sich anhand der durchgeführten Umfrage schlichtweg nicht beantworten! Und ob Rot-Grün tatsächlich einen Vorsprung vor CDU+FDP hat, kann man auch nicht zuverlässig daraus ablesen.

flodian
liberale draussen?

dann gehts vielleicht wieder bergauf...

Gast
Mehrheit

@reinpolitisch *Sie müssen lernen, dass nicht Ihre Meinung zwangsläufig die richtige ist, beziehungsweise dass Ihre Meinung nicht unbedingt der der Mehrheit ist.*

Die Mehrheit ist die, die den Schutz in der Herde sucht, also sich vermeintlichen Mehrheitsbeschlüssen unterordnet, ohne zu hinterfragen(aus welcher Motivation auch immer) ob das was die Mehrheit wünscht auch tatsächlich das Richtige ist. Zu einer Mehrheitsfähigen Meinungsbildung gehört auch umfassende Information zu den entsprechenden Themen und nicht nur das was unsere Regierung uns wissen lassen will. Nämlich genau soviel, das die Mehrheit das Gefühl hat alles ist gut.

pkeszler
@bernd1

"Jedenfalls ind die Menschen im Ausland ziemlich neidisch darauf wie Deutschland aus der Krise gekomen ist und die viele Länder haben versucht die gleichen Entscheidungen nachzuvollziehen.
Der Blick von außen hilft sehr!"
Dazu müssten Sie aber etwas konkreter werden.
Die Politik von Frau Merkel zu Lösung der Eurokrise sehen die Menschen in anderen Ländern häufig ganz anders.
Erst gestern wurde dazu ein kritischer Bericht über die Meinung in GB veröffentlicht.
Es kommt wohl immer darauf an, ob man das aus Sicht der ärmeren Bevölkerung sieht oder aus Sicht der Vermögenden.

Gast
maschmi78 - Mehrheitsverhältnisse

Werter maschmi78, dessen ist reinpolitisch sich sicherlich bewusst. Es geht hier nicht um Mehrheitsverhältnisse! Er hat ja nicht gesagt, das man solche "Entscheidungen" (falls es Wahlen betrifft) nicht tolerieren sollte.
Demokratie (die es bei uns aber nicht mehr gibt) heißt Entscheidung nach Mehrheiten und wer eine Wahl verliert, muss die Entscheidung tolerieren (akzeptieren würde ich nicht sagen...).
reinpolitisch geht es aber darum, das auch 1/3 der Stimmen ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung sind. Zumindest sollte sich die Politik Gedanken über einen so großen Anteil machen, die den Euro ablehnen, vielleicht wird ihnen dann Einiges klar, was ihre Politik betrifft...

Gast
Falschinterpretation@Gesunder Mensch...

Was soll Ihr Vergleich bedeuten? Nur mal so: Wir haben bereits den Euro!
In diesem Fall ging es um die Akzeptanz des Euro in Deutschland. Ich denke nicht, das die so schlecht ist. Das wir Steuerzahler für die verpfuschte Politik in Deutschland und anderen EU-Staaten sowie die Zockerei der Finanzwirtschaft immer wieder zahlen dürfen, hat nur bedingt etwas mit dem Euro als gemeinsame Währung zu tun.

Gast
bezüglich bernd1 @tattom, @busmeister - Zustimmung!

Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen...

Gast

...denn sonst hätten wir kurz nach dem Wahlergebnis die Euro-Bonds mit Gesamthaftung!

Was meinen Sie, was wir schon haben? Denken Sie mal über die - rechtswidrig - von der EZB gekauften "faulen" Staatsanleihen nach und drüber, was der ESM darstellen wird, sofern er eingeführt wird.

Mich graut schon davor!

Gast
Rot-grün?

Ich hoffe wirklich inständig, dass sich Rot-Grün die paar Prozent bis zur Mehrheit noch steigern kann. Ich kann diese Bundesregierung nicht mehr sehen. Eine Kanzlerin, die über ihrer eigenen Regierung schwebt und an der alles abprallt, ein Außenminister, der am Anfang lieber Innenpolitik gemacht hat, sich bei der Libyenfrage in eine Reihe mit Russland und China gestellt hat und der jetzt ganz in der Versenkung verschwunden ist, ein Umweltminister, der von Umwelt keine Ahnung hat, ein Finanzminister der in der Spendenaffäre der CDU vergessen hatte, dass er 100.000 Mark bekommen hat, eine Familienministerin, die lieber sinnlose Bücher schreibt, ein Wirtschaftsminister, der vorwiegend mit der FDP beschäftigt ist, eine Verbraucherschutzministerin, die die Verbraucher nicht schützt sondern lieber Unverbindlichkeitserklärungen abgibt, eine Bildungsministerin, die ein System von 18XX verteidigt und sich mit der Einrichtung von Elite-Unis brüstet. Toll. Vielen Dank liebe Bundesregierung.

marc2010
Eurokrise bald gelöst?

Mal gucken, ob es stimmt: Der Financial Times liegt eine unveröffentlichte Studie der globalen Researchfirma The Conference Board vor, nachdem die Wettbewerbsfähigkeit Portugals, Spaniens und Griechenlands sich ständig verbessert! Das würde auf Dauer die Steuereinnahmen, Arbeitsplätze verbessern und die ständigen Transfers unnötig machen.

Voraussetzungen sind in einem gemeinsamen Währungsraum ehrliche Lohnanpassungen an die Marktlage und Wettbewerbsfähigkeit. In diesen Ländern gab es der Studie zufolge tatsächlich eine massive Flexibilisierung am Arbeitsmarkt und Lohnsenkungen durch Teilzeitarbeit, während unsere Löhne im Vergleich dazu steigen und noch weiter steigen sollten.

Letztendlich müsste es auf einer europäischen Ebene viel bessere Abstimmung geben, wenn man solche Erfolge und die Stabilität mit einer gemeinsamen Währung erreichen will.

Nach den endlosen jahrelangen Katastrophenmeldungen wäre das mal etwas Positives!

Ulli2020
Was hat der Euro dem deutschen Bürger gebracht?

Raus aus dem EURO, entweder die Griechen oder wir. Besser wir. Was hat der Euro dem deutschen Bürger gebracht? Das Einkommen wurde halbiert und inzwischen sind die Preise 1zu1 zur D-Mark. Vorher konnte ein Rentner mit eine Rente von 1600,00 DM gut klarkommen, aber mit 800,00 Euro geht es nicht. Wenn die deutsche Wirtschaft vom Euro angeblich profitiert, der Bürger ganz sicher nicht. Wenn der Euro in der Form nicht gekommen wäre, dann hätte es auch keine solche Kriese gegeben.
Der Spitzensteuersatz wurde unter SPD/Schröder auf 42% gesenkt. Unter CDU/Kohl lag er noch bei 53%
2001: Finanzminister Eichel stellt Unternehmensverkäufe steuerfrei. Und heizt so das Fusionsfieber an, ein Riesengeschäft für Investmentbanken. Die private Riester-Rente wird eingeführt. Dem Finanzsektor fließen riesige Mittel zu, die der staatlichen Rente fehlen.
2002: SPD-Wirtschaftsminister Clement hebt die Befristung der Leiharbeit auf. Immer mehr feste Arbeitsplätze werden umgewandelt.

Phonomatic
Zweifler, Nörgler, Meckerer

Vor allem dann, wenn Umfrageergebnisse nicht den subjektiven Eindruck widerspiegeln.

Wie oft wird hier so getan als wäre die gewählte Regierung und ihre Politik nicht legitimiert, und wenn die CDU dann doch viele Stimmen hat, dann wird gerne so getan als wäre bei der wahlbeteiligung überhaupt keine regierung legitimiert.

Immer so wie es den Jammernden gerade passt.