Ihre Meinung zu Spanien und Griechenland: Eurogruppe drückt aufs Tempo
Die Länder der Euro-Gruppe sind sich einig. Möglichst schnell sollen die Probleme in Spanien und Griechenland angegangen werden. Die Regierung in Madrid wurde aufgefordert, bis spätestens Montag den Hilfsantrag für die Banken zu stellen. Und just an diesem Tag wird auch die Troika in Athen eintreffen.
Griechenland, Portugal, jetzt Spanien - immer mit der Begründung, "es" dürfe sich nicht fortpflanzen.
Ein Blick auf die steigenden Zinsen für Italien zeigt, daß das alles offensichtlich nicht erfolgreich war.
Warum nicht mal was anderes probieren: anstatt den Banken mit Rettung zu "drohen", sollte man das vor zwei Jahren aufs Eis gelegte Programm zur Bankeninsolvenz nochmal ausgraben.
Die Ratings für Banken zeigen doch auch: die Banken sind nach wie vor das Kernproblem der Krise.
Man versucht zwar den Bürgern mit viel Geschnatter weiß zu machen, eine zB Rentenkürzung könnte das Problem lösen, aber nach wie vor unklar ist doch, warum man den Renter und nicht den Banker bestraft.
Es ist Quatsch, aufs Tempo zu drücken, wenn man in die falsche Richtung fährt.