Flaggen über der Akropolis

Ihre Meinung zu Interview: "Griechenland braucht ein Investitionsprogramm"

Der Wahlausgang in Griechenland lässt Europa aufatmen, an der wirtschaftlichen Misere hat sich allerdings nichts geändert. Ohne ein Investitionsprogramm wird das Land nicht wieder auf die Beine kommen, meint Alexander Kritikos vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im tagesschau.de-Interview.

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25 Kommentare

Kommentare

Gast
man kann es kaum glauben dass sich die einstellung etwa

veraendert haben sollte.
schon vor einem jahr haben leute wie ich in diesem forum geschrieben das kaputt sparen nicht weiter hilft.

und nun kommen die mit neuen ideen wie investitionen und investieren?

was ist das fuer ein spiel welches hier gespielt wird. oder sollen wir wirklich glauben niemand habe verstanden das nur investieren weiter hilft.

das hat aber nun lange genug gedauert, meine herren, und ausgerechnet nach einer wahl geht wieder alles bergauf und wir sehen das land durch die rosarote brille?

welcher verlogenheit von welchen treibern wird hier eigentlich gefolgt?

griechenland ist bankrott, da hilft auch weiteres sparen von einer neu verordneten regierung nicht viel.

griechenland hat sich selbst und ganz europa so weit runtergezogen das es besser gewesen waere es haette den weg zurueck zur drachme gefunden und europa zurueck zu seinen zielen.

aber welche ziele das sind..... wer weis das schon?

Gast

Wir investieren doch die ganze Zeit schon verdammt viel Geld! Was sollen die Rufe nach "noch mehr Geld" ?

Gast
FEHLENTWICKLUNGEN ERKENNEN!

Wieso fehlt es den Experten an Mut, Tacheles zu reden:
Der Euro hat Griechenland zerstört!

Es war vorher ein beliebtes Urlaubsziel, weil die Preise in Ordnung waren UND nebenbei die Menschen vom Tourismus leben konnten.
Als ich 2003 in Griechenland war, mit Euro, merkte ich bereits den Zerfall. Viele Hotels waren schon so weit, ein mickriges Büffet anbieten zu müssen.

Nach dem Euro wurde alles unbezahlbar!

Und wie immner bezeichnet man die , die die Wahrheit über das neoliberale System erzählen, als Utopisten oder Populisten. Es ist genau umgekehrt, oder man muss den Euronaten Wahnsinn oder absurde Ahnungslosigkeit unterstellen.

Es gäbe keine Alternative zum Euro oder zur EU?
Das ist ein grossartiger Glaube. SOnst nix.

Gast
Herr Kritikos: nehmen Sie für ein Investitionsprogramm

doch zunächst einmal die hinterzogenen Steuermilliarden, die Millionen von € der an verstorbene ausgezahlten Renten, bringen Sie die 50jährigen Rentenempfänger wieder bzw. erstmalig ans Arbeiten usw usw.
Bevor hier nach weiteren EU Milliarden gerufen wird, muß Griechenland zunächst seinen Augiasstall sehr gründlich ausmisten. Sonst landet jegliche Zuwendung aus EU Steuertöpfen wieder in den falschen Händen.

Tarantus
Bevor weitere EU- Fördergelder...

...in schwarzen griechischen Löchern versickern sollte zuerst in griechischen Amtstuben saubergemacht werden. Zu gern halten doch Beamte erstmal die Hand auf bevor sie einen Finger krumm machen. Zu gern werden auch bei Steuern beide Augen zugedrückt, wenn ein Kuvert unter dem Tisch durchgeschoben wird. Warum gelingt es wohl nicht bei den reichen Griechen Steuern nachzufordern? Weil zu viele Beamte persönlich zu viel zu verlieren haben! Das dürfte mit ein Grund sein, warum man mit den Reformen seit Jahren kaum vorankommt.

Diplodocus
Wenn es denn hilft

wäre das ja gut. Aber Herr Kritikos sagt es ja selbst "...und ist selbst in keiner Weise innovationsgetrieben".

Das ist ja Teil des eigentlichen Problems der Griechen: eine weitestgehend statische, auf Konsum und staatliche Alimentierung ausgerichtete Wirtschaft, die in ihrem privaten Teil zumeist aus wenig produktiven Familienbetrieben in Handel und Landwirtschaft besteht, das ganze in einem staatlich reglementierten innovationsfeindlichen Klima.

Ich warte noch immer darauf zu sehen, wie denn KONKRET solche wachstumstreibenden Investitionn aussehen sollen. Hoffentlich nicht wieder solche in Beton, etwa Straßen die zu zukünftigen Technologieparks führen und die keiner braucht.

Griechenland braucht unternehmerischen Geist und ein innovationsfreundliches Klima; derzeit wird leider das meiste was auch nur so aussieht von kurzsichtigen Gewerkschaften und einer dysfunktionalen Bürokratie ausgebremst. Gut dokumentiert z.b. mal "McKinsey Greece ten years agead" googeln.

Gast
in Deutschland gibt's ebenfalls einiges zu investieren ...

... z.B. in Bildung und Forschung, Ausbau der Kinderbetreuung, öffentliche Einrichtungen oder Kleinigkeiten wie Infrastruktur?

Ich verstehe ja die europäische Idee, aber Politiker müssen auch die Bevölkerung verstehen. Wieder einmal soll der Tüchtige bestraft werden ...

Gast
Ich frage mich langsam...

...warum in diesem Land eigentlich überhaupt
noch gewählt wird?!
Was wollen eigentlich die Volksvertreter
in ihrem Land noch selber erledigen, wenn
nahezu wegen allem und jedem zur EU geschielt
wird!
Schluss mit diesem politisch und
wirtschaftlich absolut unzuverlässigen
Ramschladen!
Wenn es ein Moratorium geben soll,
dann muß erst einmal mindestens 2 Jahre
auch seitens Griechenland der echte
Wille zu Reformen gezeigt und durchgehalten
werden!
Bisher ist trotz aller Versprechungen quer
durch alle politischen Parteien wenig bis
gar nichts passiert! Im Gegenteil, es geht
noch immer weiter runter!
Diese moralische Grund-Fehlhaltung ist auch
mit noch soviel Geld nicht auszumerzen!

Der MoJo
Natürlich, wieder Geld ausgeben!

Das einzige, was ich aus diesem Interview heraushöre, ist: Geld ausgeben! Natürlich ist es leicht, das Geld fremder Leute zur Förderung der Wirtschaft auszugeben. Den eigenen Leuten tut man nicht weh und die fremden rühren sich meist erst einmal eine Weile nicht. Es passt vor allem schön in mathematische Wirtschaftsmodelle, da gibt es Zahlen, die man in einen Taschenrechner eingeben kann. Nachhaltiger ist aber das Bekämpfen von Korruption, Vetternwirtschaft, Steuerhinterziehung, Bürokratieabbau und Rechtsunsicherheit, sowie die Förderung der Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung und von Unternehmensgründungen. Gerade die ersten Punkte tun weh, vor allem, wenn die Verantwortlichen selbst davon am meisten profitiert haben. Die Punkte kann man auch nur schwer in ein mathematisches Modell überleiten, aber die bittere Medizin wirkt!

habu
Innovative Industrien und Produkte sollen's richten?

Das ist doch kein sinnvolles Konjunkturprogramm. Griechenland durch Investitionen in innovative Industrien aus der Depression führen zu wollen, ist ja geradezu lächerlich.

Natürlich muss GR moderne Produktionsbetriebe bekommen, wenn es konkurrenzfähig werden möchte. Das kann aber nur eine langfristige Entwicklung sein. Auch mit EU-Milliarden kann man das nicht vom Zaun brechen.

Akute Hilfe, die beschäftigungswirksam wird, ist nur in schon etablierten Sektoren möglich, also Tourismus, Landwirtschaft und Seehandel. Da könnten Infrastruktur-Investitionen kurzfristig helfen.

Gast
Unausrottbar

ist der Gedanke, dass durch staatliche Intervention in die Wirtschaft irgendetwas bewirkt würde.

Fehlanreize werden und Strohfeuer werden geschaffen. Das wars.

Für Schuldenstaaten a la Griechenland, USA oder Deutschland, die bis zur Oberkante/Unterlippe verschuldet sind gibt es nur zwei Auswege.

-1) Schuldenerlass == Enteignung der Geber
-2) Inflation == Enteignung der Sparer

Beides ist Unrecht. Aber alles andere wird nie funktionieren. Schon gar nicht sozialistische Planwirtschaft mittels "Investitionsprogrammen".

Gast
Niemand mit gesunden Menschenverstand würde derzeit

in GR auch nur einen müden € investieren.
Dies ist traurig aber leider die Realität.
GR muss dringenst seine Staatsverwaltung in Ordnung bringen und ein vernünftiges Steuersystem auf die Beine stellen. Ein Staat braucht Einnahmen. EU-Subventionen als alleinige Einnahmequelle reichen nicht aus.

Die ZDF Dokumentation habe ich ausgeschaltet. Diese Dreistigkeit konnte ich einfach nicht mehr ertragen.
Niemand zahlt gerne Steuern, aber das Staatswesen muss doch irgendwie funktionieren.

N. Digger
Erleichterung nur bei Gegenleitsung

Der Sparkurs alleine hat Griechenland nur weiter in die Krise getrieben. Investitionen hören sich sinnvoll an, aber wie gewährleisten dass es nicht in Parteiapparat und Günstlingswirtschaft versickert?

Nachdem ich gestern den Weldspiegel gesehen habe, hatte ich nicht den Eindruck, dass bei den griechischen Parteien ein Mentalitätswechsel eingetreten ist. Die EU sollte mal da etwas genauer hinsehen und weniger auf Kürzung von Löhnen und Sozialleistungen setzen.

Konkret: Erleichterungen bei den Sparvorlagen nur gegen Erfolge bei der Bekämpfung von Korruption, Parteibuchwirtschaft und Steuerhinterziehung. Und sollten Mittel aus EU Förderprogrammen umgeleitet werden, dann bitte nur in sehr konkrete Projekte, die ggf. auch vom Ausland entwickelt und gesteuert werden (Das stellt zwar ein "hineinregieren" der EU dar, ist aber bei EU Förderprogrammen durch die Förderrichtlinien prinzipiell gegeben).

Der MoJo
Zu Diplodocus (13:29) "McKinsey Greece ten years agead”

Die Zusammenfassung:
Die Studie vergleicht GR mit den anderen europäischen Staaten.

  • Die Griechen arbeiten zwar lang und hart, aber nur wenige arbeiten, vor allem vergleichsweise wenige Frauen und Jugendliche (incl. Arbeitslose). Deshalb ist die Wirtschaftskraft pro Person gering.
    Die Verbesserung der Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung würde deutlich mehr Frauen in Arbeit bringen. (wäre auch ein Gegenargument zur Herdprämie)
  • Griechenland ist überreguliert. Interessanterweise stehen Italien und Spanien hier sehr positiv da.
  • Die Forschung und die Wirtschaft sind am schlechtesten verzahnt -> wenige Neugründungen.
  • Auch spannend: Italiener importieren Olivenöl aus GR im Schnitt für 2,10 €/ kg, packen es ab und verkaufen es für ca. 3,10 €/ kg.
  • Es gibt kaum Großindustrie.
  • 70 % der Touristen in GR sind Griechen. In FR sind 60 % Franzosen, in Portugal 34 % Portugiesen.
  • Für Spanien, Italien, Portugal gibt es Hoffnung. Griechenland ist eine einzige Baustelle.
  • odoaker
    Die Zinsen sinds, stupid!

    Staatsschulden mit neuen Schulden zu höheren Zinsen zu bekämpfen - das funktioniert nicht, wie die misslungene Politik der letzten Jahre zeigt.

    Neben dem Haushaltausgleich durch Ausgaben-Kürzungen UND Einnahme-ERHÖHUNGEN (ja, das kann eine "schwäbische Hausfrau" nicht so ohne weiteres, aber der Staat kann es bei politischem WILLEN jederzeit!) müssen deshalb unbedingt die ZINSEN dauerhaft gesenkt werden.

    Niedrigere Zinsen wird es aber nur geben, wenn nicht mehr auf Gewinn ausgerichtete Banken, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Notenbanken (in der EU die EZB) als direkte Kreditgeber für die Staaten auftreten. Dem entgegen stehen allenfalls ideologische Gründe.

    Anstelle des bisherigen (offensichtlich wirkungslosen) Steuerungsinstruments "Zinssatz" für eine sinnvolle (= zukunftsorientierte, investive) Verwendung der Kredite müssen bei der Direktfinanzierung durch die EZB neue demokratisch legitimierte Regeln eingeführt werden; die zu erarbeiten ist originäre Aufgabe der Politik.

    Gast
    Unsägliches Lavieren

    Es ist mir unverständlich, wieso hier ständig irgendwelche Experten auftauchen, die zwar nachvollziehbare Ideen aufzeigen aber eigentlich genauso gut diese in den Alpen meisseln könnten.
    In Zypern wurden enorme Ölvorkommen entdeckt, was ist damit? die USA und Israel haben die Förderrechte, wieso?
    Ist Deutschland immer der Dumme?
    Die neue Regierung ist die Alte Regierung, was soll sich da bewegen?
    Märkte und Banken beruhigen, reicht das denn?
    Was kommt nach Griechenland, Spanien,Italien,usw. wo hört das auf?
    In Deutschland ist man ja gewohnt das eine kleine Minderheit für alle arbeitet jedoch sollte man den Bogen nicht überspannen.
    Im übrigen ist Exportgeld geliehenes Geld, da sollten wir uns nichts vormachen. Wir sind die nächsten, nur wer ist dann noch da?

    Gast

    Der ESM braucht seine Berechtigung das ist der Grund !!
    Und wer weiß wie der ESM laufen soll,dieses undemokratische Monstrum,das will man uns so schmackhaft machen !
    Man wird über die Investionsschiene den ESM einführen, weil ihn alle irgendwann brauchen wollen sollen.

    A.Winkler
    Wieviel noch?

    Wieviel solcher Allgemeinsätze müssen wir denn noch über uns ergehen lassen. Das war ja wieder mal ein Interview mit einem Aussagegehalt von exakt Null!

    Es gabe bereits im Frühjahr 2010 genügend mitdenkende Zeitgenossen, die bereits damals - nachdem Merkel durch ihre wahltaktischen Aussagen das auslöste, was nun im Desaster endet - voraussagten, daß Sparversuche im volkswirtschaftlichen Niedergang enden werden! Und nun, nach zwei verplemperten Jahren, beginnt man langsam den Scherbenhaufen zu erkennen.

    Natürlich ist die Staatsverschuldung von GR untragbar. Doch sollten wir nicht vergessen, daß diese durch den Versuch zu sparen erst so richtig durch die Decke ging (2010: rd. 120% v. BIP, 2012: rd. 160% v.BIP). Nur verstehen die dt. Stammtischplauderer nicht, daß die Gesetzmäßigkeiten für eine Volkswirtschaft andere als für ihrer Familien sind! Verschuldung senken ja - aber nur wenn die Wirtschaft läuft!

    Gast
    @berndmueller

    Sicher doch, in unsere (und französische) Banken. Glauben Sie, von den Milliarden kommt wirklich etwas beim griechischen Bürger an?

    Gast
    Finanzverwaltung in Griechenland

    Glaubt denn im Ernst jemand, in GR gäbe es eine Mehrheit in der Bevölkerung, die eine funktionierende Steuerverwaltung wünscht? Es mögen 20 - 30 % besonders eunkommensschwache Griechen sein, die anderen haben größtes Verständnis für jene, die der Besteuerung nach Kräften ausweichen, weil man diesen Staat und seine korrupten Beamten doch nicht wirklich unterstützen kann. Viel einfacher ist es dann doch, den riesigen EU-Geldtopf anzuzapfen, zumal, was deutsche Einzahlungen betrifft, ja nur historische Schulden beglichen werden.

    Gast
    15:41 — A.Winkler

    Verschuldung senken ja - aber nur wenn die Wirtschaft läuft!

    Interessantes Argument. Man könnte es fast glauben. Stünde dem nicht die (vermutlich) gesamte Menschheitsgeschichte entgegen.

    Staatsschulden zu reduzieren, ohne Anleger/Sparer zu schädigen, kam mir, seitdem ich den Politikerstadel beobachte, noch nicht über den Weg.

    Gast

    Gutes Interview!
    Zeit, dass mit dem Machtgeplänkel Schluss ist. Die Griechen müssem jetzt die Ärmel hoch krempeln und dann geht es auch wieder aufwärts.

    LukeSkywalker
    Investieren???

    In einem Land in dem eine Unternehmensneugründung durchschnittlich (kein Gag)1Jahr Bürokratie kostet??? Was politisch und wirtschaftlich instabil ist? Was Pleite ist und trotzdem immernoch ein riesiges double-deficit besitzt. Wo die Zahlungsmoral unter aller Sau ist. Wo die Korruption die gesammte Gesellschaft und Politik durchzieht. Wo die Lohn-Stückkosten 2x so hoch sind wie im Nachbarland.

    Solange mir keiner eine Pistole an den Kopf hält, werde ich garantiert keinen cent meines Geldes dahin investieren.

    Gast
    @Der MoJo 11:51 vorheriger Thread

    Ich empfehle Ihnen ein Geschichtsbuch zu der Aussage, wie gut das verzinste Schuldgeldsystem funktioniert und in der Vergangenheit funktioniert hatte. In den Religionen war dieser Unfug aus guten Gründen mal verboten und wurde Wucher genannt.

    Zu Ihrer Aussage über die EZB empfehle ich Ihnen mal den Lissabonner Vertrag zu lesen. Ich glaube es ist Artikel 124 der es der EZB untersagt, Geld in Umlauf zu bringen. Dies ist das alleinige Recht der Geschäftsbanken. Und da die EZB 1% Zins von den GB verlangt und dies es für 1-... % Zins verleiht, macht der Steuerzahler nur miese und die Diff. ist die Rendite der Aktionäre und Eigner der Banken. Hinzu kommt die multiple Geldschöpfung dieser Institute sowie andere "innovative" Schweinereien. Die meisten Menschen glauben immer noch, dass Banken ausschließlich Einlagen verleihen.

    Zu Ihrem 3. Punkt bitte ich Sie sich mal genauer mit unserem Geldsystem auseinander zu setzen. Geld als Schuld + Zins, es gibt genügend Literatur und Videos hierüber

    Der MoJo
    @executiveorder11110

    Ich empfehle Ihnen ein Geschichtsbuch…
    Habe ich immer dabei.

    … es gibt genügend … Videos hierüber
    Ahja! Bernd Senf und das Alpenparlament und so Späße?

    Zu Ihrer Aussage…
    Wo widersprechen Sie jetzt meiner Aussage? Natürlich darf die EZB nur an GB Geld verleihen. Nur die GB dürfen es weiterverleihen. Die GB darf und muss natürlich auf den Zins der EZB einen Zinsaufschlag nehmen. Die GB haben nämlich das Risiko aus der Kreditvergabe zu übernehmen(, eigentlich). Dieser Risikoaufschlag nennt sich dann auch Risikoaufschlag. Habe ich eine Gruppe von Zinsnehmern, von denen bspw. bei 10 % des Kreditvolumens nur die Hälfte getilgt wird, weil die Kreditnehmer Pleite gehen, muss die GB einen Zins von [Zins der EZB] + 5 % nehmen, sonst geht die GB Pleite. Und dann gibt's ja noch Angestellte, die Gehälter wollen, und so.
    Die multiple Geldschöpfung senkt übrigens das Risiko der EZB bei einer Bankpleite, halt auf Kosten des Pleiterisikos der Bank. Ist halt so.