Ihre Meinung zu Große Erleichterung nach Spaniens Bitte um Bankenhilfen
Als viertes Euro-Land beantragt Spanien Milliardenkredite der Partnerstaaten. Das Geld soll ausschließlich in die Unterstützung der angeschlagenenen Banken des Landes fließen. Für die Rückzahlung muss aber die Regierung gerade stehen. Die Erleichterung über den Schritt ist international groß.
Diese Größenoprdnung ist nach Auffassung der spanischen Regierung, aber auch des Internationalen Währungsfonds größer als das, was am Ende benötigt werden wird.
Wer sich über das Thema kundig macht, der weiß, dass der Kapitalbedarf in Spanien wohl zwischen 350 und 400 Mrd. Euro liegt. Zu solchen Berechnungen sollten auch Spanien, der IWF, die EZB und die Bundesregierung fähig sein. (Dumm sind sie ja nicht dort!)
Interpretieren wir also den Satz von Herrn Dr. Schäuble einfach so, dass er (und mit ihm die Bundesregierung) eben NICHT der Auffassung ist, dass 100 Mrd. größer ist als das, was am Ende benötigt wird. Mit anderen Worten: Schäuble und die Bundesregierung glauben NICHT, dass dieser Betrag reicht.
Bingo!
Wir werden also über die kommenden Tage und Wochen eine stete Erhöhung dieses Betrages sehen.
Wann kommt endlich eine demokratische Euro-kritische Partei, die diesem grausigen Treiben ein Ende bereitet?