Spanien

Ihre Meinung zu IWF: Spaniens Banken brauchen mindestens 40 Milliarden Euro

Wird Spanien noch heute Milliardenhilfen des Euro-Rettungsschirms beantragen? Sicher ist: Den Banken des Landes käme eine Kapitalzufuhr bestens gelegen. Denn nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds benötigt Spaniens Bankensektor mindestens 40 Milliarden Euro. Von Sabine Müller.

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16 Kommentare

Kommentare

Jon Do
Die Taktik der Salamisten... -- Anhand von Zitaten

"Spanien braucht für seine angeschlagenen Banken wohl mindestens 40 Milliarden Euro frisches Kapital,..."

"Werden sogar 80 Milliarden Euro benötigt?"

"könnten bis zu 80 Milliarden Euro benötigt werden."

Wetten, daß es am Ende 500 Milliarden sind!

weltoffen
"Gute zukunftsaussichten fuer den Euro"

sind das nicht.
Aber wir koennen ja wie gehabt,die USA und Obama dafuer verantwortlich machen.!!!!
Dann geht das Alles von alleine vorbei..................

Avedus
Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen...

... und bei der nächsten Wahl diejenigen ankreuzen, die den Eurowahnsinn klipp und klar zu beenden versprechen. Wenn ich könnte würde ich jetzt aus dem Euroraum verschwinden. Bei Asterix & Obelix heisst es: Die spinnen die Römer. Aktuell muss man "Römer" wohl durch "Führungskräfte und Manager" ersetzen.
.
Wie war's mal wieder mit gesundem Menschenverstand? Gibt's den noch irgendwo?

tamarixz
Geld regiert die Welt!

Ich kann Avedus nur zu stimmen, ein bischen gesunder Menschenverstand würde den Euroträumern gut zu Gesicht stehen. Wenn Banken nicht mal 10% Eigenkapital haben, weil sie mit 90% fiktivem Buchgeld arbeiten, werden sie immer anfällig sein.

Gast

"Spaniens Banken". Klingt ehrlicher als "Spanien".

Gast
Wo ist die Partei die den Eurowahnsinn stoppt

2013 ist Bundestagswahl, wo ist die Partei, die endlich diesen Eurowahnsinn stoppt. Ich möchte wählen, aber niemanden, der am Euro festhält und noch die Kinder meiner Kinder verschuldet!!!

DeHahn
Wir versaufen unsrer Omma ihr kleins Häuschen,

und die erste und die zweite Hypothek!

Und in diesem Bürokratie-Gewusel rollt nicht mal ein einziger Kopf, weder bei den Politikern, noch bei den Finanz-Jongleuren!

Die gegenwärtige Lage ist die Umkehrung des kommunistischen Manifests, wo es hieß "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!". Daraus ist geworden "Geldhaie aller Länder, vereinigt euch!".

Und so wird man nach 30 Dienstjahren fristlos gefeuert, wenn man ein Brötchen aus dem Papierkorb angelt, weil damit die Vertrauensbasis auf immerdar zerbrochen ist. Aber die Billionen gehen vom Staatskonto in private Taschen, ohne dass das Ansehen von oder Vertrauen zu den handelnden Subjekten auch nur ankratzt! Die Personifizierung dieser fühl- und gnadenlosen "Alternativlosigkeit" ist Kanzlerin Merkel, die offensichtlich ihr Amt als Dienst an diesen Machtonkels versteht. Dafür gibt´s für´s Volk "Betreuungsgeld", damit´s auch was hat, hahaha!

Gast
eurowahnsinn

ich kann den Kommentaren nur zustimmen, das ist alles völliger Irrsinn. Am meißten wundert es mich wie wenig das in den Medien hinterfragt wird.
Mein Vorschlag wäre : Alle soliden Spareinlagen und Anlagen garantieren, und alle windigen Spekulationsgeschäfte und Institute krachen gehen lassen.
Soll doch in der Marktwirtschaft angeblich so sein, das hohen Gewinnchanchcen hohe Risiken gegenüber stehen. wo bleiben den die Risiken, wenn Spekulationsgeschäfte und absolute Luftbuchungen, wenn sie nicht mehr aufgehen, immer wieder mit Steuergeldern gerettet werden.
Warum hört man da nicht Sprüche, wie: der Markt regelt das am Besten alleine. Ich denke, weil der Staat inzwischen Teil des Marktes ist, und zwar ein Laden, der geplündert wird bis nichts mehr da ist.

Gast
Banken?!?

Warum brauchen eigentlich ständig irgendwelche Banken "Hilfe"?

Weil sie sich ganz offensichtlich verzockt haben! Und WIR dürfen dafür zahlen, dass sie im nächsten Quartal auf UNSERE Kosten (Staatsanleihen!) wieder Milliardengewinne einfahren...

Gegenvorschlag: Lasst sie Pleite gehen!!!

Das ganze Finanzsystem, so wie es ist, wird so oder so bald krachend gegen die Wand fahren. Und das hat rein garnichts mit dem Euro oder den pösen Staatsschulden zu tun.

Gast
Auskunft bitte!

als einer der vielen irregeführten Unwissenden frage ich mal die, die mehr wissen und verstehen:

Wer oder was ist der spanische "Bankensektor"?
und wofür braucht der von woanders her 40 Milliarden Euro, - oder 80 Milliarden (das ist ja nur ein peanuts-Unterschied) ?

und was wäre, wenn er die nicht kriegt, der "Bankensektor"

wenn's geht bitte eine konkrete Antwort; - nicht sowas wie z.B. "zur Sanierung"

Ich bedanke mich im voraus, - auch für meine Mitneugierigen!

claireannelage
Die Banken haben die EU an der Kandarre

Die EU ist für Banken das reinste Paradies, selbst Krisen sind für sie oft noch ein Gewinn, das Risiko tragen am Ende die Bürger, und die Bankmanager werden immer reicher.

Sie haben ja auch leichtes Spiel, denn der Bürger schaut eher misstrauisch auf seinen eurupäischen Nachbarn ("hat denn da etwa einer über seine Verhältnisse gelebt ? Na selber Schuld !") anstatt sich zu vergewissern dass unsere gewählten Volksvertreter auch tatsächlich die Interessen des Volkes und nicht die der Banken vertreten.

Die Ratingagenturen tun ein Übriges, statt nur zu bewerten entscheiden sie mittlerweile über das Wohl und Wehe ganzer Staaten - jedoch auch nur weil man sie lässt, niemand hat die EU dazu gezwungen sich von ihrem Urteil abhängig zu machen, eine eigene europäische Ratingagentur die aus einem Team von anerkannten Experten besteht wäre da eine Möglichkeit.

Sternenkind
die banken in spanien

Wurden doch bereits von der ezb zweimal mit geld geflutet? Jetzt wird wieder geld benötigt! Die umverteilungsmaschine läuft!

Gast
40.000.000.000,00

Ach wie unbedeutend. Aber das ist ja auch erst der Auftakt. Verspekuliert in der Baubranchenblase und nun sind die am Ende. Die haben ganze Landstriche mit ihren ungedeckten Krediten verschandelt. Und dafür sollen wir jetzt auch noch mit einbezahlen?

Ich besitze keine immobilie in Spanien oder sonst wo!

Es interessiert mich nicht und es ist ein reines Spekulationsproblem der Banken und nicht meins. Und merke:

Es gibt keine Freundschaft in Geldangelegenheiten.

Selbstaufklärer
9. Juni 2012 -5:37, "weltoffen" - Zitat: "Aber wir können ja...

...wie gehabt,die USA und Obama dafür verantwortlich machen."

Schön wärs, wenn`s so wäre.

Wetten, dass man heute bei unseren Führungseliten schon weiß, wer für alles verantwortlich gemacht wird?

Kleiner Tip, schauen Sie nach Griechenland!

Nicht nur seit der Erkenntnis, dass das griechische Volk, sich evtl. nicht länger verarschen lässt, von den neoliberalen "Eliten", der Welt, wird daran gearbeitet, Die Linke wegen ihrer ausgewogenen Haltung zu diffamieren.

Die LInke lässt nicht zu, nur die Ärmsten zur Kasse zu bitten, sondern auch dort Teilhabe abzufordern bei denen, die verantwortlich für die Krise sind und inzwischen ihre Milliarden ins Ausland geschafft haben.

Wenn diese Linke ob dieser Pläne, als radikal bezeichnet wird, kann ich gut damit leben.

Das Versagen bleibt aber im Kapitalismus begründet!

Ohne die Mitschuld einer linken Ideologie, hat es dieser inzwischen wieder dahin geschafft, wo er immer landet, im Abgrund.

Gast
Es leben die Lobbyisten

In Italien heißt es Mafia und bei uns Lobbyist. Es ist schon erschreckend wie die Bankenwelt die Politik im Griff hat.
Es wird dringend Zeit das einige der Zockinstitute in die Pleite getrieben werden und auch die dafür Verantwortlichen Banker den Stuhl vor die Tür gesetzt bekommen, aber bitte ohne den goldenen Handschlag. Bei kleinen Verkäuferinnen geht man auch nicht so zart besaitet um da heißt es einfach weg vom Fenster oder bumms biste buten.

Gast

Die Wirtschaft hatte schon immer das sagen die Politiker sind nur Marionetten! Stresstest für Banken es wird Zeit das man den Stresstest bei den EU Bürgern macht! Wie lange soll das ganze noch gehen? Gruss