
Ihre Meinung zu Kolumne: Die EZB ist am Ende ihrer Möglichkeiten
Der Druck auf die EZB wächst - sie soll den Weg aus der Krise finden. Doch hat sie kaum noch Handlungsmöglichkeiten. EZB-Präsident Draghi forderte für das Überleben des Euros kürzlich de facto eine politische Union Europas. Denn die EZB allein kann die Ursachen der Krise nicht lösen, meint auch Klaus-Rainer Jackisch.
Grundlegend muss man sich doch Fragen, wieso jemand glaubt, dass das was in keinem Nationalstaat funktioniert nun in größerem Stil durch die "EU" funktionieren soll? Es wird nicht gehen.
Es wird genau die Missstände geben wie bisher - nur in einem viel größere Ausmaß!
Die Finanzelite hat erkannt, dass es den Bürgern mit der selbst herbeigeführten Krise Gesetze aufzwingen kann, die eine legitimierte Plünderung der Europäer ermöglicht.
Wer regiert den auf EU-Ebene? Räte, Kommissionen, Arbeitsgemeinschaften! Wen wählen wir davon? Niemand!
Mit dem ESM löst sich die Unabhängigkeit der Legislative von der Exekutive auf. Und unser Geld ebenso! Unter Geheimhaltung wird dann beschlossen wie viel wir an die Banken bezahlen müssen! Plünderung durch Gesetz!