Pikramenos Regierungschef

Ihre Meinung zu Griechische Übergangsregierung vereidigt

Die 17 Mitglieder der griechischen Übergangsregierung haben ihren Amtseid abgelegt. Ministerpräsident Pikrammenos soll das Land bis zu den Wahlen am 17. Juni führen. Nun wird das am 6. Mai gewählte Parlament zu seiner ersten Sitzung zusammenkommen, um sich in Kürze wieder aufzulösen.

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27 Kommentare

Kommentare

Werner40

Die Griechen sollten die Realitäten endlich und schnell anerkennen. Ohne Blut, Schweiss und Tränen geht da nix vorwärts.

Gast
Besser ein Richter,

als (Finanz-)Technokraten wie Monti in Italien.

Wer den Bock zum Gärtner macht, kann auch gleich seinen Garten einstampfen. Man kann nur hoffen, dass die Griechen zur Drachme zurückkehren und die deutsch-französischen Banken und Versicherungen ihr blaues Wunder erleben.

Gast
Notfälle

"Viel Macht hat Pikramenos laut Verfassung bis zur Neuwahl nicht: Der Übergangs-Regierungschef soll vor allem für die einwandfreie Durchführung der Wahlen sorgen, nur in Notfällen kann er den Staatsapparat mobilisieren. Neue Gesetze können während seiner Regierungszeit nicht verabschiedet werden."

Also wenn die aktuelle Situation kein Notfall ist, dann weiß ich auch nicht. Stand heute stellt die Troika die Zahlungen Ende Juni ein, weil keine Fortschritte verzeichnet werden konnten... es war ja niemand da, der etwas hätte tun können. Demnach wäre Griechenland sofort pleite... wenn das kein Notfall ist.

Bezeichnend finde ich ja, dass, weil noch keine Regierung steht, auch das Finanzamt nicht arbeitet und somit keine Steuern eintreibt... nein, liebe Griechen, ihr seid nicht EU- und Euro-tauglich.

Gast
@Sokrates00

Haben Sie immer noch nicht verstanden, dass es den deutschen wie französischen Banken vollkommen egal ist, ob Griechenland Drachmen oder Euro hat? Wenn wir nur Griechenland betrachten, reden wir von Staatsschulden, die nicht mehr von europäischen Banken gehalten werden, sondern fast ausschließlich von der EZB. Die Hilfsgelder, die heute von der Troika aus EZB, EU und IWF überwiesen werden, gehen zum Großteil in die Tilgung und Zinszahlung von jenen Staatsschulden, die die EZB und damit die Euro-Staaten halten. Es ist ein einfacher Kreislauf. Die privaten Banken sind da schon lange raus.

Zu Monti: er führt tatsächlich eine Regierung, die handlungsfähig ist. Herr Pikramenos verwaltet nur ein paar Leute, die warten, wiedergewählt zu werden. Das ist ein himmelweiter Unterschied!

Spannend wird bei der ganzen Sache nur eines: wie stellen wir sicher, dass GR das einzige verlorene Land bleibt. Denn verloren haben wir die schon.

Gast
Wahlen hin Wahlen her

Griechenland braucht KEINE neuen Sparprogramme die deren Wirtschaft endgültig platt macht ! ... was Griechenland braucht ist ein funktionierendes Staatssystem ! den daran mangelt es überall im Land ! ... dh die EU sollte lieber Griechenland dabei helfen dieses notwendige Staatssystem aufzubauen ...

übrigens verstehe ich die ganze Panik um den €uro wegen Griechenland nicht ! die Wirtschaftskraft von Griechenland war VOR der Krise schon so niedrig das selbst Slowenien eine größere Wirtschaftskraft im Euroraum hat ;-)

Gast
@Rudolph Enrico

Danke für Ihren Beitrag, aber das KEINE können Sie getrost weglassen.
"was Griechenland braucht ist ein funktionierendes Staatssystem"
Das stimmt, aber haben Sie schon mal den Rat eines Besserwissers (EU) angenommen? Wir können die Griechen nicht zwingen unser System zu übernehmen, d.h. wir können ihnen kein "funktionierendes Staatssystem" aufzwingen (ob unseres, oder ein anderes).
Was wir machen können ist Druck. Ein Beispiel: Entweder man sagt ihr müsst 1 Mrd. einsparen oder man sagt ihr senkt die Renten um 1 Mrd. Das Ergebnis ist das gleiche, nur hat man im ersten Fall keinen direkten Einfluss auf die umsetzung genommen.
Fazit: Die Sparprogramme sind völlig richtig, müssten ggf. noch stärker sein, da es noch zu wenig Strukturreformen gibt. Zusätzlich braucht man ein gezieltes (von außen gesteuertes) Investitionsprogramm.
Stichwort Tourismus: Löhne halbieren, damit Gr wieder mit der Türkei usw. konkurrieren kann. Macht man es jetzt nicht, macht es die Drachme.

MrEnigma
Kasperletheater

Wenn die Griechen sich mehrheitlich mit ihrer Entscheidung gegen Europa entscheiden, dann muss man dies Respektieren.

Neuwahlen werden zu noch extremen Ergebnissen führen.

Das Land destabilisiert sich damit nicht nur wirtschaftschaftlich weiter sondern auch politisch.

Wer investiert in einem Land, dessen politisches System instabil ist - niemand!

Die Rettung Griechenlands ist vielleicht wirklich möglich - wenn man es wollen würde!
Wenn nicht - dann eben nicht ... und alle anderen Europäer müssen dies akzeptieren.

Es wäre jedenfalls falsch - die Vorgaben an Griechenland zu lockern und damit die Rettung unwahrscheinlicher zu machen.

Die Griechen sollten sich fragen, ob sie wirklich auch in 5 Jahren noch die gleiche Partei wählen würden - oder ob es sich um eine Opportunitätswahl handelt.

Denn wenn die Griechen aus der Eurozone fliegen - kommen sie so schnell auch nicht wieder rein...

Vielleicht ist die Zeit für ein Ende mit Schrecken wirklich gekommen?

Shantuma
@Werner40

"Ohne Blut, Schweiss und Tränen geht da nix vorwärts."

Man sieht ja wie es vorwärts ging.
Nach dem man 30% der Renten und 25% der Löhne gekürzt hatte ging es wahnsinnig vorran.
Die Staatsverschuldung hat in dem Zeitraum, als dies statt fand sogar noch stärker zugenommen als vorher.

Wer jetzt meint das man doch das staatliche Eigentum privatisieren soll, der sagt auch das man Steuereinnahmen dadurch kürzt und soziale Leistungen massiv abbaut.
Eine Privatisierung hat noch nie etwas besseres hervor gebracht, gerade im sozialen Bereich, wie Krankenhäuser, Verkehr, Bildung usw.

Ich wette mit jedem hier, das wenn griechische Sanktionen in Deutschland statt finden, das hier wieder Mord und Totschlag herrscht.

Und ich liebe es wenn hier die gleichen Demokratie und Freiheit in Syrien, oder sonste wo propagieren, aber den Griechen dies nicht zu gestehen wollen.

Iniquitous
Ohh Wunder

Wo sind den unsere Marktschreier, die mal wieder den Sinn der Rettungspakete preisen. Diejenigen, die sagten Bürgschaften werden ehh nie fällig. Diejenigen die ach so gern Marktfundamentalismus anpreisen und mit parteipolitischer Brille Dogmen verbreiten oder bei jeglicher Kritik an der Reichtumsverteilung Kommunismus fürchten. Die, die nicht sehen wollten, dass es hier um Nichts anderes ging wie Risiken abzuwälzen.

Ich bin mir sicher Ihr werdet wieder Argumente finden, um an der Illusion festzuhalten, es wäre im Interesse des Volkes. Und wieder und wieder......

rudiiruessel
was wird von Politik wirklich gespielt?

Wenn der griechische Präsident offiziell bekannt gibt, dass die Sparer ihre Konten leer räumen, ist das doch wie die Aufforderung an den letzten Hinterwälder dies jetzt endlich auch zu tun.

Die Konsequenz kann sich jeder leicht ausmalen. Vielleicht schon morgen, aber spätestens zum Wochenende werden die griechischen Banken kein Geld mehr auszahlen können.
Chaos und Ausschreitungen sind dann die Folge.

Die Frage ist wer und was wird damit bezweckt?

- Wird diese Meldung im Inland Griechenlands durch die Presse genauso wie hier kommuniziert, oder wird sie durch das Ausland nach Griechenland getragen.
- Will man den Kleinsparern (die, die überhaupt noch Guthaben auf der Bank haben) vor dem Euroausstieg Ihre Ersparnisse retten, bzw. mit Bargeld versorgen?
- Kann damit der Umstieg auf die Drachme und der schnelle Ausstieg aus dem Euro erzwungen werden?
- Kann Europa dadurch erpresst werden, den Griechen unabhängig von Reformen schneller Geld zur Verfügung zu stellen?

Cui bono?

Rudi

Gast

Ein Richter, Gesetz und Ordnung, Fehlstand des Gesetzes und Rechts sowieso, aber zumindest neutrale Objektivität, immerhin stets Sachverwalter, wie treffend.

Gast
Griechenland

Nach dieser Wahl, wissen viele Griechen,
das sie ihr Geld schnell von der Bank abheben müssen um nicht Verluste bei der Umstellung auf Drachme zu erleiden. Unter dem Motto warum soll ich für Griechenland bezahlen. Da stellt man sich die Frage warum soll Europa das tun. Die Banken die einen großen Teil der Schuld daran haben trifft es weniger, der kleine Mann verliert alles das jetzt und die Zukunft. Heute Griechenland und morgen ganz Europa.

Gast
die EU hat noch andere Sorgen, wenn Griechenland nicht "spurt"

Jegliche Rede von EU-Rausschmiss etc. ist absoluter Blödsinn.

Wer damit droht (z.B. die Österreichische Aussenministerin) , ist entweder unsäglich naiv oder will sich nur populistisch bei den eigenen Wählern darstellen:

- Die EU hat eine offene Südost-Einwanderungs-Flanke
- Die EU hat einen militärisches Konfliktpotiential Griechenland-Türkei

Davor graust allen, die sich ernsthaft mit dem Griechenland-Problem beschäftigen, weil bei einen Griechenland-Austritt EU-Militärs / paramilitärische Polizeieinheiten dann auf fremden Terrotorium agieren müssten.

Die NATO - Griechenland ist ja auch NATO-Mitlgied - kann und darf das nicht leisten.

Ergo: Egal, wss zurzeit von Politikern für die Presse gefaselt wird: Griechenland bleibt drin.

Ein Grund mehr, das gesamt Griechenland-Paket neu zu verhandeln.

Europa will was von Griechenland, also muss es zahlen.

Gast
Ich verstehe die Aufregung der Griechen nicht!

Denn sie haben doch selbst diesen Zustand durch Wahlen gewollt, oder?
Dadurch das sie einer Partei ihre Stimme gegeben haben, die laut herumtrompetet, das sie auf keinen Fall ihre Schulden bezahlen will und das die Verträge und deren Unterschriften ungültig sind, zeigen sie uns doch, das das griechische Volk zwar einen Wandel will aber diesen ohne jeglichen Druck oder gar Verpflichtung.
Und ganz unschuldig ist das gr. Volk auch nicht.
Es hätte schon seit Jahren für eine Änderung im Staat sorgen können.

Gast
@ maschmi78

Ich habe sehr gut verstanden. Letztendlich wusste man ganz genau, dass die Griechen damals bei den Aufnahmeverhandlungen getrickst haben, genauso wie Italien (siehe aktuellen Spiegel-Bericht. griechenland hätte niemals aufgenommen werden dürfen. Und jetzt frage ich Sie: Sollen nun wieder einmal Volkes Geld, für den Irsinn politischer Sandkastenspiele unserer EUrokraten, bluten?

Griechenland geht pleite, wie Argentinien damals, und versucht diesmal mit Anstand aus der Misere rauszukommen.

PS:

Wie kommt es das Griechenland seine Militärausgaben 2011 um mehr als 6% erhöhen konnte, obwohl alle von einer Krise und Sparmaßnahmen sprechen? Sobald die Hilfsgelder angekommen sind, werden sie schön wieder an die jeweiligen Banken rückverteilt. Wenn was übrig bleibt kann man sich ja paar Leopard II kaufen, nicht wahr?

fathaland slim
Solidarität!

Wie bitte soll Griechenland jemals seine Schulden zurückzahlen, bei einem "harrrten Sparprogramm" das dazu führt, daß weite Kreise der Bevölkerung verelenden und damit auch kein Geld in die Staatskasse kommt. Das neoliberale Austeritätsprogramm, das dem Land verordnet wurde, ist nichts als ein wirtschaftspolitisches Experiment auf dem Rücken der Bevölkerung. Ich sehe wirklich nicht, warum es nicht möglich sein sollte, Griechenland in einer solidarischen Aktion wieder auf die Beine zu stellen. Es handelt sich hier um einen Zwerg mit ca. 2% der gesamteuropäischen Wirtschaftsleistung. Griechenland war immer schon pleite, das ist nun wirklich nichts Neues. Wenn die EU es nicht einmal schafft, einem solchen Land solidarisch zu helfen, dann ist die ganze EU nix wert und der Euro eine Schönwetterwährung, die sich beim kleinsten Regenschauer auflöst.

Albert
@ Dreifels

Sagt Ihnen der kleine Unterschied EU und EURO-Zone irgend etwas ???

Amelia
Reformen?

Heute erst las ich wieder, dass wichtige Reformen, die die Griechen längst zugesagt bzw. abgenickt hatten, einfach nicht angepackt wurden. Es ist nicht das Sparprogramm, was zu Misserfolgen führt, sondern es sind die Reformunfähigkeit und der Reformunwille einzelner Bequemzwerge in der Führungsriege. Programme, die nicht umgesetzt werden, schaden niemandem, nützen tun sie allerdings auch nichts! Eigentlich sollte es egal sein, wen die Griechen wählen, wenn sie denn das, was dann verzapft wird, wirklich wollen und mittragen. Mir kommt das ganze Eurospiel manchmal wie ein Kindergarten vor. Die Erzieherin sagt, wo es lang geht und die Kleinen bocken und trotzen. Das kann's ja wohl nicht sein!

Hermeggidon
auch nur nebenbei...

Die Griechen haben 700 Millionen Euro Bargeld von ihren Bankkonten abgehoben. Ist nicht viel, ich weiss, aber das war alleine am vergangenen Montag, berichtet das Wall Street Journal.

b_m

Damit es besser wird, müssen Reformen zügig umgesetzt werden. Nur immer wieder die gleiche Frage: Was hat Griechenland in den letzten 4 Jahren reformiert. Hat sich irgend etwas drastisch verändert?

Darmals haben die Gewerkschaften das Land lahmgelegt. Den Tourismus in die Knie gezwungen. Und so zauberhafte Aktionen wie der Tankwagenstreik 2010. Alles Beispiele, die Zeigen, daß man keine Reformen will. Aber ewig kann man Griechenland auch nicht Unterstützen.

Und nun weigern sich die gewählen Politiker mal wieder irgend etwas umzusetzen. Anstatt sachlich zu agieren wird mit Emotionen gepokert.

Griechenland ist nicht reif für Europa. Unabhängig vom Verbleib Griechenlands in der Eurozone oder dessen Austritt, sollte man die Transferzahlungen einstellen. Wenn kein Geld mehr von Außen kommt, müssen die Griechen für weniger Geld arbeiten. Dann kappts auch wieder mit der Wettbewerbsfähigkeit.

Gast
illegal - scheissegal

Goldman Sachs: Die EZB hat Mittel und Möglichkeiten Griechenland am Leben zu erhalten, auch wenn dies vielleicht nicht legal möglich ist.

Ticker-Meldung bei börse-go 21:28 16.05.2012

Im Klarext: Wen interessiert schon, was legal und was illegal ist, wenns um Geld geht. Weder unsere Regierungen, noch unsere Banker, noch den EU-Rat, noch sonstwen.

Recht und Verträge gelten nur für die anderen.

Gast
EZB-Liqiditätshilfen für griechische Banken gestoppt

angeblich gibts kein frisches Bargeld mehr für griechische Banken von der EZB.

Das könnte einen Run geben, mit Dominoeffeckt.

habu
@fathaland slim "Solidarität"

GR repräsentiert zwar nur 2% der EU-Wirtschaftsleistung hat aber an der Gesamtverschuldung einen wesentlich höheren Anteil.

Bevor man die Volkswirtschaft solidarisch wieder auf die Beine stellen kann, muss zuerst dieser Schuldenberg abgetragen werden.

Macht ca. 1000 Euro pro EU-Bürger. Wann überweisen Sie Ihren Anteil?

Gast
@b_m - "Hat sich irgend etwas drastisch verändert?"

Es werden Maßnahmen verhandelt und beschlossen. Und anders als gezielt gewisse Medien in D verbreiten auch umgesetzt. Und die Ergebnisse kann man messen und mit älteren Situationen vergleichen. Und wo es die Ziele nicht erreicht werden, das passiert größtenteils aufgrund der tieferen Rezession, die gerade die Radikalität dieser Maßnahmen verursacht. Lesen Sie den letzten entsprechenden Bericht der OSZE (von der die meisten Medien in D überhaupt nichts berichten - aber bei schlechten Nachrichten brav und mit Überteibungen in Ton und Klang immer als erste an der Linie) Und in einem solchen Prozeß ist es auch ganz natürlich.
Ausgangspunkt war 2009 ein Staatsdefizit von 15.5%. 2010 lag es bei 10.5%, wurde also das laufende Defizit um ganze 5% der Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Und es geht weiter, trotz der Rezession. Wieviele europäische Länder haben historisch sowas ähnliches gemacht? In D wären es innerhalb eines Jahres ganze 120 mrd. an Sparmaßnahmen gewesen.

Gast
wer den...

schaden anrichtet soll ihn auch bezahlen...also die politiker...
früher ist man mit solchen schmarotzern anders umgegangen

Gast
@b_m - "Griechenland ist nicht reif für Europa"

Das haben Staatsmaenner des Kalibers eines Giscard d' Estaing, eines Helmut Schmidt, eines Lord Carrington und eines Gastone Thorn anders beurteilt und entschieden.

Gast
@b_m - Griechenland und die EWG.

GR wurde am 28. Mai 1979 in Zappeion (Athen) feierlich als zehntes Mitglied der NOCH elitären EWG aufgenommen. Es ist bis heute das einzige Land, welches nicht mit anderen zusammen aufgenommen wurde, sondern in einer individuellen Prozedur. Es wurde also nicht im Rahmen einer in den letzten Jahren üblichen pauschalen "Erweiterung", wo ein allgemeines Maß gilt und da mehr oder weniger alle hängen, wer mehr und wer weniger, sondern nach individuell gestallteten Verhandlungen, wo beliebig die ganze Thematik und ganz konkrete Probleme und Aspekte auf dem Tisch fielen und alles diskutiert wurde. Es gab also keinen Platz für eine "Unfähigkeit". Vergessen Sie auch nicht, daß GR damals ganz wenige Probleme hatte (Wachstum bei 7-8%, 12% Staatsverschuldung, Drachme seit 1953 in Relation zu USD unverändert bei 30 zu 1, ab 1978 sogar 29.5 zu 1, 2% Arbeitslosigkeit, 15.5% Agrarwirtschaft - heute bei 3-4% - 30.5% Industrie/Montanwesen/Energie - heute bei 22%. Die Probleme kamen mit den Sozialisten