Ihre Meinung zu Griechenland: Bildung einer Regierung erneut gescheitert
Nicht mal eine Woche nach der Wahl steuert Griechenland schon wieder auf Neuwahlen zu. Auch Pasok-Chef Venizelos scheiterte mit dem Versuch, eine Regierungskoalition zu bilden. Das radikal-linke Bündnis Syriza lehnte es ab, sich an einer Regierung zu beteiligen, die die Sparzusagen an EU und IWF einhält.
Das ist doch mal eine gute Nachricht! Die "etablierten Parteien" haben versagt, und nun kann der Wähler den eingeschlagenen Weg (die ND und die PASOK in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen) weiter gehen.
Die Folge: Austritt aus der Eurozone, Wiedereinführung der Drachme, Abwertung. Und dann wird -nach einer kurzen Phase des Chaos- der langsame Aufschwung einsetzen, der den Griechen (also: den Menschen) Linderung schafft.
Für den Euro -so hörten wir ja bereits in den letzten Tagen von Herrn Schäuble, von den Banken, von der EZB- sollte das wohl verkraftbar sein. Dann können wir uns also auf Spanien und Italien konzentrieren!
Eine gute Nachricht.