Arbeitslose stehen in Madrid in einer langen Schlange vor einem Jobcenter. (Archivbild 2011)

Ihre Meinung zu Spanien kommt nicht aus der Krise

Rezession, hohe Arbeitslosigkeit und Probleme im Finanzsektor - Spanien bekommt seine Wirtschaft nicht in den Griff. Jetzt stufte die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit von elf spanischen Banken herab. Wirtschaftsminister de Guindos kündigte einschneidende Maßnahmen an.

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26 Kommentare

Kommentare

Snoopy
Nachrichtenmeldungen in Highspeed

Wieso "Spanien kommt nicht aus der Krise"? Wir haben erst vor wenigen Wochen erfahren, dass es in Spanien konkret so schlecht aussieht. Nur weil Frau Merkel verkündet, dass nun alle auf einem guten Weg seien ist noch kein Tal überwunden. Und schon gar nicht in so kurzer Zeit.

Ebenso wie der große Sparkurs in den EU-Ländern: Das große Kürzen hat mal gerade erst teilweise angefangen und schon wird wieder über ein Ende der Sparerei diskutiert.

Den Banken und Finanzmärkten ist das alles Recht. Sie werden schließlich verschont und bekommen die Milliarden in jeder gewünschten Höhe frei Haus geliefert.

Gast

Jaja...Der Schäuble...Der findet alles geil was Staaten zu Billiglohn Ländern degradiert....
Klar das er das begrüßt.
Hier ist eine ganz infantile Kampagne im gange....
Griechenland war nur der Anfang und nach Spanien kommen dann die anderen EU Staaten dran.
Merkt das eigentlich keiner oder traut sich das nur keiner zu sagen?
Der Flurschaden der bei den Völkern europas hier gerade angerichtet wird ist immens und möglicherweise irreversibel.

Gast

ich muss ehrlich sagen, Krisenmeldungen zur Eurokrise sind für mich zur Zeit Erfolgsmeldungen, so Leid es mir um die ganzen Betroffenen ist.
Aber umso schneller das Ausbeutugs- und Gau-System "kaputt" geht, desto besser für alle!

Die Zukunft braucht ein anderes System, am besten ganz ohne Banken. Und komm mir jetzt keiner, das geht nicht.

ALLES geht. Dieses Schundsystem ging ja auch! Obwohl es nur für Wahnsinnige Sinn ergibt.

b_m

Würde nicht ständig wegen allem Gestreikt, gäbe es keine Diskussion über höhere Zinsen. Wer soll denn freiwillig Staatsanleihen kaufen, wenn die Bürger, aufgestachelt von den Gewerkschaften, unwillig sind, die von ihnen gemachten Schulden zurückzuzahlen? Alle wollen immer nur haben.

Warum kann man nicht einfach beschließen, daß ab sofort nur noch ausgegeben wird, was auch herreinkommt. Die hohe Arbeitslosigkeit sollte doch eigentlich Inflationshemmend wirken, tut sie aber nicht. Liegt es daran, dass die Gewerkschaften erfolgreich Wettbewerb im Arbeitsmarkt verhindern? Wieso sollen die Löhne und somit auch die Preise steigen, wenn es doch so viele Menschen gibt, die noch arbeitslos sind? Das ist absolut wiedersprüchlich. Löhne konnen erst steigen, wenn die Arbeitslosigkeit deutlich sinkt. Alles andere ist wiedersinnig.
Wer verkaufbare Leistungen erbringt, wird dafür bestimmt auch einen ordentliche Lohn bekommen, wenn es nicht 10 Arbeitslose mit gleicher Qualifikation gibt.

odoaker
Wie lange noch ...

... wird Deutschland sein AAA-Rating behalten können, wenn im Euro-Raum immer weniger Länder für die Schulden der anderen einstehen müssen?

... wird es dauern, bis die Politiker die (von Anfang an !!!) einzig erfolgversprechende Lösung realisieren: Der EZB endlich die Rolle zuzuweisen, die die FED schon immer hat: die Rolle des "Lender of last resort"?

Gast
Trotz oder wegen der Sparpolitik

Da heisst es in der Meldung: "Die Krise und ihre Folgen setzen dem Euro-Sorgenkind Spanien trotz der drastischen Sparpolitik der Regierung unvermindert zu."

Es ist doch volkswirtschaftlich gesehen eigentlich nicht so schwierig zu kapieren, dass man sich aus einer Rezession nicht raussparen kann. Was die Regierungen und die Menschen endlich begreifen müssen ist, dass Regierungen sich kontrazyklisch verhalten müssen. Wenn es der Wirtschaft gut geht, muss gespart werden damit in schlechten Zeiten dann Geld da ist, das man ausgeben kann. Soziale Netze sind volkswirtschaftlich nützlich, um schnell viel Geld in Umlauf zu bringen. So schwierig ist das eigentlich gar nicht. Sparen hilft da im Moment nicht.

Ach ja -- und dann muss man noch die Banken und andere Finanzinstitutionen besteuern, denn deren ungebremste Aktivitäten haben diesen Ball ins Rollen gebracht und halten ihn jetzt am Rollen.

Gast
Schluss...jetzt!

macht endlich schuss mit dem euro-wahnsinn...millonen menschen ohne arbeit, jugendliche ohne zukunft ... billionen von schulden.. nur damit ein paar banken, geschäftsleute und leute die sich noch einen urlaub leisten können, das geld nicht tauschen müßen?? das ist wahnsinn!!

Gast
Alles nichts Neues

Wer nach Südamerika blickt, weiss was kommt.
Die Spielwiese der NEO-liberalen Plünderer hat das bereits hinter sich.
Nachdem man, mit Hilfe dortiger korrupter Regierungen (z.B. Videla, Menem, Rua), den Subkontinent in Krediten ertränkt hat, musste alles billigst verramscht werden.
Die Folgen für das privatisierte Bildungssystem findet der interessierte Leser in einem Bericht des DLF vom 03.09.2011 unter der Überschrift "Vom Bildungsprotest zur Systemkritik.Der Aufstand der Jugend in Chile." und in Fernando Solanas „Chronik einer Plünderung“.
Also, der EU-Politiker der "Überraschung!" ruft oder von "Auf Sicht fahren" faselt - tja, der lügt.
Das "verschwundene Geld" der Finanzkrise wird jetzt genutzt um z.B. die Spanischen Flughäfen zum Spottpreis zu kaufen.
Ich warte allerdings auf einen Treppenwitz:
Wenn sich Argentinien tatsächlich etwas erholt hat vom Plünderkrieg, dann drehen die den Spieß um und gehen in Europa "shopping" (=>Repsol). Das wär nur gerecht.

Gast
Hallo odoaker,

so lange bis das zweit letzte Euroland in die Kriese gerät.

Ein Land kann nicht ganz oben stehen ohne das andere Länder geopfert werden, man Leute mit Hungerlöhnen beschäftigt.

Der letzte "Virus" ist Deutschland, danach stirbt der "Wirt" Europa.

Das ist ein ganz normaler Physikalischer prozess, der so kommen wird wie man es erwartet.

Wunder gibt es nur in Hollywood Filmen.

mode d'emploi
@Gandhismus - falsche Träume

Gandhismus: Die Zukunft braucht ein anderes System, am besten ganz ohne Banken. Und komm mir jetzt keiner, das geht nicht.

Doch, in der mittelalterlichen Dorfgemeinschaft funktioniert es natürlich. Vielleicht wollen Sie da wieder hin. Ich aber sicher nicht.

mode d'emploi
@aleph-00 - kontra oder nicht, hauptsache vernünftig

aleph-00: Was die Regierungen und die Menschen endlich begreifen müssen ist, dass Regierungen sich kontrazyklisch verhalten müssen.

Grau ist alle Theorie und diese ist sogar darüber hinaus auch noch ein wenig besserwisserisch.
Spanien hat schwere strukturelle Problem zu lösen und ist nach meiner Einschätzung auch dabei. Das dauert seine Zeit. Wichtig wäre es, weiter eine vernünftige Finanzpolitik zu betreiben und wichtig wäre es, dass die Euro-Länder zusammen halten.

mode d'emploi
@gutschein

Europa kann gemeinsam im Konzert der Großen vielleicht noch eine vernünftige Rolle spielen. Wenn sich die Euroländer aber auseinander dividieren lassen, so wie Sie es vorschlagen, dann unterzeichnen wir unsere Unbedeutendheits-Erklärung. Wer entscheidet sich freiwillig für die zweite Liga? Ich nicht.

Gast
Schundsystem

Das Ausbeutungs-und Gau-System wird auch zusammen fallen.
Es ist nur eine Frage der Zeit.

Gast
Schäuble

Solange für Deutschland ein Nutzen herausspringt ist für Schäuble der Sparzwang in Ordnung.
Wie es dem Volke in den Ländern geht interessiert keinen.

Gast
Vom Regen in die Traufe

Sie können einem schon leid tun, die Spanier. Da stemmt sich ein sozialistischer Ministerpräsident gegen die Krise, aber die Arbeitslosigkeit steigt. Es gibt massenhafte Demonstrationen und die Wahl fegt Zapatero hinweg.

Rajoy kommt. Ein Konservativer. Einer von denen, die von sich behaupten, als einzige etwas von Wirtschaft zu verstehen. Der zieht aber den Karren nicht aus dem Dreck, sondern der schiebt ihn erst so richtig rein. Ein Viertel der Spanier ist inzwischen ohne Arbeit.

In Griechenland hätten doch auch die Spanier sehen können, dass die regide Sparpolitik das Gegenteil von dem produziert, was eigentlich erreicht werden sollte. Wer keine Arbeit hat, zahlt keine Steuern und kann auch nichts kaufen.

Ist doch eigentlich garnicht so schwer?!

Gast
Euro - Zone

Keine Sorge!
Wir haben doch eine Superkanzlerin!
Sie wird alles zur Rettung der Normalbürger tun!

Gast
Wie lange noch--odoaker

....nur so zur Info die FED (schau mal deren Gründung an) ist eine private Bank (also keine staatliche)der die US Regierung nichts zu sagen hat,wohl aber umgekehrt.
Das dies von Anfang an ein großer Fehler war ,haben etliche Politiker in den USA erkannt..........u.A. J.F. Kennedy,der dies abschaffen wollte und schon US-Dollars gedruckt hatte (was die USA haben sind FED Dollar)er hat dies, wie die die anderen die dagegen waren bzw. das ändern wollten nicht überlebt.

Also bitte lassen wir die EZB sein was sie ist.....

Gast
aleph-00

Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. John Maynard Keynes hat dies schon 1932 veröffentlicht. Deutschland ist in seinem ängstlichen Egoismus bald das letzte Land, dass sich dieser Realität verweigert. Hollande wird in Frankreich gewinnen und damit schlägt das Pendel in die andere richtige Richtung. Geld ist genug da, besteuern wir die Finanzindustrie, die an der momentanen Krise schuld ist. Spanien hatte nämlich bis zum Ausbruch der Krise in 2008 eine Verschuldungsquote die mit knapp 40% weit unter der deutschen mit über 60 % lag. Es muss Schluss sein mit der neoliberalen Wirtschaftspolitik. Spätestens nach 2013 wird mit dem überfälligen Ausscheiden der FDP aus der Regierung wieder eine vernünftige Wirtschaftspolitik möglich werden.

Gast
@gandhismus: ideologische Realitätsverweigerung

Soviel Realitätsverweigerung gegenüber den europäischen Demokratien ist ja schon bedauernswert. Dass Sie allerdings mit Krokodilstränen für die armen Betroffenen die aktuelle Krise als Erfolgsmeldung sehen und den wirtschaftlichen Niedergang unseres politischen Systems herbeisehnen und damit die Not von 500 Millionen Europäern, nur um ein wahnwitziges Experiment ohne Banken zu starten, zeugt von einer rücksichtslosen idelogischen Einstellung.

Gast
Haltet euch fest, es geht bald den Bach runter !!!

"Schäuble sieht Spanien auf einem guten Weg"...? Wie naiv! Oder volksverdummungs-strategisch? Genauso kriminell wie die ganzen Milliarden schweren "Rettungs-" Geldverschwendungen, nur um das ohnehin *unausweichliche* hinauszuschieben, solange die eigene Amtszeit noch reicht?
In einem Jahr ist alles vorbei...wie lange glaubt ihr eigentlich, kann ein nicht wirklich integriertes Europa (US of Europe) funktionieren, wenn die Arbeitsmoralen, Politik, Wirtschaft und nicht zuletzt Sprachen und Kulturen so unterschiedlich sind? Deutschland scheint es *noch* gut zu gehen, und vielleicht ist genau dies der Grund warum ich den Eindruck habe dass alle sorglos naiv hierzulande sind! Doch der Abgrund steht nahe, und wird auch Deutschland mit verschlingen! Die Zahlungsausfaelle aus EU Laendern wie Spanien sind massiv. Absatzmaerkte gehen verloren. Ratings gehen runter, und somit auch fuer Deutschland. Firmen werden entlassen, massenweise. Zinsen gehen rauf, eine Hyperinflation entsteht. Gute Nacht !

sigbub
Gandhismus

Ich stimme Dir zu und hoffe , dass viele Menschen das auch so selbstverständlich nachvollziehen können, wie es ist.

Der MoJo

Wo ist jetzt die Überraschung? Spanien hat über Schulden Geld in die Wirtschaft gepumpt. Dieser Effekt hatte sich verstärkt. Ich nehme mal Phantasiezahlen: 100 € BIP aus Staatsgeldern -> +30 € Steuern, +50 € Konsum -> 50 € BIP aus Konsum -> +15 € Steuern, +25 € Konsum -> usw. (Wirtschaftswissenschaftler haben sicher genaue Zahlen.) Es läuft auf Grenzwerte zu, also 100 € Staatsausgaben werden hier zu +200 € BIP und +60 € Steuern, die Arb.losigkeit sinkt dabei. Nehme ich die 100 € Staatsgelder der Wirtschaft weg -> -200 € BIP, -60 € Steuern, die Arb.losigkeit steigt. Ganz einfach. Deshalb fährt man eigentlich die Staatsausgaben frühzeitig!, langsam wieder runter, dann tut’s nicht weh, denn die Wirtschaft kann sich dann drauf einstellen. Sowas nutzt man kurzzeitig mal in einer Rezession. Nur, Spanien glaubte, das ginge auch auf Dauer so, war mit Vollgas fast gegen die Wand gerauscht, die Zinsen schossen schon in die Höhe, da geht nur noch eine Vollbremsung, und die tut halt weh. Leider!

Hügel
@JaNaSowas

Danke für Ihren Kommentar! Sie haben den Nagelk auf den Kopf getroffen.
Wir können noch so viel Geld in Länder wie Griechenland, Spanien, Portugal oder bald auch Italien schießen und es wird nie reichen. Die Griechen oder Spanier konnten in der Vergangenheit bei Wettbewerbsnachteilen ihre Währung abwerten. Das geht nun nicht mehr und sie sind hoffnungslos unterlegen im Wettbewerb gegen nordeuropäische Staaten. Nur ein "Vereinigte Staaten von Europa" mit einer gemeinsamen Finanz- und Steuerpolitik sowie einer echten Integration aller EU Bürger wird die EU und die gemeinsame Währung retten können. Alles andere wird scheitern. Aber dazu wird es nicht kommen weil das auch Aufgabe von bestehenden Machtverhältnissen und eigener Souveränität bedeuten würde und dazu sind wir (noch) nicht bereit

AlterSimpel
Bad Bank ?

Soso, der Staat ist hilflos verschuldet und soll sparen. Und dann fällt denen nichts besseres ein, als eine Bad Bank zu gründen, für die wieder der Staat haften soll?
Klingt nach einer tollen Idee, allerdings nur für die Banken.

Um die Regierung für diesen Wahnsinn gefügig zu machen, werden schon mal wieder fleissig die Kreditzinsen erhöht. So ein Zufall ...

Die Motivation für diese Sozialisierung privater Schulden: eine vage Hoffnung, die Banken würden dann wieder mehr Kredite geben.
Allerdings hat die EZB schon 1 Bio den Banken "geschenkt", statt Kredite zu vergeben, zocken die damit aber munter an allen Ecken der Welt. Kredite an Spanier zu vergeben ist eben einfach zu riskant.

Der erste Schritt zur Lösung: die Erkenntnis, daß die Bank nicht dein Freund ist. Deren Gewinne sind die Schulden der Steuerzahler.

Warum nicht mal für ein Jahr die Staaten direkt von der EZB finanzieren lassen? Schlimmer als jetzt kann es für viele Bürger kaum noch kommen.

Der MoJo
@ Hügel: Die Sache mit der Abwertung der Währung:

Geben wir den Spaniern die Peseten, bspw. 1:1, zurück und lassen sie abwerten, bspw. auf 1 € : 2 Pts.
Wie geht das? Der Staat erhöht das Angebot an Pts., wirft also Geld auf den Markt, bis der Aufwertungsdruck vorbei ist. Man wird feststellen, dass sich dann die Geldmenge an Pts. verdoppelt hat. Die Folge: Inflation, die Preise verdoppeln sich, die Löhne werden folgen und sich ebenfalls verdoppeln. Das Ergebnis: Alles ist beim Alten, nur die Zahlen sind größer, Wirkung = Null.
Verhindern kann man das nur, wenn sich die Preise und Löhne nicht anpassen. Das entspricht einer staatlich verordneten Halbierung der Löhne und Preise. Dazu brauche ich aber keine Peseten, das geht auch mit dem Euro.
Aber die Chinesen machen das doch auch!
Nein, die Chinesen kaufen massiv US-$ und Jap.-¥ und werten damit diese Währungen gegen alle anderen weltweit auf. Na, dann mal los Spanier, kauft mal die Euros auf!
Es bleibt nur: Lockerung des Arbeitsrechts, Förderung von Investitionen & Gründern

Hügel
@DerMoJo

Ich gebe Ihnen gar nicht Unrecht. Eine Abwertung der Währung hat nur kurzfristigen Effekt bis Preise und Löhne entsprechend angepasst sind. Natürlich hat das den Effekt einer grausigen Inflation, die man ja gerade von Italien gut kannte.
Selbstverständlich müssen Strukturreformen her so dass Investoren angelockt werden und in dem Land wieder Arbeitsplätze entstehen, die wiederum Steuern in die leeren Kassen spülen. Aber das braucht Zeit und die Märkte, und vor allem die Bürger wollen sofortige Verbesserungen sehen. Das ist leider so.
Was hat Spanien nach dem Immobiliencrash denn außer Oliven noch zu bieten? Das wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern bis dort wieder ein floriernder, diversifizierter Mittelstand entsteht. Bis dahin werden sie am Tropf der EU hängen