Unterricht in einer Klasse in Spanien

Ihre Meinung zu Weitere Kürzungen: Spanien spart bei Bildung und Gesundheit

Die spanische Regierung von Ministerpräsident Rajoy hat weitere Einsparungen in Milliardenhöhe beschlossen. Vor allem im Bildungs- und Gesundheitssystem soll gekürzt werden. So sollen Medikamente teilweise selbst bezahlt, die Zahl der Lehrer verringert und die der Schüler pro Klasse erhöht werden.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
20 Kommentare

Kommentare

Gast
Eurokrise und kein Ende.....!

Nun ist die Eurokrise endgültig auch in Spanien angekommen.

WANN endlich sagen uns unsere Politiker die GANZE Wahrheit über die Eurokrise?

Ich befürchte, daß es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, wann diese EU und der EURO endgültig GESCHEITERT sind.

Ich persönlich sehe schwarz für die Zukunft der EU und des EURO!

Da können wir Bundesbürger uns nur noch ängstlich umschauen und fragen: Quo vadis, Germania?

Gast
blub

Ein weiters Land wird gnadenlos kaputtgespart und heruntergewirtschaftet. Bravo.

Angie, das hast DU zu verantworten.

spock2000
Na Klasse !

Das sind die Errungenschaften eines vereinten EUROPA.

Hoffentlich sind die Spanier nicht so blöde wie die Deutschen und machen ordentlich aufstand. Das ist der falsche Weg !

Gast
kein geld..

für bildung...manno mann...wie tief kann man sinken...notfalls muß man die reichen eben ein stück weit enteignen...
bevor es das volk mit gewalt machen wird

Gast
systemcrash vorprogrammiert

Erst Griechenland, dann Spanien, dann Italien. Portugal und Irland sitzen in den startlöchern. Der Euro und damit ein gewaltiger Systemcrash ist vorprogrammiert. Mit Kohls Europa Politik und dem Teuro wurde die Büchse der Pandora geöffnet. Schön dass wir jetzt alle in einem Boot sitzen. Warum werden unsere (und die der anderen Länder) ehemaligen Politiker nicht zur Rechenschaft gezogen?!

my3cents
Endspiel

Die Dominosteine fallen. Oder glaubt jemand ernsthaft, die spanische Wirtschaft würde sich bei 50% Jugendarbeitslosigkeit, sinkenden Realeinkommen und sinkenden Staatsausgaben irgendwie erholen können? Dazu kommen die noch nicht getätigten Abschreibungen bei spanischen Banken in 3-stelliger Milliardenhöhe, all die unbewohnten Bauruinen des vergangenen Booms stehen noch zum vollen Preis in den Büchern. Der Anteil nicht mehr bedienter Kredite steigt permanent, was den Banken zusätzliche Probleme bringen wird.
Nein, ohne Schuldenschnitt und Abwertung folgt Spanien dem griechischen Weg. Aber der Euro muss um jeden Preis gehalten werden, wie hoch die Verluste auch ausfallen werden - und die Verluste steigen täglich.
Wenn es die Eurozone mangels Kapital irgendwann doch erwischt sitzen wir hier auf Billionen uneinbringlicher Target2-Forderungen...

Gast
Vernunft siegt

Endlich haben auch die Spanier begriffen, dass man nicht mehr Geld ausgeben kann, als man einnimmt. Das kann man ja wohl nicht "kaputtsparen" nennen, sondern höchstens späte Einsicht. Und das Ausländer ohne eigene Beitragszahlung sich durch schlichtes Anmelden bei der Meldebehörde Leistungen der spanischen Krankenversicherung erschleichen können, ist schon dreist. Sind wahrscheinlcih die gleichen, die jetzt alles auf Angie und den Euro schieben ...

henry.berlin
Deutschlands Waren gekauft und jetzt kein Geld?

Griechenland wurde zum Sparen gezwungen, mit Ausnahme bei Rüstungsausgabem. Die Griechen sollten sogar unsere Mord Produkte kaufen.
Wenn ein Land wie Deutschland mehr verkauft als es kauft, dann muss ein anderes Land oder mehrere mehr kaufen und mehr Schulden machen.
Managergehälter steigen exorbitant und die der Arbeitnehmer sinken sogar real.
Wir würden Spanien helfen können, indem wir unser wirtschaftliches Übergewicht verringen und dafür im Land die Umverteilung von unten nach oben stoppen.

Gast
Wie in Griechenland ....

hat die EU in Spanien nicht hingeschaut, wie das Land in die Schulden stürzte. Es war für jeden Normalo sichtbar, dass das Land über kurz oder lang wirtschaftlich zusammenbricht. Keine, oder nur eine kleine Exportindustrie, ein Bauboom wie von Hirnlosen, schlechtes Bildungssystem, ein Steuersystem, was mehr am Fiskus vorbei wirtschaften ließ und läßt und guterletzt ein Staatenstruktur, die die Regierung verhungern läßt. Spanien zu retten ist fast aussichtslos. Es steckt in einer Krise, die mit Griechenland vergleichbar ist.

Gast
@ odidonar

...notfalls muß man die reichen eben ein stück weit enteignen...

Wieso nur ein Stück weit?

Gast

Der Wohlstand der Westlichen Zivilisation beruht auf
1. Eigenleistung
2. Schulden machen ohne Tilgung
3. Ausbeutung der 3. Welt
4. Ausbeutung im eigenen Land ( Hartz4, Mimijobber, Aufstocker, Billiglöhner.

Bei den Griechen ist die 2. Säule schon weggebrochen.
Die Spanier, Italiener und Portugiesen werden folgen. Deutschland wird folgen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Wir sollten lernen zu Verzichten. Eines Tages sind wir dazu gezwungen

Gast
Kein Geld?

Rajoy hatte die Einsparungen damit begründet, dass Spanien sich ein Gesundheits- und Bildungssystem in der jetzigen Form nicht leisten könne. "Wir haben einfach kein Geld dafür", sagte der konservative Regierungschef.

Dann beteiligt mal den Finanzmarkt, indem ihr in genauso besteuert wie Unternehmen die tatsächlich Wertschöpfung betreiben und - oh Wunder - auf einmal wandern die Billiarden in die Taschen des Staates und der Menschen, die mit ihrer Arbeit und Kreativität diese Wertschöpfung ermöglicht haben und nicht in die Taschen einiger Haie, die nur die von ihnen geforderten und von den Politikern geliefert Schlupflöcher zum abkassieren nutzen! Dort hat weder das Geld, noch die Menschen, noch die Demokratie eine Zukunft. Wer es nicht in die Menschen investiert hat schon die Zukunft jetzt verspielt!

Gast
Wir sind alle vollkommen verrückt!

Und wirklich wir alle. Die spanische Regierung, die deutsche Regierungschefin, die Politik nach dem Vorbild schwäbischer Hausfrauen machen will, die BILD - Leser so wie die Tagesschau-Kommentatoren.
Warum ist es denn so vollkommen unmöglich zu begreifen, dass all das was notwendig war, um die Waren, die Dienstleistungen usw, die mit den "Schulden" finanziert wurden, tatsächlich real vorhanden waren und immer noch vorhanden sind.
All das menschliche Wissen und Können, die Menschen selber, die Maschinen alles ist vorhanden, egal was für Zahlen als "Schulden" dem gegenüber stehen.
Es fehlt unseren spanischen Nachbarn nicht an Ärzten und Medikamenten, um alle zu behandeln sondern an "Geld". Also sind nicht die Kranken und nicht die Mediziner das Problem.
Es ist einfach so hoffnungslos.

Gast

Irgendwann ist auch ein Monopolyspiel zu Ende.
Da nutzt auch Kaputtsparen nichts.

Stuttgarter42
Ein etwas dürftiger Artikel,

wenn nur gemeldet wird, dass der Klassenzähler in Schulen steigen soll, aber es keine Angabe dazu gibt, wie er jetzt ist und wie er werden soll.
Ich kann mir mit solchen Angaben kein Bild machen und keinen Vergleich zu unseren Gegebenheiten ziehen.
Ein wenig mehr Information zu unserem europäischen Nachbarn fände ich schon nett.

CM
Was kostet Bildung?

Ich behaupte mal nichts, denn sie bringt sogar Einnahmen die aus dem Resultat dieser Bildung entstehen...

Es sei denn man verkrault später die Ausgebildeten, z.B. durch zu hohe Steuern, schlechte Bezahlung, Gesetze die Leuten die Freiheit wegnehmen... Dann ist klar, die gut gebildeten Leute verlassen dann das Land...

Selbiges Problem hat Deutschland ja auch. Und ändern kann sowas nur die Politik, aber in vielen Ländern Europas machen die jetzigen Politiker genau das falsche, es bedarf wirklich erst eines europäischen Frühlings um diese Kruste zu durchbrechen.

Gast
@Henry Berlin

Sie glauben wahrscheinlich selber nicht an dem,was Sie in Ihren Kommentar geschrieben haben,oder???

"Wir würden Spanien helfen können indem wir unser wirtschaftliches Übergewicht verringern""
Sie meinen es parodistisch,oder?? Kann nicht ernst gemeint sein!!

"Griechenland wurde zum Sparen gezwungen"""
Haha! Warum bloß????

""Spanien helfen indem man in Dtld. die Umverteilung von unten nach oben stoppt""
Sie haben Humour!! Nicht schlecht!

Ihre naive Wirtschaftseinsichten schlagen jedoch alles:

"Wenn ein Land wie Deutschland mehr verkauft als es kauft, dann muss ein anderes Land oder mehrere mehr kaufen und mehr Schulden machen."

Ich rate Ihnen dringend sich ein wenig über die komplexen Abläufe in der Wirtschaft zu informieren!!
Eine Wiederholung von platten Vorurteilen,propagandistischen Schlagworten und ideologischen Agitpropversatzstücken stellen keine sachlich fundierte Meinung dar!!

gerardo009

Der Euro ist Negativ für Europa, dieses sollte jedem jetzt klar geworden sein.

Die Länder und Regionen sind einfach zu unterschiedlich.....

Als es die Wechselkurse gab, gab es mehr Arbeitsplätze....... allein dies ist schon positiv...... für die Wirtschaft wird alles zusammengeschrumpft.
Dann soll diese auch die Probleme Schultern....

Spanien ist ein weiterer Dominostein..... im Spiel, um alles oder nichts.....

Gast
Sparen

kurbelt nicht viel an, hier ein interessanter Artikel
http://www.querschuesse.de/spanien-doubtful-loans-auf-18-jahreshoch/
Wird alles so schön unter der Decke gehalten, auf kurz oder lang benötigt Spanien Hilfe...und wir alle brauchen einen geordneten Rückweg zu nationalen Währungen, der Euro hat solche Zustände erst befeuert.

Herr Gesangsverein

So, Griechenland ist durch, der nächste bitte! Das wars dann aber auch, mehr als Spanien schaffen wa gar nicht mehr...