Griechenland-Krise

Ihre Meinung zu Regierungschefs zeigen Zuversicht bei Griechenland-Hilfspaket

Am Montag treffen sich die Euro-Finanzminister, um über das zweite Rettungspaket für Griechenland zu entscheiden. Kurz zuvor zeigten sich die Regierungschefs Italiens, Deutschlands und Griechenlands "zuversichtlich", hieß es aus Rom. Derweil verschärften einige Politiker der Koalition ihren Ton gegenüber Athen.

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10 Kommentare

Kommentare

Gast
Die Krise wird immer offensichtlicher,...

Wenn der Glaube selig macht oder sogar Berge versetzen kann, dann will ich jetzt mal glauben, dass…
…diese Wirtschaftskrise immer offensichtlicher wird, auch wenn Politiker und Medien darum herum die Unwahrheit verbreiten,
…Griechenland zu einem europäischen Versuchslabor für Geldgierige und ihre Anhänger geworden ist,
…die Mehrheit der Bürger immer mehr erkennt, dass über die Wertverschiebung in seinem Gemeinwesen - vom sozialen Miteinander zur profitgesteuerten Aktiengesellschaft - jedes grundlegende Menschenrecht mit Füssen getreten wird,
…der einfache Mensch, Bürger einer europäischen Nation, über die wirtschaftliche Entwicklung aufgeklärter und über die Tatsachen der Veränderung seiner Ökonomie zur Besinnung und zum Lernen aufgefordert wird.
…nicht die “Börsen“ den Maßstab diktieren, sondern die soziale Situation seiner Mitmenschen.
…wir solche Politiker finden und beauftragen, eben nur die wählen, welche die Zügellosig und die grenzenlose Gier auf dem Kapitalmarkt einschränken!

tamarixz
Wer kann den Mist denn noch ertragen, der täglich zu lesen ist.

Sowohl in den Medien als auch von der Politik. Wir retten nicht Griechenland, sondern überwiegend deutsche und französische Banken. Wir werfen real erwirtschaftetes Geld den Banken für nur auf dem Papier stehenden Zahlen hinterher.
Wo bleibt denn mal kritische Berichterstattung? Mit der ARD sitzt man nicht mehr in der ersten Reihe sondern wird zum Hinterbänkler. Solche Redaktionen verwirken das Recht der Pressefreiheit.

Gast
gute Investion

Die Hilfsgelder für Griechenland sind doch eigentlich eine gute Investition in die heimische Exportwirtschaft, denn nach herrschender Meinung des deutschen Wutbürgertum sind die Girechen doch nur faule Säcke, die keine "Wertschöpfung im eigenen Land" haben, sondern alles importieren...

Gast
Merkel und Schäuble

Zitat: "Zu angeblichen Differenzen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble über das weitere Vorgehen in Griechenland sagte Regierungssprecher Steffen Seibert, beide zögen am selben Strang". Herr Seibert lässt leider offen ob beide auch am selben Ende ziehen.

Gast
Für wie dumm wollen die uns eigentlich verkaufen?

".... und plädierten für einen Rauswurf des hoch verschuldeten Landes aus der Eurozone."

Die Politiker aus dem Regierungslager von CDU/CSU und FDP die derartige Forderungen stellen, sollten eigentlich genauestens wissen, daß der Rauswurf eines Mitglieds aus der Eurozone rechtlich garnicht möglich ist.

Nicht einmal die Rechtsgrundlage für einen freiwilligen Austritt ist bewußt nicht in den Inhalt der Verträge aufgenommen worden.

Deshalb sind derartige Vorschläge angesichts bevorstehender Landtagswahlen lediglich als reiner Populismus und Volksverdummung zu werten

oder

als Zeichen dafür, daß es Politiker gibt, die derartig unfähig sind, indem sie damit zeigen, daß sie nicht einmal den Inhalt der EU-Verträge kennen und somit überhaupt nicht wissen, wovon sie eigentlich reden.

Gast
Wir kriegen euch alle

Vorgezogene Schlagzeile aus Griechenland.
Wir bekommen sie alle - die Milliarden - Hipp Hipp, Hurra!
Natürlich muss dem griechischen Volk geholfen werden, aus dem Qaos herauszukommen in das sie ihre Politiker hinein gewirtschaftet haben. Dafür müssen sie sich aber erst von den Verursachern befreien. Das Rettungspaket ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit, den es stranguliert ein ganzes Volk. Das ist das Diktat einer Kapitaldemokratur.

mode d'emploi
Anti Euro Demagogie

"Der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler sagte dem Blatt, weder ein Schuldenschnitt noch der Rettungsschirm könnten verhindern, dass Griechenland in einer Abwärtsspirale versinke."

Man kann auch alles schlecht reden.

mipfel
Der Fehler im System...

...geschah 2007, als man Banken als systemrelevant bezeichnete und der Staat sich in die Wirtschaft einmischte. Hätten die Regierungen damals erklärt: "Wir stehen für das Sparbuch der Oma ein; jetzt: Markt, heile dich selbst!" wäre Griechenland heute schuldenfrei, in Dtl. gäbe es noch die Sparkassen und vielleicht noch die Deutsche Bank - und 100.000 arbeitslose Banker, die dann mit ihren mathematischen Fähigkeiten die Fachkräfte-Lücke im MINT-Bereich hätten füllen können. Ok, die Gehälter wären nicht ganz so hoch.

P.S.: Ja, ich weis, Traumwelten sind schön. Aber, wer keine Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum kämpfen.

Gast
Da hat Frau Bellmann ...

... wohl nicht ganz Unrecht. Mal sehen, wie lange es dauert, bis SIE in Nazi-Uniform die griechischen Presseveröffentlichungen zieren darf.

Gast

Ja, beim Spielgeldeurobezahlspiel, bei dem am Ende der Geldesel Deutschland, mit anderen Pechvögeln wie Finnland, für alles und jeden bezahlen muß (so sind nun mal die Spielregeln, dank der doppelten Brüsseler Fessel Deutschlands), gibt es einfach alles: Große Gefühle, gewiefte Erklärungen, Spannung, Spaß, Schauspiel und Schokolade sowie das obligatorische Autobahngezeter, sollte der Goldesel Deutschland einmal störrisch werden.
Doch am Ende erhalten die Griechen und die anderen Pleitegeier immer ihr Geld, da der Staatsbankrott eines Spielgeldeurolandes notwendig das Ende des Spielgeldes Euro nach sich zöge; denn um Italien, Portugal, Irland oder Spanien steht es wirtschaftlich ähnlich schlecht und wenn der Goldesel Deutschland noch nicht einmal für Griechenland die Zeche zahlen kann (oder will, wenn die märkische Pfarrerstochter doch nur nein zum Ausland sagen könnte), wird diesen niemanden mehr Geld leihen; bald dürften aus Milliarden Billionen und aus diesen Billiarden werden...