Ihre Meinung zu Gespräche in Athen: Konsens - bis auf einen Punkt
Die Spitzen der griechischen Regierungskoalition haben den von EU, EZB und IWF geforderten neuen Sparmaßnahmen weitgehend zugestimmt. Lediglich die Frage der Rentenkürzungen ist weiter strittig. Am Abend wollen die Finanzminister der Eurozone über das neue 130 Milliarden Euro schwere Hilfspaket beraten.
Ich bin neugierig, wann die große Mehrheit endlich mal begreift, daß die sogenannte "Griechenlandhilfe", doch eigentlich nur eine Hilfe für die Kreditgeber ist. In der jetzigen weltweiten Wirtschaftsordnung gilt doch als oberste und primäre Pflicht eine pünktliche Bedienung der Kredite mit Zins, Zinseszins und Rückzahlung. Da nun GR das nicht mehr kann, ist Hilfe angesagt. Kein Mensch denkt dabei etwa an das griechische Volk, das dabei "kaputt gespart" wird"
Gibt es denn einen Ausweg aus dieser Misere? Ja, es gibt ihn" Griechenland müßte nur die "Freie Wirtschaftsordnung", bei der es keinen Zins gibt, einführen. Wie das funktionieren soll? Nun es steht jedem frei, das nachzulesen und an Hand von vielen Beispielen zu erkennen, daß das hervorragend funktioniert. Ich empfehle das Buch von Hermann Benjes: Wer hat Angst vor Silvio Gesell. Manchen würden die Augen aufgehen! Für GR wäre es eine großartige Möglichkeit wieder zu regenerieren.