
Ihre Meinung zu Kolumne: Immer mehr Druck auf die EZB
Obwohl sie es nicht darf, hat die EZB auch griechische Staatsanleihen gekauft. Jetzt wird gefordert, dass sie einen Abschlag hinnimmt und sich so an einem Schuldenschnitt beteiligt. Völlig unmöglich, meint Klaus-Rainer Jackisch. Aber einen Ausweg gibt es doch.
„Es bildet sich eine fatale Koalition: Anhänger ungehemmter Staatsschulden, Euro-Retter um jeden Preis und angebliche Sachverständige, die alle Prinzipien über Bord werfen. Eine Koalition wirtschaftlicher und politischer Unvernunft.“
Kurz und treffend dargestellt- die Sünden der Politik holen diese wiederum ein. Die Schuldengemeinschaft und „Sippenhaftung“, die durch die „Kalte Küche“ mit den Ankauf von maroden Staatsanleihen durch die EZB getätigt wurden, konterkarieren wiederholt die bestehenden Verträge.
Auf nichts ist Verlass- jedes Mittel ist der Politik recht, um für einen Moment Luft zu bekommen- nachhaltige, verlässliche Politik sieht anders aus!
Eine "charmante" Idee, den ESFS diese maroden Staatsanleihen aufzudrücken, um den Vertragsbruch zu „heilen“- indes der Steuerzahler so oder so für diese vertragswidrige Politik die Zeche zu zahlen hat und es nur eine Frage der Zeit ist, wann der nächste Vertrag gebrochen wird!