Ihre Meinung zu Griechenland: Parteien sollen Kürzungen billigen
Es ist wieder ein Tag, an dem Griechenland vor der drohenden Staatspleite gerettet werden muss. Heute berät Regierungschef Papademos mit seinen Koalitionspartnern über die geplanten Kürzungen bei Löhnen und im öffentlichen Dienst - eine Bedingung für neues Geld.
Jeden Tag lesen wir von griechischen Debatten um Sparprogramme, Demonstrationen, Steuerschuldnern etc., aber im Kern bewegt sich nichts.
Die Verantwortlichen bringen nichts auf die Reihe und durch Demonstrationen wird das Brutto-Inlandsprodukt auch nicht steigen.
Klar: Die Masse der Griechen muss nun die Sünden der Vergangenheit ausbaden. Nur: Die Griechen haben in der Vergangenheit per Schulden über ihre Verhältnisse gelebt, z.B. durch die Aufblähung des Staatsapparates und großzügige Renten. Daran haben sich die Griechen gewöhnt und nun soll es dabei bleiben.
Das Land ist dermaßen vor die Wand Gefahren worden, dass nach vernünftigen Maßstäben keine Rettung mehr in Sicht ist. Weitere EU-Hilfsgelder sind Verschwendung von EU-Steuergeldern! Griechenland soll nun seinen Sumpf bitteschön selbst trockenlegen.