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Ihre Meinung zu Mit einer Schaffnerin von Hamburg nach Wien

Im Nachtzug sollen die Gäste möglichst ausgeschlafen und entspannt ans Ziel kommen. Damit das klappt, gibt es die Nachtschaffnerinnen und -schaffner. Kein einfacher Job: Sie sind Kellner, Problemlöser und Seelsorger in einem. Von Daniel Frevel.

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20 Kommentare

Kommentare

harry_up

Als ich den Filmbericht zu dem Artikel gestern im FS angesehen habe, empfand ich vor allem die freundliche und hilfsbereite Gelassenheit von Frau Klinger als sehr wohltuend.

schabernack

🟢 Nachtzüge erzählen ihre eigenen Geschichten, jede Nacht eine andere. Die Zugbegleitung erzählt mit.

Ich stelle mir Nachtschaffner/in zu sein, in jedem Fall weniger stressig vor, als Zugbegleitung bei Tag.

Irgendwie schön, dass immer mehr Nachtzüge zu erwachen scheinen aus dem Dornröschenschlaf.

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R A D I O

Da bleibe ich skeptisch. Schauen Sie sich das hier an:

https://uebermedien.de/91880/wie-medien-einer-bahn-aus-oesterreich-die-…

... und das noch:

https://zugpost.org/nachtzug-2025/

Der Film, mit dem die Tagesthemen uns die ÖBB-Nachtzugfahrt mit Frau Klinger anbietet, mit Marilyn Monroe und Jack Lemon war schöne Story, glaube ich bis heute nicht, nicht alle Details. Geschichten sind oft nicht wahr, die Verspätung des Nachtzugs mit der österr. Schaffnerin könnte aber stimmen, erhöht die Glaubwürdigkeit vom Ganzen.

Tuleht

"Ich stelle mir Nachtschaffner/in zu sein, in jedem Fall weniger stressig vor, als Zugbegleitung bei Tag."

Leider sind die Menschen in Deutschland als Nutzer von Dienstleistungen weitaus weniger angenehm als z.B. in Japan.

Vergleichen Sie nur mal eine U-Bahn-Fahrt in Tokyo mit einer in Köln. Oder, falls Köln noch nicht so schlimm ist: Kommen Sie mal nach Hamburg.

M.Pathie

Ich glaube, der Nachtdienst ist ungleich stressiger.

Pax Domino

Nachtzug  mit der Österreichischen Staatsbahn  ist eine preiswerte Zugfahrt. Hamburg - Nürnberg  zu einem sehr guten Preis. Leider ab Hannover war unser Abteil voll. Beim nächsten mal buche ich mir ein Schlafabteil für 2 - 4  Personen. 

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Stotterfritz

Ich denke mal, eine Bahncard amortisiert sich schon bei der ersten Fahrt.

Stotterfritz

Für die Strecke Hamburg-Nürnberg würde ich einen ICE nehmen. Das dauert doch nur 4-5 Stunden. Im normalen Abteil habe ich bei solchen Fahrten immer die gegenüberliegenden Sitze zusammengerückt, die Schuhe ausgezogen und die Beine hochgelegt (natürlich mit frischen Strümpfen). Ein bisschen Dösen, Landschaft gucken, Imbiss naschen und mit Leuten quatschen und schon war die Fahrt vorbei.

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vaihingerxx

>>Gerade einmal vier Stunden Schlaf hat die Schaffnerin der Österreichischen Bundesbahnen nach ihrer Fahrt von Wien nach Hamburg bekommen. <<

 

und das geht so arbeitsrechtlich ?

also vor 45 Jahren als ich in einem Autokonzern begann, sah das Arbeitsrecht vor 8 Stunden Ruhezeit

"die gute Alte Zeit"

ach ja, und dann 15 Stunden Arbeitszeit

ist das wirklich korrekt recherchiert ?

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Kristallin

Warum denn nicht? Jede Schicht hat die beschrieben halt ihre Gründe für Verzögerungen! 

Ist ja nicht wie bei Fabrikschichtarbeit, in welcher sicherlich öfter pünktlich Feierabend gemacht werden kann, bzw öfters als in diesem Job. 

Und von den Stunden von Ärzt/Innen und Pflegepersonal im KH will ich gar nicht erst anfangen. 

Ist halt Realität. 

vaihingerxx

also im Flugzeug und bei Busfahrern "eiert" man nicht so rum

warum ist es da Realität

krautbauer

11 Stunden Ruhezeit sieht das Arbeitsrecht vor. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Stotterfritz

Nur 4 Stunden Schlaf geht natürlich an die Nieren. Aber ich denke mal, diese kurzen Erholungspausen sind nicht der Standard, sondern die Ausnahme. Auch Österreich hat Gesetze.

Stotterfritz

Ich habe mal geguckt, was der Nachtzug eigentlich bietet. Also so eine Reise von Hamburg nach Wien stelle ich mir ziemlich entspannt vor. Rabattkarten der DB wie Card50 oder Card25 werden auch akzeptiert. Ich glaube, das ist eine echte Alternative zum Auto und Flugzeug. Man fährt von Hbf zu Hbf, hat genügend Beinfreiheit, kann ins Bistro gehen, kein Umsteigen und hat keine Staus. Außerdem hat man ein rollendes Hotelzimmer. Also, ja, so eine Städtereise mit diesem Vehikel ist eine Überlegung wert.

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vaihingerxx

sicherlich ne Überlegung wert !

Fürsterzbischof

Der besondere Charme osteuropäischer Nachtzüge

Letzten Sommer reiste ich im Nachtzug von Minsk nach Moskau – ein Erlebnis, das mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. Besonders eindrucksvoll war der eigenwillige Rhythmus der alten Züge, die mit jedem Gleisstoß spürbar „in die Schienen fallen“. Diese fast vergessene Melodie des Reisens hatte etwas ungemein Beruhigendes.

Unvergesslich auch der Samowar im Waggon: Die Zugbegleiterinnen versorgten die Fahrgäste herzlich mit heißem Tee – ein einfaches Ritual mit großer Wirkung. In einer Zeit der durchgetakteten Hochgeschwindigkeitszüge zeigt so eine Fahrt, dass Reisen mehr sein kann als bloße Fortbewegung.

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vaihingerxx

etwas gewöhnungsbedürftig das Publikum

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M.Pathie

Die auf den ersten Blick so unscheinbaren und vor allem schlecht bezahlten Menschen sind kleine highlights im Alltag. Danke für den Bericht.