Mehrere Strohballen liegen in der Sonne auf einen Feld.

Ihre Meinung zu Wie die Landwirtschaft Hitze und Trockenheit trotzt

Die aktuell hohen Temperaturen von weit mehr als 30 Grad sind auch für Deutschlands Landwirte ein Problem. Sie sind durch die klimatischen Veränderungen gezwungen, neue Wege zu gehen. Von Laura Bisch.

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22 Kommentare

Kommentare

rolato

Egal wie das Klima ist, eine Landwirtschaft die alle zufriedenstellt, und mit einer vielfältigen Kultur in Erwartung immer höherer Erträge mit wird es nie geben. Es ist entweder zu warm, zu kalt, zu feucht oder zu trocken. Es sei denn es gäbe Bedingungen die stets gleich sind in der aber nur eine zielgerichtete Monokultur für einen stets gleichmäßigen Ertrag sorgen könnte. Schon bei 2 Kulturen funktioniert das eben nicht, und nur eine Kultur, zB. Mais, könnte die Ernährung und damit das Überleben nicht sichern

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wie-

>> Es sei denn es gäbe Bedingungen die stets gleich sind

Die Bedingungen bleiben nicht gleich. Lesen Sie einfach den Artikel.

>> Schon bei 2 Kulturen funktioniert das eben nicht, und nur eine Kultur, zB. Mais, könnte die Ernährung und damit das Überleben nicht sichern

Aus welchen Quellen beziehen Sie Ihr Grundwissen über Landwirtschaft?

FantasyFactory

Vielleicht aus einer Afd Telegramm Gruppe ? Reine Vermutung, wissen tue ich das nicht.

rolato

Die Bedingungen bleiben nicht gleich. Lesen Sie einfach den Artikel.

Eben deswegen schrieb ich ja "Es sei denn es gäbe Bedingungen die stets gleich sind" ,ein theoretisches Konjuktiv.

Aus welchen Quellen beziehen Sie Ihr Grundwissen über Landwirtschaft?

Aus allgemeinen Quellen die jedem zugänglich sind und eigenen. Ihre ständigen Forderungen von Quellennachweisen komme ich sowieso nicht nach.

Nachfragerin

Vielfältige Ökosysteme sind im Allgemeinen resistenter gegen äußere Einflüsse als Monokulturen. Man könnte schattenliebendes Gemüse unter Obstbäumen anpflanzen, um die Verdunstung zu reduzieren. Die Landwirtschaft in anderen Ländern hat sicherlich einige Lösungsstrategien parat und auch unsere wird Wege finden.

Die Wetterextreme bleiben aber weiterhin ein Problem - nicht nur für die Landwirtschaft.

vaihingerxx

wo soll das Problem liegen

in Italien oder Spanien sind derlei Temperaturen doch bislang normal gewesen

also macht man es wie die dort die letzten Jahre ......

ob es so spektakulär wird, dass man auf Bananen, Orangen umstellen muß, bleibt abzuwarten

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FantasyFactory

Ja, wenn auf beiden Augen blind ist sieht man das Problem auch nicht. Und in Südeuropa gibt es gerade eine Hitzewelle die selbst für diese Länder außergewöhnlich ist. Und wir haben noch keinen Hochsommer........

Questia

Ich brauche immer lange, um Ihre Ignoranz und Verächtlichkeit zu verdauen und zögere jedes Mal, ob ich Ihren Provokationen Futter geben soll.

Nun, denn - Sie sehen meine Entscheidung:

Auch Südeuropa ist von der Hitzewelle betroffen: https://www.tagesschau.de/ausland/hitze-waldbraende-102.html

Und das nicht erst dieses Jahr, wie Sie einer Suche nach "hitzewelle südeuropa" entnehmen können.

Ich jedenfalls möchte mich nicht von Bananen und Orangen ernähren, sondern schätze die Vielfalt der regionalen landwirtschaftlichen Produkte in Deutschland.

 

Nachfragerin

In Teilen Spaniens gab es in den letzten Jahren eine extreme Wasserknappheit. Auch dort muss man sich an die neuen Bedingungen anpassen, sofern das überhaupt möglich ist.

Ein Wechsel aus wochenlanger Dürre und extremem Starkregen wird kaum nutzbar sein.

flegar

"Sie sind durch die klimatischen Veränderungen gezwungen, neue Wege zu gehen."

Ja, natürlich. Sie werden Getreide züchetn, dass kaum Wasser benötigt. Sie werden Obstbäume züchten, die keine Probleme mit der Trockenheit und den importierten Schädlingen haben. Sie werden Wassermelonen und Tomaten züchten, die kaum Wasser benötigen.
Immer diese Suggestionen, dass den Menschen schon iergendetwas gegen die Probleme der Menschheit einfallen wird.

zzp

Neue Wege gehen ?

Da ist es doch einfacher malwieder auf die strasse gehen und Subventionenzu fordern.

flegar

"Um das zu vermeiden, säht Kerner mittlerweile nicht mehr im Frühsommer aus, sondern im feuchten Winter."

Es muss nur einmal eine frostreiche Woche vorhanden sein und der gute Mann kann seine Ernte vergessen.

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FantasyFactory

Glauben Sie "er" macht das auf gut Glück ? Aber Sie als Wetter und Agrarexperte wissen da sicher mehr......

fathaland slim

So ist es.

Nachfragerin

Ich mutmaße mal, dass die Jungpflanzen nicht frostanfällig sind. Das Problem mit dem Spätfrost kenne ich nur von Obstblüten oder Tomaten.

flegar

"Wie die Landwirtschaft Hitze und Trockenheit trotzt"

Es tut mit leid, dass so schreiben zu müssen: Ein falscher Titel zu einem mageren Text. Die zwei Beispiele mit den Kichererbsen und das frühere Aussäen rechtfertigt diesen Titel in keiner Weise.

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fathaland slim

Ich gebe Ihnen Recht.

Nettie

 „Tage wie diese sind dabei längst keine Ausnahme mehr: Sie kommen wegen des Klimawandels nicht nur häufiger vor als noch vor einigen Jahrzehnten, sie kommen auch schon früher im Jahr.

Die Veränderungen durch den Klimawandel nimmt der Landwirt sehr genau wahr. Er glaubt: "Man hatte früher auch mal eine Woche, zwei Wochen Hitze. Aber dass es sich jetzt zwei, drei, vier, fünf Wochen ziehen kann, das sind Phänomene, die sind uns nicht bekannt"

Jetzt schon. Bleibt also nicht denen, die mit Landwirtschaft den Lebensunterhalt verdienen gar nichts anderes übrig als sich bestmöglich an die neuen Bedingungen anzupassen. Und zu hoffen:

Aktuell keine Probleme gibt es […] mit dem Grundwasser. Grund dafür ist demnach, dass das vergangene Jahr 2024 besonders nass war und die Speicher wieder aufgefüllt sind. Nach dem trockenen Frühjahr drohe sich die Situation allerdings wieder zu verschärfen. Nun bleibt es laut dem Meteorologen abzuwarten, wie das Wetter in den kommenden Monaten ausfällt

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Nettie

... Bleibt also nicht nur denen, die mit Landwirtschaft (...)

nie wieder spd

Hoffentlich sind unsere Landwirte schnell genug. 
In diesem neuen Bericht 

https://edition.cnn.com/2025/06/18/climate/food-crops-heat-rain

sagen Wissenschaftler voraus, das schon gegen Ende des Jahrhunderts die Ernten der wesentlichen Agrarstaaten um 50 Prozent einbrechen werden. Wegen  der Klimaerwärmung wird es also dann auch zu Verteilungsschwierigkeiten kommen. Und zwar schneller als gedacht. 

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