Ihre Meinung zu Wie seriös sind Biowetter-Vorhersagen?

Biowetter-Vorhersagen?

Wer braucht gerne. Alle anderen haben hoffentlich, lebenserfahrung, Resilenz oder Klimaanlage

“Wie seriös sind Biowetter-Vorhersagen?“

Kommt ganz darauf an, ob und wie sehr die auf eindeutig wissenschaftlich belegten Erkentnissen (Fakten) beruhen (dies zu “Experten zufolge gibt es nur für einen Teil der Fälle eindeutige wissenschaftliche Belege“).

Vermutlich lässt sich in kürze Geld damit verdienen … 

Ich vergleiche seit Jahresbeginn meine Wetterapp mit dem tatsächlichen Wetter: 75% Müll.

Ich könnte das auch: „teilweise Stürmisch, in Teilen auch weniger, starke Niederschläge, teils örtlich begrenzt, Temperaturen bis 30 Grad in einigen Teilen nur rd. 20 Grad.

Verließe ich mich als Motorradfahrer darauf, könnte ich viel Wäsche zum Wechseln mitnehmen.

Meine Frau bemerkte zu dem Thema einmal: „je grüner desto Frosch und je höher desto platsch“. 

Schon wenn  bisher  nur  ein  Teil  wissenschaftlich  verifiziert  ist,  ist  damit  der  Beweis  des  Zusammenhangs  zwischen  Wetter  und  Gesundheit  erbracht.   Sogar  der  Mond  hat  Einfluß  auf  die  Gesundheit  und  auf  das  Wetter,  so  wie  auf  Ebbe  und  Flut.

Schmerzaufkommen,  Herzkreislaufbeschwerden,  Rheuma  usw.  ist  vom  Wetter  abhängig.  Das  war  schon  lange  vor  den  Experten  bekannt.

Was gibt es an einem UV Index oder Pollenflugvorhersagen auszusetzen? Ich denke, viele Leute, die von derlei beeinträchtigt werden, sind dankbar für derlei Informationen und alle anderen können sich glücklich schätzen, daß es ihnen egal sein kann.

Wie wir während der Pandemie gelernt haben, sind wissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse grundsätzlich nicht in Stein gemeißelt. 
Die können sich ändern. 
Und nur weil etwas nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden kann, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert. Vielleicht ist die Wissenschaft dann noch nicht wissend genug und muß weiter forschen. 
Andererseits kann wohl jeder Betroffene am besten sagen, ob das Wetter oder Klima Einfluss auf sein Wohlbefinden nehmen kann. Und wenn einige dahingehende Effekte schon nachgewiesen sind, könnte das auch heißen, dass die Wissenschaft bei anderen Effekten noch nicht die richtigen Methoden kennt, um etwas nachzuweisen.

Sämtliche Aussagen zum Wetter waren vor 100 Jahren genau so verlässlich, wie heute Aussagen zum Biowetter. 
Manchmal klappt’s, manchmal nicht.

Nichts mit "Klimawandel" drin ist seriös. Für das Thema "Wetterfühligkeit" wäre "Klimawandel" nicht nötig, und taucht er auf, soll einem letztlich doch wieder nur diese eine Botschaft verkauft werden. Das nimmt auch kein Wunder, denn dafür bekommen Organisationen wie "ecolo" üblicherweise das Geld der öffentlichen Hand oder von Universitäten - die Zielsetzung solcher Gaben der EU an (N)GOs konnte man ja kürzlich sogar nachlesen.

Aber das hat dieses Thema längst mit den allermeisten "ganz normalen" Wettervorhersagen gemein. Die Unseriösen kann man am einfachsten an der roten Wetterkarte erkennen.

Wenn  der Mond  sogar  Ebbe  und  Flut  erzeugen  kann,  dann  ist  es  nur  allzu  logisch,  daß  der  Mond  auch  Wetter  und  Gesundheit  beeinflußt.

Mit dem Biowetter ist das so eine Sache. Ich habe mich fast nie in den dort beschriebenen Wirkungen des Wetters wiedergefunden. Ich lese die inzwischen auch nicht mehr.

>>Von Migräneattacken über Kreislaufproblemen <<

da brauchts keine Wissenschaft um zusammenhänge zu erkennen !

Weil  die  biochemischen  Vorgänge  kompliziert  und  verwirrend  sind,  konzentrierte  man sich  in  früheren  Jahrhunderten   nur  auf  den  Input  von  Mond  und  Wetter  und  was  das  für  einen  Output bei  der  Gesundheit  zur  Folge  hat.  Damit  gelangte  die  Medizin  des  Mittelalters  zu  besseren  Ergebnissen  als  die  heutige  allseits  überlastete  Schulmedizin  kollabierender  Arztpraxen  und  Pflegeheime  im  Pflegenotstand.   Gesundheitssystem  geht  also  auch  anders  und  besser  als  mit  Milliarden-Kostenexplosion  für  die  Katz.

Zitat: "Laut einer Umfrage im Auftrag des Deutschen Wetterdienstes aus dem Jahr 2021 halten sich etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland (46 Prozent) für wetterfühlig."

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Befragungen von Personen, ob sie sich so oder so fühlen, haben höchstens einen explorativen, qualitativen Charakter bzw. man könnte diese - vulgo - als "gefühlte Fakten" bezeichnen.

Gibt es hier keine mehr quantitative, harte Fakten?

Da liest man im Artikel Vieles, was man als banales Wissen kennt.

Dass es jedoch Leute gibt, die daran glauben, dass das Wetter Blinddarmentzündungen, Gallensteine oder möglicherweise Alzheimer beeinflusst, mag auch glauben, dass bei Neumond die Zehennägel schneller wachsen.

Also außer, dass mir bei Vollmond immer Krallen und Reißzähne wachsen, merke ich eigentlich nichts von Wettereinflüssen auf meinen körperlichen Zustand. Und selbst das ist ja immer nur vorübergehend.

Kann  man  mit  chronisch  über  700  liegenden  Blutzuckerwerten  überleben  ?  Die  Schulmedizin  sagt  dazu:    Um  Himmels  Willen  Nein  und  das  sei  absolut  zuckerkomatös  und    tödlich.   Und  ich  sage  aus  Erfahrung:  Ja,  das kann  man  jahrzehntelang  unbeschadet  überleben.  Nur  wenn  das  Wetter  übel  drauf  ist  und   deshalb   ein  Herzkasper  aufzieht,  dann  sind  Oliven  und  Misteltropfen  sozusagen  als  Wetterausgleich  notwendig  und  man  ist  wieder  mal  dem  Sensemann  entkommen.

Bei Hitze muss man vorsichtiger sein (nicht den ganzen Tag in der Sonne schmoren!), eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzcreme tragen, mehr Wasser trinken und mit Sport und anderen Anstrengungen im Freien etwas langsamer tun. Mediterrane Siesta in den heißesten Stunden des Tages wäre vielleicht auch nicht verkehrt.
Das sagen der gesunde Menschenverstand, die Erfahrung, und mitfühlende umsichtige Menschen.

Etwas anderes sind Pollenflug, Ozon, UV-Intensität und andere Belastungen für den Körper, die man mit bloßem Auge nicht sieht. Hier bin ich dankbar, dass es entsprechende Messgeräte gibt, und dass man entsprechende Warnungen / Vorhersagen bekommen kann. (Auch wenn die Vorhersagen nicht zu 100% zuverlässig sein mögen. Beispielsweise, weil die Luftverschmutzung entlang einer vielbefahrenen Straße anders ist, als in dem 300 m entfernten Park.)

Meine  Vergleichsgruppe  mit   3x täglich   treuem  Insulinspritzenprogramm   und  all  der  Blutzucker-Pickserei  ist  trotzdem  in  Amputationen  und  Erblindung  geraten.  Und  weil  mir  von  Insulinspritzen  mit  Kerosin  als  Konservierer  speiübel  wird,  nehme  ich  stattdessen  diabetes-unbehandelt extremste Blutzuckerwerte  von über 700 in Kauf.  Einzig mit dem Wetter muß ich aufpassen.  Geht  dadurch  der  Herzkreislauf  in  den  Keller,  dann  kommt  man  da  nur  mit  Oliven  und Misteltropfen wieder heraus und auf die Beine.  Für die universitäre Schulmedizin sind das noch immer böhmische Dörfer.

„Das könnte nämlich bei manchen Menschen durch psychologische Faktoren wie negative Erwartung zu Beschwerden führen“

Das sehe ich ähnlich. Am besten man schaut da nicht rein denn das macht einen doch nur verrückt. 

Die Empfehlungen zu Hitze sind indes schön und gut. Leider lässt sich die aus dem toll modern gedämmten Gebäude nicht heraushalten. War jetzt ne Weile nicht da, Rollläden waren unten, und hab trotzdem schon 24 Grad in der Bude. Und die Hitzewelle geht ja erst los…
 

Das  Sturmglas  von  Admiral  Fitzroy  aus  der  Seefahrt  liefert  den  Beweis,  daß  das  Wetter  einen  direkten  Einfluß  auf  die  Gesundheit  hat.   In  jungen  Jahren  merkt  man  davon  noch  nichts,  weil  da  der Körper  noch  gegenregulieren kann  zur  jeweiligen  Wetterlage.   Aber  wenn  das  nicht  mehr  funktioniert,  dann  wird  man  wetterfühlig  mt  allem  Drum  und   Dran.

Das Wetter nimmt halt keine Rücksicht auf individuelle Befindlichkeiten. Das war schon immer so und bedeutet nichts Neues. Jeder muss sich halt auf wechselnde Temperaturen einstellen, welche die Jahreszeiten hervorbringen. Insofern ist dieses Diskussionsthema für mich obsolet.

Was bitte ist ein BIO Wetter?

Es gab schon vor 40 bis 50 Jahren Wetterlagen mit Hitzewellen wo es besser war sich im Kühlen und Schatten aufzuhalten, es gab auch enorme Kältewellen wo man sich fast doppelt so war anziehen mußte! Es gab schon vor 40 bis 50 Jahren schwere Regenfälle und Wassermengen wo die Kanalisationen nicht mehr aufnehmen konnten und es sämtliche Gullideckel von der Straße gehoben hat, es gab aber auch Überschwemmungen an Flüßen! Es gab schon vor 40 bis 50 Jahren Stürme wo es Füßgängerampeln umgeknickt hatte oder Schneisen in Wäldern gezogen hatte. 

Jeder wußte damit umzugehen! Und jetzt benennt man ein BIO Wetter wo man besser rausfinden kann was einem gut tut oder nicht gut! Sorry da kann ich nur drüber lachen. Ich höre auf die älteren MItbürger die haben immer bessere Vorschläge wie man mit dem Wetter besser umgehen kann als selbsternannte BIO Wetter Experten empfehlen!

Nach einem Vollmond habe ich immer Muskelkater nicht nur in den Füßen auch in den Händen. Irgendwie muß ich da bei Vollmond immer auf allen Vieren unterwegs gewesen sein. Ist aber völlig normal bei Vollmond!

Bei Hitze bleibt man möglichst im Schatten, oder im Kühle, trinkt etwas mehr Mineralwasser, schränkt körperliche Tätigen ein sofern es geht. Bei Sturm und Starkregen bleibt besser geschützt im Haus. Bei Kältewellen muß man sich wäremer anziehen oder im Warmen bleiben. Das hatte man aber bestimmt auch schon bei den Neandertalern gewußt!

Das eine sind die (Bio)-Wetter Vorhersagen. Das andere der Umgang damit. 

Hitze als Gesundheitsgefahr, so lautet eine Zwischenüberschrift. Der Wetterdienst Kopernicus stellte in seinem Hitzereport 2024 für Europa die meisten Hitzetage seit Beginn  der Datenerfassung fest. Ebenso-in der Folge mehr Überschwemmungen.

Jeder vierte Mensch hatte 2024 Gesundheitsprobleme durch extreme Hitze (nach einer Forsa-Studie im Auftrag der DAK-Kasse). 

Aber das trifft natürlich nicht alle gleich: Bauarbeiter, Leute mit körperlicher Arbeit (Handwerker) und auch Obdachlose. Und Hitze staut sich auch in zuasphaltierten Großstädten.

Na ja, es wird angeboten, was nachgefragt wird, seien es Horoskope oder diese Bio-Wetterberichte.

Jeder Erwachsene weiß doch, wie gut er Hitze oder Kälte, pralle Sonne oder nasskalten Nebel usw. verträgt. Persönlich und individuell. Da braucht man doch keine Allgemeinplätze nachzulesen...

Aber vielleicht ist es auch einfach eine Hilfestellung für Leute, die sich gerne leidend geben, über was sie denn heute mal wieder klagen können?