Mexikos Justiz steht für Korruption und Straflosigkeit. Nun sollen die Richter erstmals in einer allgemeinen Wahl bestimmt werden. Doch es gibt starke Zweifel, dass die Justizreform etwas an den Missständen ändert. Von A. Demmer und M.-K. Boese.
Zitat: "Mexikos Justiz steht für Korruption und Straflosigkeit. Nun sollen die Richter erstmals in einer allgemeinen Wahl bestimmt werden. Doch es gibt starke Zweifel, dass die Justizreform etwas an den Missständen ändert."
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Für eine Entwicklung eines wohlhabenden, freien und fortschrittlichen Landes ist das Institutionenvertrauen von höchster Bedeutung.
Hier hapert es leider in Mexiko. Justiz und Polizei sind leider durchwandert durch die Kartelle und das ist fatal für das Land.
Ich hoffe, dass das Land diese Probleme in den Griff bekommen wird.
El 1 de junio, chilangos a votar!
Hier gebe ich Ihnen einmal Recht und schließe mich Ihrer Hoffnung an.
„Richter im Dienst der Kartelle?“
Möglich ist im Prinzip alles, solange Finanzkraft - also Geldbesitz - offensichtlich oft gleichbedeutend mit Macht ist - und dies offensichtlich im globalen Politik, also nicht nur in einzelnen Staaten - und es im Ermessen einzelner besonders einflussreicher Mitarbeiter staatlicher Behörden liegt, ob ein Bewerber auf ein hoheitliches Amt alle im dienstlichen Anforderungsprofil aufgeführten Kriterien erfüllt hat.
Angesichts dessen, sollten wir vielleicht mal von unserem hohen Ross steigen und daran arbeiten, dass es bei uns nicht womöglich auch irgendwann so aussieht. Mexiko mag ein Extrem-, doch sicher kein Einzelfall sein.
Korrektur (fett)
- und dies offensichtlich im globalen Politiksystem, also nicht nur in einzelnen Staaten -
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„… mehr als 90 Prozent der Straffälle in Mexiko werden nicht aufgeklärt.“
Für mich ist Mexico ein „failed state“, ein von Korruption und Kriminalität zerfressenes Land. Leider.
Die USA sollten ihre Mauer zum südlichen Nachbarn doppelt so hoch bauen …
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>> Die USA sollten ihre Mauer zum südlichen Nachbarn doppelt so hoch bauen …
Und was soll das helfen?
„Und was soll das helfen?“
Mexiko sicherlich gar nichts. Den USA ggf. schon, falls dadurch verhindert werden könnte, dass kriminelle Personen ins Land gelangen. Das meint der Forist vermutlich.
Sie haben aber Recht: in dem Artikel geht es nicht um den Grenzschutz der USA.
Die USA und Mexiko sind traditionell wirtschaftlich eng verflochten. Diese Tatsache geht allerdings bei der momentanen Krawallrhetorik etwas unter.
@Swan 19:09
| "Für mich ist Mexico ein „failed state“, ... Die USA sollten ihre Mauer zum südlichen Nachbarn doppelt so hoch bauen …" |
Für den Anfang würde es schon mal reichen, wenn die USA aufhörten, die Kartelle mit ihren Waffen auszustatten.
Denn die meisten Waffen, die die Kartelle benutzen, um Angst und Schrecken zu verbreiten, stammen aus den USA. Sie werden dort extra und gezielt für die Mexikanische Zielgruppe designt und produziert.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/krieg-in-mexiko-4-4-die-schuld-der…
Die Mauern doppelt so hoch bauen? Was hilft das der USA und was hilft das Mexiko? Die Korruption gibt es genauso in den USA wie in Mexiko. Eingericht in den USA stoppt die Zölle und ein anderes hebt den Stopp wieder auf, nur weil TRump sich über den Stopp der Zölle beschwert hat! Trump ist ein verurteilter Straftäter und wurde dennoch Präsident. Trump nützt die Präsidentschaft nur aus und dadurch an allen Daten und Quellen kommt um noch reicher zu werden, und das alles in seiner Imunität machen kann was er möchte! Was würde ich mich so sehr über ein zweites Watergate wie bei Nixon freuen!
Aber gerade weil Mexiko eine hohe Korruptheit herrscht wollen viele in den USA Schutz und ehrlic he Arbeit suchen. Ist schon widerlich was mit den Mexikanern geschieht!
Und wie sollen dann Gaengs die Waffen von den USA nach Mexico schmuggeln ?