50 Jahre nach Gründung der Europäischen Raumfahrtagentur hat Deutschland ein Raumfahrtministerium. Warum die Bundesregierung das Thema wichtig findet und was Ministerin Bär vorhat. Von Dominic Hebestreit.
Raumfahrt wird sicherlich ein immer wichtigeres Thema werden, auch aus Sicht ganz irdischer Aufgaben.
Ein Ministerium für Raumfahrt dürfte durchaus seine Berechtigung haben, zumal das Vorgängerministerium "... für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung" dann die entspr. Aufgsben abgeben kann.
„Ein Ministerium für Raumfahrt dürfte durchaus seine Berechtigung haben“
Das von Frau Bär geleitete Ministerium ist das „Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt“. Es ist also mitnichten ein reines Raumfahrtministerium. Das wird im Artikel etwas unklar vermittelt.
Es soll auch eine etwas schlechte Stimmung erzeugt werden....getreu nach dem Motto: seht mal was die wieder machen , ein Raumfahrtministerium was ein Quatsch....
Ja, stimmt.
Wird auch Zeit, nach fast 60 Jahren von Raumpatrouille Orion.
Wozu das Ganze, außer daß es einen gut bezahlten Posten bringt?
Als Beispiel nennt sie feuerfeste Anzüge. ... - "das haben wir der Raumfahrt zu verdanken" Sie vergaß die segensreiche Pfannenbeschichtung mit Teflon auch immer wieder gern genannt. Gibt es aber bereits.
"Die Bedeutung sei immens. Die Raumfahrt reiche von exakter Navigation bis hin zur Sicherheit. Zugleich sei die Raumfahrt Innovationstreiber." - Das gibt es doch bereits alles.
Aber, Deutschland ist ja ein unvorstellbar reiches Land und wir haben Geld jetzt, dank der Lösung der Schuldenbremse, im Überfluß. Gut nur, daß so wenige kleine Leute auf den Gedanken kommen, vom Kuchen auch ein Stück abhaben zu wollen. Zuerst kommen andere ran und dann muß gespart werden, aber kräftig und außerdem müssen alle zur Finanzierung länger und mehr arbeiten, wenn es nach der CDU geht.
"Das gibt es doch bereits alles."
Ich bin sicher, das haben die Leute vor der Erfindung von Teflon und Navigationssystemen auch schon gesagt: Wir haben, kennen, wissen doch schon alles. Mehr brauchen wir nicht.
1874 fragte der junge Max Planck den Physikprofessor von Jolly nach den Zukunftsaussichten in einem Physikstudium. Von Jolly teilte ihm darauf mit, dass in dieser Wissenschaft schon fast alles erforscht sei, und es nur noch gelte, einige unbedeutende Lücken zu schließen.
Bekanntlich hörte Planck nicht auf ihn und war 1900 der Begründer der Quantenmechanik.
Soviel zu Sprüchen, dass doch schon alles bekannt sei :-)
Was soll das nun wieder?
Wissenschaft schreitet voran und daneben gibt es immer weiter neue und nützliche Erfindungen. Das ist doch unbestritten. Die Frage ist nur, ob der Steuerzahler wirklich ein Raumfahrtministerium finanzieren muß um Fortschritt zu ermöglichen. Meiner Ansicht nach geht es wohl eher darum, einen gut bezahlten und einflußreichen Posten zu schaffen und das ist besonders fragwürdig, wenn gleichzeitig Mehrarbeit der kleinen Leute und längere Lebensarbeitszeiten von der CDU eingefordert werdxen.
Wer sagt denn, daß Erfindungen etwas Schlechtes sind? Die Frage ist nur, ob wir Steuerzahler ein weiteres Ministerium finanzieren sollen, das mit Erfindungen wirbt, die doch soooo wichtig sind wie "feuerfeste Anzüge". Brauchen Sie so etwas und wie hoch waren die Entwicklungskosten am Ende in Summe?
Navisysteme wurden übrigens fürs Militär entwickelt und die zivile Nutzung ist nur ein Abfallprodukt.
Um es noch einmal zu schreiben: Es handelt sich nicht um ein zusätzliches Ministerium, sondern um das ‚alte’ Bundesministerium für Forschung und Technologie, das jetzt aber ‚Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt‘ heißt. Ihre Kritik geht also komplett ins Leere.
Es waren Sie, der als "Argument" gebracht hat, dass es das alles schon gibt. Wenn Sie etwas anderes ausdrücken möchten, müssen Sie etwas anderes schreiben.
"Navisysteme wurden übrigens fürs Militär entwickelt und die zivile Nutzung ist nur ein Abfallprodukt."
Die Wissenschafts- und Erfindergeschichte ist voll mit geradezu segensreichen "Abfallprodukten". Denken Sie nur an das Penicillin oder die Röntgenstrahlen, Autoreifen, Silizium-Solarzelle, Herzschrittmacher usw. usw.....
Genau so eine Stimmung soll erreicht werden.... Weil es bisher geräuschlos verläuft, das ist schlecht fürs Geschäft, bevor KI kommt...
"Wozu das Ganze, außer daß es einen gut bezahlten Posten bringt?"
Erhält eine Bundesministerin eine Zulage, wenn der Aufgabenkreis ihres Ministeriums erweitert wird?
Im Prinzip gibt es das Ministerium (mit wechselndem Zuschnitt) seit 1955.
"Wenn Landwirt Marco Gemballas aus Boldekow in Mecklenburg-Vorpommern auf seinem Traktor sitzt, schaut er auf gleich drei Monitore. Rund ums Lenkrad ist Hightech verbaut. Über seine Felder steuert er zentimetergenau mit Satelliten-Unterstützung aus dem All. Dabei geht es nicht allein um den optimalen Weg und die Navigation, sondern auch um den Zustand seines Ackers. Denn kombiniert mit Bodenproben kann der Landwirt mithilfe der Satelliten-Daten seine Weizenfelder optimal düngen. Präzisionslandwirtschaft per GPS ist nur ein Anwendungsbeispiel für Entwicklungen aus der Raumfahrt.Hightech "für den ländlichen Raum "Einsatzmöglichkeiten wie [diese] dürfte Dorothee Bär im Sinn haben, wenn sie das All nutzbar machen will - speziell für den ländlichen Raum."
Sicherlich ein zielführendes Anwendungsgebiet. Aber braucht es wirklich ein extra Ministerium, um die technischen Möglichkeiten für alle nutzbar zu machen? Dabei im Wege stehende überflüssige Hindernisse auszuräumen wäre da wohl sinnvoller.
Zitat: "... braucht es wirklich ein extra Ministerium, um die technischen Möglichkeiten für alle nutzbar zu machen?"
Die Antwort lautet ganz klar: Nein.
@Nettie:Zitat: "... braucht es wirklich ein extra Ministerium, um die technischen Möglichkeiten für alle nutzbar zu machen?"
"Antwort lautet ganz klar: Nein."
Ein extra Ministerium ist ja auch nicht geplant.
„Ein extra Ministerium ist ja auch nicht geplant.“
Ich meinte: Extra einen Ministerposten und nicht Ministerium. Ich bitte um Entschuldigung für die inkorrekte Bezeichnung.
Es ist auch kein extra Ministerposten. Das immer schon vorhandene Forschungsministerium hat lediglich einen neuen Namen bekommen.
"Ich meinte: Extra einen Ministerposten und nicht Ministerium. Ich bitte um Entschuldigung für die inkorrekte Bezeichnung."
Ohne neues Ministerium gibt es auch keine neue Ministerin. Es gibt also keinen extra Ministerposten.
Das Ministerium gibt es (mit wechselnden Zuschnitten) seit 1955. Es hat jetzt wieder einen neuen Namensbestandteil bekommen. Die Raumfahrt wird auch vorher irgendwo (vermutlich im selben Ministrium) angesiedelt gewesen sein.
Rausgeworfenes Geld. Es ist ueberall Knapp und die Politik bringt es fertig noch eine obendrauf zu setzen. Gerade in dieser Zeit finde es es unangebracht noch mehr Ausgaben zu verursachen.
Die Kernfusion hat Vorrang. Und andere Dinge auf der ERDE auch erst mal.
Das wird wirklich Zeit - bzw. ist 40 Jahre zu spät.
Aber besser spät als nie.
Werner baute schon Raketen vor 85 Jahren, ganz one Ruamfahrt Minesterium 😉
Ich weiß nicht, welchen Werner Sie meinen, aber sollte es um Wernher von Braun gehen, der hatte zwar kein Ministerium hinter sich, dafür aber eine Heeresversuchsanstalt. Mir ist ein Ministerium lieber.
Wernher, correct. Die Raumfahrt hatte die ganzen Jahre funktioniert, auch ohne Minesterium.
Sie wird jetzt nur in einem bereits bestehenden Ministerium eigens erwähnt. That's ist.
V2 - nein danke!
Die Frage ist, warum D und Europa etwas hinterherhinken und von China und Indien überholt werden. Vielleicht fehlt eine paneuropäische Regierung mit ausreichender Macht
Das war beim Speer mit integriert...😂
Ja, ja, ... wofür man nicht so alles noch ein Ministerium bräuchte,... da fällt sicher Vielen noch viel ein!
Wir haben eine Raumfahrtministerin, weil ihr Parteichef das so wollte aufgrund seines eigenen Steckenpferdes - und weil Frau Bär sich vor Jahren mit ihrem Flugtaxi-Projekt schon mal rudimentär in Söders Richtung positioniert hat.
Wenn es nicht Frau Bär wär, hieße die zuständige Ministerin vielleicht Fuchs oder Wolf. Wichtig ist doch, dass der BDLI und die Raumfahrtunternehmen mit ihren vielen Mitarbeitern da, schlau und motiviert sind und wissen, was sie zu tun haben. Die finden womöglich, der Herr Söder könnte der Branche für Zukunftstechnologien und größerer politischer Unabhängigkeit im Weltmaßstab noch stärker unter die Arme greifen.
Na dann " Flieg hoch" und "komme gut zurück",
50 Jahre nach Gründung der ESA braucht man eine Ministerin.
Gibt es sowas nicht schon in der EU.
Geld haben wir ja genug.
Wird denn die Bundeswehr auch an der Raumfahrt beteiligt? Und wieviel Geld aus dem Kriegsertüchtigungsetat ist dafür vorgesehen?
Natürlich die haben ja Erfahrung. Siehe ihr neuestes Satelittensystem, hochgeschossen aber nie gestartet da defekt.
"Wird denn die Bundeswehr auch an der Raumfahrt beteiligt? ..."
Hoffentlich ja.
(Die Frage ist: was passiert, wenn die USA den Rest der Welt von der Nutzung amerikanischer Satelliten ausschließen? Beispielsweise von Kommunikationssatelliten oder vom GPS-System. Ist unsere Verteidigung dann noch handlungsfähig? Details zum GPS-System: https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System )
Es ist auf jeden Fall gut, eigene Satelliten zu entwickeln und deren Steuerung nicht woanders einzukaufen. Chinesische Komponenten sollten nicht verwendet werden.
Wie Visionär Roddenberry schon vorhergesagt hat - muss die Menschheit aber erst durch einen 3. (atomaren) Weltkrieg "heranreifen" - dann erst wird der Warp-Antrieb entwickelt und es geht raus in die "unendlichen Weiten".
Es gibt Menschen die Raumfahrt oder die Bewohnbarkeit von Mond, Mars für wichtig halten aber die Probleme des Klimawandels hier auf unserer Erde verdrängen und denen scheint das ganze gar nicht bewußt zu sein.
Eine Deutsche Flagge auf dem Mars. Das wäre doch mal etwas...
Hinsichtlich Raumfahrt, Satelliten, GPS usw. ist Europa sehr abhängig von den USA.
Im schlimmsten Fall:
=> könnten die USA auf die Idee kommen, die Europäer von der Nutzung auszuschließen oder
=> Russland könnte auf die Idee kommen, die Satelliten zu zerstören oder sonstwie funktionsuntüchtig zu machen.
Und was dann?
Wir (die Europäer) brauchen dringend eine Strategie, um uns in diesem Bereich rasch unabhängig zu machen von den USA. Im Fokus müssen dabei stehen: Unabhängigkeit, Resilienz / Robustheit (z.B. gegen Sonnenstürme, Sabotageakte ... ), Funktionalität (z.B. Kommunikation, Navigation, Wettervorhersage, Erdbeobachtung ...)
Um "nationale Prestige-Projekte" oder nationale Alleingänge sollte es hier nicht gehen.
Da man sich jetzt auf Amerika nicht mehr verlassen kann, müssen wir es eben selbst machen in Deutschland und Europa, das verstärkt den Wettbewerb und damit entstehen auch Innovationen. Die Russen sind ja zur Zeit mit Krieg beschäftigt, da braucht es einen Gegenpol im All in dieser Situation, wir wollen ja schliesslich unsere Satelliten ins All bringen, mit Ariane geht das wirklich gut und vor allem unabhängig!
Die Frau Bär antwortete im April dem Magazin politico auf die Frage, ob Deutschland auf dem Mond sein soll-sie sei auf jeden Fall dafür. Das nicht nur den Amerikanern zu überlassen, den Russen und anderen Nationen.
Bär will den unabhängigen europäischen Zugang zum Weltall erhalten und ausbauen ?! Was soll das sein ?
Ist man dabei sich zu große Schuhe anzuziehen. Satiriker würden fragen, ob der Weltraum Deutschland brauche.
Haben Sie etwas gegen die Schuhe von Putin, Trump, Musk oder Kim Jong-un? Schonmal gehört, dass Deutschland und Europa bereits seit langer Zeit einen festen Platz im Weltraum einnehmen, und sich mit der Erde um eine Sonne im Milchstraßensystem drehen. Schon daraus ergibt sich, dass wir uns nicht das Recht auf Weltall, passende Türchen und Schuhe ausreden brauchen. Es gibt Satiriker, die nicht viel im Kasten haben, oft nicht mal einen Schulabschluss, Fremdsprachenkenntnisse oder einen Führerschein, ist leider so. Gegen meine Paketzusteller z.B. haben die schlechte Karten.
Wer Spaß daran hat ? Aber nach zu großen Schuhen klingt es trotzdem. Und nicht nur in Sachen Weltraum. Wie das Interview von Frau Bär mit politico nahelegt.
In Politico, (Tochterunternehmen der Axel Springer SE) hat Ministerin Bär vor 3 oder 4 Tagen die Wissenschaftsfeindlichkeit der US-Regierung und ihr Vorgehen gegen die Uni Harvard kritisiert, sich offen gezeigt, in Deutschland Hochschullehrern und Studenten, die durch die US-Regierung unterdrückt werden, Forschungs- und Lernmöglichkeiten zu schaffen. Das finde ich völlig in Ordnung. Ansonsten gab es von ihr in diesem kurzen Interview zu Wissenschaft nichts weiter und zum Weltraum gar nichts. Außer, dass sie, dahingehen gefragt, ob man nicht in Deutschland für eine bessere Stimmung gegenüber ausländischen Studenten sorgen sollte, Frau Bär kurz antwortete, man sei da schon auf einem besseren Weg. Man muss erkennen, das war vom Interviewer so eine angedeutete Problematik, die nicht weiter erörtert wurde.
Nein, es geht um ein Interview mit poltico vom 10.April 2025. Stern.de berichtet auch darüber. Es ging um die künftige "Weltraumpolitik" der Regierungskoalition des ökonomisch immer weiter zurückfallenden Landes.
Was haben Sie konkret - ganz gleich um welches Interview und welches Medium es sich handelt - gegen europäische Weltraumforschung, Entwicklung von Technologien, die Planung und Durchführung von Weltraumprojekten, ihre Koordination durch Ministerien, europäischen und deutschen Behörden und auch mit staatlichen Aufträgen? Haben sich Trump oder Putin dagegen ausgesprochen? Verzichten die darauf? Worin genau liegt Ihre Kritik?
"Bär will den unabhängigen europäischen Zugang zum Weltall erhalten und ausbauen ?! Was soll das sein ?"
Was verstehen Sie nicht an dem Satz?
Nein, ganz klar, ein unabhängiger europäischer Zugang zum Weltall. Das braucht die Menschheit.
Das braucht Europa, um nicht abhängig zu sein von anderen Mächten.
Wer SchlüsselTechnologien nicht beherrscht, wird beherrscht. Wäre zwar billiger, man würde aber auch billig behandelt.
„Warum Deutschland jetzt eine Raumfahrtministerin hat“
Seien wir ehrlich, weil man für die CSU und Frau Bär noch einen Job brauchte, in dem man sich nicht blamieren kann.
Eine Diplom-Politologin als Raumfahrtminister - na wenn das keinen Erfolg verspricht.
Die Qualifikation passt. Eine Ministerin muss schließlich keine Raketen entwickeln, sondern ein Ministerium leiten.
Sie meinen so, wie ein Schuldirektor keine pädagogischen Kenntnisse und ein Sparkassen-Filialleiter keine Finanzkenntnisse braucht.
Ihr Beispiel trifft, nur anders als Sie denken: In der Schule geht es um Pädagogik, in der Sparkasse um Bankgeschäfte. Deswegen müssen die jeweiligen Leitung etwas von diesen Themen verstehen.
Und in einem Minsterium geht es um Politik.
Die von Ihnen erwähnten Beispiele müssen vor allem einen Apparat von Fachleuten leiten und verwalten.
Und das muss ein Minister nicht?
2018: Flugtaxis: Spott im Netz für künftige Digitalministerin Bär; Quelle u.a.: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/flugtaxis-spott-im-netz-…
Ob sich an der Kompetenz von Frau Bär etwas verändert hat?
Frau Bärs Ministerium ist angefüllt mit hochkarätigen Fachleuten.
Wir brauchen keine "Raumahrtministerin" für noch mehr Klimawandel und Erderwärmung, sondern wir brauchen endlich eine gescheite Regierung, die all die irdisch aufgestapelten Probleme löst, wenn Deutschland noch eine Zukunft haben will.
Die Regierung will also mit staatlichen Eingriffen den Unternehmen zeigen, wie sie zu wirtschaften haben.
Ergebnis wird sein, dass Milliarden Steuergelder für Entwicklungen verschwendet werden, die es in anderen Ländern schon gibt.
Dieser planwirtschaftliche Ansatz hat noch nie funktioniert.
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Raumfahrt bietet mehr als nur Raumfahrt zu Planeten, Satelliten, Erdbeobachtung, Transporte, Forschung und Entwicklungen. Ein lohnendes Geschäft, nicht umsonst ist Luxemburg einer der führenden Raumfahrtnationen!
Was es nicht gibt, kann auch nicht funktionieren. Wer sich auf die Technologie und Startfenster der demokratie- und europafreunde Trump, Musk, Xi und Putin verlassen möchte, gegen den hat man eh keine Argumente, funktioniert nicht.
Raumfahrt wird seit Jahrzehnten betrieben, da muss nicht erst die Bundesregierung kommen und das den Unternehmen erklären.
Was erklärt die Bundesregierung den Unternehmen? Dass man Flügel großer Spannweite an Raketen anbringen muss, oder welche Dichtungen für den Flug zum Mond sich besser eignen, wie man Einzelkosten von Gemeinkosten trennt? Was noch?
„Raumfahrt wird seit Jahrzehnten betrieben, da muss nicht erst die Bundesregierung kommen und das den Unternehmen erklären.“
Mit dieser Begründung könnte man z.B. auch das Bundesgesundheitsministerium abschaffen, denn „Medizin wird seit Jahrtausenden betrieben. Da muss nicht erst die Bundesregierung kommen und das den Ärzten erklären“.
„Raumfahrt wird seit Jahrzehnten betrieben, da muss nicht erst die Bundesregierung kommen und das den Unternehmen erklären.“
Mit dieser Begründung könnte man z.B. auch das Bundesgesundheitsministerium abschaffen, denn „Medizin wird seit Jahrtausenden betrieben. Da muss nicht erst die Bundesregierung kommen und das den Ärzten erklären“.
Richtig,so sehe ich es auch !
"... da muss nicht erst die Bundesregierung kommen und das den Unternehmen erklären."
Tut sie das?
Der erste Satellit und die erste bemannte Raumfahrt war nur durch die sowietische Planwirtschaft möglich geworden.
Aber keine Angst, die CSU kann gar keine Planwirtschaft, vermutlich will Sie gar keine. Ich wollte Ihnen nur mal die Absurdität Ihres Einwurfes verdeutlichen.
Sie wissen schon das Raumfahrt in Europa staatlich betrieben wird.
Die DLR als deutscher Teil der EASA ist eine Behörde der Bundesrepublik. Warum sollte dies nicht im Forschungsministerium koordiniert werden. Auch Space X von Musk benötigt staatliche Gelder.