Ein Polizei-Forensiker sichert Spuren in Liverpool, wo ein Auto in eine Menge feiernder Fans gefahren war.

Ihre Meinung zu Polizei in Liverpool gibt erste Details zu Ermittlungen bekannt

Warum fuhr ein Autofahrer in Liverpool in feiernde Fußballfans und verletzte 65 Menschen? Am Tag danach hat sich die Polizei geäußert. Sie ermittelt gegen den Festgenommenen unter anderem wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.

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25 Kommentare

Kommentare

Gassi

Wieder so ein depperter Mitläufer. Looser sind das, die durch ein Fanal Aufmerksamkeit erhaschen wollen. Verachtung und Ignoranz erhalten sie von mir.

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Questia

Sie wissen schon mehr als diejenigen, die professionell die Ermittlungen betreiben?

Interessante Art übrigens Ihre Ignoranz zeigen - mit Ihrem Kommentar hier?

Coachcoach

Die wirklichen Fragen sind; 

Warum war das so schlecht abgesichert? 

Wo war die Polizei?

Was hat sie gemacht?

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rolato

Wieso hat der Täter das getan? Die Polizei kann nicht überall gleichzeitig sein. Grundsätzlich hat niemand das Recht jemanden zu töten oder zu verletzen oder sonstige Straftaten zu begehen. 

diskobolos

Veranstaltungen dieser Größenordnung können nicht zu 100% abgesichert werden 

harry_up

Es war abgesichert, wie ich dem Artikel entnehme.

Dort steht auch, wie der Täter trotzdem in den abgesicherten Bereich gelangte.

Ihre Fragen sind daher obsolet. 

Kari

Dazu  stellt  sich  die  Frage:   Brauchte  der  Fahrer  den  Drogenkonsum,  um  die  Tat  begehen zu können ?  Oder kam es zu diesem  "Unfall"  infolge Drogenkonsums ?   Das  letztere  ist  eher  unwahrscheinlich,  weil  der  Fahrer  im  Drogenvollrausch  bereits  vorher  im Straßengraben  gelandet  wäre.

Oftmals  machen  es  sich  die  Ermittlerbehörden  zu  einfach,  derlei  Anschläge  Drogenkonsum  oder  psychischer Krankheit ursächlich anzudichten, wie  jüngst die Metzelei im Hamburger Hauptbahnhof.  Wäre  dem  wirklich  so,  dann hätte  die Täterin  die Messerstecherei bereits in ihrem Wohnumfeld getätigt.

M.Pathie

Es gibt aus guten Gründen den Pressekodex, über Suizide nicht bzw. sehr zurückhaltend zu berichten, um den Nachahmungseffekt zu vermeiden. Das hat erwiesenermaßen einen positiven Effekt gehabt. Ähnlich zurückhaltend sollte man über Angriffe psychisch belasteter oder erkrankter Menschen (Hamburger Bahnhof; Liverpool) in den Medien berichten, um prophylaktisch Nachahmeeffekte zu minimieren. 

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Hille-SH

Ihren Ausführungen ist nichts hinzuzufügen !

YVH

Schwierig bei einem öffentlichen Ereignis wenig oder gar nicht zu berichten. Man könnte nur die Informationen zu den Tätern einschränken, damit die nicht berühmt werden.

Olivia59

Die Anzahl an Suiziden ist auch wesentlich höher (wie oft will man da dann berichten) und in der Regel weniger "spektakulär". Hier liegt es wohl an der hohen Anzahl Betroffener, das auch mal ein Vorfall aus dem Ausland berichtet wird.
Ich stimme zu, das sich speziell diese Autoanschläge ziemlich häufen – nur wie will man Nachahmung vermeiden?
Im Inland kann man so etwas jedenfalls nicht aus der Berichterstattung raushalten.

Peter P1960

Man beachte dabei die Unterschiede z.B. zwischen Tagesschau und Welt. In den Weltnachrichten war das Tatvideo unverpixelt. Unterirdisch.

Malefiz

Was fährt so einem Attentäter nur im Hirn rum? Denn das war ein Attentat auf Fußballfans. Die britische Justiz wird gegen den Attentäter wohl schon eine gerechte Strafe finden.

Wichtig ist aber, daß niemand mehr unter Lebensgefahr und alle wieder schnell genesen!

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harry_up

Ein Attentat auf Nicht-Fußballfans wäre kein bisschen weniger tragisch.

Carlos12

Eine wilde Spekulation von mir war, dass der Fahrer zunächst Gas und Bremse verwechselt hat (so was gibt es, wenn auch extrem selten). Und dann hat er versucht in wilder Panik zu flüchten, als die sehr sehr wütenden Menschen in rausholen wollten.

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narr_ativ

Vorab: sich in einen Täter reinzuversetzen heißt nicht ihn entschuldigen. Wer hat nicht schon Aggressionen im Auto erlebt, wenn man feststeckt. Ich habe den aggressiven Mob erlebt bei Autobahnblockaden, der nur durch die Polizei im Zaum gehalten wurde. Umgekehrt: wenn ich mir vorstelle, ich sitze in meinem Auto inmitten einer Rechtsradikalendemo. Ich denke das Gefühl von Panik liegt nahe. Fazit: das Auto ist eine noch viel gefährlichere Waffe als Messer. Was nun? Verbieten?  Wir müssen wohl die Vulnerabilität im sozialen Leben akzeptieren und können nicht den absoluten Schutz erreichen, aber an der eigenen Aggressionsbewältigung arbeiten.

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Olivia59

"Wir müssen wohl die Vulnerabilität im sozialen Leben akzeptieren und können nicht den absoluten Schutz erreichen, aber an der eigenen Aggressionsbewältigung arbeiten."

99,9% der Menschen müssen sich keine Sorgen machen in Aggression oder Panik andere zu überfahren und werden demzufolge auch nicht an ihrer eigenen Aggressionsbewältigung arbeiten.

narr_ativ

Da wäre ich mir aber nicht so sicher, wenn ich an den genannten Mob und die „besorgten Bürger“ denke, die das Klima des Hasses anfeuern. 

Kaneel

Ich befürchte leider, dass eine breitere Berichterstattung über Amokfahrten (unabhängig vom Motiv) verstärkt Nachahmer hervorruft. (Der Informationsauftrag auf Seiten der Medien als auch der Wunsch der Konsumenten informiert zu werden ist mir natürlich bewusst).

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narr_ativ

Ich sehe eher das hysterische Feld des populistischen rechtsradikalen Hasses als Nährboden für diese Erruptionen der Gewalt. 

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Nettie

"Es ist wirklich niederschmetternd, dass etwas, was für so viele eine fröhliche Feier hätte sein sollen, mit solch erschreckenden Umständen endet"

Das - erschreckend und niederschmetternd - sind die 'Begleitumstände' des 'Wirtschaftsmodell' Kriminalität (hier: 'Produktion' von und Handel mit Drogen) immer.

Da kann man noch von 'Glück' reden, dass bei diesem "Vorfall" 'nur' Verletzte und keine Todesopfer zu beklagen sind.

Elliot Swan

Den Opfern mein Mitgefühl.

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