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Ihre Meinung zu Beschwerden über die Telekom wegen langsamen Internets

Verbraucherschützer werfen der Telekom vor, bewusst Engpässe im Internet zu schaffen, um zusätzlich Geld für schnellere Zugänge zu kassieren. Sie sehen darin eine Verletzung von EU-Recht. Die Telekom widerspricht. Von Markus Reher.

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41 Kommentare

Kommentare

Carlos12

Kleiner technischert Zusatzhinweis - Den Privatkunden wird gerne wesentlich mehr Bandbreite verkauft, als sie brauchen. Ein Video-HD-Stream, was von den Anwendungen die höchste Bandbreite benötigt, braucht 6 bis 8 MBit/s. Das bedeutet, dass selbst bei 50 MBit/s drei Familienmitglieder gleichzeitig Netflix sehen können. Allenfalls wenn man GigaByte-große Dateien runterlädt, merkt man eine geringere Bandbreite, aber das kommt beim normalen Verbraucher sehr selten vor.

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wenigfahrer

In Netz gibt da zu lesen, Auszug:

Hier eine grobe Übersicht: 

Niedrige Qualität (z.B. 144p, 360p):

Hier verbraucht Streaming in der Regel nur wenige MB pro Stunde, also weniger als 1 MB pro Sekunde. 

Mittlere Qualität (z.B. 720p HD):

Pro Stunde können hier bereits 1 GB oder mehr verbraucht werden, also etwa 10-20 MB pro Sekunde. 

Hohe Qualität (z.B. 1080p Full HD, 4K):

Hier kann der Verbrauch schnell auf 3-7 GB pro Stunde steigen, was 30-70 MB pro Sekunde entspricht. 

Wie man sieht ist es doch ein wenig mehr und unterschiedlich ;-).

 

Carlos12

Meine Werte stammen aus einer Schulung, bei der es unter anderem um die Protokollierung von Audio- und Videostreams ging. 
Aber ich gebe zu, dass ich noch nicht selbst gemessen habe.

Leser_Home

Und wieder sind wir im Feld der Verwirrung für den Laien. Jeder Stream, insbesondere auch Film, Fernsehen etc. wird komprimiert und optiemiert, was obigem Kommentar in der Schlussfolgerung wieder  fachlich widerspricht. Generell gilt, was durch Carlos12 gesagt wurde. Zusammgefasst ist das Datenvolumen insb. für Filme, Fernsehen mehr als gering in seinen Anforderungen; und dies auch für 4K-Auflösungen. Viel wichtiger in diesem Zusammenhang ist, dass die Leitung stabil und beständig ist! Und gerade dies ist meistens nicht der Fall. Millesekundenaussetzer können zumeist kompensiert werden, aber auch hier ist eine Grenze bald erreicht und es entstehen die typischen Ruckler bzw. das Sekundenstandbild. 

Gerd Hansen

Ihre Zahlen bezüglich derzu transferrierenden Daten kommen in etwa hin, die Berechnungen sind aber grundfalsch:

1GB (~ 1.000 Mbyte ) / 3.600 s ergibt ~ 0,28 Mbyte /s. Da ein MB 8 Mbit entspricht also 2,2 Mbit/ s

7 GB ( 7.000 MByte ) / 3.600 s ~ 2 Mbyte /s. Entspricht etwa 16 Mbit/s.

Bei von Carlos erwähnten 3 Streams in 4 k ergibt das ca. 48 MBit/s. Da reicht eine 50 MBit Leitung NICHT. Wenn dann noch jeman nebenbei surft oder telefoniert gibts Ruckler.

Die zur Zeit vorgesehene MINDESTBANDBREITE von 50 MBit / s mag HEUTZUTAGE noch für viele ausreichend sein, in 5 Jahren aber wahrscheinlich nicht mehr.

BTW: Via „KabelDeutschland“ (aka Vodafone) sind zur Zeit 1 GBit / s mittels DOCSIS 3.1 problemlos möglich. Der DOCSIS 4.0 Standard wird im Download 10 GBit / s, im Upload 6 GBit / s ermöglichen.

Das dürfte für die nächsten 10 - evtl 15 Jahre ausreichend sein.

Ralfi1970b

Wobei hierbei zu beachten ist, dass die Anbieter heutzutage auch noch an der Datenqualität sparen, um selber weniger Bandbreite nutzen zu müssen (als Sender). Mit 50 MBit kommt man als Single immer zurecht. In der Familie kann es (lt. Mitbewohnern) NIE genug sein. Das mag auch daran liegen, dass NIEMAND mehr eine Sekunde warten will bzw. kann.

1 GBit usw. werden btw. bei Kabel oder Glasfaser eh nicht erreicht, da die Sender (im weitesten Sinne) gar nicht genug Leistung haben, um die Leitung permanent so auszunutzen.  Und so kommt durch die gemeinsame Nutzung der Netze häufig auch nur ein Bruchteil (gerade im Glasfaserbereich) an.

Ich sehe das Problem in den Medien bzw. Werbung, welche suggerieren, man könne per Glasfaser (111MB/s) auf seinem PC, Fernseher usw. einen Mehrwert erreichen. (Eine klassische externe Festplatte schafft maximal 40-80Mb/s dann ist Schluss! ) 

Wer extreme Leistungen WIRKLICH braucht (und nicht nice to have), ist kein Normalbürger.

Carlos12

Kompressionsverfahren.

Es ist faszinierend zu sehen, wie ein Videostream funktioniert. Nur jedes achte Bild war ein Halbbild, wenn ich mich korrekt erinnere. Dazwischen werden nur Differenzen gesendet.

Glorfindel

das kommt aus der Zeit, als "bis zu" xx MBit auch 50% von xx MBit sein durften.

Erstaunlich, wie klaglos wir das seinerzeit geschluckt hatten.

Man stelle sich vor, daß ein 45'000-Euro Auto mit "bis zu" 180 km/h Spitze nur müde 91 km/h schafft...

CS

So ist es. Wenn mein Glasfaser Vertrag ausläuft, wird der auch gekündigt. Ein Kabelanschluss reicht völlig aus um die alltäglichen Dingen zu sehen. Denn mehr Leistung ist nicht notwendig und einfach deutlich zu teuer. 

wenigfahrer

Wir haben keine Leitung der Telekom mehr, kann also nicht direkt sagen ob das heute noch so ist, der Vermieter hat jemand anderes genommen beim nachträglich Ausbau, so das wir dann nicht mehr die Telekom nutzen konnten, und früher war es so wie beschreiben, langsam.

Wäre also nicht ganz neu, und billiger ist es damals auch gewesen als das von der Telekom.

Nettie

"Das Problem trete vor allem zu "gewissen Lastzeiten" auf. Dass es an der Telekom liege, habe man technisch nachgeprüft"

Hoffentlich bringt das:

"- und sich deshalb mit dem Problem an Deutschlands größten Netzanbieter gewandt"

dann auch was bzw. lohnt sich der mit dieser Nachprüfung verbundene Aufwand für alle.

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silgrueblerxyz

//bzw. lohnt sich der mit dieser Nachprüfung verbundene Aufwand für alle.//

jede Firma versucht möglichst die Leistungen zu verkaufen, mit denen sie am besten verdient. Der Kunde versucht hier eine Behörde preisgünstig für die Gewinnung der besten Leistung einzuspannen. So funktioniert aber unser System der freien Marktwirtschaft nicht. Jeder Kunde muss sich durch Leistungs- und Preisvergleich der Anbieter selber zu dem für ihn besten Ergebnis durchkämpfen.

Nettie

"jede Firma versucht möglichst die Leistungen zu verkaufen, mit denen sie am besten verdient"

"Leistungen"? Kommt wohl ganz darauf an, was man bei einer "Firma" unter "Leistung" versteht.

Anna-Elisabeth

Es gibt in der Tat nichts, was ich der Telekom nicht zutraue. Ich habe die unverschämtem Abrechnungsbetrügereien nie vergessen, auch wenn die schon lange her sind. Erst Stern-TV hatte dem Spuk ein Ende bereitet, indem man betroffene Zuschauer bat, entsprechende Beschwerden an Stern-TV zu senden. Stern-TV hatte dann alle Beschwerden (es waren über 10.000) an die Telekom weitergeleitet. Die Telekom sah sich nun gezwungen, zu reagieren. Man hatte eine Sondertelefonnummer eingerichtet unter der sich Betroffene melden konnten. Als ich dort anrief, fragte der Mitarbeiter ganz scheinheilig, worum es denn gehe. Ich bin sofort explodiert: "Das wissen Sie ganz genau!"...schimpf schimpf schimpf... Und siehe da - ein Wunder: auf einmal wusste der Mitarbeiter tatsächlich, worum es ging. Abschließend habe ich dann noch erklärt, dass ich rechnen könne und nicht einen einzigen Pfennig mehr zahlen würde, als der Telekom zustehe. 

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Glorfindel

kenne ich ähnlich:

Da hatte ich Kundenrechnungen in 2010 gesehen, die zahlten seit ca. 1990 jeden Monat 1,79€ (bzw, mehr als 3 DM) Miete für ein "Signo in Lindgrün" (das war das erste Tastentelefon statt der Wählscheiben).

Auch wenn das Telefon schon seit vielen Jahren zurückgegeben war.

Wurde das Ding gekündigt, hatte der Kunde wieder die neue Mindestvertragslaufzeit von 12 oder gar 24 Monaten.

 

silgrueblerxyz

Ja Netzvertiebsmitarbeiter nehmen ältere Damen und Herren schon mal gerne als einfache Opfer wahr. Ich kenne einen Rentner, dem ein Glasfaseranschluss verkauft wurde, obwohl (glücklicherweise) der Vermieter in seinem Hause diese Möglichkeit gar nicht hat, so dass der Vertrag mangels Erfüllungsmöglichkeit gar nicht in Gang gesetzt werden konnte.

Anna-Elisabeth

"Ja Netzvertiebsmitarbeiter nehmen ältere Damen und Herren schon mal gerne als einfache Opfer wahr."

Nun ja, ich war noch berufstätig und war noch keineswegs ein 'typisches' Opfer - zumindest nicht aus meiner Sicht😉. Zunächst ging es um einen Betrag von 400 DM (ich bin nicht ganz sicher, ob es schon den Euro gab) für eine Leistung, die nie erbracht wurde. Nach einer schriftlichen Beschwerde waren es dann noch 79 DM von denen die Telekom nicht lassen wollte. Das schriftliche Hin- und Her hatte schließlich einen breiten Leitz-Ordner gefüllt. Nachdem ich die Einzugsermächtigung entzogen hatte, hagelte es Mahnungen und unverschämte Briefe, die nie einen Bezug zu meinen Schreiben (auch per Einschreiben an die Obrigkeit) hatten. Der Boss einer Medizintechnikfirma hatte ähnlichen Ärger und erzählte, dass viele Kunden schließlich aufgegeben, weil sie einfach nur ihre Ruhe haben wollten.

heribix

Also ich kann das bestätigen, bin seid vielen Jahren Telekom Kunde und eigentlich zufrieden. Anfang des Jahres wurde bei uns Glaßfaser verlegt. Ich hab keins genommen da ich mit meiner 150 iger Leitung ausreichend versorgt bin. Aller dings habe ich jetzt auch öfters Probleme das das Internet mir manchmal langsamer erscheint. Messungen mit Speedtest sagen gleiches, allerdings sind die nicht genau. Wenn ich mich dann beschwere läuft wieder eine Weile ohne Probleme. 

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pieckser

Anfang des Jahres wurde bei uns Glaßfaser verlegt. Ich hab keins genommen da ich mit meiner 150 iger Leitung ausreichend versorgt bin.

Sehr kurzsichtig gedacht. Und das ist und war immer schon ein Fehler. Von jetzt auf immer schließen. Da der Datenverkehr von Jahr zu Jahr zunimmt und die Bandbreite immer mehr zunehmen muss, werden in ca. 10 Jahren 150.000 kbit sehr wahrscheinlich nicht mehr ausreichen. Da aber die Kupferleitung jetzt schon am Anschlag läuft, muss Glasfaser her. Bloß dann kostet der Anschluss 2500 Euro..

Leser_Home

Leider wieder eine Ansicht, welche glaubt, Geschwindigkeit ist gleich Stabilität und Zuverlässigkeit. Für Otto-Normalverbraucher reicht eine 100 Mbit-Leitung vollkommen aus; teilweise evtl. schon überdimensioniert. Was immens wichtiger wäre, ist die Zuverlässigkeit, das mögliche Volumen der Leitung. Und hier hat der Anwender wenig Einfluss. Ob ich eine Glasfaserleitung bis in mein Haus habe oder eine "alte" DSL Kupferleitung, spielt keine Rolle. Auch bei DSL ist eine maximale Geschwindigkeit bis 250 Mbit möglich. Auch die Menge der zu übertragenden Daten dürfte mehr als üppig ausreichend sein. Wichtiger ist, was ist vor meiner Leitung? Und hier beginnt das Leitungsnetz. Dieses muss maximal ausgestattet sein!

Anna-Elisabeth

"Anfang des Jahres wurde bei uns Glaßfaser verlegt. Ich hab keins genommen da ich mit meiner 150 iger Leitung ausreichend versorgt bin. Aller dings habe ich jetzt auch öfters Probleme das das Internet mir manchmal langsamer erscheint."

Ich habe diese Probleme in unterschiedlichem Ausmaß trotz Glasfaser. Und Magenta-TV (Stick) ist eine einzige Katastrophe - eine Katastrophe für die man viel Geld bezahlt.  

Ralfi1970b

Nicht umzusteigen, muss kein Fehler sein. Deutsche Glasfaser hat bei uns in der Region ständige Ausfälle (Beschwerden sind sinnlos, weil außer den Standardfloskeln: "Ausschalten, WLAN prüfen, Werksreset" kommen da keine sinnigen Ideen.

Wer Probleme im DSL hat, kann mal das Kabel vom DSL-Router bis zur Dose bzw. Hausanschluß gegen ein höherwertiges Kabel tauschen (z.B. durch den Flur testweise ein CAT6 Kabel legen). Nicht selten liegt es nicht an der Telekom, sondern an der alten Technik. 

Tipp am Rande: Wer weniger Werbung im Netz erhält, muss auch weniger Daten übertragen und alles ist ohne Kosten flotter. 
(PiHole als DNS-Server (speziell für die Apple-Jünger)  oder Werbeblocker als Browser addin wirken da Wunder).

Magnus Senex

"Müller führt ein kleines Start-up-Unternehmen .... Seine Kunden müssen über das Internet auf seine Software zugreifen, viele tun das mit der Telekom als Netzanbieter."
Dann sollten "Müller" und seine Kunden zuerst mittels der Web- oder Desktop-App "Breitbandmessung" der Bundesnetzagentur das Nachweisverfahren  (Messkampagne zum Nachweis einer Minderleistung) durchführen und sich dann ggf. an ihren jeweiligen Internet-Provider wenden.
Es gibt so viele Faktoren, die sowohl auf Server-Seite ("Müller") als auch auf Client-Seiten (Kunden) die Datenübertragungsraten negativ beeinflussen koennen.
Ich habe uebrigens seit 2021 einen 50Mbit-Glasfaser-Zugang bei der Telekom und bin sehr zufrieden! Ich messe regelmaessig zu verschiedenen Tageszeiten die Leistung: Down- und Upload-Geschwindigkeiten liegen IMMER ueber den vertraglich vereinbarten Werten, Internet-Ausfaelle: sehr, sehr selten!

pieckser

So wird die Zukunft werden. Schnellen Zugang nur für den, der dafür doppelt zahlt. Einmal vom Content Anbieter (z.B. Youtube, Netflix, Amazon, ARD Mediathek) und einmal vom User. 

Da wird es dann Pakete geben:

- Internet Flatrate mit bis zu xyz Gigallionen Mbit/Sek. Dazu buchbar:

+ Film Flat für *7,99€

+ Musik Flat für **5,99€

+ Stöber Net Flat (Wikipedia, Bild und Tagesschau) für ***3,99€

 

*) die ersten 3 Monate. Danach 24,99€. Laufzeit 24 Monate.

**) die ersten 3 Monate. Danach 19,99€. Laufzeit 24 Monate.

***) die ersten 3 Monate. Danach 14,99€. Laufzeit 24 Monate.

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YVH

Ist doch eine gute Idee, denn so muss ich nicht unnützes Zeug mitbezahlen, was ich nicht brauche.

pieckser

Nein, der Preis kommt on top. Denn es sind absichtlich technische Bremsen eingebaut, damit der eigentliche Internet Zugang einem bei seinem Lieblingsanbieter langsam erscheint. Dann lädt halt die Nachrichtenseite lange. Oder die Musik muss ständig zwischenpuffern. 

Die Telekom ist seit Dekaden daran, dieses Zweiklasseninternet zu etablieren. A und B zahlen für den Zugang, A schaut gerne bei B rein, das Netz wirkt aber langsam. A beschwert sich bei B. B beschwert sich bei der Telekom. Die bietet natürlich eine aufpreispflichtige Option an. B bucht diese. A ist glücklich. 

Nach ein, zwei Jahren ist der Zugriff von A auf B wieder so langsam. Diesmal beschwert sich A bei der Telekom. Die bitet auch da eine optionale Verbesserung gegen Endgeld an. 

Die Telekom wurde dabei schon erwischt, wie sie Internettraffic künstlich verlangsamt aber ihre eigenen Internetauftritte (Magenta Video usw.) immer anstandslos laufen.

 

YVH

Soweit ich weiss sind Magenta Inhalte kostenpflichtige Zusatzangebote, sind also nicht mit im Anschluss enthalten. 

Wer also Inhalte mit viel Datenvolumen nutzt, kann das auch bezahlen, damit die Leitungen entsprechend ausgebaut werden.

silgrueblerxyz

//Schnellen Zugang nur für den, der dafür doppelt zahlt.Einmal vom Content Anbieter (z.B. Youtube, Netflix, Amazon, ARD Mediathek) und einmal vom User. //

Wenn es so läuft, verabschiede ich mich von der Internetnutzung.

Frau Schmitt

Schön, dass Sie das "Stöbern" am günstigsten gemacht haben, das reicht mir dann hoffentlich immernoch aus 😉

Karl Klammer

Das Glasfaser sollte schon seit Oktober 2024 angeschlossen sein 

aber schon höhere Gebühren verlangen wollen

Glorfindel

ich kenne die Verzögerungstaktik der DTAG aus einer anderen Ecke:

Eine Zeitlang hatte ich bei O2 (aka HanseNet aka Alice aka  Telefònica) in Hamburg gearbeitet

Damals hatte die DTAG die letzte Meile, ein Kunde, der bei uns einen Neuanschluß braucht, hatte einen DTAG-Techniker frühestens nach 6 Wochen.

Wir hatten einmal die Situation, daß zwei  Kunde  gleichzeitig ins gleiche Haus zogen und gleichzeitig einen Vertrag bei uns gemacht hatten. Einen hat die DTAG (wie geplant) "mürbe" bekommen, er hat bei uns storniert und bei der DTAG unterschrieben und hatte den Techniker zwei Tage nach Abschluß im Haus.

 

Der andere Kunde(das war ich) mußte auf den gleichen Techniker sechs Wochen warten, der den gleichen Hausanschluß nochmals aufgemacht hat und die Telefonkabel auf die TAE aufgeschossen hat.

 

Ich weiß das, weil ich für den ersten Nachbarn den Keller aufgeschlossen hatte, da er auf Montage war.

Magnus Senex

Nachtrag:
"Dass es an der Telekom liege, habe man technisch nachgeprüft ...": ok, das mag ja sein.
Aber vielleicht haben "Müller" und/oder seine Kunden einen Telekom-"MagentaZuhause"-Tarif gebucht, nutzen ihn aber fuer ihre Unternehmen geschaeftlich?
Das wuerde die Telekom (oder auch jeder andere Internet-Provider) mit der ach so hochgelobten "Kuenstlichen Intelligenz" erkennen und entsprechend reagieren - verstaendlich!

Coachcoach

Sie unterstellen ja, die Telekom könnte schneller....

Berufsoptimisten...

Tino Winkler

Ich kann die Preispolitik der Telekom vollstens verstehen, solang viele Menschen Familienpizza, Kaffee zum weglaufen, Aperol-Spriz oder andere überflüssige Artikel kaufen und sinnlos ihr Geldverbraten, darf sich die Telekom auch einen Schluck genehmigen, als Aktionär bin ich mit deren Dividende vollstens zufrieden.

Nirwana1962

Ich war über 40 J. Kunde, habe seinerzeit auch für das erste Tastentelefon "Berlin" einen monatlichen Obolus gezahlt. 

Immer treuer Kunde, weil auch der Support bei Störung sehr schnell für Abhilfe bei Störungen auf meinem DSL Anschluss 2000 mit Release 1546 und Wegfall der Verbindung schnell behoben wurde. 

Dann kam, nach langer Durststrecke, ob unserer schlechten Anbindung im Dorf, endlich DSL 100. 

Super dachte ich, gebucht und los. Als einer der ersten in unserer Straße war ich zu Anfang auch mit 93 lt. Messung dabei. 

Aber je mehr auf Kupfer auf der letzten Meile bei Telekom, desto langsamer. Am Ende waren wir bei rd. 60. Dann kam die DG mit einem Angebot ins Dorf und Bedarfsermittlung. Zugesagt. Mittlerweile haben sich rd. 70% des Dorfes für Glasfaser entschieden. Ich auch. 

Hat zwar etwas gedauert, habe aber nun die 1000 er für den gleichen Preis der Telekom für die 100er. 

Der treue Telekom Kunde hat sich somit von dieser verabschiedet. 

Vector-cal.45

Wenn ich mir die Qualität unserer Telekom-Verbindung hier so betrachte …

… da kann ich mir solche Praktiken durchaus vorstellen.

Manchmal wurde es schon derart schlecht, dass ich den Kundendienst verständigt habe.

Seltsamerweise können die es dann richten und es geht wieder besser. Eine Zeit lang. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

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werner1955

langsamen Internets?

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Mauersegler

Ich habe seit 2017 einen Vertrag mit DSL und 16 Mbit/sec. Mir fehlt dabei überhaupt nichts.

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