
Ihre Meinung zu Studie "Jugend in Deutschland": Optimismus trotz vieler Krisen
Deutschlands junge Generation steht wirtschaftlich und politisch unter Dauerstress, blickt aber dennoch zuversichtlich nach vorn. Das zeigt die achte Trendstudie "Jugend in Deutschland 2025". Von Jens Eberl.
Warum sollten sie auch nicht optimistisch sein, leben sie doch in einem Land, das ihnen alle Möglichkeiten bietet.
Mann muß die Chancen ergreifen, geschenkt bekommt man nichts.
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Die Demografie ist eine Katastrophe. Wenige Junge sollen die vielen Rentner aushalten und pflegen. Dazu eine gespaltene Gesellschaft die auseinander fällt. Gigantische Staatsschulden und eine verschlissene Infrastruktur.
Schlicht zusammengefasst: Die Alten haben es krachen lassen und die wenigen Jungen sollen jetzt aufräumen.
Vor allem krachen lassen, der heutige Lebensstandard, kommt nicht von selbst, mit einigen wenigen Ausnahmen
Das ist schlicht und ergreifend Altersdiskriminierung!
Es ist wirklich rücksichtslos, wie einige Alte heute mit der Jugend umgehen und das letzte einfordern.
Gott sei dank gibt es auch die andere Sorte, die im Sinne der Jugend denkt und weiß, dass wir die immer schwächer werdenden Generationen nicht überfordern oder gar brechen dürfen.
Der neue Papst, der es besser weiß, hat gesagt, es wäre das Wirtschaftsmodell dafür verantwortlich. Für mich heißt das, die Alten habe nicht alle immer getanzt und sich vergnügt, es waren auch viele junge Leute dabei. Bestimmt gibt es solche Jungen, die nie, also auch nicht zukünftig werden selber aufräumen müssen, die diese mühevolle Arbeit werden delegieren können.
Das sehe ich aber nicht so. Die Alten haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut damit sich darin auch die Jungen wohlfühlen können. Da war nix mit Krachen lassen !
Die Aufbaugeneration ist doch längst verstorben. Wir reden jetzt über Rentner, die in de 1970er oder 1980er die Berufstätigkeit begonnen haben und dann oftmals mit Mitte 50 in Ruhestand geschickt wurden. Da gab es z. B. bis in die 2000er Jahre die Regel, dass man sich mit 58 Jahren nicht mehr um Arbeit kümmern musste (§ 428 SGB III).
Sie schreiben, die Demographie sei eine Katastrophe.
Die Zahl der Kinder in Schulen und Kindergärten ist aber nicht zurückgegangen, im Gegenteil. Allerdings gibt es auch immer mehr Jugendliche, die auf einen Schulsbschluß "verzichten".
Auch darf nicht vergessen werden, daß es durch Rationalisierung und die Übernahme von Arbeiten durch Maschinen und KI immer weniger zuz verrichtende Arbeit gibt, besonders dann, wenn die Produktion in andere Länder verlagert wird. Was genau sollen die jungen Menschen also später einmal machen? Sozialarbeiter??
Der Jahrgang 1963 hatte in Deutschland ca. 1,35 Mio. Geburten. Aktuell kommen wir auf 0,65 Mio., also knapp die Hälfte an Geburten. Und das läuft seit den letzten 55 Jahren so.
Die Alten haben es krachen lassen und die wenigen Jungen sollen jetzt aufräumen.
Die Alten die Sie meinen haben dafür gearbeitet und Wohlstand ermöglicht. Die jüngeren profitieren davon, müssen schließlich aber auch liefern.
Man könnte auch alles zusammenbrechen lassen, dann ginge es zumindest danach nach oben-:)
Jede Generation hat der nächsten etwas übergeben, denn sie haben schließlich auch von der Großelterngeneration etwas erhalten. Nur genau diese Denkweise wurde nicht eingehalten. Die aktuelle Generation Alten hat sich übervorteilt und gut gelebt (Stichwort: Reiseweltmeister). Jetzt sind die Ressourcen knapp, kaum Jugend da und die Alten fordern jetzt kräftig von der wenigen Jugend ein.
„Die Alten haben es krachen lassen“
Sehen Sie das so? Die Alten haben unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut, oftmals aus dem Nichts, und für das Wirtschaftswunder gesorgt! Viele hatten nicht das Geld, um es krachen zu lassen.
Die Jugend hat die gleichen Zukunftsängste wie die Älteren mit dem Unterschied, dass die Zukunft bei ihnen wohl länger dauert.
eine Gesellschaft die auseinanderfällt ?
was wohl die Alten damals dachten bei der 68 er Generation, mit zottlig langen Haaren und ihren Ansichten
Die Staatsschulden sind im internationalen Vergleich moderat. Wichtig ist, dass diese Gekder nicht im konsumptiven Bereich, sondern investiv genutzt werden. Zudem werden die Ausgaben im Bundeshaushalt einer kritischen Prüfung unterzogen. Gut so.
Der Arbeitsmarkt für die Jugend wird sich interessant gestalten. Die Nachfrage nach Nachwuchskräften ist gewaltig.
Unser Land bietet jungen Menschen im Rahmen demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen alle Möglichkeiten. Gerade duecJugend schaut sich um in der Welt und weiß, dass Deutschland ein wohlhabendes, gesellschaftlich geschlossenes und freiheitliches Land ist. Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten globaler Verwerfungen.
Dann sind viele Alten ins Ausland und machen sich einen schönen Lenz.
"geschenkt bekommt man nichts"
Viele (auch in der Mittelschicht) können auf ein beträchtliches Erbe hoffen. Mehr als sie sich erarbeiten können. Viele Erben aber nichts. Auf diese trifft ihr oben zitierter Satz voll zu.
Mann muß die Chancen ergreifen, geschenkt bekommt man nichts.
Doch, es wird sogar eine Menge verschenkt. Auch an Jugendliche. Völlig ohne Gegenleistung.
Und was soll das sein?
Dafür das ich meinen Kindern etwas 2Schenken Kann, Habe ich in jungen Jahren 12 Stunden am Tag gearbeitet. Und das was ich meinen Kindern schenke ist schon versteuert und Sozialabgaben wurden davon auch entrichtet.