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Ihre Meinung zu EU-Kommission wirft TikTok Verstoß gegen Regeln für Werbung vor

Die Social-Media-Plattform TikTok verstößt nach einer vorläufigen Einschätzung der EU-Kommission gegen EU-Digitalregeln. Es geht um intransparente Werbung. Für das Unternehmen könnte das teuer werden.

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29 Kommentare

Kommentare

Nettie

„TikTok verstößt gegen EU-Recht  Die von TikTok veröffentlichten Daten reichen [nach einer vorläufigen Einschätzung der EU-Kommission] nicht aus, weshalb TikTok mit einer hohen Geldstrafe rechnen müsse“

Bleibt die Frage, ob ‚TikTok‘ nicht nur damit ‚rechnen‘ muss. Und - falls diese „hohe Geldstrafe“ tatsächlich ‚fällig‘ werden sollte - vor allem die, ob es sich dann tatsächlich nicht mehr ‚rechnet‘, weiter dagegen zu verstoßen.

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sebo5000

...Binsenweisheit...

Nettie

“...Binsenweisheit...“

Tatsächlich? Offensichtlich nicht für jeden…

wenigfahrer

Schwierig für Menschen die das nicht nutzen sich darüber eine Meinung zu bilden, aber es hat einen Vorteil, man ist vor dieser Werbung geschützt.

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R A D I O

Der Werbung kann man nicht entkommen, es sei denn, man ist blind und taub oder ist eine Makrele, Wüstensand oder was Ähnliches. Der Mensch ist für die Werbung geschaffen.

sebo5000

Ich bin nicht dafür geschaffen....

wenigfahrer

Wie kommen Sie darauf, ich dort nicht präsent, kann also keine Werbung dort bekommen, auch für andere Werbung bin ich aus allen Zielgruppen raus, es ist nämlich entscheidend wie alt man ist und wie viel Geld man hat, Werbung für Menschen über Mitte Siebzig ist mir bislang unbekannt, und für Kreuzfahrten reicht die kleine Rente nicht.

Anna-Elisabeth

"...auch für andere Werbung bin ich aus allen Zielgruppen raus, es ist nämlich entscheidend wie alt man ist und wie viel Geld man hat, Werbung für Menschen über Mitte Siebzig ist mir bislang unbekannt, und für Kreuzfahrten reicht die kleine Rente nicht."

Ich bin nur wenige Jahre jünger als Sie, aber leider seit einiger Zeit dennoch anfällig für manche Formen der Werbung. Vor allem, wenn es um Produkte geht, die das Putzen (angeblich) erleichtern. Allerdings muss ich das seit ein paar Wochen nicht mehr selber tun. Vor allem hat Google anhand der Suchbegriffe schnell heraus, an was man interessiert sein könnte und bombadiert einen z.B. auf YouTube mit entsprechender Produktwerbung.

Anna-Elisabeth

"Schwierig für Menschen die das nicht nutzen sich darüber eine Meinung zu bilden,..."

So ist es. Dass das Interesse hier im Forum eher gering ist, sieht man auch daran, dass hier nur zögerlich kommentiert wird. Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit ich z.B. heute allein hier im Forum verplempert habe (reine Faulheit), möchte ich nicht noch mehr davon auf anderen Plattformen vergeuden. Außerdem: Zwischendurch braucht das Hirn ja auch echten "Input". Ohne den, kann man ja nicht sinnvoll diskutieren.

rjbhome

Wenn man will findet sich immer was.

Man will aber nicht bei Google, Meta, Microsoft , Amazon. 

guess why the difference 

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sebo5000

Rate, warum der Unterschied....?

YVH

Im April hat die EU Strafen gegen Apple und Meta verkündet.

Fischkopp77

Wenn man informiert sein will kann man das.

Man will aber nicht und stellt einfach Behauptungen als Tatsachen hin.

Guess why

Mischa G.

Ach, nur TikTok verstößt gegen die Regeln? Da wundere ich mich aber schon, das es nur TikTok ist.

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Fischkopp77

Wo steht denn das? 
Auch andere Unternehmen werden immer wieder kritisiert.  
Leider ohne wirkliche Auswirkungen, da man Strafen aus der Portokasse zahlt. Man hat ja sonst wenig Ausgaben für Steuern oder ähnlich lästiges.

Paule66

Ich würde meinen, die Plattform verstößt gegen viel schlimmere Dinge, deren Einfluss wir kennen und ihn akzeptieren; Auch wenn wir wissen, dass unsere Nachkommen doof wie Bohnenstroh werden.

UnPoLo

Ich finde es spitze, wenn die EU sich Regeln gibt und ahndet, wenn diese Regeln nicht eingehalten werden. Meistens sind US-Tech-Konzerne die Leidtragenden, aber selbst Schuld, wenn die unsere Gesetze in der EU nicht ernst nehmen.

Das gibt dann immer wieder ein schönes Zubrot für den EU-Haushalt, neben eine vor den Bug, was die Vorstellungen, beispielsweise, zu den Themen Datenschutz, Meinungsfreiheit+wettbewerblichen Regeln, angeht.

Hier ist die EU, sie ist UNSERE Staatengemeinschaft, wer kommen will, soll das, aber er soll sich bitte dann auch an unsere Spielregeln halten.

Wenn US-Tekkies etc. in der EU machen können, was sie wollen, und die EU sich nicht wehrt, dann wird man die EU belächeln, so wie ein Trump.

Lässt man diese Leute nicht machen, vergeht ihnen das Lachen und sie beginnen sich zu wundern.

Arbeiten wir doch alle in der EU dafür, dass uns die restlichen Großmächte ernst nehmen, vielleicht hilft das ja auch den USA, Russland oder China, (wieder) demokratischer zu werden.

M.Pathie

Da gibt's nur eins: Durchgreifen - auch bei X, Meta & Co.

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rolato

Durchgreifen hat so einen bitteren Nachgeschmack, klingt nach Diktat.

Besser wäre auf diese Plattformen verzichten. Persönlich nutze und nutzte ich noch nie Meta, X und Tik Tak.

Glauben Sie mir, diese braucht man so wenig wie einen Kropf

M.Pathie

Bei mir rennen Sie größtenteils offene Türen ein.

Es gibt allerdings Dinge, die sich über individuelle Entscheidungen nicht wirklich zuzu steuern sind.

rolato

Als Einzelner wohl nicht, nur das darf kein Grund sein nichts zu bewegen. 

rainer4528

Sie nutzen etwas nicht und wissen trotzdem, dass man es nicht braucht. Woher wissen Sie es dann?

rolato

Ich kann lesen und hören.

Kaneel

Würde ich die Tagesschau auf Tiktok verfolgen, hätte ich immerhin von dem Lindners Einparkmalheur erfahren. Diese Info erhielt ich nun über einen anderen Kanal, den ich eigentlich vermeide. Aber man muss ja auch über solche Dinge informiert sein.

Tino Winkler

Ich bin getarnt bei TicToc unterwegs um mich zu informieren, was dort abgeht ist übelste Information auf viel zu oft tiefsten Niveau, hervorzuheben sind die afd und die anderen rechtsradikalen Ergüsse.

Juwa

Die EU-Gesetze scheinen noch nicht wirksam genug zu sein. Wie sonst lässt sich erklären dass zahlreiche Unternehmen wie bereits Meta, Alphabet, X und Weitere sich nicht an geltendes Recht halten. Die Strafen scheinen da wohl nicht hart genug zu sein.

draufguckerin

Ich selbst bin mit weniger Medienkonsum aufgewachsen und bin oder war weder bei Tik-Tok, noch bei dem alten Facebook und dergleichen aktiv. Von jüngeren Leuten ( round about bis Ende zwanzig) weiß ich, dass auf Tik-Tok in Europa ganz andere Dinge verbreitet werden, als in China. In China wird gelehrt und gelernt (Klavier, Schach, angepasstes Verhalten …) in Europa werden sinnlose „Challenges“ verbreitet/angeschaut, wie z. B. wer die schärfste Chili-Schote essen kann, wer sich Eiswasser über den Kopf kippt. Sozial abweichendes Verhalten wie Mobbing und körperliche Übergriffe oder sogenannte Pranks, d.h. böse Streiche, werden gehypt. So etwas muss aufhören. Beleidigen, bloßstellen … das sind strafbare Handlungen, deren Verbreitung bei Strafe verboten werden sollte. Wenn TikTok das nicht hinkriegt,  sollte TikTok verboten werden.

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