Um Karies bei Kindern vorzubeugen, wird in den USA Fluorid ins Trinkwasser gemischt. Der Bundesstaat Utah macht Schluss damit. Gouverneur Cox spricht von "Zwangsmedikation durch die Regierung". Rückendeckung erhält er aus Washington. Von S. Jackisch.
Tja, die Amis halt - Freiheit über alles, selbst wenn es der Allgemeinheit nachweislich schadet.
Warum schadet es ? Schwach so ein Satz ohne nachgewiesene Vorteile oder Nachteile .
Was die Politik mit Konzerne macht ist immer gut ? Nö es gibt Gewinn .
Artikel lesen könnte helfen, unsinn zu verhindern.
sie meinen also USA Bashing ?
**In seiner Begründung verbreitet Kennedy Jr. regelmäßig auch eine fragwürdige Studie, der zufolge die Einnahme von Fluorid der menschlichen Intelligenz schaden würde.**
Mit ihm als abschreckendes Beispiel?
Fakten (laut Artikel durch Studien belegbar) sind ja bei der Regierung nichts wert.
Wie wäre es denn eigentlich, die Bevölkerung zu fragen?
Die Armen sind sicher froh über die Maßnahme, da sie sich vielleicht Zahnpasta mit Fluorit nicht leisten können?
Mal wieder Treu der Politik und Konzerne ?
Wenn man die Bevölkerung fragen würde ,nicht die mit betreutem Denken ,sondern mit ehrlichen Fakten würde die Welt besser aussehen ,glaub es mit .
Nein!
Und das bezweifele ich sehr stark.
Und der Beweis für meine Meinung ist täglich hier zu lesen.
Fakten (aus dem Artikel) sind ja für manche einfach nur bäh.
Was ist betreutes Denken?
Sind für mich eher diejenigen, die jeden Schmarrn aus den Untiefen des www, wie es ihn vielfältig auf youtube und Co. gibt, folgen..
In den ÖRR Medien hat man die Gewissheit, dass sich jemand intensiver mit Themen auseinandersetzt als irgendein youtube-Influencer (Troll)
Bei manchen in den USA-Regierungsetagen hängt die geringe Intelligenz an ganz anderen Faktoren.
Ich bin jedenfalls froh darüber, nicht in den USA zu leben.
„Ich bin jedenfalls froh darüber, nicht in den USA zu leben.“
ich glaube, dass das ein WIN WIN Szenario ist
"Die Armen sind sicher froh über die Maßnahme, da sie sich vielleicht Zahnpasta mit Fluorit nicht leisten können?"
Das ist wirklich eine interessanter Ansatz mit dem Problem der Armut umzugehen. Nicht etwa die Armut beseitigen sondern demnächst noch Vitaminpräparate und Sonstiges in‘s Wasser mischen, weil sie sich ja auch kein gesundes Essen leisten können. So macht man die Armen sicher froh.
Bei uns dürfte die Zahnpaste ohne Fluorid die teurere sein. Das über Zahnpasta aufgenommene Fluorid wird aber für eine wirkungsvolle Kariesprophylaxe nicht ausreichen - zumal gerade die Kinder von ärmeren Familien viel Zuckerwasser zu trinken bekommen.
Aus dem Artikel:
> Um Karies bei Kindern vorzubeugen, wird in den USA Fluorid ins Trinkwasser gemischt. Der
> Bundesstaat Utah macht Schluss damit.
Aber Chlorhühnchen sind in Ordnung? Naja, Chemie ist eine der Naturwissenschaften, die braucht in den USA eh Keiner mehr. -.-
»Aber Chlorhühnchen sind in Ordnung?«
Schlechtes Beispiel. Die geschlachteten, entfederten und ausgenommenen Hühner werden mit chlorhaltigen Flüssigkeiten desinfiziert (Stichwort Salmonellen). In dem später verkauften Produkt ist m.W. aber kein Chlor mehr vorhanden.
Das können Sie hier noch 35x schreiben, trifft hier nur auf taube Ohren. Hauptsache dagegen.
Wo kommen wir denn hin, wenn der Staat durch einfache Maßnahmen die Bvölkerung vom Zahnartbesuch abhält. Wen kümmern schon Menschen, die nicht wissen, dass man seine Zähne mit Fluorzahncreme putzen sollte. Der Staat hat sich aus der Daseinsvorsorge komplett zurück zu ziehen, dann brauchen die Leistungsträger der Gesellschaft auch nicht mehr so viele Steuern bezahlen.
Die USA sind auf einem grusligen Weg.
//Die USA sind auf einem grusligen Weg.//
Besonders dem kann ich nur zustimmen - aber der andere Teil ist auch richtig.
Auf den Weg haben wir uns auch gemacht seit Kohl und Schröder. Und mit jeder Folgeregierung ging es weiter in diese Richtung. Auch Merz wird weiter diesen Weg folgen.
Und das ist auch gut so
Sie wünschen sich amerikanische Verhältnisse, wie sie bei uns vor 125 Jahren herrschten? Warum?
Das sehe ich nicht so, unser Sozialsystem ist nicht mit dem der USA vergleichbar. Es muss reformiert werden (Stichwort Maschinensteuer, Bürgerversicerung, etc.), ich denke aber nicht, dass es abgeschafft wird.
Die Gewinne der Zahnärzte werden steigen ...
Die sind aber dagegen. Ihr "..." suggeriert, dass Sie denen Lobbyarbeit in die Richtung unterstellen. Warum?
Können Sie mir auch erklären wie das passieren soll?
Krankenkassen werden ja auch eingestampft!
»Die Gewinne der Zahnärzte werden steigen«
Kaum. Und zwar weil diejenigen, denen diese Prohylaxemaßnahme bisher geholfen hat, nicht das Geld haben, auch noch die Zahnarztkosten zu versichern.
Wenn die Leute schon zu dumm sind ihre Zähne zu putzen, dann glaube ich kaum, dass die zum Zahnarzt gehen. Vielleicht eher zu McD, wo Speisen gibt, die man auch ohne Zähne kauen kann.
Halogene wie Fluorid können bei Überdosierung Gesundheitsschäden verursachen. Auch das ist Wissenschaftlich belegt. Von daher wird das ganze ja eher zur "Entsorgung" ins Trinkwasser gemischt, der schöne Nebeneffekt ist weniger Karies, aber damit ist das Trinkwasser eben kein Trinkwasser mehr sondern eine Medizin,und dabei macht die Dosis das Gift.
>> Halogene wie Fluorid können bei Überdosierung Gesundheitsschäden verursachen
Halogene wie Chlorid können aber weiterhin bedenkenlos benutzt werden, um Hühnchen darin zu 'marinieren'? oO
Die Dosierungen sind ungefährlich und haben einen medizinischen Nutzen. Die "Studie", die Kennedy ins Feld führt, nimmt Dosierungen weit jenseits der Grenzwerte als Grundlage. "Tap-Water" sollte man in den USA aus anderen Gründen nicht als Trinkwasser nutzen. Zum Zähneputzen reicht es und hilft bei der Kariesprophylaxe.
Weil die Amis soviel Chlor da reinschmeissen, dass es nach Hallenbad schmeckt.
Was das Fluorid angeht, wird wohl die Dosis entscheidend sein, zwischen nützlich und schädlich. Hab grad gelesen, dass 60 Zahnpastatuben für eine tödliche Menge ausreichend sind.
"Von daher wird das ganze ja eher zur "Entsorgung" ins Trinkwasser gemischt"
Eine steile These. Bekommen die Wasserwerke Geld von der chemischen Industrie für die Verklappung?
Immer diese haltlosen Unterstellungen!
Könnten Sie bitte erst den Artikel lesen und dann bezogen darauf etwas schreiben - wär echt von Vorteil.
"Von daher wird das ganze ja eher zur "Entsorgung" ins Trinkwasser gemischt, "
Das ist ja mal bester Unsinn. Wie kommen Sie auf sowas?
Ich kann mir das nur mit "gefühlter Wahrheit" erklären.
Die Dosis ist im Artikel angegeben. Was beanstanden Sie jenseits Ihrer Allgemeinplätze?
Ich bin zwar auch sehr kritisch mit Amerika aber meine Frage an diejenigen die sich hier aufregen:
In Deutschland wird auch kein Florid hinzugegeben, wo ist ihr Aufschrei?
Persönlich bin ich heilfroh das wir das nicht machen.
Und unpersönlich?
//Persönlich bin ich heilfroh das wir das nicht machen.//
Hätten Sie dafür eine plausible Begründung?
Oder ist das einfach Bauchgefühl?
@🥭Bauhinia
Ich mag nicht den Gedanken das wir anfangen Medikamente via Wasser an die Bevölkerung zu verteilen, das sollte den Leuten selbst überlassen werden. Könnten Sie bitte auch meine Frage beantworten?
@Peter P1960
Danke für diese Erklärung, ich kann den Gedankengang und die Kritik nun besser nachvollziehen aber bleibe dabei das ich sowas nicht in Deutschland haben wollte.
>> Ich mag nicht den Gedanken das wir anfangen Medikamente via Wasser an die Bevölkerung zu verteilen
D'accord. Nur: ein wenig mehr Fluorid, als natürlich ohnehin schon im Wasser ist, ist kein Medikament.
>> aber bleibe dabei das ich sowas nicht in Deutschland haben wollte.
Warum? Aus welchem logischen Grund? Trinken Sie regelmäßig Mineralwasser?
"aber bleibe dabei das ich sowas nicht in Deutschland haben wollte."
Wir haben in Deutschland extrem strenge Trinkwaserkonrollen, streger als beispielsweise für Mineralwasser. Der Grenzwert für Fluor liegt bei 1,5 mg/l, also höher als die 0,7 bzw. 1,2 mg/l aus dem Bericht. Es wäre also bei uns kein Problem.
Es bgeht hier darum, dass hier eine nachweislich erfogreiche Praxis mit falschen Argumenten aufgeben wird. In Deutschland geht man einen anderen Weg, nämlich den der Aufklärung, was Zahnhygiene angeht und zwar von allen Beteilgten, Staat, Krankenkassen und Zahnärzte. Ich bin mir nicht sicher, ob Amerikaner z.B. eine kostenlose Zahnreinigung im Jahr haben.
Viele Kinder in den USA sind überhaupt nicht vernünftig krankenversichert - zumindest im Vergleich zu Deutschland. Gesundheitsvorsorge ist dort noch im großen Umfang von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängig. Das Problem ist weder medizinisch, finanziell noch sozialpolitisch - das Problem ist, dass ein paar faktenfreie Spinner einen Feldzug gegen alles und jedes führen, was irgendwo ihnen Trollfutter gibt. Es ist ein rein ideologischer Kampf gegen moderne Wissenschaften. Was diese Leute nicht sofort verstehen, muss mir irgendeiner Verschwörung zusammen hängen, nicht mit ihrer mangelnden Bildung und Intelligenz.
>>Viele Kinder in den USA sind überhaupt nicht vernünftig krankenversichert - zumindest im Vergleich zu Deutschland.<<
gibts in Deutschland Kinder, die nicht krankenversichert sind ?
In Deutschland gibt es sogar einen Grenzwert von 1,5 mg pro Liter, was etwa 5 mal so viel ist wie ohne Zusatz sowieso durchschnittlich enthalten ist. Das Thema ist generell umstritten weshalb es die Staaten mal so mal so handhaben.
In diesem Fall wird es aber zur politisch-ideologischen Frage und entsprechend hält man Kennedy Jr. für einen wissenschaftsfeindlichen Irren, während man daheim in Deutschland nicht auf den Zusatz besteht oder die Fluor-Demos stehen einfach noch aus ;-)
Grenzwert aber wenn die schnelle Google Suche stimmt haben wir nur 0,3 tatsächlich im Durchschnitt. :-)
Bezüglich Kennedy stimme ich aber voll und ganz zu!
Ich bin zwar auch sehr kritisch mit Amerika aber meine Frage an diejenigen die sich hier aufregen:
In Deutschland wird auch kein Florid hinzugegeben, wo ist ihr Aufschrei?
Die Frage habe ich mir auch gleich gestellt.
Persönlich bin ich heilfroh das wir das nicht machen.
Persönlich benötige ich es nicht, hätte aber kein Problem damit. Die mit der Zugabe erreichte Fluoridkonzentration von ca. 1 ppm ist weniger als die natürliche Konzentration einiger Regionen. Die Bilanz der Trinkwasserfluoridierung ist eine Gute.
Da bin ich ganz bei Ihnen, wer unbedingt Halaogene im Wasser braucht kann sie sich ja selbst zumischen, dieser ganze Hype um Nahrungsergänzungsmittel ist mir auch unverständlich. Wer sich ausgewogen gut Ernährt braucht nichts davon.
>> Wer sich ausgewogen gut Ernährt braucht nichts davon.
Schön. Soweit die Theorie. Nur: das schaffen aufgrund ihrer sozioökonomischen Lebensverhältnisse wieviele Menschen nicht in den USA bzw. im Staat Utah?
ititssomething07. Mai 2025 • 18:39 Uhr
@vaihingerxx
warum bringt man das nicht ?
Habe ich nirgendwo geschrieben?
Nachtrag da man Kommentare nicht editieren kann.
Sorry hatte mich verlesen und dachte Sie hätten "Warum bringt das nichts?" geschrieben.
Unter Trump wird alles obskurer. Jetzt gilt Fluorid schon als Zwangsmedikation.
Arme USA-Bevölkerung.
Langsam bin ich froh, dass Impfungen noch nicht durch Desinfektionsmittel ersetzt wurden (siehe Trumps äußerungen von 2020).
Dafür sind bestimmt schädliche, durch menschliches Versagen verursachte Verschmutzungen von Grundwasser erlaubt. Ist ja keine Zwangsmedikation.
Keine Prophylaxe (Fluorid), Androhungen militärischer Angriffen gegenüber Verbündeten (Grünland/Dänemark), Abschaffung der Bildung...
Warum beschleicht mich das Gefühl, dass die aktuelle US-Regierung die Bevölkerung der USA dezimieren möchte?
>US-Bundesstaat Utah verbietet Fluorid-Zugabe ins Trinkwasser<<
wo liegt das Problem ?
die Diskussion gab es hierzulande vor Jahrzehnten auch schon !
übrigens aus gleichen Gründen, Karies bei Kindern
ich erinnere mich an die Tabletten mit Kakao Geschmack im Kindergarten, die es gab
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"wo liegt das Problem ?"
Das steht im Artikel. Ihr Umgang mit Nachrichten ist ermüdend.
Er kann Nachrichten umgehen..
Danke für das Schmunzeln.
klar steht das im Artikel
und die Argumente sind dieselben wie vor 60 Jahren hierzulande
also wo liegt ihr Problem ?
aufgewärmt ... kalter Kaffee oder wie soll ich sagen
"also wo liegt ihr Problem ?"
Das habe ich Ihnen geschrieben.
Ihr Textverständnis und irrlichterndes Themenhopping erstickt jede zielführende Diskussion. Einmal davon abgesehen, dass Ihre Kommentare - ohne Satzzeichen und Struktur - oft eine Zumutung sind.
wollen sie mir jetzt meine fehlende Schulbildung als Vorwurf machen ?
Nein. Jedoch Ihren fehlenden Fokus.
Auf der Suche nach einer guten Zahncreme hab ich mal vor ein paar Jahren alle auf dem Markt hierzulande verfügbaren 46 Zahncremes und -gels getestet samt chemischer Analyse. Da war eine Menge Unsinn darunter von zahnschmelzschädigend bis parondontose-fördernd. Die Zahnärzte freut der ganze Pfusch. Letztendlich waren unter diesen 46 Zahnpflegeprodukten nur 3 geeignet für die Langzeit-Zahnpflege und Kariesabwehr.
Bei dieser Gelegenheit fand ich auch diese Schweinerei heraus : Viele Kinder-Zahncremes sind mit echtem Zucker ausgestattet.
Nichts für ungut aber bei der Aussage würde gerne Belege haben.
>> Nichts für ungut aber bei der Aussage würde gerne Belege haben.
Die wird Ihnen ein Troll niemals liefern.
Sie können hier viel erzählen - wie ich auch.
Ich bin die Kaiserin von China - natürlich nur für die, die das glauben wollen.
das ist allerdings der Hammer ! mit Zucker
wobei Zahncreme mit viel Fluor ist auch hierzulande populär gegen schmerzempfindliche Zähne empfohlen
Sehr aufmerksam beobachtet. Fluorid ist geschmacksneutral, wenn man als Kind aber mal Glück hat, ist auch schon mal ein Stück Schokolade dazwischen. Das schmeckt dann wie Fluorid mit Kakao.