Kommentare

Nettie

„Camping-Trend lässt die Preise ordentlich steigen“ …

… liegt daran: „Dass Camping weiterhin stark im Trend liegt“.

Also an steigender Nachfrage bei gleichbleibendem und deshalb knapper werdendem Angebot. Jedenfalls solange diese Knappheit aus welchen Gründen auch immer nicht ohne Weiteres behoben bzw. das Angebot ausgebaut werden kann.

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rolato

Ist ja auch eine Binse das bei Trends Angebot und Nachfrage für einen Preisschub sorgen. Irgendwann lässt dieser Trend nach und dann gibt es einen anderen mit steigenden Preisen.

Mr.Fantastic

Deshalb habe ich einen Stealth-Camper. Damit stellt man sich einfach auf irgendwelche Parkplätze und überlässt die  Campingplätze den Reichen Schnöseln. 

Alternativ könnte man auch monate vorher buchen. Was aber dem ungebundenen Camping diametral entgegen geht. 

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Anita L.

Yo, ich wollte schon immer mal Urlaub auf dem Parkplatz machen...

rolato

Manche machen das, auf einem Autobahn(rast)parkplatz

Mr.Fantastic

@Anita L.

Warum nicht?  Was soll an Campingplatz besser sein?  Tagsüber is man sowieso am Trial und brettert MTB. Dazu einfach mal Stellplätze gugeln. Gibts überall für umme. Brauchste halt einen autarken Wagen. Und für ne einzele Nacht langt ein Ausflugsparkplatz allemal

Und ist auch nicht verboten

proehi

Oh ja, freie Parkplatzwahl ohne vorherige Anmeldung und dann auch noch heimlich, das ist bestimmt tolles, noch richtig echtes Abenteuer. Das traut sich die verwöhnte Jugend von heute gar nicht mehr. Beneidenswert.

Malefiz

Ist doch klar, überall wo etwas am boomen ist wollen die Leute auch Geld daran verdienen und das gleich mal ordentlich. Die Zeiten wo man noch wenigstens beom Campen günstigen Urlaub machen konnte sind auch schon lange vorbei!

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vaihingerxx

definitiv

wobei es wahrscheinlich weniger ne Frage des billig Urlaub machen ist sondern eben die Art des Urlaubs

mit den Wohnwagennachbarn zusammensitzen und Gemütlichkeit pflegen

rolato

mit den Wohnwagennachbarn zusammensitzen und Gemütlichkeit pflegen

Und zu Hause dann die Urlaubsbekanntschaft zum Kosakenzipfel einladen (Loriot)-;)

Mr.Fantastic

Noch lange nicht. Billiger, als kostenlos ging es noch nie.

MrEnigma

Naja - das Geld ist ja da. Dann kann man es auch nehmen. Die Leute kommen wohl noch immer. Alle jammern, die Gehälter steigen und die Hotels und Campingplätze sind voll und das bei +25 Prozent Preiserhöhung. Läuft also. 

Es scheint, als sei die finanzielle Lage für viele dann doch nicht so schlimm, um mit dem 75.000 Euro Wohnmobil für 40 Euro pro Nacht auf einer Wiese zu stehen. 

Also - da wäre noch Luft für die Kurtaxe. 

Paule66

Aus der Runde der erfahreneren Campern, bekommt man allerdings immer häufiger zu hören, dass man keine Lust mehr auf Caravanburgen hat und auf die gestiegenen Preise eh. Nur doof, das sich gebrauchte Camper aktuell nicht wirklich gut verkaufen lassen. Gut für alle anderen, wenn diese mobilen  Straßensperren sich in Deutschland zusammenrotten. Und wenn es ihnen Spaß macht - umso besser! 

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vaihingerxx

wenn Camping, so wie im Artikel steht, im Trend ist, wo liegt das Problem, dann wird doch sicher auch ne Nachfrage bestehen, bei den Dingern

w120

Vielleicht tropft es rein?"g"

vaihingerxx

ne eigene Klientel Mensch

die Stellplätze sind bald so teuer wie ein Hotel, dazu die Sanitärräume (Duschen WCs) auch nicht jedermans Sache´

klar das Zusammengehörigkeitsgefühl

warum nicht !

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w120

Es gibt immer Gründe.

Wir konnten mit unseren Sohn nicht in ein Hotel.

Man stieg ein, hatte alles, der Urlaub begann.

Ich glaube so vor 35 Jahren, ein Platz an der Grenze Österreich/Italien, die Nacht 99 DM."g"

An der Cote D`Azur, Nähe St.Tropez, Platz 36 DM.

Ist halt unterschiedlich.

Jeder wie er möchte.

vaihingerxx

sehen sie

für sie eine optimale Lösung !

sie und ihr Mann glücklich und nicht genervt und der Junge sowieso

für mich wäre es eher nichts

wobei das gemütliche zusammensitzen mit den Nachbarn auf dem Platz würde mich schon reizen/gefallen, aber was die Sanitären Anlagen anbelangt, da bin ich empfindlich  !

w120

Meine Frau und ich."g"

Ich auch.

Aber es gibt gepflegte Topanlagen.

Leberkas

Stellplätze und Campingplätze unterscheiden sich nicht nur in der Ausstattung sondern auch im Preis. 

Mit Wohnwagen muss man auf den Campingplatz aber mit Wohnmobil darf man auf Stellplätze. 

Wohnmobilcamping ist ein ganz anderes Lebensgefühl ohne auf die Zeit zu achten. Land und Leute lernt man außerhalb der Touristenzentren kennen und lieben. 

Da mein Butchet nicht allzu reichlich ist ist es für mich die richtige Art des Urlaubes. 

Jeder soll selbst entscheiden wie die freie Zeit verbracht werden soll. 

proehi

Das Zusammengehörigkeitsgefühl stellt sich sofort ein, wenn gleich bei der Ankunft mit dem Camper das Terrain abgesteckt wird, damit jeder weiß, wo die Grenzen sind. Aber natürlich kann man auch Stealth Campen, voll das Gefühl von Freiheit.

w120

Wir haben uns immer Plätze ausgesucht, die wenig Dauercamper hatten.

Wenn man mit einem 7,20 m Mobil ankommt, dann stehen diese oft am Gartenzaun ihres Claims, um die Gartenzwerge zu retten."g"

proehi

Mit einem Camper war ich ein einziges Mal unterwegs. Hatte was von geregeltem Kleingartenverein mit Chemieklo und tatsächlich wurde es mir im Camper zu eng.

Dieses Engegefühl hatte ich jahrzehntelang mit Rad, Wandern und Boot nicht und war gerne auch auf spartanischen Plätzen unterwegs. Die Zeiten und Ansprüche ändern sich, daran hab ich nichts auszusetzen, ich bin da raus.

wenigfahrer

Camping war früher mal für Menschen die nicht viel Geld hatten, das hat sich schon lange gedreht, erstens die Teuren Wohnmobile haben billige Zelte ersetzt, und der Stellplatz kostet heute so viel wie ein Zimmer früher, teilweise sogar mehr. Und man findet heute auch eine ganz andere Klientel auf den Plätzen wie früher, die Schicht mit mehr in der Tasche ist eben ausgewichen auf den neuen Trend, damit haben dann die anderen keine Chance mehr.

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w120

Die Preise für ein Doppelzimmer in einer Jugendherberge mit Frühstück liegen doch auch schon bei 50 Euro.

Es gibt Zeltplätze, die beginnen bei 30 Euro pro nacht für eien 3 köpfige Familike.

Und das romantische (also nicht das bei der alten BW) 2 Personenzelt, wurde doch auch vom 3 Zimmer Steilwandzelt abgelöst.

KunstPause

Klar dass man Geld, das auf der Strasse liegt, mitnimmt. Wer 100.000 € für ein Mobil ausgibt, der kann auch tiefer in die Tasche greifen. Das hat sich auch Fehmarn ausgedacht, Parkplätze wegmachen, dafür nur noch auf Camping Plätzen stehen, für doppelten und dreifachen Preis. Das wird dann auch akribisch Nachverfolgt. Die Polizei steht an beliebten, ex Parkplätzen, gleich mit saftigen Bussgeldern. 

Wie gesagt, abkassieren unser beliebtes Hobby in D. Und ich denke, viele werden das auch unterstützen, sofern es andere betrifft.

Im Vertrauen, die Insel lohnt nicht!

 

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krautbauer

Was soll werden? Der Trend ging ja zuletzt zum Zweit- und Drittauto plus Wohnmobil. Gerade in Städten wird da öffentlicher Raum auf Dauer zugeparkt. Nicht schön. Daher ist der legale Stellplatz für alle das Beste.

w120

Camping: Verbot vergrault Urlauber

Fehmarn, bisher ein Paradies für Camping-Fans – doch jetzt kippt die Stimmung gewaltig! Wer mit dem Wohnmobil spontan auf der Insel übernachten wollte, konnte das bisher für schlappe 12 Euro auf 24-Stunden-Parkplätzen tun. Doch damit ist jetzt Schluss! Die Stadt hat kurzerhand sämtliche 24-Stunden-Parkplätze für Wohnmobile abgeschafft – und viele Camper trifft das völlig unvorbereitet.

Ein Parkplatz mit einem Wohnmobilsymbol ist kein Stellplatz. Es muss eindeutig ausgeschildert sein, dass das Übernachten erlaubt ist.

https://www.moin.de/norddeutschland/camping-ostsee-fehmarn-news-frische…

Es gibt doch sicherlich Wo9hnmobilstellplätze.

Ich fand Fehmarn schön, auch wenn ich auf dem Campingplatz stand.

KunstPause

Da steht es ja, schlappe 12 Euro auf 24-Stunden-Parkplätzen.

Welche Überheblichkeit, für einen Platz mitten in der Stadt, oder sonstigen Wiesen, weit ab vom Schuss. 

Nicht das mich das tangiert, ich sehe nur die Gier, ob das nun Städte sind oder Gewerbliche.

 

w120

Was kostet dort 24 Stunden parken für einen PKW?

FantasyFactory

Camping in den70zigern. Relativ günstig .War das herrlich ! Ab mit den Falken in die weite europäische Welt.  Keine Wohnmobile sondern Zelte, Verpflegungszelte, Lagerfeuer und Music, Wein und viel Freizügigkeit....... Ich fand das sehr viel besser, wobei ich will hier nicht jammern, heute ist es ebend so wie im Artikel beschrieben und ich gestehe ein, dass wir heute, wenns in die USA geht auch immer einen Camper mieten...... Früher war ja auch mehr Lametta........

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sportlexikon

"heute ist es ebend so wie im Artikel beschrieben"

Früher kostete das Kilo Nackend beim Metzger auch deutlich weniger. Da wurde abends so manches Stück Fleisch auf den Grill gelegt, meist ein paar Würstchen und natürlich immer Nackend vom Schwein.

Grafuso

Teueres Wohnmobil und dann möglichst wild und kostenlos stehen.

Natürlich ist es keine preiswerte Übernachtung im eigenen Wohnzimmer auf 4 Rädern mehr, wenn man inzwischen auf manchen Plätzen mit Strom und Sanitär sowie Internet 40-50 Euro für zwei Personen je Nacht bezahlen muß. Aber auch das Übernachten im Hotel bekommt man kaum unter 100 Euro. Erstaunt waren wir aber immer wieder, wenn wir Camper mit einem 150.000-Euro-Wohnmobil sahen, die sich darüber beklagten, wenn es mehr als 20 Euro kostete und sie dann lieber auf einem kostenlosen Parkplatz standen.

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vaihingerxx

irgendwo muß man ja beginnen zu sparen :-)

wobei ich hörte auch von Stellplatzmieten über 100 Euro und verdreckte Duschen Klos

Esche999

camping - das war mal was sinnvolles - im stil von selbst augebautem vw- bus, auch im sinne der umwelt. wer dagegen dem heutigen trend folgt : 7-meter-luxus (oft mit ebike hinten drauf und smart auf anhänger hinterher) der hat wohl geld, aber keinen durchblick für die realen verhältnisse. man kann nur dringend vom kauf dieser dinger abraten - schon weil diese flut schon jede menge regulative drangsalierungen zur folge hat und haben wird.

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vaihingerxx

man mag lachen,

aber das mit dem Kleinwagen huckepack habe ich in Südamerika schon erlebt !

Oftleser

Ich mache Camping ungefähr seit dem 12. Lebensjahr, ich habs im  Sportverein kennengelernt. Es hat mich Überredungskunst gekostet, bis meine Eltern sich dazu überwunden haben. Und dann waren das unsere Familien-Urlaube, andere waren bei uns gar nicht möglich. Mit ist aber seit vielen Jahren schon klar, daß ein Flug weit weg in einem Sternehotel preiswerter wäre.  Meine Eltern sind mit 78 und 68 Jahren noch bis Italien gefahren und in eine Dackel-Garage gekrochen, nicht mal ein richtiges Steilwandzelt. Einen Wohnwagen und Stellplatz hatten sie auch, aber der Wagen war beim Erwerb schon nicht mehr fahrtüchtig, das Ganze stand auch nur 8 km ausserhalb unserer Stadt, aber:  draussen, am Fluss, lockere Nachbarn......

Ich bin da mehr der Nomade, aber ich habe den Vorteil, dass ich als Kanute und Verbandsmitglied Bootshäuser ansteuern kann, unter uns braucht man über die Kosten gar nicht mehr zu reden. Die Radfahrer haben die auch schon lange für sich entdeckt. 

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proehi

Tja, es gibt sonne und solche. Vermutlich nehmen Sie keinen „Sportgrill“ auf Ihren Ausflügen mit.

Lucinda_in_tenebris

Vielen Dank für die gelungene Darstellung ihrer Camping Abenteuer.  Meine Camping Erlebnisse sind bescheiden. Als Kind habe ich ein Zelttrauma abbekommen, da ich mit sechs im Labyrinth des Campingplatzes auf dem Rückweg vom Klo nicht mehr "heim" fand und mir in der Nacht die Ameisen über das Gesicht liefen. Später habe ich es noch ein zwei mal versucht mit einem Mini-Fahrad zelt.

Also irgendwie bin ich da doch eher Matratzen-Fan. 

Aber kein Kaffee schmeckt besser, als der bei offnem Zelt am Seeufer gekocht, soviel steht mal fest.

Oftleser

Einen Sportgrill habe ich tatsächlich nicht, allerdings wohl wahlweise ein Zelt, das auch ins Kayak passt, damit ich auch mal 600 km im Boot mit Verpflegung, Übernachtung und Klamottenwechsel überstehe, das heisst komplette Campingküche, alles in mini und angepasst, natürlich. Aber in der Gruppe stellen wir auch mal alle unsere Einflammenkocher zusammen und bereiten Menues zu. Für Reisen nach Frankreich oder für Wochendausflüge ohne Boot nutze ich aber auch meinen Wohnwagen. 

Und Lucinda:  Es gibt bei der Frage nur zwei Möglichkeiten: Man mag es oder man mag es nicht. Partner*in natürlich auch, oder man fährt alleine. Meine Kinder jedenfalls mögen es auch, Enkelinnen auch. Aber es ist auch richtig:  der Einstieg kann entscheidend sein. Und angemessenes Verhalten, besonders auch der Natur gegenüber. 

land_der_lemminge

Camping entwickelt sich zu einer wohnform….. als Ersatz für das mangelhafte Angebot an günstigen Mietwohnungen und den absurd teuren kaufinmobilien.


Trailerparks haben ihren Weg aus den usa nach D gefunden…

ganz jenseits von irgendwelchen poppigen Trends….. 
 

pasmal

Wo steigen die Preise nicht? Vor allem bei vielem, was sich die kleinen Leute leisten , werden nach kurzem die Preise zum steigen gebracht, dass einstiger Kleinkram zum Luxus wird.. Klar, es ist auch da das Kleinvieh, das den “Mist" macht von dem dann die Mistkäfer so gut leben können, bis sie es irgendwann kaputtgemolken haben. Oh

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Malefiz

Da gebe ich Ihnen recht. Man muß schon schauen was man kaufen und einem noch Spaß machen kann!

sportlexikon

Man sollte die hässlichen zugebauten Neubaugebiete in den Speckgürteln per Dekret planieren und dort schöne Campingplätze anlegen. Die Menschen sollten unter der Woche in den bisher verwaisten Innenstädten wohnen (gerne in schicken Hochhäusern/Wolkenkratzern) und sich am Wochenende auf den Campingplätzen breit machen, wobei der Anteil der Dauercamper gering gehalten werden muss, weil das der Camping-Idee widerspricht.

DeRus

Wir haben uns mal überlegt einen Wohnwagen zu mieten und so einen Campingurlaub auszuprobieren. Wo wir dann ausgerechnet haben was uns so ein Urlaub kosten würde sind wir uns dann für eine Flugreise  mit all inklusive nach Türkei entschieden. Preisleistung-unschlagbar. 

Mendeleev

Ich denke dass dieser Trend den extrem gestiegenen Reise-, Gastronomie und Übernachtungskosten (für Hotels, Ferienwohnungen) geschuldet ist. 

 

Irgendwo muss dann halt gespart werden ...:-(

 

Beim Campen stört mich allein schon das sich ständig beobachtet fühlen plus die sehr unbequemen Begleitumstände (richtig duschen ist nicht, und nicht jeder steht auf chemische Toiletten). 

Ein nächster Minuspunkt ist die Abhängigkeit von den Plätzen. Wenn es erlaubt wäre mit dem (gemieteten) Wohnmobil zu stehen wo man will, dass wäre noch ok, aber zumindest in Europa ist das - ausserhalb der ausgewiesenen Plätze mit Massenhaltung - überall verboten, warum auch immer.