
Ihre Meinung zu So läuft die Beerdigung von Papst Franziskus ab
Die Beisetzung des Papstes am Samstag folgt althergebrachten, strengen Regeln. Einige davon hatte Franziskus selbst zuletzt aber noch geändert. Unterdessen bereitet sich Rom auf 200.000 Besucher vor.
„So läuft die Beerdigung von Papst Franziskus ab“
Mir ehrlich gesagt ziemlich egal, was das Protokoll da vorschreibt. Ich werde ihn vermissen. Und da bin ich offensichtlich nicht allein.
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und das wo er doch die Tage noch als ewiggestriger Frauenfeind von einigen hier im Thread diffamiert wurde
>> und das wo er doch die Tage noch als ewiggestriger Frauenfeind von einigen hier im Thread diffamiert wurde
Och, wenn mann die Fakten zur Hilfe nimmt, waren das am Montag eigentlich nur Sie selbst. Noch mit dazu einem bewusst aus dem Kontext gerissenen Zitat.
>>Nach der Trauerphase wird der nächste Mann von anderen Männern in das mächtigste katholische Amt gehoben werden, um das Patriarchat weiterzuführen - wieder ohne nennenswerte Änderungen. Frauen und homosexuelle Personen werden weiterhin ausgegrenzt und diskriminiert werden. „Erfolg“ wünsche ich dieser Posse nicht. <<
also der Beitrag war nicht von mir
>> also der Beitrag war nicht von mir
Stimmt. Dieser nicht. Aber in diesem Beitrag wird der Verstorbene ja auch nicht als Frauenfeind dargestellt. Der von Ihnen zitierte Beitrag ist einfach nur realitätsferne billige Polemik basierend auf Vorurteilen, die offenbar auf Unkenntnis der Veränderungen von Papst Franziskus wie der Handhabung in den katholischen Gemeinden basiert.
sorry wenn der Eindruck entstand
er war nicht von ihnen !!
sie antworteten drauf und den Teil mit ihrem Namen habe ich nicht gelöscht
Richtig.
Weltweit werden es ja mehr ca. 1.3 Mrd. Nur in Europa und besonders bei uns werden es massiv weniger.
Logisch. Bei unseren Kirchenvertretern
Gibt's bei "uns" eigentlich irgendjemanden, der sich irgendwo engagiert und über den Sie nichts zu schimpfen haben?
Ne, Werner. Weltweit stagniert leider die Bekämpfung von Armut, Hunger und Vertreibung. Da sind die Kirchen oft die einzigen vor Ort, die (hoffentlich ausschließlich wertschätzende) Hilfe anbieten, da der Staat oft gar nicht oder nur bedingt handlungsfähig ist oder sein möchte. Da passieren aber genauso Skandale, leider.
„Weltweit stagniert leider die Bekämpfung von Armut, Hunger und Vertreibung. Da sind die Kirchen oft die einzigen vor Ort, die (hoffentlich ausschließlich wertschätzende) Hilfe anbieten, da der Staat oft gar nicht oder nur bedingt handlungsfähig ist oder sein möchte“
Nicht nur die. Aber der Staat - oder vielmehr die ‚Staatsführungen‘ - sind sehr oft zwar durchaus handlungsfähig. Aber leider nicht nicht hinsichtlich der Lösung der von Ihnen aufgeführten Probleme, sondern - ganz im Gegenteil - ihrer weiteren Verschärfung, indem sie ihre Lösung mit aller Macht (und mit allen Mitteln) zu verhindern suchen.
Korrektur zu „Aber leider nicht nicht hinsichtlich der Lösung“:
Das doppelte „nicht“ war ein Versehen.
Einverstanden
Skandale wird es leider immer geben da es am Ende Menschen sind und diese fehlerhaft sind. Ich will das nicht klein reden oder relativeren, jeder Missbrauch muss viel härter geahndet werden.
Nur ist in der Öffentlichkeit häufig nicht ersichtlich wie viel Gutes die Kirche bewirkt, gerade in armen Ländern. Die lokale Kirchengemeinde bei mir zum Beispiel hilft Frauen in Afrika wenn ihr Mann gestorben ist damit sie ihre Kinder behalten können, diese zur Schule schicken und gegebenenfalls selbst arbeiten gehen können. Solche Partnerschaften gibt es viele aber sie stehen nicht so in dem Mittelpunkt.
Keine Frage, es wird viel Gutes getan. Wenn nur die Missionierung nicht wäre. Sorry, bin und bleibe Kirchenkritiker.
In Deutschland gibt es halt 70 Mal weniger Katholiken als in der Welt. Bis dahin kann ich Ihrer Logik folgen. Ich glaub, falls ich Zeit habe, guck ich mir die Beerdigung von Franciscus am Bildschirm an. Wir sicher sehr bunt, schon die Kardinäle und Bischöfe sehn da immer sehr gut angezogen an.
Kommt "aus" am Schluss, anscheinend Konzentrationsschwäche oder fehlende Einstellung.
>> Wir sicher sehr bunt, schon die Kardinäle und Bischöfe sehn da immer sehr gut angezogen an.
Natürlich kann man sich auch über religiöse Gefühle und Haltungen sowie Zeremonien lustig machen und sich so auf ein hochmoralisches Ross erheben. Gut, dass da die Lehre des Auferstandenen Christus, die auch Papst Franziskus vertreten hat ("Kirche der Armen", "Kirche an der Seite der Armen und Marginalisierten", "Solidarische Kirche") eine andere, vorbildlichere Haltung hat.