
Ihre Meinung zu Zivilschutz: Warum die Vorbereitung auf den Ernstfall stockt
Mit der wachsenden Bedrohung wird auch der Zivilschutz immer wichtiger. Zeltstädte sollen bei Katastrophen oder Krieg Tausenden Menschen Unterschlupf bieten. Doch der Aufbau verläuft mühsam - warum? Von Jens Eberl.
ist die Bedrohung wirklich so ernst .... ?
oder wachsen bei nem Sondervermögen von 500 Mrd nicht Begehrlichkeiten ?
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Auch ich stelle mir die Frage, von welcher Bedrohung hier eigentlich die Rede ist.
Bei begrenzten Katastrophen sollten wir in der Tat in der Lage sein einige Tausend Menschen zu versorgen.
Der Verteidigungsfall ist derzeit ziemlich unwahrscheinlich; ein Aggressor mag zwar in Sicht sein aber ob der in der Lage ist, einen NATO-Staat konventionell anzugreifen, ist m.E. mehr als zweifelhaft.
Und bei einem Atomschlag werden die Überlebenden die Toten eher beneiden.
>> Bei begrenzten Katastrophen sollten wir in der Tat in der Lage sein einige Tausend Menschen zu versorgen.
Dann unterstützen Sie die im Artikel dargestellten Befunde?
>> ein Aggressor mag zwar in Sicht sein aber ob der in der Lage ist, einen NATO-Staat konventionell anzugreifen
Der Aggressor, der hier Gegenstand ist, war in der Lage, divsere Staaten konventionell anzugreifen. Gerne ohne jeglichen validen Grund.
Immerhin der letzte Satz ist realistisch.
Es kommt darauf an wo jemand wohnt.
Hcowasser hatten wir ja schon einige gehabt. situationen wo Menschen in Notunterkünften untergebracht werden mussten auch.
Wenn die Situation eintritt, braucht man keine Ausschreibung mehr für entsprechendes Material zu machen.
Außerdem leisten wir auch Hilfe in Erdbebengebieten oder anderen Naturereignissen.
Oder finden sie das unnötig, wo anders zu helfen.
Das eine bedingt das andere.
>> oder wachsen bei nem Sondervermögen von 500 Mrd nicht Begehrlichkeiten ?
Was teilen Ihnen die im Artikel präsentierten Fakten als Antwort dazu mit?
Bedrohung ist immer ernst und angesichts der Menschheitsgeschichte und ihren Kriegen und anderen, eigens herveigeführten Katastrophen auch wahrscheinlich.
Mit dem Sondervermögen hat das aber mal gar nix zu tun. Steht ja auch so im Artikel. Wir sind ja schon seit der Pandemie wieder mehr sensibilisiert, Vorkehrungen aller Art zu treffen.
Welche Antwort suchen Sie? Testen Sie Ihr Kurbelradio, muss ich auch mal machen, noch nie in Betrieb genommen, hoffentlich ist die Bedienungsanleitung auch in dem Karton. In dem befinden sind noch weitere Dinge für den Ernstfall - und für danach noch Wunderkerzen zum Feiern. Diese Meldung erinnert mich wieder daran, alles endlich durchzuchecken. manche haben den Verdacht, wenn man an der Kurbel dreht, ganz gleich wann, ist die Katastrophe schon da, lassen deshalb so lange wie möglich die Finger davon.
Ja, vielleicht wollen ein paar kleine Unternehmen auch ein bißchen Geld machen.
Hauptsächlich aber gehört wohl auch das zum Thema 'Die Bevölkerung in Angst versetzen'.
Wird ja schon seit ein paar Jahren praktiziert, und ist recht erfolgreich gelaufen.
Corona war eine einzige Angstmach-Veranstaltung
Russland wird eher früher als später hier einmarschieren
Terrorismus, diverse Tiergrippen, usw.
Funktioniert aber. Selbst vernünftige Menschen, denen man das eigentlich gar nicht zutrauen würde, haben Warn-Apps wie KatWarn und Nina auf dem Smartphone, wir werden wieder regelmäßig mit Sirenentest erfreut (und konditioniert), etc.
So kann man viel leichter regieren, und vor allem können diverse Unternehmen so Milliarden und Billionen scheffeln.
Aber ja, ganz toll, dass wir hier in Köln jetzt 5000 Feldbetten und 10.000 Sets Bettwäsche haben :) Kann man ja vielleicht mal brauchen.
Fragen Sie mal die Lobbyisten.