Der polnische Militärstützpunkt Jasionka (Archivbild).

Ihre Meinung zu US-Soldaten von wichtigem polnischen Stützpunkt verlegt

Die US-Armee hat den Abzug von Soldaten von einem polnischen Stützpunkt verkündet. Der Standort in der Nähe der ukrainischen Grenze ist ein wichtiges Drehkreuz für Militärlieferungen an das angegriffene Land.

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68 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Die Entscheidung, Soldaten und Ausrüstung zu verlegen, sei das Ergebnis "monatelanger Überlegungen und Planungen", die eng mit Polen und den NATO-Verbündeten abgestimmt worden seien, erklärte das Büro der US-Armee für Europa und Afrika. Die Entscheidung sei auf dem NATO-Gipfel in Washington im Juli 2024 getroffen worden“

Also nicht von willen- und verantwortungslosen Marionetten Trumps (hoffentlich).

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krautbauer

Er kann nicht alles kontrollieren, noch nicht.

gelassenbleiben

Laut Polens Verteidigungsminister Kosiniak-Kamysz werden die Aufgaben, die bisher von den US-Soldaten in Jasionka übernommen wurden, nun "von anderen Verbündeten" übernommen

Gut

 Unterdessen prüft die Trump-Regierung einem Medienbericht zufolge den Abzug von 10.000 Soldaten aus Osteuropa. Der US-Sender NBC berichtete unter Berufung auf sechs anonyme Quellen in den USA und Europa, Rumänien und Polen könnten von dem Schritt betroffen sein.

Dabei erfüllt Polen doch bereits die 5 % Forderung!

Egal, Trump kann man sowieso nicht trauen, dh Europa (bzw die Nato ausser USA) muss jetzt noch schneller aus dem Quark kommen

Vielleicht kann man der USA noch die Waffen abkaufen (falls die nicht per Fernsteuerung ausgeschaltet werden kann)? Würde Trump auch vom Handelsdefizit etwas besänftigen, nur für die Jahre bis wir in Europa autark und resilienter sind?

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Nettie

„Würde Trump auch vom Handelsdefizit etwas besänftigen, nur für die Jahre bis wir in Europa autark und resilienter sind?“

Ich fürchte, der denkt genausowenig wie Putin daran, mit seinem Terror nachzulassen (oder gar Ruhe zu geben).

Nachfragerin

In welchem "Quark" steckt denn die NATO? Selbst ohne die USA ist sie noch immer das weltgrößte Militärbündnis.

Lucinda_in_tenebris

Die amerikanischen Truppen gaukeln uns lediglich eine Sicherheit vor. Im Ernstfall ist kein Verlass mehr auf die USA. Es wäre vermutlich besser den US Truppen höflich den Abzug aus Europa anzuraten. 

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Mendeleev

Ja, die verwaisten US Stützpunkte könnten zB von den russischen Streitkräften genutzt werden ..

win - win sozusagen :-) 

Bauhinia

Ah, Sie meinen verwaiste abgeranzte Gebäude passen zu denen? 

ein Lebowski

Ich will weder die einen, noch die anderen im Land haben, wobei es einen Unterschied gibt, die Amis lassen Kohle bei uns, die Russen würden uns was nehmen.

Nachfragerin

Soldaten und Waffen sind die Grundvoraussetzung für einen Krieg. Wie man das für Sicherheit halten kann, war mir schon immer ein Rätsel.

Peter P1960

Das "Gleichgewicht des Schreckens" hat uns jahrzehntelang die Sicherheit garantiert. Wenn einer glaubt, dass er einen Krieg gewinnen kann, passiert das, was wir in der Ukraine sehen.

Tom.Orrow

Leider vollkommen daneben!  Das "Gleichgewicht des Schreckens" meint die in etwa übereinstimmende Anzahl von Atombomben und -raketen/Trägersystemen zwischen NATO und Russland. Der Einsatz dieser Waffen wäre der letzte Militäreinsatz auf dieser Erde. Bei den nichtatomaren Waffensystemen haben die europäische NATO-Mitglieder schon seit Jahren ein erhebliches Übergewicht, je nach Waffengattung gibt es NATO-Überlegenheiten zwischen 2: 1 bis 10:1. Alles nachzulesen in seriösen Quellen und schon zigmal hier diskutiert (z.B. https://www.greenpeace.de/frieden/kraeftevergleich-nato-russland). Kann man ignorieren, aber dann disqualifizieren Sie sich selbst.

Mauersegler

Soldaten und Waffen sind auch die Grundvoraussetzung für die Selbstverteidigung eines Landes. 

Wo haben Sie Ihr Leben verbracht, dass diese Tatsache so gänzlich  an Ihnen vorübergegangen ist?

Questia

@Luci 20:08

| "Die amerikanischen Truppen gaukeln uns lediglich eine Sicherheit vor. Im Ernstfall ist kein Verlass mehr auf die USA." |

Das Verwirrspiel wird noch um so deutlicher durch die Betrachtung der Investitionen der USA allein in den deutschen Militär-Standorten. Ein Auszug: 

https://www.sueddeutsche.de/politik/us-militaer-was-hohe-investitionen-…
https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/Webs/BMWSB/DE/2…

Ich fühle mich an die Taktik der widersprüchlichen Aussagen aus dem Kreml erinnert.

 

Elliot Swan

"Es wäre vermutlich besser den US Truppen höflich den Abzug aus Europa anzuraten."

Wovon reden Sie? Die Bundeswehr hat derzeit Munition für 2 bis 3 Tage, mehr nicht. 

krautbauer

Ist Sicherheit nicht eh immer vorgegaukelt? Ich finde, dafür hat es bislang 80 Jahre ganz gut funktioniert, oder?

natootan

Sehr schön. Damit entspannt die NATO die Bedrohungslage. Russland - egal unter welchem Herrscher - empfand die Präsenz von US-Soldaten zu nah an der russischen Grenze als Bedrohung.

Die Soldaten in der Ukraine zu plazieren, ist schon sehr unverantwortlich. Schauen wir, wie sich das auf die Friedensbemühungen auswirkt.

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gelassenbleiben

Die Soldaten in der Ukraine zu plazieren, ist schon sehr unverantwortlich.

Ist Polen jetzt schon die neue Ukraine? 

sebo5000

Wer plaziert Soldaten in der Ukraine...?

R A D I O

Ich weiß es: die Russen! Und die Amerikaner hauen deshalb ab.

Die Meldung gibt sonst nicht viel her.

Nachfragerin

Natürlich niemand. Die offiziellen US-Soldaten wurden Mitte Februar 2022 aus der Ukraine abgezogen. Die noch anwesenden US-Amerikaner sind vermutlich freiwillig dort.

(google: "US-Veteranen Ukraine")

Questia

@ootan 20:11

| " Damit entspannt die NATO die Bedrohungslage. Russland - egal unter welchem Herrscher - empfand die Präsenz von US-Soldaten zu nah an der russischen Grenze als Bedrohung." |

Da wird sich der aktuelle Herrscher aber nicht entspannen. Denn so wie ich es dem Artikel entnommen habe, wird in dem Nato-Staat Polen jetzt die Nato die Aufgaben übernehmen, die bisher von den dort stationierten US-Soldaten erledigt wurde.

"Laut Polens Verteidigungsminister Kosiniak-Kamysz werden die Aufgaben, die bisher von den US-Soldaten in Jasionka übernommen wurden, nun "von anderen Verbündeten" übernommen. Die NATO werde die Verantwortung für die Einsätze in Jasionka übernehmen, erklärte er." 

Denn Bedrohung durch den Herrscher im Kreml ist größer denn je.

 

Nachfragerin

Putin müht sich seit Jahren in der Ukraine ab, ohne die gewünschten Erfolge zu erzielen. Es widerspricht jeglicher Logik, dass er neben dem Ukrainekrieg genug militärische Kapazitäten übrig hat, um einen zweiten, noch größeren Krieg loszutreten.

Diese "Bedrohung" existiert nur in den Köpfen derer, die sich von der jahrelangen Panikmache haben anstecken lassen.

Mauersegler

Was Sie "Panik" nennen, ist die nüchterne Betrachtung des aggressiven Verhaltens von Putin. Und was für ihn  logisch ist, haben er und seine Mittäter wirklich oft genug und ausführlich erklärt. Niemand sagt, dass er gleichzeitig einen zweiten Krieg beginnen wird. Aber nachdem ihm Trump den Sieg in der Ukraine geschenkt haben wird, ist er gut im Schwung und kann gleich weiter machen. Warum hat er neulich eine Rekordzahl von Rekruten einberufen? Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, aus dem er 2022 "Manöver" an der ukrainischen Grenze abgehalten hat, nicht wahr?

Parsec

"Die Soldaten in der Ukraine zu plazieren, ist schon sehr unverantwortlich."

Das ist ja mal was ganz Neues, (NATO-)Soldaten sollen in der Ukraine stationiert sein.

Hier lernt man nie aus.

krautbauer

Es macht doch wirklich keinen Unterschied bei der Verfügbarkeit sämtlicher existierender Waffengattungen, wie weit die Amis irgendwo von irgendwelcher Grenze weg sind. Ich finde das Quatsch, auch diese Erzählung der Bedrohung. Putin hat am Ende Ländergrenzen verletzt und Völkerrecht gebrochen. 

Nachfragerin

Symbolpolitik

Die Anwesenheit von US-Soldaten in Europa sind eh nur Symbolpolitik. Zu einem Kampfeinsatz kommen die Soldaten sowieso nicht, aber der über Jahre mühsam verängstigte EU-Bürger braucht diese Beruhigungspille. Und weil vielleicht eine Reduzierung der US-Truppen droht, müssen wir noch mehr Geld für Destruktives ausgeben. Jede noch so schlechte Begründung ist willkommen, damit wir schnellstmöglich kriegstüchtig werden.

Und wenn wir es dann sind, dann schauen wir mal, was irgendeine zukünftige, von Rechtsextremisten geführte Regierung damit anstellt.

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Mauersegler

Ich sehe nur überzeugende Begründungen.

Nachfragerin

Auch die schlechten Begründungen reichen aus, um diejenigen zu "überzeugen", die sowieso schon überzeugt sind.

teachers voice

.. der über Jahre mühsam verängstigte EU-Bürger braucht diese Beruhigungspille. Und weil vielleicht eine Reduzierung der US-Truppen droht, müssen wir noch mehr Geld für Destruktives ausgeben. Jede noch so schlechte Begründung ist willkommen, damit wir schnellstmöglich kriegstüchtig werden

Es ist immer wieder beunruhigend zu lesen, wie Sie uns „EU-Bürger“ vor  dem eigentlich friedlichen Russland zu beruhigen versuchen.

Bauhinia

Damit wir mehr Gelassenheit an den Tag legen können und die Kriegstüchtigkeit weniger energisch angehen müssten, wäre es sinnvoll, wenn Kriegstreiber und Massenmörder Putin eine Geste des guten Willens zeigt und seine Armee aus der Ukraine abzieht und seinen Angriffskrieg einstellt. 

Nachfragerin

Die einfachsten Lösungen sind manchmal auch die utopischsten. Schade eigentlich - die Menschen in der Ukraine (und Russland) hätten es mehr als verdient.

Lavoissier

Da vertun Sie sich mit Sicherheit. Die USA sollen in Wiesbaden eine unglaublich große militärische Einsatzzentrale haben. Dagegen soll die Zentrale der Bundeswehr zwergenhaft sein.

Grossinquisitor

Dieser Logik kann ich nicht ganz folgen. Selbstaufgabe aus Angst vor dem (rechtsextemen) Feind?

Nachfragerin

Wenn man die Baustellen außerhalb der Landesgrenze sucht, kann das Problem im Inneren weiter wachsen. Man könnte es Selbstaufgabe durch Untätigkeit (bzw. falschen Fokus) nennen.

schabernack

➢  Jede noch so schlechte Begründung ist willkommen, damit wir schnellstmöglich kriegstüchtig werden.

Kriegstüchtig sein ist weit davon entfernt, einen Krieg beginnen zu wollen, aber auf einen Krieg reagieren zu können, der kommt.

In Ihrer ewigen Kriegsmärchenwelt ist es allerdings Russland, das sich nur wehrt gegen den Überfall durch die Faschisten aus der Ukraine, und durch die NATO.

Mendeleev

Ich hoffe, dies sind Vorboten eines generellen Truppenabzugs der USA aus Europa. 

 

Die Amerikaner sind an einer friedlichen Einigung mit Russland interessiert - den bellizistischen Äusserungen europäischer Politiker zum Trotz.. 

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zöpfchen

Die Amerikaner vertrauen Putin. Kardinaler Fehler. Gut dass Putin im Moment noch zehntausende Soldaten in den ukrainischen Fleischwolf wirft, die stehen für die Offensive im Baltikum nicht mehr zu Verfügung. 

Elliot Swan

Eine „Offensive im Baltikum“ ist ein Hirngespinst, das unsere Geldbörse öffnen soll. Mehr nicht.

Die Milliarden müssen ja irgendwie gerechtfertigt werden.

Mauersegler

Wie ist es denn Ihrer Meinung nach zu der Überzeugung eines Großteils unseres Volkes gekommen, dass wir mehr für Waffen ausgeben müssen?

HSchmidt

Behauptung und Wiederholung - die Methode funktioniert noch immer.

asimo

Putin hat selbst angekündigt, dass er das Baltikum in seine Kontrolle bringen will. Die Bedrohung ist leider sehr real.  

Bauhinia

"den bellizistischen Äusserungen europäischer Politiker zum Trotz"

Der einzige der Krieg in Europa möchte ist Putin. 

Es ist traurig, dass hier immer noch permanent russische Lügenpropaganda verbreitet werden kann. 

HSchmidt

Nur weil es einem nicht ins eigene Weltbild passt, muss es noch keine Propaganda sein.

Bauhinia

Muss nicht. Ist es in dem Fall aber. 

Wer hat den Krieg in der Ukraine begonnen? Russland. Vollkommen völkerrechtswidrig und mutwillig. Anderen dann Bellizismus zu unterstellen, ist reinste russische Lügenpropaganda. Widerlegen Sie es, wenn Sie können. 

HSchmidt

Gehen Sie zum NATO-Gipfel 2008 in Bukarest zurück und arbeiten Sie sich dann Schritt für Schritt vor. Ich wette, Sie finden jede Menge neue Erkenntnisse.

Elliot Swan

„Wer hat den Krieg in der Ukraine begonnen? Russland.“

Das Russland sich durch eine vom Westen bewaffnete, ausgebildete und militärisch integrierte Ukraine in seiner Existenz bedroht fühlen würde, war jedem klar, der bei Verstand war, auch Washington oder der EU.

Von daher: Gute Frage, schlechte Antwort.

Mauersegler

Es geht nicht um Weltbilder, es geht um Fakten und nachprüfbare Aussagen. Wer die leugnet oder verdreht, betreibt Propaganda, darin ist nun mal nichts zu deuteln. 

HSchmidt

Und was sind diese unwiderlegbaren Fakten ?

saschamaus75

>> es geht um Fakten und nachprüfbare Aussagen

 

Sie meinen "Fakten und nachprüfbare Aussagen" wie von der OSZE oder AmnestyInternational? oO

 

weltoffen

Der einzige der Krieg in Europa möchte ist Putin, und schon Krieg macht. 

 

 

vaihingerxx

Der einzige der Krieg in Europa möchte ist Putin. <<

 

die Frage !

definitiv mehr Macht und das Sagen in Europa

Peter P1960

"Die Amerikaner sind an einer friedlichen Einigung mit Russland interessiert - den bellizistischen Äusserungen europäischer Politiker zum Trotz." 

Es gibt nur ein Land, in dem Politiker bellizistische Äusserungen tätigen. Wenn ich nur diesen Medwedew höre, wie er mit seinen Drohungen geifert, bin ich froh über unsere besonnenen Politikern. Bis die Amerikaner vollständig aus Europa abgezogen sind, werden wir genung Abschreckungspotential haben, um ein Schwellenland in Schach zu halten.

Mendeleev

"Schwellenland"? :-)

 

Hat Deutschland etwa die Fähigkeit Kampfjets der 5. Generation oder überhaupt Düsenflugzeuge herzustellen? Hat Deutschland ein eigenes Satellitennavigationssystem? Militärsatelliten? Atomtechnologie? Raketentechnologie? Nebst dafür notwendiger Software ? 

 

Da erscheint mir doch eher Deutschland als "Schwellenland" denn Russland ... 

schabernack

➢  Die Amerikaner sind an einer friedlichen Einigung mit Russland interessiert - den bellizistischen Äusserungen europäischer Politiker zum Trotz..

Bellizismus in Europa haust ausschließlich in Russland, und sonst nirgendwo.

asimo

Der Bellizist ist Putin. Er überzieht Europa mit Krieg. Er ist der Treiber des Krieges und ein Verbrecher, der nach Den Haag gehört.

weltoffen

Nee da muss ich Sie entteueschen, gerade heute hat sich GOP und Dems dagegen ausgesprochen.  

Questia

Vertrauen - 

Es gab zuletzt nach dem Nato-Außenministertreffen von Seiten Rubios und auch durch Rütte Beschwichtigung bzgl. der Verlässlichkeit der USA in dem Bündnis. https://taz.de/Nato-Aussenministertreffen/!6076582/

Ob auf die Worte nun auch Taten folgen, wird beweisen, ob Vertrauen noch gerechtfertigt ist.

Denn nur mal die kleine Erinnerung: Trump begehrt weiterhin Grönland. Allein das widerspricht dem Nato-Vertrag. Seinen Zoll-Wahn zähle ich auch als Angriff auf den Vertrag.

Präambel: "Sie sind entschlossen, die Freiheit, das gemeinsame Erbe und die Zivilisation ihrer Völker, die auf den Grundsätzen der Demokratie, der Freiheit der Person und der Herrschaft des Rechts beruhen, zu gewährleisten..."

Artikel 1: "sich in ihren internationalen Beziehungen jeder Gewaltandrohung oder Gewaltanwendung zu enthalten,"

2: "...Gegensätze in ihrer internationalen Wirtschaftspolitik zu beseitigen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen einzelnen oder allen Parteien zu fördern..."

bolligru

Trump verlagert, wie schon sein Vorgänger im Amt, seine Rüstungsmacht Richtung China und erwartet, daß Europa mit Russland irgendwie klar kommt, zumal in Europa (EU) 448 Mio. Menschen leben, in Russland 143 Mio. und din den USA 340 Mio. Trump spricht es nur klarer aus. Der kommende Gegener ist China.

Er strebt eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland an, um die sich anbahnende Annäherung Russland- China abzuschwächen. Die Gegnerschaft zu China hat Priorität. Zwar hat China auch Atomwaffen, aber bei weitem nicht so viele wie Russland. Alles in allem ein sehr beunruhigendes Strategiespiel.

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vaihingerxx

>>Zwar hat China auch Atomwaffen, aber bei weitem nicht so viele wie Russland<<

stimmt !

Russland kann die Welt 10 mal vernichten die Chinesen nur 5 mal

unheimlich beruhigend !

krautbauer

Und beide, Russland und China, haben Kim Jong Un. Auch sehr beunruhigend.

asimo

… und dabei verrennt sich Trump maßlos, denn Ru wird such nicht von CN abwenden. Ru führt Trump am Nasenrung durch die Manege.

weltoffen

Die NATO ohne USA,? wird diese auch bald nicht mehr brauchen, mit den neuzugaengen ist Sie sehr gut aufgestellt.

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asimo

Europa sollte parallel zur NATO ein europäisches Bündnis (gern mit CDN) schmieden, dass entweder mit der NATO koexistiert oder diese ersetzt. Gern die NATO als Rumpf behalten, wir Europäer kümmern uns um die Sicherheitbund Unverletzlichkeit vin Europa, die USA kann sich mit CN anlegen (wenn die möchten und uns da aus dem Spiel lassen).

Werner40

Keine gute Entscheidung. Fast die ganze Unterstützung für die Ukraine läuft über diesen Standort. 

krautbauer

Du liebe Güte. Was hier schon wieder gefeixt wird. Klar, ich würde mir am liebsten eine Weltregierung wünschen, eine Reform der UNO wäre eine wichtige Voraussetzung dafür. Solange wir das aber nicht haben, hängen wir (leider) in der alten Sicherheitsarchitektur fest. Und da fühle ich mich durch die NATO und damit auch durch die Amis gegen einen Aggressor wie Putin (noch) gut beschützt. 

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Bernd Kevesligeti

Da heißt es aber schon in einem der nächsten Sätze, dass die Truppen auf andere Standorte im Land verlegt werden. Und eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Nein, ein Abzug aus Polen oder gar aus Europa ist das nicht. 

Andernfalls wäre es ja vergnüglich, die (ehemaligen) Transatlantiker beim schnappatmen zu sehen.