
Ihre Meinung zu Ausgestorbener Schattenwolf zum Leben erweckt?
Manche kennen ihn vermutlich aus der Serie "Game of Thrones": den Schattenwolf, ein Raubtier aus der Eiszeit, das vor mehr als 10.000 Jahren ausstarb. Nun will ein US-Unternehmen ihn wieder zum Leben erweckt haben.
Ich kann nicht sagen, ob dass jetzt sinvolle wissenschaftliche Arbeit oder durchgeknallter Spieltrieb ist.
Generell bin ich aber eher dafür, das Austerben von Arten zu verhindern statt ausgestorbene Arten wiederzuerwecken.
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So sehe ich das auch. Bei den drei Wölfen handele es sich nicht um Schattenwölfe, sondern um genetisch modifizierte Grauwölfe. Von daher eher wissenschaftlich nicht wertvoll.
Der Artikel macht mir Angst. Mäuse mit Mammutfell? Ich finde, der Mensch sollte nicht in die natürliche Schöpfung eingreifen, Arten erhalten, aber ausgestorbene Arten nicht neu erschaffen.
Kälteresistente Rüsseltiere würden ja noch einigermaßen Sinn ergeben, wenn Taiga und Tundra wieder effizient verdichtet werden sollen. Aber eine Wolfsgattung zurückkehren lassen zu wollen, die körperlich gefährlicher ist als alle derzeit existierenden, halte ich für absolut sinnfrei.
➢ Mäuse mit Mammutfell?
Will man ausgestorbene Tierarten «reanimieren», muss man mit der «Genschere» Crisper-Cas einzelne «Komponenten» der Ausgestorbenen in das Genom von Versuchstieren einschleusen. Um zu beobachten, ob sich das Einkopierte so entwickelt, wie man es erwartet und erhofft.
Das Reanimations-Genom der Mammuts ist das der Elefanten.
Die kann man aber nicht nehmen als Versuchstiere - also - Mäuse müssen dran glauben.