Zwei Besucher im Bamberger Dom

Ihre Meinung zu Der Mitgliederschwund in der evangelischen und katholischen Kirche hält an

Die Mitglieder der großen Kirchen in Deutschland werden immer weniger - trotz eines leichten Rückgangs der Kirchenaustritte. Das zeigen die neuen Statistiken von Katholiken und Protestanten für 2024.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
143 Kommentare

Kommentare

Nettie

„Mitgliederschwund bei den Kirchen hält an“

Das dürfte in ‚aufgeklärteren‘ Gesellschaften damit zu tun haben, dass darin ‚Form‘ mehr zählt als ‚Inhalt‘.

Und mit Inhalt meine ich Glaubwürdigkeit. In Taten, nicht Worten.

3 Antworten einblenden 3 Antworten ausblenden
Grossinquisitor

Die Kirche ist die Gemeinschaft der Christen. Wahrscheinlich meinen Sie aber die Organisationsform. Organisationsformen haben es aber allgemein schwer. Die Menschen legen heutzutage sehr hohe Maßstäbe an. Nicht nur an die Kirche, sondern auch an Parteien, den Staat, die Demokratie. Sie sind alle in der Krise. 

Nettie

„Die Kirche ist die Gemeinschaft der Christen. Wahrscheinlich meinen Sie aber die Organisationsform.“

Nee, die meine ich ganz bestimmt nicht. Sondern das Verständnis von Christentum. In- und außerhalb dieser ‚Form‘.

Kommerz

Ein Faktor dürfte auch der zunehmende Individualismus sein, der mit der kapitalismusorientierten Konsumgesellschaft einhergeht und allseits propagiert wird.

Grossinquisitor

Die Zahlen kommen aufgrund der Demografie nicht überraschend. Sie stimmen mich dennoch nachdenklich. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die in religiöser Hinsicht völlig ahnungslos ist. 

30 Antworten einblenden 30 Antworten ausblenden
R A D I O

Über Religionen und Geschichte können wir nie genug wissen. Ich bin für Klarheit. Deshalb hätte ich es gerne, dass alle Kirchenmitgliedschaften an einen  bestimmten Stichtag ihre Gültigkeit verlieren, die Kirchen ebenso ihre Privilegien, und ab dem nächsten Tag kann jeder, der es wirklich möchte, seine Mitgliedschaft aus freien Stücken frisch und fromm mit dem entsprechenden Nachdruck beantragen und auf den Kostenbescheid vom Bischof warten. Mal schauen, wie viele Menschen wieder rein wollen. Ich habe den Glauben nicht verloren, nicht den an wesentlichen Teilen der Botschaft Jesu und nicht an die ständigen Bemühungen von Donald Duck. Und ich finanziere mir beide Glaubensdimensionen und noch weitere stets aus eigener Tasche. Das gehört sich so, kommt mir eh nicht teuer zu stehen. Die Texte, auch die mit Bildchen, können recht preisgünstig erstanden werden. Hoffentlich bleibt es so.

Kaneel

Dürfen sich die Kirchenmitglieder vielleicht selbst aussuchen, ob diese ihre Mitgliedschaft ständig erneuern möchten? Soll eine Ehe auch nur eine bestimmte Gültigkeit haben? Oder eine Staatsangehörigkeit?

R A D I O

Verstehe Ihre Fragen nicht. Wohin des Weges Kaneel?

Kaneel

Verstehe nicht, dass Sie meine prägnante Antwort nicht deuten können.

R A D I O

Ich habe es ganz gerne, wenn ich an mich gerichtete Worte vollständig verstehe. Ich möchte in der Lage sein, passend zu antworten, nicht schief zu liegen und unnötige Konsequenzen ausbaden zu müssen. In Ihren Fragen steckt alles Mögliche und bisschen Nebel.

D. Hume

Warum sollte eine Kirchenmitgliedschaft befristet sein, wenn andere dauerhafte Bindungen nicht regelmäßig erneuert werden müssen? Ist es Ihnen nun klar? 

diskobolos

Keine schlechten Ideen.

Kaneel

Man kann ja freiwillig ein Gelöbnis wiederholen, es muss einem ja nicht aufgedrückt werden. 

wie-

>> Deshalb hätte ich es gerne, dass alle Kirchenmitgliedschaften an einen  bestimmten Stichtag ihre Gültigkeit verlieren

Das können Sie sich so wünschen. Das heilige Sakrament der Taufe ist aber nicht an Stichtage oder befristete Gültigkeiten gebunden.

RockNRolla

Was hat das miteinander zu tun? Wo steht denn geschrieben, das man Kirchenmitglied sein muss, um Christ, zu sein? Jesus war übrigens nicht in der katholischen Kirche. 

R A D I O

Jesus wollte Jude bleiben, das hat er oft genug gesagt, bis zum Schluss, ist überliefert. Ob Katholiken oder Protestanten, da geht es seit langem in die falsche Richtung.

AuroRa

Jesus wollte Jude bleiben, das hat er oft genug gesagt, bis zum Schluss, ist überliefert

Überliefert? Bis heute wurde nicht mal bewiesen, dass Jesus existierte. 

wie-

>> Bis heute wurde nicht mal bewiesen, dass Jesus existierte. 

Da täuschen Sie sich leider.

Mass Effect

Wieso leider?

RockNRolla

Beweise. Belege? Quellen?

Bitte nicht AT und NT anführen.

AuroRa

Da täuschen Sie sich leider.

Wow, das ist absoluter Unfug. Aber zu Ihrem Glück können ja alle „glauben“, woran sie möchten. Mit wissenschaftlichen Fakten hat das allerdings nichts zu tun 

Kristallin

Es gibt aber auch keine wissenschaftlichen Fakten die gegen die Existenz eines bedutenden "Gurus" namens Jesus sprechen. 

Klar ob die ganzen Wunder und Saga geschehen sind, ist was anderes, aber ein (Damals) bekannter Sektenführer... Gibts doch auch heutzutage. 

vaihingerxx

die Römer hatten eine recht gute Buchführung

auch wen sie ans Kreuz genagelt haben

übrigens geht es um die Existenz von Jesus einem Rabbi aus Nazareth und nichts anderes, schon gar nicht um den Begründer einer neuen Religion - das waren andere

R A D I O

Ist bewiesen, dass Spartacus (Sklave und Gladiator), Gaius Lulius Caesar (sehr bekannt) oder Alarich I. (angeblich der erste bekannte Heerführer der Westgoten, ob er König war, ist nicht klar) gelebt haben?

Über Jesus schrieben römische Historiker, und dann gibt es noch die Berichte über ihn in den Evangelien, die Paulusbriefe und die sog. Apostelgeschichte.

Ich gehe davon aus, dass alle diese Personen tatsächlich zwischen dem 1. Jh. v.u.Z. und Anfang des 5. Jh. gelebt haben, und die Berichte über sie insgesamt stimmen.

vaihingerxx

selbstverständlich weiß man dass Jesus existierte !

wie kann man so was behaupten ?

Grossinquisitor

Wenn Sie das Sakrament der Taufe empfangen haben und sich zu Jesus Christus bekennen, sind Sie natürlich Christ. Selbst dann, wenn Sie aus der Körperschaft des ÖR ausgetreten sind. Die Frage, die sich mir stellt, ist aber, wie praktizieren Sie dann Ihren Glauben? 

R A D I O

Jesus blieb nach seiner Taufe durch Johannes Jude. Die Sakramente der Römischen oder Katholischen Kirche wurden erst lange nach seinem Tode, zunächst von nordafrikanischen und römischen Gelehrten ins Spiel gebracht, ein Prozess, der dann noch mindestens bis Mitte des 16. Jh. (Konzil von Trient und die Einigung auf die Siebenzahl der Sakramente) ging.

RockNRolla

Ja wie wohl?  Wozu sollte man  dafür die Kirche brauchen?  Dazu braucht man nicht einmal getauft sein. Man muss das leben. Jeden Tag. Mal besser, mal schlechter. 

wie-

>> Jesus war übrigens nicht in der katholischen Kirche. 

Sind Sie sich hier wirklich sicher? Erkundigen Sie sich doch erst, was kat-hólon tatsächlich bedeutet...

RockNRolla

Ganz sicher.  Diese institution wurde doch erst nach seinem Tod erfunden. 

vaihingerxx

um das dreht es sich

das Christentum war eine Erfindung seiner Jünger

vor allem Petrus und diesem Paulus der ziemlich rührig war

Kristallin

Doch er wurde getauft von einem Johannes der Täufer, also "christlich" gabs schon vor Jesus. 

vaihingerxx

was hat den Taufe mit christlich zu tun ?

das machten die Essener (und andere schon ewig)

und was ist mit diesem Mikwe auf sich und nicht nur bei Frauen ......

Kristallin

Öhm, das war eben so Damals als ein gewisser Johannes, dem Jesus taufte, da war die Lehre schon von Johannes gelehrt worden, ein früher Versuch das Judentum zu reformieren Vllt. 

Kritikunerwünscht

in religiöser Hinsicht ahnungslos? Ist jemand also ahnungslos, weil er sich nicht mit der Bibel auskennt, die Geschichte von Jesus nicht herbeten kann (doppelte Ironie)? OK, dann bin ich doch gern ahnungslos. Ich  bestimme mein Leben selbst und warte nicht auf ein Zeichen von Oben. Und die gern aufgeführten christlichen Werte...  im Namen der Religionen wurden viele Kriege angezettelt, Menschen als Ketzer oder Hexen verbrannt oder in der jüngeren Vergangenheit sehr viele Verbrechen an Kinder und Jugendliche begangen, die nicht entsprechend geahndet worden sind, nicht einmal von den Kirchen aufgeklärt werden. Solche Werte brauche ich nicht. Und die Aufgaben, die die Kirche im Bereich der Gesundheit und Pflege übernimmt, können auch von nicht-kirchlichen Trägern übernommen werden, wenn sie finanziell genauso ausgestattet werden wie die Kirchen. Aus den Kirchen kann man Konzerthäuser machen oder Treffpunkte für alle Menschen.

cremedecassis

Was soll ich sagen. War lange Zeit ehrenamtlich in der Kirche aktiv. Seit Jahren nicht mehr. Wenn du auf Mißstände hinweist und Neuerungen anmahnst, bist du nicht gern gelitten. Man macht lieber business as usual. 

zöpfchen

Wenn die Kirchen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren würden, wie das Spenden von Segen, Taufen, Hochzeiten und den Zuspruch von Trost in schwierigen Lebenslagen, dann hätten die Kirchen noch einen Daseinszweck. Stattdessen beherbergen die Kirchen illegale Migranten und mischen sich in die Parteipolitik ein. 
Deswegen habe ich und meine Steuern dem Verein den Rücken gekehrt. 

7 Antworten einblenden 7 Antworten ausblenden
vaihingerxx

>>wie das Spenden von Segen, Taufen, Hochzeiten und den Zuspruch von Trost in schwierigen Lebenslagen,<<

sie sprechen ein schwieriges Thema an !! (dazu wie ich meine oberflächlich)

Taufe/Hochzeit ist zu einer Showveranstaltung verkommen,

 Segen zu spenden, dazu muß man natürlich an derlei Dinge glauben, bei Trost ist es vielleicht noch etwas anders

was Migranten anbelangt, die fühlen sich eben den Verfolgten verbunden - wie auch immer !

 

ekm64

Wie bei mir. War nach vielen Jahren wieder mal bei der Kirchengemeinde, in der ich lange aktiv war. Ich hätte auch zu eimer Veranstaltung der Grünen gehen können. Die waren so was von überzeugt von ihren pollitischen Positionen ... Von Religion keine Spur, bis auf das, dass der Pfarrer anwesend war, der aber nur politische Dinge vertrat.

saschamaus75

>> Stattdessen beherbergen die Kirchen illegale Migranten

 

Ähh, machen "die Kirchen" nicht genau DAS schon seit 2.000 Jahren? -.-

 

vaihingerxx

man könnte behaupten, ihre Kernaufgabe

wobei im Alten Rom waren es Sklaven etc.

De Paelzer

Zum Kerngeschäft (um bei ihrer Sprache zu bleiben) gehört auch, sich um die Armen und Hilfsbedürftigen zu kümmern. Das ist das Kerngeschäft der Kirche. Egal welcher Nationalität oder Hautfarbe sie gehören. 

Die Kirche hat früher Heime, Hospitale betrieben. Die Gemeindeschwester, war Nonne oder Diakonissin. Es gab in den Orten Katholische und evangelische Schulen. Kindergärten waren kirchlich.

Unsere Gesellschaft mit ihren Werten gäbe es in dieser Form nicht ohne die Kirche.

nie wieder spd

Das alles gab es aber ohne Arbeitnehmerrechte und - vertretung, mit vielen unbezahlten Überstunden, mit denen die Nonnen ausgebeutet wurden und einem erbärmlichen Taschengeld als Gehalt. Schwule und lesbische Mitarbeiter waren bis vor kurzem nicht geduldet und jahrzehntelang wurde die Politik der pseudochristlichen Unionsparteien von der Kanzlel verkündet. 
Mit Christlich hatte da nichts zu tun.

vaihingerxx

sagen wir mal so,

unsere ganze Kultur, ob es einer glauben will oder nicht, wurde von der Kirche wesentlich mitgeprägt

RockNRolla

Das dürfte an den unzähligen Skandalen liegen. Und an der unfassbaren Verzögerungstaktik. Auch ist keine Reue oder Versuch zu erkennen, solche Skandale demnächst, zu unterbinden.

Es wird weiter gelogen und vertuscht.  

Warum öffnet die Kirche nicht die Archive? Warum archiviert man sowas eigentlich? Und warum kann man diese Archive nicht einfach gesetzlich einfordern?

Hier läuft einiges komplett falsch. 

Austritt ist da der beste Protest.  Man braucht keine Kirche, um etwas zu glauben. 

 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
Grossinquisitor

Um "etwas" zu glauben,, braucht man keine Kirche. Das stimmt schon. Aber, ob man ganz alleine an das richtige glaubt, bezweifle ich. 

wie-

>> Warum öffnet die Kirche nicht die Archive?

Was hoffen Sie da zu finden? Noch mehr Glaubenszeugnisse? Oder sind Sie nur an Skandalen und Verfehlungen interessiert?

Kristallin

Also ich wäre an den Skandalen u Verfehlungen interessiert, pure Neugier.... Der Giftschrank des Vatikans, finde ich spannend. 

vaihingerxx

wer nicht !

wobei 2.000 Jahre Geschichte

da könnte man, wenn man will, auch erkennen wie sich das Denken in einer Gesellschaft über die Zeit verändert hat

mispel

Heute ist es längst keine Selbstverständlichkeit mehr, dass Menschen einer Kirche angehören

In einer aufgeklärten Gesellschaft sollte das auch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

5 Antworten einblenden 5 Antworten ausblenden
wie-

>> In einer aufgeklärten Gesellschaft sollte das auch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

Warum? Was hat die Aufklärung damit zu tun?

mispel

Ich finde man kann nicht beides gleichzeitig sein: aufgeklärtes Denken beißt sich mit überzeugtem Glauben.

Mauersegler

Da irren Sie fundamental. Wahrscheinlich, weil Sie nichts über Glauben wissen.

mispel

Was gibt es denn da zu wissen? Entweder ich weiß etwas oder nicht oder ich glaube an etwas, weil ich daran glauben will. Und in der Naturwissenschaft geht es nur ums Wissen. Glauben ist da fehl am Platz. Aber ich gebe Ihnen insoweit Recht, dass es sich nicht theoretisch ausschließt, wenn nämlich die Forschung nicht mit dem Glauben kollidiert. Aber da Glaube und Religion in erster Linie auf Indoktrinierung beruhen (die wenigsten dürften sich freiwillig dafür entschieden haben), halte ich es für unausweichlich, dass in einer aufgeklärten Gesellschaft der Glaube fast gänzlich verschwindet.

Mauersegler

Wäre es, wie Sie denken, gäbe es keine gläubigen Naturwissenschaftler.

diskobolos

Glauben ist in meinen Augen Nichtwissenwollen.

In einer immer komplizierteren Welt sucht mancher nach einfachen Antworten. Aber die aus einem Buch, dass geschrieben wurde, als die meisten noch glaubten, dass die Erde eine Scheibe ist, passen  heute nicht mehr. Da ist die Zahl der Kirchenmitglieder ein Anachronismus.

17 Antworten einblenden 17 Antworten ausblenden
Grossinquisitor

An die Liebe kann man aber nur glauben. Sie lässt sich nicht beweisen. 

Peter P1960

Nein, die Liebe spürt man und man kann sich diesen Gefühls nicht erwehren. Deshalb habe ich auch ein Pronlem mit dem Konzept der Nächstenliebe. Es wäre ehrlicher, wenn man von Respekt, Toleranz und Wertschätzung sprechen würde, ich kann mich nicht zwingen, jemanden zu lieben.

Kaneel

Das Problem ist womöglich, wenn Sie jeden Begriff wörtlich nehmen und nicht abstrahieren.

Peter P1960

Ich nehme nicht jeden Begriff wörtlich, aber für mich ist der Interpretationsspielaum eben dahingehend eingeschränkt, dass ich das Gefühl "Liebe" nicht kontrollieren kann.

Kaneel

Ich weiß nicht, ob der Ursprung im Hebräischen ausschließlich mit dem Wort Nächstenliebe übersetzt werden kann. Müsste ich mich mit beschäftigen. Denken Sie z.B. an den Unterschied zwischen "Jungfrau Maria" oder "junge Frau Maria". Ich fühle ich nicht auf so starre Interpretationsspielräume festgelegt. Sie engen das m.E. zu sehr ein.

Peter P1960

Es mag sein, dass ich das etwas zu eng sehe, aber die Liebe ist ein zentrales Element des christlichen Glaubens und sollte m.E. klarer formuliert sein.

Kristallin

Gläubige zwingen sich doch nicht zu ihrer "Liebe" zum Glauben oder Gott. 

Die wollen das so. 

Peter P1960

Wie kriegen Gläubige das hin, einen beliebigen Menschen zu liegen? Ich bringe allen Menschen Respekt, Toleranz und Wertschätzung entgegen und halte mich an die goldene Regel. Wen ich liebe, kann ich nicht bestimmen.

Kristallin

Weiß nicht ob Gläubige ihre Gefühle bestimmen wollen/können, sie empfinden das halt, Sie nicht ist doch ok. 

Kaneel

Viellelicht hilft Ihnen das: 

"Als Nächstenliebe wird ein helfendes Handeln für andere Menschen bezeichnet. Sie beinhaltet jede dem Wohlergehen des Mitmenschen zugewandte, uneigennützige Handlung, nicht unbedingt eine emotionale Sympathie." (wikipedia)

Peter P1960

Das ist eine gute Definition, die im weitesten Sinne der goldenen Regel entspricht: "Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Das funktioniert allerdings beides ohne Gott recht gut.

Kaneel

Die These finde ich zu kurz gegriffen.

Kristallin

Finde ich nicht, weil ich weder beweisen noch einen Gegenbeweis erbringen kann, ob Gläubige sich zu ihren religiösen Gefühlen zwingen (müssen). 

Wer will sich schon zu Gefühlen zwingen, ob zur Religion oder anderen Menschen/Lebewesen. 

Kaneel

Lesen Sie meinen Post um 17:38 Uhr.

Kaneel

17:58 Uhr, sorry.

TeddyWestside

Ich sag immer: wo die Liebe hinfällt, wächst kein Gras mehr. 

 

Mauersegler

"Glauben ist in meinen Augen Nichtwissenwollen."

Das ist Kindergartenniveau.

Peter P1960

Ich glaube nur ein kleiner Teil der Menschen sind nicht in der Kirche, weil Sie nicht an Gott glauben. Der überwiegende Teil der Menschen hat Probleme mit dem jahrtausende alten Konzept, das in sich sehr widersprüchlich ist und dabei sehr verändrungsresistent.

Die Pinzipien des Humanismus sind mir da realitätsnäher.

1 Antwort einblenden 1 Antwort ausblenden
Grossinquisitor

Der Humanismus ist sehr stark vom Christentum beeinflusst.